Auktion Dorenbach

  • Ich kann die Ergebnisse insofern sehen, wo ich mitgeboten habe.


    Weiss jetzt gar nicht mehr: wird eine Rechnung geschickt, oder muss man sich zur Bezahlung irgendwo durchklicken?

    Ja, unter den eigenen Geboten ist das richtig, aber das war ja bisher auch so. Ich ging aber von allen Preisen aus.

    Und ebenfalls ja, Du erhältst eine Rechnung ...


    Mein Eindruck wr, dass da sehr viele Modelle in einem ausgezeichneten Zustand - und erst noch zu moderaten Preisen - angeboten wurden. Leider passte für mich für einmal nicht viel ...

    Gruss


    Roland

  • Leider passte für mich für einmal nicht viel ...

    Das ist das Los jener, die schon alles haben. ;)


    Danke…. Das mit der Rechnung eilt ü-ber-haupt-nicht… :rolleyes:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Weiss jetzt gar nicht mehr: wird eine Rechnung geschickt, oder muss man sich zur Bezahlung irgendwo durchklicken?

    ;) ;) Das hängt womöglich vom gekauften Motiv ab, wie man bezahlt. Wenn ein Uhrwerk abgebildet ist und ein Eisenbahntunnel mit Gleis und Oberleitung, dann darf noch mit richtigem Bargeld bezahlen. Wer ein Spielzeugroboter ersteigerte, muss bestimmt mit einer Handy App bezahlen? Vorausgesetzt man hat überhaupt einen Zuschlag erhalten...


    Von wegen altes Tinplate-Blech sei interesselos und somit auch finanziell wertlos: Die gängigen Sachen aus Anfangsset schon, die gab es bereits 1920 in Auflagen von vielen tausenden Stücken. Nur schon dessen Produktionsende 1955 (Märklin Spur 0) liegt somit >68 Jahre zurück, aber es gibt solche Sachen immer noch wie Sand am Meer, bei nur geringer Nachfrage.


    Sobald etwas speziellere, aufwendiger gefertigte Märklin Spur 0 Artikel angeboten werden, welche manchmal nur wenige Jahre erhältlich waren, scheint nach wie vor Sammler-Interesse vorhanden zu sein, - wenn die Qualität stimmt! Ich habe jetzt wirklich nicht geizig geboten, aber trotzdem nicht gut genug. Von den wirklichen Sammler Objekten blieb mir leider kein einziges Stück. Dafür immerhin günstig ein paar Wagen, um vorhandene Tinplate-Züge zu verlängern.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Wenn ein Uhrwerk abgebildet ist und ein Eisenbahntunnel mit Gleis und Oberleitung, dann darf noch mit richtigem Bargeld bezahlen.

    Ganz bestimmt nicht Hermann. Epocherichtig wird mit einem Sack Kartoffeln, Karotten oder einem anderen Agrarerzeugnis getauscht. Ist das Objekt etwas wertvoller, eines oder mehrere Hühner, die nächste Stufe ein Schwein und für Luxus Objekte eine Kuh. Geld, schäm dich, so progressives modernes Zeugs. :D


    Und wenn es schon so modernes Zeugs wie Banknoten sein muss, dann bitte epochengerecht mit der 2. Banknotenserie von 1911. Diese wurden erst 1956/57 ersetzt, waren also aussergewöhlich lange im Gebrauch.


    Ich bin zufrieden mit meinem Resultat, alles erhalten, selbst die B-36 für mein Minimalgebot. Bei allen anderen Angeboten war ich geizig. Da ich erst am Mittwoch geboten hatte, waren einige Preise im nächsten Schritt der Bietstufe aber immer noch sehr viel günstiger als der ursprügliche Handelspreis. :)


    Ich zahle beim Abholen selbstverständlich mit Karte, bin ja nicht von vorgestern und blöd und gehe mit der Karte zuerst zum Geldautomat. ;)

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Ich zahle beim Abholen selbstverständlich mit Karte, bin ja nicht von vorgestern und blöd und gehe mit der Karte zuerst zum Geldautomat. ;)

    Erwin, braucht man als Privatperson Geld derart dauernd so regelmässig wie beispielweise den Atem (Sauerstoff)? Ein Devisenhändler beruflich schon, aber in elektronischer Form am PC. Oder auch Analog als klassische Kassierin bei der Migros, Coop & Co. Doch das sind beides Berufsleute. Es kommt schon manchmal vor, dass man sofort augenblicklich und unvorhergesehen Geld braucht, alle paar Jahre mal? Aber sicher nicht regelmässig. Ich bevorzuge abzuschätzen was ich für die nächsten paar Tage benötigen werde und dies von einer lebendigen schönen und kompetenten Frau, geben zu lassen.

    Symbolbild, vor 100 Jahren war der Kassier noch mehrheitlich ein Mann. Doch die Bausubstanz der Bank sieht noch fast wie damals aus.


    Die Magnetstreifen am Kärtli, neueren Datums, die haben wie eine Halbleiter Diode eingebaut: es wird einem auf alle erdenkliche Art und Weise geholfen, wie der Magnetstreifen mühelos, teils vollautomatisch, Geld abbucht. Schön und recht, aber es gibt kaum einen Magnetstreifen, welcher umgekehrt auf gleiche Weise Geld dazu bucht, statt abbucht. Ich habe allmählich ein gewisses Verständnis, für meist junge, noch unerfahrene Leute, wenn die sich auf den Standpunkt setzen, wir können nichts dafür, wenn Ausgaben und Einnahmen aus dem Lot geraten. Dazu passt perfekt die Bitcoin-Werbung und Fake Inserate prominenter Personen, welche (angeblich) auf wundersame Weise über Nacht steinreich wurden. In Wirklichkeit wird denen die das glauben, auch noch der letzte Rest an Geld und schlimmer an Verstand entzogen.


    Viel Bargeld bis ins hohe Alter, oder noch länger über Generationen zu bunkern, ist keine gute Idee. Alle paar Jahrzehnte wechselt der Staat die Banknoten. Man kann dann noch lange darüber hinaus seine ggf vorhandenen alten Banknoten bei der SNB eintauschen, aber auch nicht gerade Ewig. Irgend einmal haben alte Banknoten allenfalls noch numismatischen Wert, oder aber viel eher meistens realer Wert = 0.- (!)., also total wertlos. Hätte die selbe Person den Sparbatzen statt bar gelagert, vor 100 Jahren gute CH Aktien gekauft, trotz Swissair Grounding und jetzt CS Desaster, die Person wäre im Mindestens nicht schlechter gefahren, sondern wahrscheinlich sehr viel besser. Aber die Alltag-Ausgaben für den üblichen Lebensbedarf, da habe ich die selben Ansichten wie diese Bäckerei :), vis a vis der Bundeskapelle. Mag sein, dass dies nach weiteren 10 Jahren obsolet wird, dann werde ich mich umstellen. Solange es noch richtiges Analog Geld gibt, gebe ich dem den Vorzug.


       



    Habe dem Beamten der Seychellen, welcher den Auftrag hat, das ganze Inselreich vollständig zu digitalisieren und dies auch leider in erheblichem Masse in nur wenigen Jahren erreichte, diese Fotos gesendet, er kann es nicht glauben und meinte: "wir (Seychellen) sind eine Spur über Entwicklungsland Status, nicht ihr?!?"

    Am besten macht es wohl die Rigi-Bahn, ihr ist egal wie man bezahlt, Hauptsache es kommt Umsatz herein. Von Bargeld bis Handy-App und alles dazwischen, die sind offen für jede Art von Bezahlungsmöglichkeiten.


    ;) Erwin, Du musst auch an die Modellbahner denken:

    Früher konnte alles als Modell dargestellt werden. Telefonkabine ca 1:32 hat die Masse von 58 x 38 x 78 mm. Das entspricht 1,85 x 1,22 x 2,50 Meter. (früher war der Massstab noch nicht so korrekt eingehalten worden, der Hersteller hatte noch seine eigenen Empfindungen in die Gestaltung mit einbezogen, daher stimmen die Werte nur als Annäherung) Wenn jetzt aber sozusagen das selbe Gerät kleiner als das Modell geworden ist, wie will man dies noch als Modell darstellen können: Mein Handy misst: ca. 138 x 64 x 7 mm. Im Massstab 1:32 wäre das: 3,0 x 1,44 x 0,22 mm für die grosse Spur I. Jedoch in H0 noch mikroskopische : 1,59 x 0,7 x 0,08mm.



    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • … ich habe die Sachen erhalten, bei welchen ich mitgeboten habe.

    Beim Aufgeld habe ich nicht mitgeboten. Das zahle ich nicht, sondern werde es zurückschicken… :D :D

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Erwin, braucht man als Privatperson Geld derart dauernd so regelmässig wie beispielweise den Atem (Sauerstoff)? Ein Devisenhändler beruflich schon, aber in elektronischer Form am PC. Oder auch Analog als klassische Kassierin bei der Migros, Coop & Co. Doch das sind beides Berufsleute. Es kommt schon manchmal vor, dass man sofort augenblicklich und unvorhergesehen Geld braucht, alle paar Jahre mal? Aber sicher nicht regelmässig. Ich bevorzuge abzuschätzen was ich für die nächsten paar Tage benötigen werde und dies von einer lebendigen schönen und kompetenten Frau, geben zu lassen.

    Hermann, meine Devise, sowohl geschäftlich wie privat, warum mehrere Schritte tun wenn es in einem geht. Ich mochte es nie viel Bargeld auf mir zu tragen oder zu Hause lagern. Mit einer Kreditkarte habe ich immer genau so viel Geld bei mir wie ich zum Zeitpunkt X benötige. Ich habe diesbezüglich nicht ansatzweise Lust etwas voraus zu planen, braucht es schlicht und einfach nicht.


    Die Magnetstreifen am Kärtli, neueren Datums, die haben wie eine Halbleiter Diode eingebaut: es wird einem auf alle erdenkliche Art und Weise geholfen, wie der Magnetstreifen mühelos, teils vollautomatisch, Geld abbucht. Schön und recht, aber es gibt kaum einen Magnetstreifen, welcher umgekehrt auf gleiche Weise Geld dazu bucht, statt abbucht.

    Vergiss deinen Magnetstreifen. In der Schweiz werden Magnetstreifen und Chip in Kombination ausgelesen. Beides muss intakt sein. Selbstverständlich kann man damit Bargeld einzahlen. Habe ich erst vor zwei Wochen gemacht. Geht blitzschnell und ist genau so schnell auf dem Konto verfügbar.


    Früher konnte alles als Modell dargestellt werden.

    Genau, früher waren die Fünfliber noch gross wie Suppenteller und Hosenknöpfe so gross wie Wagenräder, darum konnte alles perfekt im Modell dargestellt werden. ;) :D


    Unterliege nicht dem Irrtum, wenn du mit heute üblichen Mitteln wie Karten, Smartphone und was es noch geben wir bezahlen musst, du wirst damit ganz sicher nicht klarkommen. Im Alter wird man typischerweise sturer, unflexibler und die Lernfähigkeit ist auch nicht mehr die Beste. Wer sich nur mit der Vergangenheit beschäftigt und diese über alles glorifiziert, scheitert eines Tages im Alltag.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Unterliege nicht dem Irrtum, wenn du mit heute üblichen Mitteln wie Karten, Smartphone und was es noch geben wir bezahlen musst, du wirst damit ganz sicher nicht klarkommen. Im Alter wird man typischerweise sturer, unflexibler und die Lernfähigkeit ist auch nicht mehr die Beste. Wer sich nur mit der Vergangenheit beschäftigt und diese über alles glorifiziert, scheitert eines Tages im Alltag.

    Erwin, es war nicht mal Albert Einstein möglich, nie einem Irrtum zu unterliegen!!! Da ich nicht annähernd in die Nähe seines IQ komme, sondern wahrscheinlich hoffentlich schon halbschlau bis ca 2/3 erreiche, +/- IQ 100 gilt als normal, so habe ich garantiert Fehler gemacht und weitere Fehler werden wohl noch folgen. Das ist kein Grund Angst zu haben.


    In meinem Familien- und Bekanntenkreis, da haben sich viele Personen zeitlebens Mühe gegeben, gut zu sein, beruflich intelligent zu handeln, akademisch gebildet zu sein, Neuem offen und aufgeschlossen zu sein (ich falle da etwas aus dem Rahmen) und technologisch immer auf dem neusten Stand zu sein. Geschadet hat es sicher nichts, genützt hat es auch nicht viel, vor Krankheit geschützt zu sein. Demenz und Alzheimer hat seine Opfer genommen, völlig unabhängig des Lebenswandels und politischer Einstellung. Man kann noch so gut und extrem fleissig, erfolgreich im Kreuzworträtsel sein, wenn das Hirn nicht mehr mitmacht, hat man so oder so, ganz massiv Probleme. Obwohl darauf die Pharma mit Vollgas und viel Kompetenz forscht, wenn es da die Superpille geben würde, das wäre DER Milliardenmarkt. Die Resultate und Erkenntnisse sind bisher sehr ernüchternd, teils gar schlicht falsch. Was nicht heisst, dass man doch mal vielleicht bez. hoffentlich den Durchbruch gegen diese Krankheit finden wird? Aber bis heute ist es nicht so...


    ;) Erwin, ich habe mich nicht als Chef der Forschungsentwicklung für Zukunftsrobotik bei ABB gemeldet. Aber eine Führung durch das Dorf Werdenberg, oder einem Model erfolgreich beibringen, wie man ein altes Auto von 1929 fährt, oder auf was man sich achten muss, wenn man ein altes CCS kauft, das traue ich mir bisher noch zu, auch die Beschwerden bei Hochzeitsfahrten halten sich in ganz engem Rahmen. Skurril wird es erst, (meistens sind es die Männer, welche solche Fahrten für ihre Hochzeit wollen), wenn der Bräutigam nach dem Fahrtende fragt: im Beisein seiner Braut, wann könne er wieder heiraten?


    Jedoch bin ich mit Dir einverstanden, es gibt auch Situationen, wo man im Berufsleben anpassungsfähig sein muss, sonst wird man gnadenlos überholt, oder ausrangiert. Wenn ein Aktienhändler noch wie bis in die 1980-er Jahre wörtlich à la Criée Aktien Arbitrage betreiben würde, dann würde es von seinem Chef heissen: der PC macht dies 100 x billiger und 1000 x schneller. Leider heisst ist es so ähnlich auch beim Dreher, falls es diesen Beruf überhaupt noch gibt? Zuerst wurden diese Arbeitsplätze nach China verlegt, der Prozess begann schon, zuerst ganz langsam, schleichend, vor 45 Jahren. Jetzt muss sich der dortige Arbeiter nicht unbedingt gegen Nordkorea ausrichten, sondern auch in China hat die Automatisation stark Fuss gefasst, teils noch stärker als bei uns. Bevor ein schneller Arbeiter die richtigen Werkzeug auf seiner alten Oerlikon zusammengestellt hätte: bei einem Stück 1:0 für die alte Oerlikon :D . Bei nur schon einer Kleinsserie, geschweige grossen Stückzahl: ist der klassische Arbeiter in jeder Hinsicht völlig chancenlos. Wenn es anderst wäre, wären diese Arbeitsstellen ja gar nicht abhanden gekommen.


    Und es wird wieder eine Zeit kommen, da werden gute talentierte versierte Maschinenmechaniker goldene Zeiten haben. Digital tut so, als wäre dies der Alleskönner und würde alle vorherigen Technologien ersetzen. Dabei ist Digital nur ein Zusatz, kein Ersatz. Angenommen, auf den Weltmeeren wäre ein Frachter mit wichtigen Elektronik-Teilen für dass die SBB gut fährt, oder Bestandteile für neue GPS-Satteliten, oder Mercedes hätte nigelnagelneue Autos auf dem neusten Stand, welche alle im Prinzip schon verkauft und bezahlt wurden, aber es fehlen noch ein paar wenige Komponenten, welche dringend erwartet werden: wenn in dem Moment der Schiff-Hauptantrieb und wenig später der Reserveantrieb den Geist aufgibt, dann wird der Reeder mit der Antwort: mach doch das teil per 3-Druck, kaum zufrieden sein, sondern tut alles, damit sein Schiff wieder funktioniert.


    Über alles gesehen: ja das Risiko besteht durchaus, dass ich (eigentlich wir alle) störrisch, blöd, ungeschickt, stur oder sonst was Schlimmes erleiden können. Ich wäre nicht der Erste, dem das passieren könnte. Soll man jetzt davor Angst haben? Das wäre der grösste Fehler! Manche Chefs, manche Politiker, manche Despoten rechnen nur damit, dass andere Menschen Angst haben.


    Niemand kann so ganz genau 100% korrekt die Zukunft wissen, es können jederzeit Faktoren eintreffen, die vorherige Annahmen als obsolet erscheinen lassen. Was hat öffentlich in einer TV-Sendung die schöne Frau Sarah Wagenknecht gesagt, vor ca 13-14 Monate: "Putin würde niemals via Armee in die Ukraine eindringen, das wäre ja Krieg. Putin sei an Frieden interessiert.


    " Vor 120 Jahren hätte Frau Wagenknecht sagen können: "das habe ich nicht gesagt". Jetzt aktuell kann und soll die elektronische Aufzeichnung Sie darauf festnageln. In weiteren 100 Jahren wird so jemand vielleicht sich herausreden wollen: das war nicht wirklich "ich", es hätte wieder mal ihr Hollogramm falsche Posts abgegeben.


    Ich wünschte mir, alle die vielen guten, normalen, rechtschaffenen, empathischen Menschen, also die überwältigende Mehrheit aller Menschen(!), hätte weniger Angst vor egal was. Und ein paar ganz wenige, aber ordentlich verirrte Macht gierige Menschen hätten viel mehr Angst. Nicht solche Ängste welche sie zu noch mehr Unheil anstiften, sondern die Erkenntnis, dass für so jemanden sein ganz persönlicher Sterbensprozess nicht schön sein wird, und auch wenn er (hoffentlich nicht wie auch höchstunwahrscheinlich) bis zum Atlantik vorstossen würde, oder gleich noch den Mond besetzen würde, er ist nur ein kriminell zusammengesetztes Häufchen Sternenstaub. Anstatt gegen vermeintliche Feinde ankämpfen, könnte er sich auch vom Universum tragen lassen und sein Leben geniessen.


    Erwin,

    Wenn man Dich auf (m)ein Adlernest abseilen würde, oder angeleint in eine XL-Welle schmeissen würde, du müsstest schon sehr empfindsam eingestellt sein, dass das Dir Eindruck machen würde, mir jedenfalls nicht (solange mein Bauch vom Bügel nicht eingedrückt wird). Aber wenn es echt wäre, ohne jede Sicherung - würde ich nicht die Verantwortung übernehmen wollen, das Risiko wäre viel zu gross. Spontan kann man sowas nicht nachmachen oder wiederholen. Aber wenn man es schadlos übersteht, ist es eine gute Erfahrung. So die kleinen Alltagsstressmomente und normalen üblichen Ängste und Freuden hat man danach genau so wie zuvor. Auch die Empfindungen und Emotionen entsprechen ungefähr dem, so wie man vorher war. Der Bio-Decoder ist ja der selbe (Mensch). Jedoch grössere Ängste habe ich seither keine mehr. Da kann so viel Digital kommen wie das Schicksal will. Schlimmsten Falles, wenn ich ganz stur werde und Digital ganz gut, dann wird halt ein Roboter als Relais eingesetzt, "ich" meine dann wie bis anhin Analog zu leben und die künstliche Alexandra managt mein Leben.


    Dorenbach separat...

    Analog ist cool:)

  • Dorenbach Ersteigerungen

    Ich habe auf 2 hochwertige Sammler-Raritäten geboten, viel mehr als der Ausrufpreis, aber immer noch klar deutlich zu wenig. Dafür gab es schöne durchaus rare Märklin Spur 0 und HAG Wagen, sehr preiswert, annähernd zum Limitpreis, um vorhandene Kompositionen zu verlängern.


       

    Sehr freue ich mich auch über diesen Märklin Krane 463 Version Bj. 1940-1942.


         


    auch am HAG 430 Wagen als reine 1. Klasse Version. Wahrscheinlich gab es damals beim Vorbild gar kein reiner BT 1. Klasse EW I zu dieser Triebwagen Komposition? Von HAG gibt es den 430 BT 1. Klasse Wagen in mindestens 2 Unterversionen: 1. mit korrekter 8-er Fensterteilung, aber gelber (2. Klasse?) Inneneinrichtung welcher nicht zur Fensterteilung passt. 2. kurz darauf wurde der BT 1. Klasse Wagen mit der rot-grünen 1. Klasse Einrichtung ausgeführt, mit korrekter 8-er Fensterteilung. (Selten sind beide Versionen). Zu meiner Freude habe ich die halb geschenkt ganz nahe am Limitpreis zugeschlagen erhalten.


         

    Auch vom HAG 430 AB gibt es verschiedene Versionen. Die ältere häufigere Version hat "AB-254" übergross. Die spätere Version hat ein dunkles Grün mit Braun Stich und viel feinerer Schrift.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • 1973 habe ich mit einer Oerlikon (die mit dem grossen Hebel..) vergnügt. Meinen Frieden fand ich dann mit einer Menziken, die hatte immerhin eine anständige Bremse. Nach 6 Monaten Feil-Akedemie war das halbe Jahr beim Meister Graf ein Lichtblick - und nun fragt Logimanus tatsächlich, ob es den "Dreher" noch gäbe. Nun, ich stosse ich als "HSS=das g..lste, was es gibt" in Diskussionen mit dem Sohnemann in einem Kundenfertigungsbetrieb an Grenzen. Sei Dir Logimanus gesagt, die schaffen nicht mehr so, wie wir alten Kämpen (wollte zuerst sagen S...e) das gewohnt waren. Und sie hängen auch nicht veralteten Idealen nach!

    Nun, die 3-Sätze-Regel gilt scheinbar nicht mehr, ich habe es mit 4.5 Zeile geschafft :)

    Georges

  • Bevor ein schneller Arbeiter die richtigen Werkzeug auf seiner alten Oerlikon zusammengestellt hätte: bei einem Stück 1:0 für die alte Oerlikon

    Falls du die Oerlikon Drehbank so geil findest, ich muss noch einen DE0a loswerden. 2m Spitzenweite. Dazu jede Menge Zubehör. ;)


    Ich merke du hast wirklich nicht im Ansatz eine Ahnung was heute an Technologie verfügbar ist und zwar seit sicher 25 bis 30 Jahren. Eine Zyklendrehmaschine ist ein Mix zwischen Konventionell und CNC. Da hast du mit deiner Oerlikon nur bei extrem einfachen Teilen eine Chance, ansonsten wirst du immer als Zweiter fertig sein.


    Und es wird wieder eine Zeit kommen, da werden gute talentierte versierte Maschinenmechaniker goldene Zeiten haben. Digital tut so, als wäre dies der Alleskönner und würde alle vorherigen Technologien ersetzen.

    Vergiss es. Bei den Polymechaniker ist heute schon der Nachwuchsmangel das mit Abstand grösste Problem. Trotzdem das sehr viele Firmen Polymechaniker händeringend suchen, der Lohn steigt deswegen nicht. Einzelne Firmen versuchen ihn sogar zu drücken.


    Frag irgend einer meiner Leute ob er lieber konventionell oder CNC arbeiten will, du bekommst extrem klare Absagen. Die Kompetenz eines Polymechanikers der Teile zerspanend herstellt, liegt heute zu einem hohen Anteil in der Kompetenz CNC Maschinen, Werkstück Speichersysteme und Handlingsroboter, allenfalls sogar Transferstrassen zu beherrschen. Dazu muss ein CAM System möglichst gut beherrscht werden. Das alles ist nicht Zukunft, sondern schon lange Alltag in der Fertigung. Falls du die Chance hast in einen zeitgemässen Fertigungsbetrieb zu schauen, nutze die Gelegenheit. Du wirst aus dem Staunen nicht mehr herauskommen wie hoch automatisiert solche Firmen sind. Wer es heute nicht schafft seine Maschinen zwischen 16 bis 24 Stunden am Tag produzieren zu lassen, der hat ein Kostenproblem. Kleine Ausnahmen mag es geben. Das sind dann aber hochspezialisierte Nischen.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Vergiss es. Bei den Polymechaniker ist heute schon der Nachwuchsmangel das mit Abstand grösste Problem. Trotzdem das sehr viele Firmen Polymechaniker händeringend suchen, der Lohn steigt deswegen nicht. Einzelne Firmen versuchen ihn sogar zu drücken.

    Diese Firmen werden dann eher nicht überleben, oder der Chef müsste selber einspringen. Kann er aber nicht wirklich, wenn er dies nicht vorher als sein Beruf erlernt hatte. Polymechaniker ist nicht irgend etwas einfaches, wie Flaschen aus der Wiese aufräumen. Das sind Spezialisten. Das müssen auch HSG Leute anerkennen, sonst erleben sie die Folgen, wenn es nicht (mehr) aufgeht.


    Wer es heute nicht schafft seine Maschinen zwischen 16 bis 24 Stunden am Tag produzieren zu lassen, der hat ein Kostenproblem. Kleine Ausnahmen mag es geben. Das sind dann aber hochspezialisierte Nischen.

    Es muss auch wieder mal eine Gegenbewegung kommen, sonst steuern wir wirtschaftliche auf ein Prellbockgleis zu. Es nützt dem Bauern auch nichts (langfristig), wenn er angehalten wird, immer wie billiger zu produzieren und eine gute Milchkuh 3 bis 3,5 x mehr Milch liefert!!!, als noch vor 40 Jahren. Aber deren Lebenszeit kürzer ist, dazu viel empfindlicher, sie beansprucht mehr den Tierarzt und viel teureres Futter und auch quantitativ mehr davon. Rechnet man alle Faktoren, ist so eine Super Hochleistungskuh gar nicht billiger, als eine pflegeleichte 0815 CH Kuh mit halber Leistung. Aber kurzfristig kann der Industrie-"Bauer" konkurrenzfähiger, sprich billiger seine Milch verkaufen. (und mit der Kuhscheisse produziert er Bio-Strom, kein Witz).


    Der Mech-Betrieb kann wenigstens seine Produkte verkaufen!?, der (moderne) Bauer produziert in solchen Mengen, dass die verarbeitende Industrie im Grunde gar nicht mehr so richtig weiss, wohin damit. Oder subventioniertes Milchpulver daraus wird.


    Mir sind (kleine) Mech Betriebe bekannt, welche es nicht dauernd schaffen, ihre Maschinen genügend auszulasten und nicht sonderlich hoch spezialisiert sind. Aber die werden kaum in der 1. Liga mitspielen können. Längstens nicht jeder Betrieb hat ein Arbeitsvorrat von 1-2 Jahren oder aber ist völlig vom Export abhängig. Das ist gut wenn es "rund läuft", aber irgend ein Sandkorn in der internationalen Politik und ein Betrieb hat Probleme, ohne dass deren Chef und seine Angestellten das Geringste tun könnten, oder falsch gemacht hätten.


    Danke Erwin, für Deine Inputs!

    Nun, die 3-Sätze-Regel gilt scheinbar nicht mehr,

    Ja Georges, Deine Bemerkung hat was für sich!

    Ich probiere es wieder... ab, 02.03. 12.00 Uhr.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hermann, deine Anteilnahme daran ist gut gemeint und aufmunternd, nur interessiert das in der Wirtschaft nicht so viele massgebende Leute.


    Diese Firmen werden dann eher nicht überleben

    Das wird für viele irgendwann zu treffen. Nur, interessiert das ausser den direkt Betroffnen noch jemanden?



    Das müssen auch HSG Leute anerkennen, sonst erleben sie die Folgen, wenn es nicht (mehr) aufgeht.

    Glaubst du die Erbenszähler interessiert so etwas? Wahrscheinlich sind immer noch die meisten auf dem Tripp, Produktionen auslagern ist die effektivste Form der Kostensenkung.


    Es muss auch wieder mal eine Gegenbewegung kommen, sonst steuern wir wirtschaftliche auf ein Prellbockgleis zu.

    Das würde für ziemlich alle heissen, weniger ist mehr oder zu gut deutsch, Verzicht und kleinere Brötchen backen, wer will das schon?


    Was sagt dir die magische Zahl 8760? Nein, keine unbekannte Postleitzahl, sondern, so viele Stunden haben 365 Tage und das ist als Jahres Produktionszeit anzustreben. Wurde allerdings vor einigen Jahren schon mehr propagiert als zur Zeit.


    Ich war 2015 in einem Betrieb in der Schweiz der Werkzeughalter für CNC Maschinen herstellt. Multitask Drehzenter die mit Roboter entladen und beladen werden. An guten Tagen 22 bis 23 Stunden produktiv. Der Produktionsleiter erwähnte fast beiläufig, ein technischer Ausfall mit Stillstandszeit von einigen Stunden, im schlimmsten Fall Tagen und du kannst deine ganzen Produktionsziele knicken. Da Null zeitliche Reserve besteht, kann nichts aber gar nichts mehr aufgeholt werden. Der Preis für Produktionssysteme die bis zum letzten Tropfen ausgequetscht sind. Drei solche Bearbeitungszenter produzierten den grössten Teil aller Halter. Die Halle war zur Hälfte leer. Vorher brauchte es mehr Fräszenter als Drehmaschinen um die Werkzeughalter kubisch zu bearbeiten.


    Damals war der Flaschenhals die Schleiferei. Sehr viele Maschinen mit viel Personal. Im ersten Schritt beschafften sie mehr Maschinen und stellten Schleifer ein. Das Ziel war aber damals schon, mehr Automatisierung. Das wird heute bestimmt realisiert sein.


    Grundsätzlich gilt die Devise, nur Idioten stellen Produkte her. Du trägst so ziemlich alle Risiken. Es braucht ein Gebäude, Produktionsanlagen, Personal, Kunden, Vertriebskanäle und manches mehr. Mit dem blossen Handel, in dem Produkte eingekauft werden, ist das Risiko schon bedeutend kleiner.


    In der Schweiz und in anderen Ländern in Europa wird der Mangel an Medikamenten, u.a. Antibiotika immer grösser und kritischer. Ich habe noch nirgends gelesen, dass eine Firma sich sagt, toll eine Absatzmarkt, wir stellen das her. Dank Staatshilfe liess Sandoz sich überreden, das letzte Antibiotika Werk in Europa doch nicht zu schliessen.


    Unsere Gesellschaft muss richtig schwierige Mangellagen erst noch erfahren um zu erkennen, dass der eingeschlagene Weg direkt zum Prellbock führt. Und ich glaube nicht, dass ich darum herumkomme und es nicht selber erfahren muss. Das dann zu korrigieren kostet richtig viel Zeit und Energie und wird in manchen Bereichen seine Opfer kosten.


    1977, als ich mich um eine Lehrstelle bewarb, galt eine handwerkliche und industriell handwerkliche als solide Ausbildung. Heute steht man damit schon eher als Verlierer da. Man hat es nicht geschafft eine akademische Ausbildung zu erwerben. In der NZZ, erschien ein Bezahlartikel, unter dem Namen, Hört auf, die Lehre schlechtzureden. Es wurde sehr Umfangreich ausgewertet wie die Berufschancen über das Leben gesehen, sind. Das erstaunliche Ergebnis, wer eine Berufslehre absolviert landet weniger oft in Tieflohnbereichen oder wird arbeitslos als Arbeitnehmer mit einer akademischen Bildung. Mit entsprechender Weiterbildung, lässt es auch eine Berufsbildung zu, ein gleiches Einkommen wie ein Akademiker zu erreichen.


    Abschliessend, die Welt wird auch ohne oder mit sehr wenig Handwerkern funktionieren, viele kennen den Unterschied zu früher gar nicht. Werden sie wirklich dringenst benötigt, werden sie auch wieder ausgebildet, die Löhne steigen und auch das Ansehen.


    Wenn ich in Pension gehe, in etwas weniger als vier Jahren, wird auch manches Wissen mit mir in Pension gehen. Eines weiss ich mit Sicherheit, egal wie wertvoll es ist, es wird kein Mensch bemerken. Die Fluktuation ist so riesig und es gibt kein Produkt, das deswegen nicht mehr funktioniert. Wir stellen nur Einzelteile und Kleinstserien her, wie will da jemand festellen, dass vielleicht ich für ein Problem eine Lösung gehabt hätte. Im Unterschied zu anderen Kollegen halte ich mich nicht für unentbehrlich, ich bin bloss unersetztlich, mich gibt es nur einmal. ;) :D Der eine oder andere wird sicher froh sein, wenn ich endlich weg bin, keine kritschen Fragen mehr, keine Belehrungen mehr, weil ich es besser weiss usw.


    Ganz abschliessend, ich bin echt froh, dass ich nicht mehr so lange bis zur Pension habe und hoffe mir bleibt eine weitere Suche nach Personal erspart. Soviel Glück wie letztes und vorletztes Jahr kann ich nicht immer haben. Ich habe aktuell ein Top Team auf das ich zählen kann und wäre froh wenn es bis Ende 2026 so bleibt. Dann werden die letzten Jahre noch richtig gut. Mit den Lernenden gibt es schon genügend Ü-Eier. ;)

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Glaubst du die Erbenszähler interessiert so etwas? Wahrscheinlich sind immer noch die meisten auf dem Tripp, Produktionen auslagern ist die effektivste Form der Kostensenkung.

    Erwin, vielleicht interessiert es sie nicht von sich aus und nicht von selber, aber es gibt auch bei denen - hoffentlich - Menschen mit einem längeren Horizont als nur der Nasenspitz. Zumal wir aktuell so viele Schüsse vor den Bug bekommen haben: Covid, (ggf auch schlimmere Viren) oder ein Krieg ist offensichtlich was dramatisches. Aber bereits weil das Container Schiff Ever Given ende März 2021, ein 400 x 59 x 39 Meter Riese mit 80`000 PS, für 6 Tage den Suezkanal blockierte, hatten viele Oekonomen Angst, weil über 400 Schiffe stauten sich, das müsste sie zum Nachdenken anregen, dass zwischen billig und zu teuer ein Mittelweg gefunden werden muss und billig unverhofft schnell mal sehr teuer werden kann.


    Ich bin ja jetzt schon über den 3-Zeiler hinaus, ich möchte trotzdem noch eine Red Bull Werbung anhängen. Ich habe dieses Getränke nicht gerne und verstehe die Firmen Philosophie nicht. Doch eine dieser Red Bull Werbung ist mir so was von eingefahren! Ich persönlich habe trotzdem weiterhin Ovo und Coca-Cola den Vorzug gegeben, aber diese eine Werbung ist sowas von sarkastisch und schwarzer Humor und hat mich beeindruckt:. Den exakten genauen Wortlaut weiss ich nicht mehr, sinngemäss lautet die Werbung so:


    2 Antilopen reden miteinander, ob Red Bull wirklich Flügel verleiht und man durch den Kauf & Konsum schneller als der Löwe wird? Die konservativere Antilope (das wäre ich), "sagt", das stimmt nicht, weil es nicht möglich ist. Die Neuem positiver eingestellte Antilope sagt: ich muss ja gar nicht unbedingt schneller als der Löwe sein, es reicht schon, schneller als du zu sein...


    Kurzfristig individuell gesehen, hat die dynamische Antilope recht. Aber sie vergisst dabei, der Löwe hat ja zeitlebens alle paar Tage Hunger... Die schnelle Antilope von heute ist die Langsame von Morgen. Oder Links Progressive haben durchaus die Macht , den Löwen einzusperren. Andere suchen sich ein Gebiet aus, wo keine Löwen vorkommen. Oder haben schärfere, aufmerksamere Augen, oder greifen trotzdem, dass sie ein schwaches Beutetier sind, von sich aus den Löwen an. Ein Ging ans Bein und der Löwe wird seinerseits zur Beute von Hyänen und konkurrierender Löwen. Oder es kommt zufällig genau dann ein Grosswildjäger daher, welcher keine langweilige Antilope als Trophäe will, sondern den grossen starken Löwen. Wenn einem eine Situation nicht passt, gibt es oft mehrere Möglichkeiten, zwar alles mit irgend einem Risiko, das gilt aber auch für den Löwen genauso.


    Auktionshaus zum Dorenbach Rheinfelden, Auktion 181 am 24.02.2023. Märklin KNIE Löwen-Wagen Spur 0 Kat No 1983 Bj. 1933 - 1936.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hermann, um es kurz auf den Punkt zu bringen. Wir beide sind bereits im fortgeschrittenen Alter, haben bereits deutlich mehr als die Hälfte unseres Lebens hinter uns gelassen. Haben gewisse Werte im Leben, viele Erfahrungen gemacht und sind schon allein aus diesem Grund nicht mehr der Ansicht jede neue Entwicklung mit höchster Begeisterung aufzunehmen. Man hinterfragt gewisse Dinge immer öfters kritisch.


    Übrigens verstehe ich bis heute nicht, wie man Redbull trinken. Der Geschmack rollt mir sofort die Zehennägel auf. Ein junger Angestellter kauft bereits vor sieben Uhr ein Redbull in der Kantine. Da bleibe ich noch so gerne bei meinem althergebrachten Espresso, einfach nur schwarz. Ist garantiert auch gesünder.


    Mir würde Redbull nur Flügel verleihen, wenn ich gezwungen würde diese Plörre zu trinken. :ill:

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Gestern habe ich meine ersteigerten Objekte abgeholt, nur Flugzeuge, zwar bloss 6 Stück an der Zahl, trotzdem die IKEA Tasche war prall voll dazu noch ein Stück in einer Coop Tragetasche.


    Endlich hat es nach Jahren geklappt, eine Western Models B-36 fand endlich den Weg in meine Sammlung. Der Preis ist spitze, weniger als Fr.100.00. Bei Büchi Automodelle hatte das Modell Fr.375.00 gekostet. Viele Händler wollen immer noch diesen Preis oder noch mehr haben. Das war ich nie bereit zu zahlen obwohl es eines meiner begehrtesten Modelle ist. Warten hat sich letztendlich gelohnt. :)


    Typisch für diese Western Modelle, die noch mit Decals beklebt sind, sie vergilben, selbst in der Schachtel. Auf dem silbernen Untergrund fällt das am wenigsten auf, auf weissem Untergrund meist sehr stark.


    Diese Modelle sind die Gussklötze der Flugzeugmodelle. Ich weiss nicht einmal ob es bereits Zinkdruckguss oder Weissmetall ist, auf jeden Fall schwer. Die B-36 wiegt mehr als 800g. Diese Modelle wurden noch in England hergestellt. Markant und typisch ist die Schraube unter dem Flügel, der diesen mit dem Rumpf verbindet. Ich schätze diese Modelle, obwohl sie detailarm sind, auf Grund ihrer hohen Formengenauigkeit. Die Geometrie des Originals ist mit wenigen Ausnahmen sehr gut umgesetzt. In der Schweiz waren diese Modelle immer sehr teuer.


    Übrigens trägt das Vorbild dieses Modells den netten Namen Peacemaker.


    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Das ist jetzt aber ein Zufall: ich hatte gestern mein zweimonatliches Treffen mit meinen Freunden. Da kamen wir auf Flugzeuge zu sprechen: Nachdem wir von bevorstehenden Ferien einer meiner Kollegen in die USA auf das Thema ‚Warbirds‘ kamen, driftete die Diskussion dann genau zu diesem Flugzeugtyp ab (von dem ich bis gestern keine Ahnung hatte :rolleyes:)…. und heute kommst Du mit diesem Beitrag. Schon erstaunlich.


    Gratuliere zu Deiner Erwerbung. :thumbsup:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Erwin, zu diesem wirklich sehr speziellen Flugzeug Modell möchte ich Dir auch gratulieren :thumbsup: .


    Auslachen wegen dem Luftüberlegenheit Jäger, wenigstens 1946 - 1952 D.H. 100 "Vampire gilt aber nicht mehr ;) ;) . Der Bomber B-36 hatte Propeller und Turbinen gleichzeitig. (Wikipedia): Die Vergaser vereisen bez. die Motoren brannten (manchmal). Die Turbinen waren zu durstig und wirkten nur als Booster. Und seine vorgesehene Ladung hätte, vor allem was seine potentiellen Gegner angeht, am besten gar nie erfunden werden sollen. Die Zuladung der B-36 war max bis 40 Tonnen!!! Das entspricht dem Gewicht (ohne Treibstoff) von 12 x DH-100 Vampire. Schade dass man diese tollen Sachen nicht ausschliesslich zur Forschung und Freude haben benutze, auch 75 - 80 Jahre später sind wir weltweit gesehen, nicht frei von Aggressionskriege. Aber die Chance besteht, dass sich die Aggressoren allmählich in der Minderheit befinden.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)