Auktion Dorenbach

  • Infolge Zeitmangel musste ich «schriftlich» mitbieten und freue mich meine Wunschsachen bekommen zu haben. Unter anderem eine Schweizer Kamera ALPA zu einem super Peis. Da sind zu meinem Glück nicht ganz die richtigen Bieter im Saal gewesen. LG Simon

  • unter anderem eine Schweizer Kamera ALPA zu einem super Peis. Da sind zu meinem Glück nicht ganz die richtigen Bieter im Saal gewesen. LG Simon

    Guten Abend Simon,

    man lernt nie aus. Ich wusste rein gar nichts über den CH Hersteller ALPA. Zuerst dachte ich, Du hättest eine ururalte Kamera ersteigert, aber die Firma gibt es heute noch und auch Kameras als Digital Version:thumbsup:


    Kannst Du mal bei Gelegenheit ein Foto im MoBa-Forum einstellen, welches mit Deiner ALPA-Neuerwerbung entstanden ist?

    Jedenfalls wünsche ich Dir viel Erfolg und Glück beim fotografieren.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Lieber Hermann,

    ALPA kann man wie HAG in old ALPA und new Alpa einteilen. Die heutigen Besitzer haben den Markennamen ende der 90er Jahre aus der Konkursmasse von old ALPA heraus gekauft und eine komplett neue Kamera-Linie entwickelt. Narürlich ist auch da alles Swiss Made. Die Kamera welche bei Dorenbach versteigert wurde ist eine Alpa 6c aus dem Jahre 1960 und stellt einen Wert von Fr. 850 dar. Old Alpa, wie auch new ALPA, stellt diestellt die alsolute Spitze des optisch/mechanisch machbaren ihrer Zeit dar. Nur in eimem muss ich euch enttäuschen; die schöne über 50jährige Kamera wandert in eine Vitrine und wird nie mehr zum Fotograieren benutzt.

    LG Simon


  • Habe mich natürlich gleich auf den Katalog gestürzt. Sofort ist mir aufgefallen, dass es ein riesiges Angebot in den alten Spur 0 Sachen - bis Position 567 - so gross wie ich das noch nie beobachtet hatte. Extrem viele Märklin Objekte, viele HAG und Buco, mit den ganzen bisher noch nie gesehenen Farbvarianten von Krähenbühl, Nüesch, Stauffer oder Ausführungsvarianten (wusste gar nicht, dass es so viele Versionen mit Bremserbühne oder Bremserhaus gab).


    Spur H0 beginnt erst bei Nr. 1439, zuerst mit den alten Sachen, dann ab 1519 mit 1960-1975 und ab 1635 mit den Positionen AC ab 1976 - da wird es erst interessant für mich, die älteren Modelle sind eher Hermann's Domäne.


    Mein Blick fiel natürlich gleich auf die Position 1706, ein braunes Märklin 3352 Krokodil für lediglich Fr 80.- Ausrufpreis. Wenn das nicht bereits in meiner Sammlung wäre, da hätte ich bieten müssen. Pos. 1779 ist noch ein identisches und 1780 ein 3056. Ab 2128 beginnen die H0 DC.


    Aufgefallen ist mir zudem:

    - viele HAG 2-Achs Güterwagen, darunter ein Feldschlösschen (leider in einem ziemlich miesen Zustand)

    - wiederum viele Märklin Zug- oder Wagen-Packungen

    - kaum Messing-Modelle

    - kaum Fulgurex und Metropolitan

    - kaum Amerikaner

    - Preise befinden sich durchs Band auf einem sehr fairen Level.

    Gruss


    Roland

  • die älteren Modelle sind eher Hermann's Domäne

    nicht doch, sonst komme ich noch unter Zugzwang.


    Spur 0, ja da hat es viel, aber nicht ganz dass, was mich interessiert. Das muss auch überhaupt nicht jedes mal der Fall sein. Bei Spur I gibt es attraktive alte Uhrwerk Lokomotiven in guter Erhaltung für sehr faire Anfangspreise.

    Wenn ich leer ausgehe, bleibt trotzdem was: Habe das letzte mal u.a. en passant zu einem äussert günstigen Preis eine Märklin Jubiläum Doppelpackung 0050 ersteigert. Der Preis tauche 1985 von CHF 650.- auf 450.- dann lange Zeit 200.-, ging zurück auf 150.-, jetzt 34 Jahre später gab es das vollständige (!) Set für deutlich unter CHF 100.-, und zugeschlagen... Bezahlte u. unterschrieben alles erhalten zu haben und trotzdem dieses voluminöse Set vergessen mitzunehmen. Es sind 2 Replica Züge Märklin Jubiläum 50 Jahre H0 1935-1985.


    Wenn man vor Ort ist, bietet sich immer die Gelegenheit, etwas spontan zu ersteigen. Diesbezüglich sind die Schriftlich Bieter auf der sicheren Seite, es gibt als Ergebnis maximal dass, was man geboten hat. Persönlich anwesend ist, ist man dem Bietertüüfeli ausgesetzt...;)


    Wo die Preise hinführen? Jedes mal meine ich, ältere Modelle hätten preislich die Talsohle erreicht, nur um 1 Jahr später eines besseren belehrt zu werden. 2 andere Auktionshäuser machen sich noch nicht einmal immer die Mühe, in H0 wenigstens die Katalognummer heraus zu suchen und starten durchwegs mit Preisen, ab 10.- und 20.- , sozusagen die ganze Auktion ohne Limit, auch bei teuren Objekten. Möglicherweise ist genau das das Richtige Rezept? Wenn nicht, dürfte es für Auktionshäuser im EU Raum allmählich dramatisch werden. Ohne genügende Marge kann niemand existieren. Interessanterweise scheint das (sehr) günstige Preisgefüge im Wiederverkauf momentan die Hersteller nicht negativ zu beeinflussen, aus aktueller Märklin Händler-Quelle käme Märklin gar nicht nach, rechtzeitig die Bestellungen auszuliefern, es würde ihnen an Fachleuten fehlen, nicht an Bestellungen!


    Wirklich neuwertige original Modelle im Ok. aus den 1950-er Jahren habe ich bei keinem der Auktionshäuser entdeckt. Alle bieten 1950-er Ware an, aber halt mehr oder weniger bespielt. Was ja auch zig Jahre später gar nicht anderst erwartet werden kann. Doch späte Analog Modelle aus den 1980-er und 1990-er und bereits auch aktuelle Digital Modelle: die drücken nah dies nah auf den Markt, teils zu extrem günstigen Preisen.


    Auch wenn die anderen Gebiete kaum in mein Beuteschema passen, es ist bewundernswert, wie viel Mühe sich das Dorenbach Team gibt, JEDES Objekt zu fotografieren:thumbsup:. "Nur" schon dies ist eine Riesenarbeit.


    Jüngere Modellbahn Fans können sich gar nicht vorstellen, die ersten Jahre gab es weder im Katalog, noch im Internet Fotos! (Internet gab es Anfangs noch gar nicht). Bestenfalls allmählich einen einfachen Komputer, später einen Fax dazu. ) Die Auktionen enthielten ca. 1000 bis 1500 Positionen ohne ein einziges Foto! und trotzdem war die Verkaufsquote gut bis ausgezeichnet. Später gab es im Katalog 4 Fotos in der Mitte. Später im Internet auf der Dorenbach Homepage 50-100 Fotos von den wichtigsten Positionen. Zum Glück habe ich auf die etwas gar progressiv empfundenen Stimmen gehört, Dorenbach müsse unbedingt eine Homepage haben! Meine 1. Reaktion: Wieso? Vor der Entscheidung bin ich extra auf einen Berg gelaufen - aber schon bei der Hinfahrt wusste ich, "die haben recht" Dorenbach braucht eine Internet Homepage. Hätte ich zu ängstlich konservativ reagiert, wäre es wohl spätestens um 2000 herum, das "aus" gewesen.


    Für diese Dorenbach Auktion möchte ich etwas unbedingt haben, günstig angesetzt. Es ist etwas, was noch gar nicht als "besonderes" kommentiert wurde. Noch lieber hätte ich es einzeln, ausgerechnet dies befindet sich in einem Lot. Wo doch ich explizit der bin, welcher viel mehr Objekte zu Lot fassen würde. Das Leben besteht aus vielen Widersprüchen. Jedenfalls ist es spannend, das es Stefan & Ursula und ihrem Team gelingt, jede Auktion was aufzuführen, was "will haben" auslöst:).


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hallo, ich habe mir in diesem Forum gerade angemeldet, nachdem ich seit vielen Monaten passiv mitlese.


    Ich überlege gerade, einige Ferngebote zu platzieren, da ich in keinem Fall vorbeigehen kann (zu weit weg). Weiss jemand, ob die Versandkosten (20.-) für jedes gekaufte Modell verrechnet werden oder einmalig für alles zusammen?


    Thema Gebühren:

    Zitat aus der Website: "Auf den Zuschlag ist ein Aufgeld von 20% zu bezahlen. […] In jedem Fall wird ein Minimalansatz von CHF 10.- berechnet, wenn gesamthaft pro Rechnung 20% Gebühren einem Wert unter CHF 10.- entsprechen"

    Wie ist das zu verstehen? Wird eine Rechnung pro Käufer mit allen gekauften Modellen gemacht? Es macht ja einen grossen Unterschied, ob z.B. für 10 Figuren von je 5.-

    -         (10*5.-)+ max(10.-,20%)=60.- oder

    -         10*[5.-+max(10.-,20%)]=150.-

    verrechnet wird.


    Diese Überlegungen sind natürlich für grössere Beträge überflüssig… ;-)


    Danke!

  • Ich überlege gerade, einige Ferngebote zu platzieren, da ich in keinem Fall vorbeigehen kann (zu weit weg). Weiss jemand, ob die Versandkosten (20.-) für jedes gekaufte Modell verrechnet werden oder einmalig für alles zusammen?

    Willkommen in unserer Runde!


    Meine Erfahrungen sind:

    - Versandspesen 1 x pro Paket, egal ob 1 oder 10 Artikel enthalten sind.

    - Gebühren: ganz einfach, der ereichte Steigerungsbetrag plus 20%, also bei Fr. 100.- Gebot bezahlst Du Fr. 120.-

    - auf die ganz kleinen Beträge (also <= Fr. 20.- ) würde ich mich gar nicht einlassen ...

    Gruss


    Roland

  • auf die ganz kleinen Beträge (also <= Fr. 20.- ) würde ich mich gar nicht einlassen ...

    wieso denn nicht? wenn einem auch etwas aus diesem Bereich gefällt. Ein erheblicher Anteil besteht ja derzeit aus Kleinpreis-Positionen...


    Gebühren: sehe es auch so: 20% sind auf den Zuschlag zu bezahlen. Der Gebührenbetrag muss jedoch im Minimum Total mindestens CHF 10.- ausmachen. Das ist auch völlig richtig so, ich glaube bei uns waren es sogar CHF 20.- Niemand kann erwarten, dass ein Auktionshaus pro Kunde 30-60 Min mit Vorgeboten eingeben beschäftigt ist und dann 20% vom billigsten Artikel z.B. 2.- = 40.- Rappen "verdient". Das Auktionshaus hat 2 Möglichkeiten; Billig-Gegenstände schon gar nicht erst annehmen. Unrealistisch bei Modellbahnen, leichter gesagt als getan. Mein sehr geschätzter rarer Lima SBB RBe 4/4 Typ 1, wäre auch darunter... oder aber man definiert einen Fixbetrag, welcher in jedem Fall dem Auktionshaus als Minimumgebühr zu steht. Wenn jemand aus dem fernen Australien einzig etwas für 1.- ersteigert, dann kostet es halt trotzdem die Fixgebühr, + Versand + vielleicht noch Zoll + Postabfertigung = relativ viel Geld.

    Analog ist cool:)

  • wieso denn nicht?

    Weil das unwürdig ist für einen versierten Schnäppchenjäger. :D


    Für mich als anspruchsvoller Kunde ist die Vorbesichtigung das A und O. Danach gebe ich gerne Ferngebote ab.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Danke für die Infos.

    Mein "potentiellen" Gesamtbetrag ist bereits vierstellig aber darunter eben auch einige "Kleinteile". Wenn ich Pech habe, dann könnte es sein, dass ich nur genau diese Kleinteile ersteigere. Deswegen meine Frage ;-)

  • Weil das unwürdig ist für einen versierten Schnäppchenjäger. :D

    Das ist der eine Punkt, der andere ist eher etwas für Stefan. Ich wundere mich immer wieder, wie er das bewältigen kann. Bei so vielen Kleinpreis-Angeboten rechnet sich doch der Aufwand kaum. Ich bewundere die Stöckli's für die Akribie mit der auch diese Artikel dokumentiert werden.


    Hätte ich so was wie ein Vorschlagsrecht, dann würde ich den Minimalbetrag auf Fr. 25.- oder 30.- setzen und viel mehr Konvolute anbieten. Genauso wie die Telefonbieter auch ein Ärgernis bei kleinen Beträgen sind. Die stören den Fluss der Auktion.


    Am Verrechnungsmodell oder generell am Ablauf würde ich sonst nichts ändern, das hat sich über die Jahre bestens bewährt.

    Gruss


    Roland

  • Roland da hast Du wohl recht.

    Auf der Einliefer-Seite haben wir die Gebühren-Struktur für "NiedrigPreis-Artkel" entsprechend angepasst.


    Trotzdem können wir - zB bei Zeitschriften wie LOKI-Special - keine Lots über 10 Hefte machen. Sowas würde niemand kaufen wollen.


    In den letzten 12 Monaten haben wir die Startpreise für Spur 0 + 1 Tinplate-Sachen in etwa den Startpreisen in der EU angepasst.


    Ein bekanntes Auktionshaus im EU-Raum bietet zB ein Märklin 3015 in passablem Zustand für EURO 10.00 an. Aber keine Angst - das Ergebnis wird wohl in angemessener Höhe sein. Bieter welche bis 100 Euro bieten - haben sowieso keine Chance. Hermann hat schon recht, wenn er meint, dass tiefe Limiten besser sind als hohe.


    Gruss Stefan

  • Das oben erwähnte EU-Autionshaus hatte im Februar letzmalig ein 3015 im Anbgebot.

    Zum Limit von Euro 40 in Z 2 i/OK ging es weg für Euro 220

    Für deutsche Bundesbürger sind das nach alter Währung immerhin DM 440.

    Nur weil wir in der Schweiz für den Euro nur 1.10 bezahlen müssen sind die "ennet der Grenze so günstig".


    Und noch eine Bemerkung zu den Kommissionen bei Käufern.

    Zum Zuschlag hinzu kommen 20%.

    Die GesamtRechnung hat eine Minimum-Kommission von CHF 10.00.

    Wenn der Kunde Pech hat und nur einen Artikel zu CHF 5 ersteigert, muss er halt die Minimum Kommission bezahlen.

    Das ist halt so. Bei anderen Unternehmen verhält es sich genauso.


    Gruss Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von mountainetat ()

  • Und noch eine Bemerkung zu den Kommissionen bei Käufern.

    Zum Zuschlag hinzu kommen 20%.

    Die GesamtRechnung hat eine Minimum-Kommission von CHF 10.00.

    Wenn der Kunde Pech hat und nur einen Artikel zu CHF 5 ersteigert, muss er halt die Minimum Kommission bezahlen.

    Das ist halt so. Bei anderen Unternehmen verhält es sich genauso.

    Dagegen gibt es auch nichts einzuwenden. So sind die Regeln und die kennt jeder der bietet.


    Bei den tiefen Ausrufpreisen ist das so eine Sache. Da besteht immer ein gewisses Risiko. Bei den Online-Auktionen stellt z.B. Zuba-Tech die Mehrzahl der Angebote mit Fr. 1.- ein und verkauft sehr gut. Natürlich besteht das Risiko, dass kein angemessener Betrag erreicht wird. Das gehört aber zu den Spielregeln und darüber müsste sich auch ein Einlieferer klar sein. Es geht da vermutlich eher um die Grundsatzfrage: Soll verkauft werden oder nicht? Falls ja, um jeden Preis? Ansonsten müsste der Ausrufpreis = dem Mindestpreis sein.

    Gruss


    Roland

  • Ich denke, dass ein tiefer Anfangspreis den ‚Schnäppchenjagdinstinkt‘ weckt und sich solche Bieter dann auch gerne gegeneinander hochbieten; und so schlussendlich im Gefecht ein höheres Ergebnis eingeht, als ein von Anfang marktgerecht gesetzter Preis.

    Das funktioniert aber nur, wenn (mindestens) zwei Interessierte in einem Bietergefecht spontan aufeinander reagieren können. Bei einem brieflichen Gebot, welches im Verkauf der Steigerung nicht mehr erhöht werden kann, funktioniert dieser psychologische Trick nicht.


    So ist die Festlegung des Ausrufepreises immer ein Erfahrungswert, gestützt von Sachkenntnis des Marktwertes, einer Portion Glück und Bereitschaft zur Spielernatur

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Heute ist - wie von Ursula Stöckli versprochen - das Login eingetroffen.


    Habe das soeben gleich mal ausprobiert, einloggen funzt, Vorgebote abgeben eigentlich auch, aber als ich nachher kontrollieren wollte, welches meine Vorgebote sind, war alles wieder bei 0 (= keine Vorgebote). Ob das nun an mir oder an der Applikation liegt, weiss ich im Moment noch nicht.

    Gruss


    Roland

  • Mir ging das genau so. Ich hoffe, das wird auch noch besser. Grundsätzlich eine gute Sache, Danke.

    Urs

  • Roland, Du hast mich neugierig gemacht: bei mir dito wie bei Dir!

    Ich glaube und hoffe, alles ist gut.


    Meine Vermutung: es ist gespeichert, aber nicht sichtbar, zwecks Gewährung der Anonymität. Wer weiss, wenn heraus kommt, - frei von mir erfunden - dass ich auf Digital geboten habe, Du auf eine Taurus, Erwin ein Wahnsinnsgebot auf eine einfachste Tinplate Uhrwerklok und Stefan Unholz auf eine HAG Re 460 mit der Bemerkung, aber nur wenn sie explizit aus Stansstad kommt.


    Irgendwie braucht das noch Mut, was da Dorenbach vormacht:thumbsup::hail:


    Wenn`s funktioniert, ist es genau die richtige Antwort auf die aktuelle Situation. Wir hatten natürlich nichts dagegen, aber auch keinerlei Begeisterung gezeigt, wenn jemand 350-500 Stk Gebote abgab, - kein Witz - und am Schluss noch reklamierte, wenn alles bis auf 1-2 Positionen überboten wurde und für die einzige verbliebene Position zu CHF 5.- den 20.- Zuschlag, Porto, Verzollung + Post Admin Gebühr, also rund CHF 30-40.- zu bezahlen waren.


    Jetzt kann Dorenbach argumentieren, innerhalb der AGB macht was ihr wollt, solange ihr es zahlen könnt, es ist Eure Zeit. Aber irgendwie möchte man schon wissen wollen, ob es funktioniert? Es ist für alle neu! Ich hab mir zur Sicherheit alles schwarz auf weiss auf gutem alten Recycling Papier notiert und werde an der Vorbesichtigung nachfragen. Toll wäre, wenn man seine Positionen ausdrucken, oder wenigstens als Vorgebot-Liste einsehen könnte. Kommt vielleicht noch? Es ist mal ein Anfang. Sozusagen das Gegenstück vom Self Scanning der Migros.


    mit besten Grüssen

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Roland, Du hast mich neugierig gemacht: bei mir dito wie bei Dir!

    Ich denke, das ist ein Software-Problem. An die Datenschutzmöglichkeit glaube ich nicht, da ist sonst noch ein Bug drin.


    Vom Ansatz her finde ich das natürlich toll. Ob das nun mutig oder was immer ist, ist eigentlich egal. In meinen Augen ist der Ansatz absolut richtig und zukunftsorientiert.


    Das kommt sicher gut! :thumbsup:

    Gruss


    Roland