Auktion Dorenbach

nun bin ich mal ein kleines Tüüfeli: Kurzfristig?!? So früh war das Auktionsangebot schon lange nicht mehr fertig bereit! Bravo Dorenbach .

Da hat sich Stefan mit seinem Team wohl alle Mühe gegeben... Eine Zeit lang, so um 2008 - 2012 herum, dachte ich, hoffentlich kommt der Auktionstermin nicht vor dem Katalog, weil besorgte Dorenbach-Kunden haben mir angerufen. Nicht wissend, (oder wissen wollend) dass ich in Galapagos und Indonesien war. Wenn da einer zu seinem CH-Feierabend meine Nummer verwendete, klingelte mein Handy je nach Ort ca. 02.00 - 04.00 Uhr... Damals: "Stefan mach bitte Deinen Katalog schneller fertig(!), sonst wecken sie mich...

Stefan hat damals trotz seinem "Lehrjahr" schlicht die Arbeit unterschätzt. Anderseits kein Auktionator kann wissen, wer was wie kommen wird, er ist weitgehend vom Zufall abhängig.

Theoretisch könnte nichts eingeliefert werden, dann wäre schnell mal "aus die Maus". Oder es können auch 2-3 Einlieferungen gleichzeitig angemeldet werden, auch nicht frei von Risiko. Keiner der Einlieferer will hinten anstehen. Dann braucht es viel Diplomatie, aktuelle Marktkenntnisse u. allenfalls eine gute Bankverbindung zwecks Anzahlung. In keinem Fall mehr, als dass der Markt hergeben würde, aber soviel, dass der potentielle Einlieferer zufrieden sein wird. (Falls es sich tatsächlich real um eine begehrte verkaufbare super Sammlung handelt und nicht nur im Kopf des Einlieferers.

All dies braucht Zeit und das nötige Fingerspitzengefühl, der Auktionator kann nicht wissen, ob eine gute Einlieferung gleich am Tag nach der Auktion erfolgt (das ist von der Organisation das Beste) oder erst dann, wenn der Katalog eigentlich bereits schon fertig sein sollte. Jedenfalls freut es mich, das trotz der etablierten e-Auktionen, das etwas archaische uralte System der klassischen Auktion noch funktioniert .

Gruss
Hermann

Heute war für mich Premiere, denn ich wohnte zum ersten Mal live an einer Dorenbach Auktion bei. In der Vergangenheit war ich auch schon mal als Fremdbieter tätig.

Dorenbach - und nicht die Börsen oder die Online-Plattformen - ist seit bald 20 Jahren - für mich der schweizerische Gradmesser wenn es um das Preisniveau der ganzen Szene geht. Bei allen positiven Eindrücken die ich im Laufe des Tages sammeln konnte, irgendwie beelendet oder frustriert mich zu einem gewissen Grad was ich heute in Sachen Preise erlebte.

Also mal schön der Reihe nach (gut - für die "Dorenbach-Profis" schreibe ich vermutlich wenig Neues oder Selbstverständlichkeiten).

- Zuerst war hier im Forum die Ankündigung der 158. Dorenbach Auktion von gestern und heute.

- Als ich den Katalog durchforstete, bin ich auf diverse gute Bilder von HAG-Modellen gestossen, welche in der HAG-Produktedatenbank noch fehlten. Auf meine Anfrage bei Stefan erhielt ich (wie bereits geschrieben) seine Erlaubnis, diese zu verwenden (was natürlich mit entsprechendem Copyright-Vermerk bereits erfolgt ist). Dafür nahm ich mir vor, mal an der Auktion teilzunehmen.

- Gemäss Katalog wurden sehr viele interessante Modelle angeboten. Das Highlight aus meiner Warte war ein weisser HAG 2-Achs Güterwagen mit dem Circus Knie Schriftzug, zwar ohne Schachtel aber in einem sehr schönen Zustand. Obwohl ich da zwar ganz zum Schluss doch die Vernunft walten liess und deshalb da einem Fremdbieter unterlag - das erfolgreiche Gebot lag dann schlussendlich bei Fr. 310 (+ die 20% Dorenbach-Kommission).

- Was mir besonders aufgefallen ist, war die gemütliche Atmosphäre unter den Bietern. "Schuld" daran war natürlich der Auktionator Stefan und sein Team, welche für eine absolut korrekte Abwicklung und unterhaltsame Stimmung besorgt waren. Die Bieter sind ja grundsätzlich untereinander Konkurrenten, aber so richtig harte Bietergefechte gab es eigentlich keine. Der Altersschnitt sei heute auch deutlich tiefer als gestern und bei anderen Auktionen gewesen. Gut, irgendwie bekloppt muss man ja schon sein, bei einem so herrlichen Tag fast die ganze Zeit im doch auch immer wärmer werdenden Auktionsraum zu verbringen ...

- So nun zu den Preisen....
Ich habe nicht schlecht gestaunt wie gross das Angebot war, aber auch wie viele Artikel trotz keineswegs hohen Ausrufpreisen wieder zurück gingen. War das das Wetter, die Saison oder das allgemeine Interesse dass so wenige Gebote abgegeben wurden?

(Muss jetzt futtern - schreibe nachher hier weiter unten weiter ...)

Lieber Roland
Was? Einen Zirkus Knie Wagen für 310 Fr. sausen lassen? Den hättest du packen sollen!
Herzliche Grüsse
Oski

Zitat von erzhal

Der Altersschnitt sei heute auch deutlich tiefer als gestern und bei anderen Auktionen gewesen.

Also etwa 60+. Bei den grossen Spuren die jeweils am Freitag versteigert, komme ich mir immer sehr jung vor. Geschätztes Durchschnittalter dort klar 70+. Die guten Zeiten des Auktionshauses Dorenbach sind leider definitiv Geschichte. Zu Hermanns Zeiten genügten etwa die Hälfte der heute jeweils zur Versteigerung gelangenden Objekte.

Warst du bereits am Morgen dort und welche Bieternummer hattest du? Gibt einen ungefähren Eindruck über die Zahl der Interessenten. In letzter Zeit habe ich mich nur noch per Ferngebot beteiligt.

Roland, es ist halt so, dass einerseits, wer mal Eisenbahnitis hat, nie mehr wirklich ganz davon los kommt...

Anderseits junge Nichtinfizierte lieber auf Bahnen als auf Ihr Handy verzichten. Dieser Widerspruch erklärt, dass gesuchte Top-Stücke in Top Zustand nach wie vor, --> besonders bei HAG, immer wieder ganz erstaunliche hervorragende Preise hervorbringen. "Alte" Sammler wollen nicht Kistenweise günstig Material anschaffen, sondern ganz gezielt ihre Sammlung allmählich vervollständigen. Schon zu meiner Zeit gingen die üblichen Varianten der HAG 161 SBB Re 4/4 II grün "verboten günstig" weg, wenn sie stark gebraucht waren. Heute gehen auch neuwertige 161 Re 4/4 II mangels Bedarf viel zu günstig weg.

Anstatt fast in Panik geraten, wenn mal ein Ersatzteil fehlt; man fährt deutlich besser, finanziell und auch vom Suchaufwand her, wenn man den Frevel begeht, einfach eine nigelnagel neue 161 bei Dorenbach zu ersteigern und dann zu metzgen...
Entsprechend ist es nicht einfach, sondern oft in beide Richtungen falsch, allgemein gültige Wertangaben über Modellbahnen abzugeben. Ob Top oder Flop hängt ganz relevant vom Zustand und Begehrtheit ab. Diese Erkenntnis ist alles andere wie neu, es war schon immer so. Doch nicht so derart ausgeprägt wie heutzutage.

Mich schaute beim letzten mal Stefan mit grossen Augen an, als ich Vorgebote auf 3-4 perfekt erhaltene rotbraune kurze HAG Spur 0 Leichtstahl-Wagen abgab. Diese Wagen, da viel zu kurz, sind selbst bei Tinplate Sammlern unbeliebt. Wert in gebrauchtem Zustand CHF 15.- bis 35.- . Oft bekomme ich sie (bespielt!) in Börsen und Läden gratis als "Dreingabe". Die selben Wagen in 100% tigem Originalzustand, erreichten Rekordpreise! Jedenfalls waren meine sehr guten Vorgebote immer noch zu tief und ging leer aus. 70 jährige verkürzte HAG Spielzeug-Leichtstahlwagen findet man kaum mehr Laden-neu. Zwischen recht gut erhalten und wirklich perfekt, liegen preislich immer wie öfters ganze Welten.

Für den Auktionator kann sich unter dieser Situation auch leicht Frust breit machen, nicht nur bei den Käufern. Das Auktionshaus benötigt nicht zwingend Spitzenpreise, auch wenn Rekordpreise Zweifelsohne das Salz in der Suppe an einer Auktion darstellen . Für den Auktionator ist mindestens so wichtig, dass das ganze Katalog-Angebot gut weg geht, also Käufer findet. Der Erfolg einer Auktion entscheidet sich kaum auf der Käuferseite(!), sondern an der Qualität der Einlieferungen.


Ich hatte mit der Zeit einfach keine grosse Lust mehr 6-9 von 10 Einliefer-Anfragen negativ beantworten zu müssen. Es hat keinen Zweck, an eine Auktion Waren anzunehmen, wenn man sich ganz sicher ist, dass das niemanden interessieren wird. Ganz besonder dann, wenn potentielle Einlieferer auch noch irrige Preisvorstellungen hatten und überzeugt waren, werthaltige Sammlerstücke zu besitzen. Ein Auktionator soll den Leuten Freude bereiten, nicht Illusionen platt walzen. Umgekehrt gab es bis zu (meinem) letzten Tag Einlieferer, welche hochwertige begehrte Sammlerstücke hatten und nicht die geringste Ahnung, dass es tausende Franken wertvoll ist. So gab es kurz vor der Übergabe jemanden: "Hoffentlich lacht der uns nichts aus, wenn wir so ein einfaches Spielzeugbähnchen versteigern lassen wollen! Ob es überhaupt einen Wert besitzt und verkauft werden kann?" Es war ein Märklin TW 800 von 1939! Mir blieb fast das Herz stehen, als der originale gut erhaltene (hoch empfindliche) Zug wie eine Wurst am Zipfel, zum Vorzeigen aus der Tasche gehoben wurde.


Der "neue" Auktionator Stefan Stöckli und sein Team, befinden sich auch schon bereits im 10. Auktionshaus-Jahr! Es fehlen nur noch 8-9 Jahre, und er wird alle seine Vorgänger überholt haben... Aus heutiger Sicht, habe ich es etwas gar konservativ geführt. Mein Eindruck: Mit gewissen Anpassungen an die Moderne, welche seither erfolgten, ist das Dorenbach-Team auf gutem Wege , den heutigen Umständen und Gegebenheiten entsprechend.


Gruss
Hermann

Noch was zu oben zur Ergänzung:

- ich war kurz vor 9 Uhr vor Ort und erhielt die Bieternummer 57
- Im Auktionslokal waren 18 Bieter bereit
- Begonnen wurde mit Artikelnummer 1066 - als ich am Abend (kurz vor 18 Uhr, man war bei den Flugzeugen angelangt) nach dem Bezahlen und Abholen den Ort verliess, war Artikel 2430 an der Reihe ...
- vorbereitet hatte ich mich, indem ich mir eine Excel-Tablelle zurechtgelegt hatte mit den Spalten Artikel-Nr. - Ausrufpreis - Preis den ich zu zahlen bereit war - Endpreis (mein Preis mal 1.2)
- Natürlich gehörte da der Circus Knie Wagen dazu, Position 2300 - ohne den hätte ich mich wohl schon kurz nach Mittag verabschiedet, unter den DC-Sachen gab es nicht viel Interessantes für mich
- übrigens ein kleiner Tipp für Fernbieter (von Stefan himself ...): keine "geraden" Beträge (also auf Fr. 10.- endende) wählen, sondern immer +1.- oder 2.-
- die Infrastruktur mit dem grossen Monitor, wo fortlaufend die Bilder des zu versteigernden Objektes angezeigt wurde, fand ich ausgezeichnet.

Also weiter geht's ....

- Aufgefallen ist mir, dass die Kategorie Eisenbahnen AC + DC bis 1970 in meinen Augen gute, d.h. recht hohe Preise ergab - gehört zum Glück nicht zu meinem Beuteschema ...

- Auch hier wurde einmal mehr bestätigt, dass AC-Modelle deutlich höher gehandelt werden als DC, ist aber natürlich keine neue Erkentnis

- In erster Linie war ich natürlich interessiert an günstigen Re 460, die wir zum Ummalen verwenden können, wichtig war einfach, dass diese Loks deutlich unter Fr. 200.- zu stehen kommen ...

- was nicht sehr häufig anzutreffen war sind PIKO und BRAWA sowie die neueren Modelle wie die ganzen TRAXXen - da dauert es wohl noch ein paar Jahre, bis die ebenfalls in grösseren Zahlen anzutreffen sind. Ebenso war der Messing-Anteil für einmal recht tief.

- Mich irritierten die doch m.E. eher tiefen Ausrufpreise. Ich denke die Anzahl der Gebote der Fremdbieter war grösser als die Anzahl Gebote der Anwesenden. Wenn ich so sehe, dass eine HAG Re 6/6 geteilt DC für Fr. 80.- ausgerufen wird und kein Schwein ein Gebot abgibt, dann ist das schon ein eindeutiges Zeichen, aber kein gutes! Natürlich, diesen Modelltyp trifft man zur Zeit schon sehr häufig an. Die HAG-Sachen gingen generell eigentlich recht gut wag - allerdings manchmal auch zu grauenhaften Preisen Nicht gut weg gingen die HAG GTW und teilweise auch die Ae 8/8 (davon hat es aktuell auch ganz einfach zu viele rum). Was ebenfalls sehr gut ging war die SWIMO Re 6/6 FAIDO (fdür Fr. 540.- !!), die wird offenbar gesucht, hingegen die Wädenswil überhaupt nicht. Ich bin jedenfalls sehr günstig zu einer Re 456 Radio Aktuell gekommen, fast zu einem unanständigen Preis! Ebenfalls ergatterte ich eine HAG Re 460 Western Union III welche in mein Preisschema passte, aber eigentlich ist das ja direkt unanständig, eine solche doch neuere Lok zum Ummalen zu verwenden!

- Was mich teilweise etwas nervte, waren die Telefonbieter, nicht, weil es diese gab, sondern weil da um ein paar wenige Franken gefeilt wurden. Nach meiner Auffassung geht es bei telefonischen Geboten um wichtige und vor allem teurere Beträge. So wegen Fr. 10.- für einen hundskommunen Wagen den ganzen Ablauf aufhalten, finde ich schon etwas kleinkariert. Wenn ich einen Rat für Stefan abgeben könnte (steht mir eigentlich nicht zu), dann würde ich eine Limite für Telefonanbieter von Fr. 100.- oder 200.- festlegen.

Ja, Erwin, richtig geraten: der Altersschnitt war wirklich um die 60 rum
Ich pflichte Dir schon bei, die grossen Zeiten des Auktionshauses Dorenbach werden aktuell nicht mehr erreicht, es wäre aber dennoch schade, wenn diese Einrichtung verschwinden würde. Ich denke aber auch nicht, dass dies in nächster Zeit passieren wird. Den Anlass habe ich genossen, es gab interessante Gespräche und ich werde bestimmt weiter an den Dorenbach-Auktionen teilnehmen, ganz sicher zumindest als Fremdbieter ...

Natürlich hast Du recht Oski, den Circus Knie hätte ich mir eigentlich ja schon nicht entgehen lassen sollen, aber eben .... (zumal, wenn ich bedenke, was in nächster Zeit noch auf mich zu kommt, dann war das absolut vernünftig ... )

Tatsache ist aber ganz klar, dass man heute recht günstig zu diversen Modellen kommen konnte. Ich kann die Dorenbach-Auktionen nur wärmstens empfehlen. Hier kann man noch wirklich zu vernünftigen Preisen seine Sammlung erweitern. Dorenbach ist auch immer wieder gut für Perlen im Angebot, man muss sich nur die Mühe nehmen, den umfangreichen Katalog durchzuarbeiten. Jedenfalls ist das Angebot sicher vielfältiger und abwechslungsreicher als das der meisten Börsen.

EDIT: die Auktionsergebnisse sind bereits aufgeschaltet. Top Service!

Zitat von erzhal

So wegen Fr. 10.- für einen hundskommunen Wagen den ganzen Ablauf aufhalten, finde ich schon etwas kleinkariert. Wenn ich einen Rat für Stefan abgeben könnte (steht mir eigentlich nicht zu), dann würde ich eine Limite für Telefonanbieter von Fr. 100.- oder 200.- festlegen

Ja genau, das finde ich auch. Noch nerviger ist, dass das Auktionshaus alles tut, die Angelegenheit so effizient wie möglich zu gestalten, im Wissen dass die Saalbieter von der Telefoniererei mässig begeistert sind. Wenn (selten mal) Telefonkäufer sich nicht gerade entscheiden mögen, oder schlicht nicht erreichbar sind, oder sagen, aha so hoch?! da muss ich vorher noch schnell meine Frau fragen, ob sie einverstanden ist?

Anderseits, das Auktionshaus steht in der Mitte, wie besser das Angebot verkauft werden kann, um so besser seine Werbung für potentielle attraktive Einlieferungen. Bei werthaltigen Stücken können 2 Telefonbieter ein richtiges Bietergefecht auslösen. Der Auktionator hat wohl lieber und einfacher Bietergefechte im Saal, aber viel lieber über das Telefon als gar nicht...

Ich bin nur froh, dass ich nicht dort war. Beziehungsweise mein Geldbeutel ist froh. Die eine oder andere Position hätte mir sehr gut gefallen und ich hätte auch auf diese geboten.
Von der kleinen unbekannten Dieselverschiebelok bis hin zum Shinkansen (um gewisse andere Leute zu ärgern) wäre sehr vieles dabei gewesen für mich.
Ich muss mich aber zügeln, schliesslich habe ich noch ein paar Modellbahner Jahre vor mir.

Was hat es sich denn eigentlich mit diesen "Stille Auktion" auf sich? sind das Ladenhüter vom vorderen mal?

Zitat von Dumeng

Was hat es sich denn eigentlich mit diesen "Stille Auktion" auf sich? sind das Ladenhüter vom vorderen mal?

Richtig, wenn Artikel mehrfach nicht versteigert werden, landen sie in der Stillen Auktion.

Danke Stefan - das wird ja wieder interessant! Habe jetzt 1 1/2 Stunden die Liste studiert ...

Bin wohl wieder vor Ort dabei (kommt jemand zu den H0 Modellen mit?), könnte mir aber auch Vorgebote vorstellen ...

Ich würde gerne aber kann nicht. Gerade die Bemo Wagen der Stillen Auktion würden mich echt reizen, oder der eine oder andere Posten aus dem H0 Bereich. Leider bin ich verhindert.
Mit Familientamtam. (ööde, aber was macht man nicht alles für die Oma)
Ausserdem wenn ich mit einem Paket unter dem Arm daheim ankommen würde gäb es Ärger mit dem lieben Fräulein... (ich hätte ja so schon genug Rollmaterial, und dann würde sie
wiedermal nachfragen ob ich alles im Griff hätte wegen der anstehenden Teuren Reise nach Japan. )
Also muss ich wohl darauf verzichten zum Wohle des Haussegens.

Eric,

Du hast den Sinn der stillen Auktion nicht verstanden. Dort wird weder ausgerufen noch mündlich geboten. Es gibt nur schriftliche Gebote. Der Name stille Auktion spricht eigentlich für sich. Noch nicht verheiratet und hat schon die gleichen Probleme wie Oski, herzliches Beileid.

Zitat von doctor_who_swiss

Ausserdem wenn ich mit einem Paket unter dem Arm daheim ankommen würde gäb es Ärger mit dem lieben Fräulein...

Eric, dass kann ich mir fast nicht vorstellen? Ich habe Deine Chantal als aufgestellte, gutmütige junge Frau am Forumsausflug erlebt . An Hand Deiner Schilderungen habe ich mir eine Art Drachen vorgestellt, welcher sobald es ums Thema Eisenbahnen kaufen geht, bedrohlich seine Augen rollt und mit Feuer gegen Modellbahn-Loks vorgeht . Chantal schimpft bestimmt nicht so schnell, solange Du die Lokis mit Deinem Geld kaufst. Nur geschenkt ist noch billiger, als Artikel aus "stillen Auktionen kaufen"... Offenbar gehts heute nicht mehr anderst. Zu meiner Zeit versuchte ich Ladenhüter zu vermeiden. Sei es bereits vor der Auktion dass man Ladenhüter schon gar nicht erst annimmt. Oder aber an der Auktion soweit herunter mit dem Preis, dass es doch Käufer aufweckte. Damals waren die Käufer noch nicht gar so selektiv im Kaufverhalten.

Gruss
Hermann

Zitat von erzhal

kommt jemand zu den H0 Modellen mit?

ja, durchaus... wie ist das denn mit vorbesichtigung? Kann das auch noch am Auktionstag angeguckt werden? Für die paar Positionen extra am Vorbesichtigungstag nochmal hin stinkt mir ein wenig...

Wer hier Beiträge vermisst, dem sei verraten, dass die wilden Abschweifungen in einem neuen Thema eröffnet wurden.
Hier pendeln wir uns besser wieder ein und fokussieren uns auf die Auktion Dorenbach.
Euer Admin

Leider fehlen sehr viele Bilder im aktuellen Katalog, primär von diesen Objekten an denen ich ein Interesse hätte, wie könnte es auch anders sein. Vielleicht auch der richtige Wink mit dem Zaunpfahl, endlich beim Hobby den Sparhammer anzusetzen.