Station Alp Grüm - ein einzigartiges Bahnhofbuffet in einzigartiger Hochgebirgswelt

  • Dani, im Moment ist es auch sehr heiss. Der Schalter der Klimaanlanlage muss unbedingt voll offen dargestellt werden.;)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hoi Dani

    Wie kommst du an die hinteren Bereich im Wendel, wenn auch noch in der Mitte das Gitter eingesetzt ist?

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Hm, in Wendel kommt man für gewöhnlich von unten. Und an die Gleise anschliessend von innen. Oder verstehe ich Oskis Frage falsch?:S

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Nein Roger, die Frage entstand beim Betrachten des Bildes. Sieht doch aus wie eine "Kommode" mit geschlossener Decke und darauf der Wendel. Dann wäre unten zu. Zudem steht die Sache noch an einer Wand.

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Ihr habt beide Recht. Die Anlage steht auf einem Korpus und an der Wand. An den Wendel komme ich von unten und von hinten. Und von vorne, ich muss dort bloss eine Lücke lassen. Der Korpus steht nicht an der Wand. Die Stützen haben Räder und die Anlage lässt sich einfach nach vorne ziehen. Ich komme dann bequem hinter die Anlage und kann dann auch von unten heran. Auf der Rückseite ist sie auf der gesamten Länge offen.

  • Danke für die Erklärung. Ich hoffe, dass das nicht allzuoft nötig ist.:)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hoi Dani

    Danke auch für das Bild. Aber löten oder schrauben ist durch solche Öffnungen nicht so einfach. Ich sehe das bei mir. Ich habe unter der Anlage einen Zugang, kann aber dort nicht mehr wie am Anfang aufstehen. Zudem wächst die Behinderung mit dem Alter des Bahndirektors.

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Lieber Oski

    Die Öffnungen sind recht grosszügig. Die Masse der Anlage gleichzeitig so klein, dass ich jeden Punkt einigermassen bequem erreichen kann. Gross löten oder schrauben unter der Anlage ist gar nicht so vorgesehen. Die Vereinsanlage im Hegifeld ist da bedeutend unzugänglicher.

    Und was das Alter betrifft, hatte ich bei der Planung seinerzeit gehofft, die Anlage wird noch vor meiner Pensionierung fertig. Aber bis zu meiner Pensionierung wird das Rentenanlter ohnehin noch angehoben, das gibt mir also noch mehr Zeit :D.

  • Ich bin jetzt Drähte am neu einziehen. Die Zentrale wechsle ich auf die linke Seite, das ist wegen der Räumlichkeiten bequemer. Da ich ein bisschen mehr Platz zur Verfügung habe, will ich dann noch ein kleines Brettchen an die Anlage montieren, da kommt die Zentrale drauf. Die elektronischen Komponenten finden ebenfalls ganz bequem auf der linken Seite Platz.

    Startpunkt und Treiber und die Schnüffler sind schon mal platziert. Bei Bedarf kann ich das USB-Kabel am Rechner einstöpseln und mit der Software fahren, oder die Anlage lokal bedienen.

  • Mit dem Gleis verlegen bin ich fertig, die fehlenden Stücke habe ich schon vor ein vielen Tagen wieder eingesetzt. Jetzt bin ich doch am neu Verdrahten und will testfahren, da fällt mir eben doch noch ein fehlendes Stück ins Auge. Das habe ich bis jetzt gar nicht gesehen. Das sieht aus wie in irgendeiner Bananenrepublik, einer will ein Haus bauen und benötigt eben mal ein paar stabile Balken.

    In den Hochalpen schaut eben auch keiner so genau hin. Und die Häuser hier müssen ja auch stabil gebaut sein, hält sonst dem Wetter hier oben nicht stand. Da zieht die Bise ein bisschen mehr als im Wyland. À propos Bise. Ich war heute Nachmittag mit dem Velo auf einer kleinen Wylandrundfahrt, Nüfern, Stammertal, über Wildensbuch und um den Irchel wieder retour. In Richtung Rhein war es teilweise schon ein bisschen mühsam im Gegenwind, aber der Rückweg...swuschsch. 8)

  • Dani, halb so wild: es fehlt ja nur ein kleines Stück Gleis: links und rechts je ein Glacé-Stängeli als Führung und dann einfach mit Schwung über die Stelle fahren… 8)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • In den Hochalpen schaut eben auch keiner so genau hin. Und die Häuser hier müssen ja auch stabil gebaut sein

       

    doch eigentlich schon, sonst könnte ja dieser Berg die Bernina sein? (Jungfrau vom Hauenstein fotografiert) Oder diese Hütte ein 5-Sterne Hotel?


    Dani mach Dir keine Sorgen, auch in Luzern gibt es ab morgen Ersatzbusse und Teils Zugsausfälle. Auch in der Region Schwyz sind viele Bauzüge vorhanden. Und auch in Olten hat es einige Baustellen. Überall wird gebaut, auch bei der Bahn...


    ... bei mir hat es auch eine kleine offene Gleisbaustelle. Das ist der gefühlte Vorteil vom Flexgleis, wenn etwas nicht ganz passt, hat man mit dem Flexgleis einen gewissen Spielraum. Statistisch könnte das Gleis könnte ja auch mal "nach grösser" nicht ganz passen, aber es passt immer nach dem kleineren Radius nicht ganz :cursing: und die Versuchung ist gross, ein bischen nachzudrücken und schnell schnell eine Schraube reindrehen. Resultat: der schnellste SBB Zug der 1960-er Jahre fährt (dort), als wäre es eine Langsamfahrstelle. TEE Passagiere müssen das 1. Klasse Ticket kaufen und auch noch den TEE Zuschlagbezahlen, dann sollten sie aber auch das Recht haben, mit 160 km/h gefahren zu werden.

    dann einfach mit Schwung über die Stelle fahren…

    hi hi, das ging noch nicht einmal zu Analog Zeiten: Heute kam ein sehr schöner Bericht über die Bernina-Bahn im TV. Und ja, auch die haben eine Strecke für Hochgeschwindigkeit, wo der Lokführer kurz sein Handrad auf "++" drehen kann, bei Pontresina sind immerhin in beide Richtungen 65 km/h erlaubt. Dann bergauf 20 bis stellenweise 45 km/h. Bergab 18-30 km/h herum. Bei mehr als 30 km/h wird der Zug zwangsgebremst! Interessant finde ich noch die Erklärung dazu: es ist nicht primär das Entgleisen, dieser Aspekt kommt noch dazu! Sondern bei schneller als 30 km/h liegt talwärts zu viel Bremsdruck auf den Achsen/Rädern, es seien doch immerhin 185 Tonnen + das Gewicht der Loks/Triebwagen. Über 30 km/h würden die Achsen so heiss, dass sie Schaden nehmen könnten. Ist ja bei Autos eigentlich auch so, die Bremsbelege mögen es nicht sonderlich, wenn man im höchsten Gang den ganzen Furka Pass bis ins Tal rast und dabei ständig das Bremspedal tätigt.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Dani,

    die 5-Sterne Hotels habe ich nicht auf mich bezogen! Aber es ist eine Tatsache, zur Bell-époque, teils auch schon deutlich früher, begnügten sich die englischen Bergtouristen nicht mit SAC Hütten. Bei der Jungfrau Region, bei Diavolezza, in Zermatt, St. Moritz sowieso, doch auch an der Furka, ja selbst im wenig bekannten Arolla u.a. Orte wurden vor 200 - 100 Jahren Luxus Hotels gebaut, wo man es nie und nimmer erwarten würde.


    Der ehemaligen SAC Hütte Aiguille Rouge d`Arolla hat man vor die Wahl gestellt: entweder modernisiert ihr die Hütte nach modernen SAC Kriterien und erhöht die Hygiene Vorschriften, oder wir (SAC) müssen euch ausschliessen. Obwohl die Walliser dabei massiv finanziell unterstützt worden wären, die SAC Bestimmungen sehen vor, dass nicht nur die Hotspot Hütten bestens überleben, sondern dass es allen Hütten einigermassen gut geht, auch die an wenig frequentierten Randregionen. Ähnlich dem SBB Streckennetz, oder dem Kantonalen Finanzausgleich.


    Diese Arolla-Walliser haben es vorgezogen, die Hütte selber zu übernehmen und belassen entgegen den Vorgaben das WC Gebäude dort und seine Funktion wo es schon immer gewesen ist. Man kann - muss aber nicht bis zum Himalaya, auch hier in der CH gibt es den Charm der SAC Hütten wie zu ihrer Gründerzeiten.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Das war damals eine richtige Blütezeit des Tourismus, aber vor allem eben für reiche Leute. Genau wie Hermann schreibt, begüngten sich diese nicht mit den Berghütten. Die waren bloss ein Unterschlupf auf langen Bergtouren. Und diese Hochgebirgstouren gehörten nicht ins Programm der reichen Touristen. Eher von ein paar Spinnern die meinten nun die ersten auf diesem Gipfel sein zu müssen. Der Normalbürger konnte schon die Ausflüge gar nicht leisten. Die Berninabahn war auch als Touristenbahn gebaut worden. Der Fahrpreis zu Pionierzeiten von S. Moritz bis Alp Grüm und retour kostet ungefähr ein Wochengehalt eines winterthurer Fabrikarbeiters. Heute hat eben auch der Normalbürger grössere Ansprüche, wenn es bei mir auch nicht ganz für die Luxushotels in den Luxusressorts reicht, einen gewissen Standard möchte ich auch haben.

  • Ich wollte heute Abend ein Brettchen für die Steuerung mit der Dekupiersäge zuschneiden. So habe ich die Linie schön auf das Brettchen aufgezeichnet und das Sägeblatt eingespannt. Die Maschine an die Steckdose angeschlossen. Das Brettchen auf der Arbeitsfläche und alles bereit zum lossägen. Jetzt taste ich mit dem Fuss am Boden rum und suche den Anlasser. Aber da ist nichts. Nein, die Maschine hat einfach auf der Seite einen Schalter und einen Drehknopf für die Geschwindigkeit, leider kein Pedal. Dabei bin ich mich das so gewohnt. Schliesslichs hats im Auto auch zwei Pedal. Die Kaffeemaschine hat allerdings auch keins. Dafür habe ich mein hübsches Steuerpult fast fertig.

  • … und deine Kernkompezenz, Nähmaschinen, werden bekanntlich auch mit Fusstreten angetrieben. Das habe ich bei meiner Oma oft genug gesehen…. Ebenso das Klavier.:D

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.