Es entsteht eine neue Modellbahnanlage im Schwarzenburgerland...

  • Das Dach könnte noch eine Alterung vertragen. Aber ansonsten ganz hübsch geworden, das Chalet.:thumbup:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Guten Morgen Roger


    Vielen Dank für Dein Lob, das freut mich sehr. ^^ Genau, das habe ich mir auch schon gedacht. Es hat zur Zeit einen zu grossen "Prefadach-Look" (das Dach aus der Werbung mit den glänzenden Ziegeln). ;) Da könnte ich wirklich noch was rausholen mit einer Alterung.

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • Hoi Dominik


    Ja ist hübsch geworden das Chalet. Ev könntest du noch den Spalt in der Ecke des Mauersockels verspachtelt, oder aber mit dem Fallrohr zum Dachhängel wegtarnen....


    Gruss Barni

  • Guten Tag Barni


    Vielen Dank für Dein Lob und den tollen Input. Das werde ich noch nachholen. :)

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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  • Guten Morgen zusammen :)


    Seit ich zu Bürozeiten arbeite (nicht mehr im Schichtbetrieb), habe ich vor allem am Abend noch etwas Zeit, um "Modellbahn-Basteleien" zu machen.

    Manchmal liegt zeitlich mehr drin, manchmal weniger. Da eine kleine "Feierabend-Bastelei" von dieser Woche, respektive Zurüsten und kolorieren der Zurüstteile / Radsätze. So kann man mit wenig Aufwand schon ziemlich viel aus einem einfachen Bemo-Modell holen. :thumbsup:



    Bemo MOB Leichtmetall-Personenwagen AB 302 und MOB Güterwagen Typ Gk 552 "Getaz Romang". Passend für ein MOB Regionalzüglein aus den 1990er Jahren mit Güterbeförderung. :thumbup:

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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  • Guten Morgen zusammen :)


    Ich habe in der letzten Zeit zahlreiche Personen -und Güterwagen zugerüstet und die Geländer / Handläufe sowie die Luftschläuche farblich behandelt.


    Ich habe den sogenannten "2 in 1 Lack" von OBI verwendet, ein Lack auf Acryl-Basis. Ein Kollege von mir hat diese in etwas grosser Menge gekauft und nicht mehr gebraucht, deshalb habe ich diese übernommen. Da die Farbe schon ein bisschen in die Jahre gekommen ist, ist diese nun sehr "speckig" respektive dickflüssig.


    Eine banale, aber für mich eben nicht ganz klare Frage: Wie kann ich die Farbe wieder fit machen, dass ich diese wieder feiner auftragen kann? Mit Umrühren etc. habe ich schon alles versucht. Ich vermute, dass eventuell eine Flüssigkeit dazu gegeben werden muss.


    Vielen Dank im Voraus für eure Tipps! :thumbsup:

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  • Guten Tag zusammen :thumbsup:


    Gerne präsentiere ich euch meinen neusten Rollmaterial-Zugang im Schmalspur-Bereich vor. Als grosser Fan von Salonwagen und den "Belle Epoque - Züge" musste nach dem "Alpine Classic Pullman Express" (ACPE) der Rhätischen Bahn nun auch der "Golden Mountain Pullman Express) der Montreux-Oberland-Bahnen (MOB) her. :thumbup:


    Leider konnten die vier hübschen Salonwagen im Original nur eine Fahrplanperiode lang eingesetzt werden. Wegen der Weltwirtschaftskrise fuhren die wunderbaren Salonwagen nach der fahrplanmässigen Saison von 1931 nicht mehr bei der MOB. Die "Compagnie Internationale des Wagons-lits" (CIWL) beschaffte ursprünglich die Wagen und verkaufte sie dann 1939 an die RhB weiter, wo sie nach wie vor als Salonwagen As 1141-1144 im ACPE eingesetzt werden. :love:



    Hier eine Nahaufnahme eines CIWL / MOB Salonwagens. Das Wagenset von Bemo umfasst die Wagennummern 103-106.

    Hier im zugerüsteten Zustand, jedoch ohne Luftschläuche. Diese montiere ich später, da ich die Kurvengängigkeit auf meiner Anlage zuerst prüfen wollte.



    Des Weiteren kaufte ich noch den passenden Bemo MOB DZe 6/6 2002 dazu. :love: Der wunderschöne Gepäck -und Posttriebwagen der MOB wurde damals für den hochwertigen Einsatz mit den Salonwagen beschafft. Es gab dabei zwei Betriebsnummern - 2001 und 2002. Die Nummer 2002 konnte glücklicherweise vor dem Schneidbrenner bewahrt werden und ist bei der Museumsbahn Blonay-Chamby (BC) in fahrtüchtigem Zustand erhalten. :thumbup:



    Mich faszinieren die Feinheiten dieses Modells aus der Bemo Metall Collection. Besonders im Fahrbetrieb macht der Triebwagen grosse Freude - absolut feine Fahreigenschaften und optimale Zugkraft sowie Stromabnahme wegen dem hohen Eigengewicht und zahlreichen Achsen. :thumbsup:



    Zu guter Letzt noch eine kleine MOB-Fahrzeugparade in meinem Bahnhof Waldhäusern, von links nach rechts :):


    - MOB Ge 4/4 8004 "Goldenpass"

    - MOB GDe 4/4 6004 "Interlaken"

    - MOB ABDe 8/8 4001 "Suisse"

    - MOB BDe 4/4 3003

    - MOB DZe 6/6 2002


    Gerne zeige ich in einem weiteren Beitrag Interessierten des MOB DZe 6/6 2002, wie vielfältig dieser im Modell eingesetzt werden kann. Dafür habe ich zahlreiche Aufnahmen des Originals gefunden, die dies belegen. ^^

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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  • Guten Tag zusammen :D


    Gerne berichte ich euch darüber, was mit der (noch) grossen, leeren Anlagenfläche hinter meiner ECO's - Digitalzentrale passieren wird.

    Schon bei meiner ersten Anlage, die drei Quadratmeter mass und noch in meinem Kinderzimmer stand, träumte ich von einem grossen Bahnbetriebswerk nach Deutschem Vorbild. Als grosser Märklin - Fan (es begann ja alles klassisch mit einer Märklin-Startpackung zu Weinachten 2006) wollte ich sogar nur Modelle der Deutschen Bundesbahn kaufen. Dies änderte sich schnell mal - aufgrund des beschränkten Platzes, wo so ein Bahnbetriebswerk nicht Platz gehabt hätte.



    Somit wollte ich mir unbedingt diesen Wunsch auf der zehnmal so grossen GuMoBa erfüllen. :thumbsup: Gesagt, teilweise getan:

    Ich habe den ersten Rundlokschuppen-Teil als Faller-Bausatz auf Ricardo gekauft und nun aufgebaut. Zukünftig werden also 6 Ringlokschuppen-Tore zur Verfügung stehen. Die Türen lassen sich automatisch schliessen, indem die in den Schuppen fahrende Lok mit den Puffern gegen einen Balken drückt, der via Drahtzug die Tore schliesst.



    Das Bahnbetriebswerk soll nicht die Dampflokepoche wiederspiegeln, sondern eher Historisches und Modernes miteinander vereinen. Ich habe zwei Dampflokomotiven (Märklin SBB C 5/6 2965 und die Verein Pacific Lyss 01 202), welche den Besitz eines Historischen Vereines wiederspiegeln soll. Deshalb reicht ein Wasserkran und eine Bekohlung mit Bagger völlig aus. Die restlichen Stellplätze sollen den im Regelverkehr eingesetzten Diesel -und Elektroloks dienen.



    Dazu habe ich die legendäre Märklin K-Gleis Drehscheibe gekauft, welche jedoch zur Zeit nicht funktionsfähig ist. Diese werde ich gelegentlich zur Reparatur einsenden. Der Ringlokschuppen wird dann noch dezent gealtert, es soll ein renoviertes Bahnbetriebsgebäude darstellen, komplett schwarze und verrusste Bahnbetriebswerke gefallen mir im Modell nicht so. Es hat teilweise auch schon Innenleben gegeben mit Preiserlein und Werkstattinneinrichtung sowie eine warmweisse LED-Beleuchtung. :thumbup:


    Fortsetzung folgt! :)

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  • Guten Tag zusammen


    Im Zusammenhang mit dem Bagger-Thema im Anlagen-Thread von Keven habe ich mich auch kurz rumgeschaut bei den H0-Baggermodellen. Dabei bin ich beim Stöbern im Modellbahnladen auf ein sehr interessantes Modell gestossen, welches zwar nicht für den zukünftigen Grubeneinsatz gedacht ist, jedoch zu jeder Szenerie am und auf dem Bahngleis passt:


    Es ist das Modell des Deutschen Herstellers Schuco im Massstab 1:87, der Liebherr A 922 "Rail", ein sogenannter Zweiwegebagger. Dieser kann sich sowohl auf der Strasse wie auch auf der Schiene fortbewegen. Persönlich habe ich zu solchen Zweiwegebaggern auch einen Bezug, aus der Zeit als ich bei der SBB noch als Fahrdienstleiter arbeitete. Vor allem in den Spät -und Nachtschichten oder bei grösseren Tagesbaustellen kamen diese Bagger von verschiedenen Bauunternehmungen zum Einsatz. Es gibt ja unterdessen fast alle möglichen Baufahrzeuge für den Schieneneinsatz (LKW, Dumper, Unimog etc.) doch sind die Zweiwegebagger am meisten anzutreffen. Aushubarbeiten, Schwellenstopfungen (mit entsprechendem Anbaugerät) und Schotterkronen formen (mit schräg stellbarem Löffel) sind möglich und noch vieles mehr.



    Das Schuco-Modell besteht weitgehend aus Metall, die feinen Anbauteile sind aus Kunststoff. Die ansprechende Verpackung gibt dem Modell beim Transport guten Halt und schützt das relativ filigrane Modell gut.



    Dank den zahlreichen Zylindern lassen sich wie beim Original alle Teile gut bewegen und kann so vielfältig auf der Anlage positioniert und eingesetzt werden. Auch die Anschriften wurden sauber angebracht. Der Preis von rund 40 CHF für das interessante und bewegliche Modell finde ich angemessen.



    Einziger Kritikpunkt finde ich, dass sich bei meinem Modell die Radsätze für den Schienen-Einsatz nicht herunterklappen lassen und sich einrasten, um vorbildgerecht auf den Schienen zu liegen. Für den Strasseneinsatz können die Schienen-Radsätze aber hochgeklappt werden (bewegen sich dann auch nicht von selber nach unten). Vielleicht ist dies aber bei einem anderen Modell nicht der Fall.


    Das Rangieren und Überführen von Zweiwegefahrzeugen oder Fahrzeugen, die aufgrund ihrer Beschaffenheit und dem geringen Eigengewicht auf der Schiene ihren Standort nicht rückmelden können (über die Gleisfreimeldeeinrichtungen Achszähler oder Isolierungen), muss der Fahrdienstleiter der verlangte Fahrweg gemäss dem Prozess "Besondere Fahrzeuge" sichern. Er muss also sicherstellen, damit bei der eingestellten Fahrstrasse keine Weichen automatisch umgestellt werden können oder andere Fahrstrassen sich in den Fahrweg des Besonderen Fahrzeuges stellen können. Dies, weil eben die Rückmeldung ins Stellwerk nicht immer garantiert werden kann, wie dies bei einem gewöhnlichen Eisenbahnfahrzeug der Fall ist. Deshalb sichert der Fahrdienstleiter am Stellwerk die Fahrwege mittels dem Einschalten von Sperren, Weicheneinzelverschlüssen oder Ausschalten des Automatikbetriebes, wo dies noch möglich ist. Dies so als kleiner Exkurs in die Fahrdienstvorschriften. Es ist natürlich nicht alles ins kleinste Detail beschrieben, doch dies wiederspiegelt in etwa den Prozess. Das Ausgleisen auf Bahnübergangsanlagen dieser Zweiwegefahrzeuge hat in vielen Fällen oft Achszählerstörungen ausgelöst, was dann teilweise vor der Betriebsaufnahme am Morgen früh für Hektik sorgte. :rolleyes:

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

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  • Ein interessantes Modell zu einem fairen Preis. Besonders filigran erscheint mir das Modell allerdings nicht. Da lohnt sich ein Blick auf die preislich ähnlich positionierten Strassenfahrzeuge von REE.

    Die fahrdienstlichen Prozesse hast du natürlich völlig richtig beschrieben, Dominik 8) Die Achszählerstörungen sind natürlich immer noch ein Dauerbrenner.

    Da ich damit beruflich immer mal wieder zu tun habe: Das Schuco-Modell entspricht der Kategorie 9C. (https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiwegefahrzeug)

    Diese Fahrzeuge sind schon jetzt und und in Zukunft vermehrt von Einschränkungen auf dem Schweizer Normalspurnetz betroffen, da diese durch den Antrieb mit Pneurädern auf den Schienenkopf das Lichtraumprofil verletzen. Die Nötlösung mit Anheben und rollen lassen zählt nicht, da in diesem Modus keine Bremse vorhanden ist.

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)

  • Guten Tag Hänsu


    Da gebe ich Dir Recht, auf dem Markt gibt es definitiv detailiertere Modelle. Ich stimme auch zu, dass das Preis-Leistungsverhältnis bei diesem Schuco-Modell absolut passt. Ich finde, dass auch die störenden und klobig wirkenden Metallstifte für die Beweglichkeit des Modelles auf das Minimum reduziert werden, wenn man ein Siku-Modell oder anderes Metallmodell in dieser Baugrösse anschaut.


    Da bin ich froh, habe ich seit meiner letzten Fahrdienst-Tour nicht all zu viel vergessen von den Fahrdienstvorschriften. ;) Interessant, das wusste ich nicht mit der Lichtraumprofil-Überschreitung. Dies dürfte dann wohl noch zu mehr Vorschriften führen bei diesem Typ - eventuell zum Sperren von zusätzlichen Gleisen und Weichen. Problematisch könnte diese Lichtraumprofi-Verletzung wohl nur für Objekte sein, die in der Nähe des Schienenkopfes sind - Zwergsignale, Isolierstöckli etc. Doch in diesem Bereich kenne ich mich zu wenig aus.

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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  • Hoi Dominik


    Von den Einschränkungen musst du auch nichts wissen. Das sollte der Projektleiter, bzw. der Maschinendisponent. Es gibt auch noch andere Aspekte, wie Profilfreiheit beim Drehen, Hindernisse aller Art, was soll mit der Maschine gemacht werden etc.

    Für Zweiwegefahrzeuge ist eine arbeitstechnische Qualifikation und eine BAV-Zulassung nötig. Das wird erreicht, indem daselbst ein Dossier eingereicht wird. Da herrscht noch eine gewisse Unordnung, im Moment wird aufgeräumt ;)

    Die 9C-Fahrzeuge sind im Moment mit einem Einsatzverbot für bestimmte Bahnhöfe belegt. Speziell gefährdet sind je nach Schienenprofil die Brennerrohre. Das kann dann je nachdem recht teuer werden :blackeye:

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)

  • Hänsu, vielen Dank für Deine Präzisierungen und interessanten Ausführungen. Wie noch vielen bei der Eisenbahn auch hier viel mit Papieren und Bürokratie geregelt. :D

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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  • Guten Abend Dominik

    und im Hintergrund wartet ein rechter Fendt(?) :) mit mindestens 40 km/h Zulassung und modernem Grossraumanhänger.

    Anbei Fotos von mehr oder weniger so einem ähnlichen Bagger. Der rubbelt den Pneu ganz schön schnell ab...

    Gruss

    Hermann

  • Hallo zusammen


    Besten Dank Dominik für die Vorstellung des interessanten Modells! Das eignet sich demnach auch zum vorsichtigen Spielen?


    Zur interessanten Diskussion um die Vorbilder bzw. deren Einsatzsituationen kann ich Euch noch zwei Bilder beisteuern. An einem Fototag am Gotthard fuhr plötzlich so ein "Gefährt" an mir vorbei durch die berühmte Wattingerkurve (24.04.2014, "4-Uhr" - also genau 15:57):


      


    ...inkl. "Passagier" oder Beifahrer.

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Guten Morgen zusammen :)


    Vielen Dank Hermann und Christian für eure interessanten Beiträge mit tollem Foto-Material von der schönen Gotthard-Bergstrecke. :thumbup:

    Ich war im Raum Wassen bis zur Eröffnung des Basistunnels sehr viel am fotografieren - doch einen Schienenbagger in der Wattinger-Kurve zu fotografieren, gelang mir doch nie. ;) Da musste der Fahrdienstleiter in Göschenen damals das Streckengleis sperren für diese Fahrt - da musste er wohl eine längere Betriebspause gehabt haben oder es war ein Einspurbetrieb geplant wegen Bauarbeiten.


    Bemerkenswert finde ich auch die Doppelkabinen der gleisfähigen Bagger - in meinem Modell auch so und auf euren Fotos.


    christian: Ich würde das interessante Schuco-Modell als spieltauglich einstufen. Mit etwas Feingefühl lassen sich alle Stellungen des Löffels einstellen und das Modell ist mit den Gummirädern gut rollfähig über flachen Untergrund. Die vordere Achse lässt sich sogar leicht lenken. :thumbup:


    @Hermann: Das hast Du absolut richtig erkannt, im Hintergrund steht ein Gespann mit dem Fendt 930 Vario (Modell von Wiking) mit einem modernen Grossraumanhänger des Typs Krampe Big Body 650 Premium. :thumbsup:



    Bevor meine Faszination 2006 (im Alter von zehn Jahren) mit der Modellbahn begann, war ich grosser Fan von Traktoren (beeinflusst durch die landwirtschaftlichen Betriebe meines Grossvaters und Tante). :) Dieses Interesse besteht noch heutzutage und konnte unterdessen auch schon einige davon fahren. Deshalb möchte ich das Thema Landwirtschaft auch auf der GuMoBa verbreitet einfliessen lassen - mit mindestens zwei landwirtschaftlichen Betrieben (einer davon modern, einer noch wie früher) und eine Landi Genossenschaft am Bahnhof sowie die Zuckerrüben-Verladung. Zudem soll auch Betrieb auf Feldern und Äckern zu sehen sein. :thumbsup:


    Eine Landmaschinenwerkstatt wird dann auch in Bahnhofsnähe (Bahnhof Waldhäusern BLS) zu sehen sein, inklusive Verladerampe für den Import und Export von Landmaschinen. Da habe ich schon konkrete Vorstellungen, wie es aussehen sollte. Diese Inspiration holte ich bei meinem Cousin, der nicht vor all zu langer Zeit eine Landmaschinenwerkstatt -und Handel in Lanzenhäusern bei Schwarzenburg (BE) übernehmen konnte. Er verkauft dabei meine Lieblingsmarke Fendt, aber auch andere Marken wie die Finnischen Valtra.


    Gurtner Technik GmbH - Fendt | Same | Krone | Landtechnik (gurtner-technik.ch)


    Mehr dazu dann später in diesem Thread. ^^

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  • Hallo Dominik

    Hast du auch schon das Angebot in den Landi Verkaufsläden gesehen? Dort gibt es 1:87 viele verschiedene Landmaschinen und Anhänger.

    Gruss Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Hallo Oski! :)


    Vielen Dank für Deinen netten Hinweis.


    Das sind die Modelle des Deutschen Herstellers Siku, die Du wohl in der Landi gesehen hast. Diese sammelte ich bereits vor meiner Modellbahnzeit - jedoch in etwas grösseren Massstäben.


    Ich hatte da auch Siku 1:87 Modelle wie etwa von John Deere und Massey Ferguson. Ich finde jedoch, dass die Modelle in den Proportionen nicht ganz stimmen und so nicht zu meinem restlichen 1:87 Sortiment passt. Zudem sind die Wiking - Modelle nicht viel teurer als die von Siku.


    Aber für die Anlagengestaltung im Hintergrund sind es definitiv preiswerte und passende Modelle. :thumbsup: Aber vielleicht sind da meine Ansprüche ein bisschen zu hoch angesetzt.

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  • Guten Tag zusammen :)


    Wie vielleicht schon ein paar gesehen haben, habe ich meinen MoBa-Forum Avatar gewechselt. Er ist nun viel bunter geworden - meine Lieblingslok, die BLS Re 4/4 (425) "Bruneli" ist aber geblieben. :D


    Der farbige Avatar ist das Logo meiner Modellbahnanlage im Schwarzenburgerland - "Gurti's Modellbahn" oder eben kurz "GuMoBA". Auf diesen Namen kam ich gemeinsam mit dem sicher einigen bekannten MoBa-Forum User "Roter Pfeil". Noch einmal vielen Dank dafür - dies hat meiner Anlage einen kurzen und praktischen Namen gegeben. ^^



    Auf dem Logo erkennt man die von mir fotografierte BLS Re 4/4 192 "Spiez" - Lok mit Einholm-Stromabnehmer und ohne ETCS-Ausrüstung. Diese habe ich bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Spiez im Jahre 2012 fotografiert - damals noch unterwegs mit den schönen BLS EW I - Personenwagen ins Simmental. Immer, wenn ich meine Grossmutter in Krattigen (BE) besuchte, stieg ich eben in Spiez um und fotografierte noch an dem sehr interessanten BLS-Bahnhof. Schon damals in der Lehre bei der Bahn war mir klar, dass ich irgendwann Mal Fahrdienstleiter machen möchte - das war dann auch der Fall, jedoch in Bern und danach in Olten bei der SBB. :) Die wunderbare Lokomotive soll verdeutlichen, um was es in diesem Logo geht.


    Die Weichenlaterne fotografierte ich in Sumiswald-Grünen (BE) - damals noch ein ortsbedienter Bahnhof der BLS Netz AG. Die Weichennummer 96 ist natürlich fiktiv (der Landbahnhof hat nicht annähernd so viel Weichen) und steht für meinen Jahrgang. Die Halttafel habe ich am Laptop "gezeichnet". Die beiden Gegenstände symbolisieren für mich die Eisenbahn-Infrastruktur, welche ja im Modellbahnhobby auch sehr wichtig ist.


    Die Wappen sind selbsterklärend - nach der Fusion mit der Gemeinde Albligen (BE) (geografisch schon im Freiburgerland eigentlich) im Jahre 2011 erhielt die Gemeinde Schwarzenburg das Wappen des Amtes Schwarzenburg - lange war dies so in den Rollmaterialverzeichnissen in den EA bei der BLS Re 425 178 "Schwarzenburg" auch so erwähnt, dass es das Amtswappen ist. Vorher hiess die Gemeinde Wahlern und wurde kaum mit Schwarzenburg assoziiert - da Wahlern nur ein sehr kleiner Weiler ist.


    Die Symbole daneben verweisen auf die sozialen Medien Instagram, YouTube und Facebook (von oben nach unten), auf welchen ich regelmässig Fotos und Neuigkeiten zur GuMoBa präsentiere. Ca. alle fünf Tage gibt es einen neuen Beitrag - hauptsächlich zu Rollmaterial-Themen, da ich regelmässig Gastfahrzeuge von Kollegen auf meiner Anlage habe und meine Neuzugänge auch präsentiere. Wenn es wieder etwas im Landschaftsbau zu berichten gibt, wird dies ebenfalls gemacht. :thumbup:

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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  • Hallo zusammen


    Alles neu macht der Mai - oder so. :D


    In der letzten Zeit war ich eher in der Wohnung am "Bauen" als an der Anlage, da ich mir ein komplett neues Büro einrichtete. Wie ihr sicherlich auch bestens wisst, können so Möbel aufbauen ziemlich anstrengend sein und lange dauern. Da fehlt eine Anleitung - hier ein Schraubenpaket etc. (...und habe da nicht bei IKEA eingekauft, sondern bei Mömax). Der Laden ist für mich relativ neu (eröffnete in Schönbühl nach dem Auszug von Interio).


    Nachdem ich dann endlich alles zusammen hatte, gings dann mit dem Zusammenbauen relativ zügig voran. Wieso dies in diesem Thread / Forum landet: Ich habe nämlich auch einen Bastel-Ecken eingerichtet, in welchem ich Gebäudebausätze und kleinere Modulteile (mit feiner Landschaftsgestaltung) für die GuMoBa fertigen werde. Ich wohne ja in Lyss und der Anlagenraum ist in Schwarzenburg - beide Räumlichkeiten sind also ungefähr 45 Autominuten oder eine gute Stunde Zugfahrt voneinander entfernt. Wenn ich also spätabends noch was bauen möchte, kann ich da nicht immer ins Schwarzenburgerland hoch fahren. :rolleyes: Deshalb habe ich nun Zuhause - nach sorgfältiger Absprache mit meiner Freundin natürlich :phat: - einen Bastelecken eingerichtet. So habe ich eine Oberfläche, die auch mal etwas Farbe oder Leim abbekommen kann und ein grösseres "Lagergestell". So kann ich dann Zuhause auch Reparaturen oder Unterhaltsarbeiten am Rollmaterial durchführen, da ich dies Zuhause besser als im Anlagenraum durchführen kann (Lichtverhältnisse und Einrichtung).