Station Alp Grüm - ein einzigartiges Bahnhofbuffet in einzigartiger Hochgebirgswelt

  • Ich habe die Anlage nochmals neu geplant, das Konzept bleibt aber das Gleiche. Ganz oben befindet sich die Station Alp Grüm, mit dem Rückenteil zum Betrachter gewandt, dieser schaut also von der Palüseite her zum Pru dal Vent, dann kommen der Abstieg unter dem Stationsgebäude, die Galleria Palü und nochmals eine Ebene weiter unter der Station durch bis zur Galleria Stablini. Der komplette Untergrund ist neu. Neu geplant, neu gesägt, neu geschraubt, neu alles. Die Anlage besteht jetzt aus drei Modulen, wird 3.1m lang und 1m breit. Sie ist von unten und hinten zugänglich.

  • Ja Dani, das sieht jetzt wirklich professionell aus. Super, dass Du die Flinte nicht ins Korn geworfen und den Turnaround geschafft hast. Diese Erfahrung haben viele Modellbahner hinter sich: ich tat mich damals ebenfalls schwer, meine erste, zwar genial geplante, aber völlig untaugliche Anlage zu zersägen. Zumal die Ausgestaltung bereits weit gediehen war und viel Zeit verschlang. Aber bereuen tut man solche krassen Einschnitte nie.
    Wir freuen uns auf deine Baufortschritte und hoffen, dass Du von den Fehlern der ersten Alp Grüm genug gelernt hast, so, dass die zweite Version noch mehr Freude bereiten wird. :thumbsup:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lieber Dani
    Zudem ist zu sagen, dass wir im Sommer ja nochmals vor Ort nachsehen und nachmessen können. Also Doppelmeter mitbringen :D
    Herzliche Grüsse
    Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Auf der Unterseite der Kreisel klebe ich schon jetzt die Oberleitung.


    Dani, das macht die Sache für später sicher viel einfacher. Du musst dir aber im Klaren sein, dass dieses Vorgehen höchste Präzision beim Zusammenfügen der Kreisel-Platten erfordert. Es braucht nicht viel, bis man ein paar Millimeter abgedriftet ist und der Panto dann vom Draht "entgleist". Beim fertigen Kreisel wird es auch schwierig, den Fahrdraht nachzujustieren.
    Ich habe die Kreisel jeweils fertig zusammengebaut, aber noch getrennt von der Anlage. Dann den Kreisel auf den Kopf gestellt und den Draht von der Seite her mit der Oberleitungs-Lehre justiert und angeklebt. Erst den ganz fertigen Kreisel habe ich dann in die übrige Anlage integriert. Es ist auch so noch recht heikel.

  • Hm, Dani, ich bin da auch skeptisch. Ich würde im jetzigen Stadium einfach mal die Querjoche in Form von an den äußeren Enden abgewinkelten Drähten in entsprechend gebohrten Löchern einstecken, bzw einleimen. Dann den Fahrdraht wie von Röbi beschrieben den Schienen anpassen - und nicht umgekehrt. Das wird sonst wieder Murks und wäre angesichts der professionell ausgesägten Bretter schade.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Gut, mach ich so. Ich kann zuerst die unterste Ebene bauen. Dann stecke ich das zweite Element drauf, schaue wo der Fahrdraht zu liegen kommen muss und löte ihn dann an die Querträger. Dann ich schon mal Probe fahren und sehen wie gut oder nicht gut dad ganze ist. Bequemerweise kann ich das mehrmals auseinander nehmen und korrigieren bis es perfekt läuft. Und das ganze Spiel mit jeder Ebene.

  • Das Ganze hat noch einen anderen Vorteil: Es dürfte auch stabiler sein. Wenn man die Querjoche durch Einstecken in satt passend gebohrte Löcher steckt, halten diese vielleicht schon ohne Leim. Das ist immer von Vorteil, falls man diese aus irgendwelchen Gründen mal demontieren müsste. Dass dann der Fahrdraht an die Querjoche gelötet wird, sieht ausserdem viel eleganter und professioneller aus, als den Fahrdraht fix an das Brett zu kleben.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Die untere Ebene habe ich installiert. Das war soweit so einfach, es hat dort noch keine Oberleitung. Jetzt bin ich an der zweiten Runde, hier kommt die Oberleitung und das erste Uebergangsstück muss ich dazwischen bringen, die Verbindung zwischen den einzelnen Runden. Ich muss ja immer ein Trassebrettchen einsetzten und dann die Verbindung zum vorhergehenden machen, dann kommt die nächste Ebene dran. Immer grad sofort prüfe ich mit einem Lökeli ob auch alles stimmt. Bis jetzt fährt alles noch prima.

  • Dani, das tönt doch alles super! Du hast aber schon wieder vergessen, die Bilder einzustellen. :search:


    Martin

    Gruess Martin

  • Na gut, ich mache heute Abend Eins


    Lieber Dani
    Willst du uns am Seil herunterlassen? Es sind doch zwei lange Stangen! :D
    Herzliche Grüsse
    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Der Gleiswendel ist soweit hochgezogen. Den letzten Meter Gleis baue ich gerade ein. Das Holz scheint gut gewählt. Jetzt würde ich die neuen Trassebrettchen zusägen und ich glaube die werde ich auch aus Okume machen, das scheint wirklich sehr stabil. Die billigen Spanplatten biegen sich ja schon im Bauladen durch. Da habe ich Platten gesehen, gar nicht so gross, bloss 60x60cm, die liegen schon ganz krumm da. Die Spanplatten unten noch mit einer Leiste abstützen ist Gugus, hier zügeln die Weichenantriebe unter die Platte. So Längsleisten welche für Stabilität sorgen sind nur noch wenig möglich.

  • Dani, danke für die Bestätigung für meinen steten Apell bei der Holzwahl nicht am falschen Ende zu sparen. Wenn schon Sperrholz, dann Birke. Und auch sie in genügender Dicke - und den nötigen Versteifungsmassnahmen.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.