Batterieprobleme beim B787 Dreamliner

Der Dreamliner absolvierte Testflüge mit einem neuen Batterie Konzept. Die Lösung sollen besser getrennte Batterien und ein Edelstahlgehäuse bringen. Ich vermute stark, das eigentliche Problem besteht immer noch, es wird einfach versucht einen allfälligen Brand zu kontrollieren. Nicht sehr vertrauensbildend.

Mit brennenden Lithium Ionen Akkus hat die EMPA bereits Erfahrung gesammelt. Das Konzept ist vergleichbar mit dem des Dreamliners, Akkus in mehreren Kammern eines Gehäuses aus rostfreiem Stahl untergebracht. Die Kappselung führte übrigens zu einer Explosion des Behälters.

Oski,

Es wird in etwa dasselbe wie mit dem SELF passieren, der Kunststoff darum herum brennt ab. Das Bild dazu hast du im obigen Beitrag. Der Dreamliner besteht bekanntlich zur Hauptsache aus CFK, das brennt sicher gleich gut wie das GFK des SELF.

Nachdem die B-787 Flotte wieder fliegen darf, wurde eine Maschine der ANA durch ein simples Klebeband lahmgelegt.

In London Heathrow ist eine B-787 der Ethiopian Airlines in Brand geraten. Ich bin gespannt was als Brandursache ermittelt wird. Schlimm scheint das Feuer nicht gewesen zu sein.

Röbi,

Du musst darüber nicht betrübt sein, die Aktionäre schalten ohne zu wissen warum das Flugzeug gebrannt hat ihr Hirn aus und verkaufen Boeing Aktien im grossen Stil.

Scheinbar steht jetzt schon fest, die Batterien scheiden dieses Mal als Brandursache aus. Allerdings steigt bei mir das Vertrauen in diesen Flugzeugtyp nicht wirklich. Ein fast neues Flugzeug das am Boden einfach so in Brand gerät wirft doch viele Fragen auf.

Gerüchten zu Folge wird die B-787 in Firebird umgetauft.

Dieses Mal kein Problem mit den Batterien der B-787 dafür fallen einfach so Verschalungen im Flug ab. Ob das wirklich so tragisch ist wie von der Presse behauptet, lasse ich einmal offen. Zumindest schlägt sich dieser Flugzeugtyp mit ungewöhnlich vielen Problemen herum.