Station Alp Grüm - ein einzigartiges Bahnhofbuffet in einzigartiger Hochgebirgswelt

  • Da gibt es gar nichts zu lachen. Ich habe aus diesem komischen grünen Dingsbumsmaterial, den Namen habe ich vergessen, habe ich in früheren Zeiten im Migros gekauft, versucht Steine zu machen. Das funktioniert sogar ganz prima, jetzt sollte ich die Steine auf der Brücke anbringen, so ganz harmonisch, alle Bogen gleich. Der Viadukt verläuft im Bogen, das macht es für mich schwieriger zu bauen, aber auch einfacher zu vertuschen. :P

  • Ja, so ein Viadukt, zumal im Bogen angelegt, ist gar nicht so trivial. Allerdings sind die einzelnen Gewölbeteile immer gerade. Der Knick erfolgt immer bei den Pfeilern. Von oben gesehen beschreibt so ein Viadukt also keinen Bogen, sondern ein polygonales Vieleck. (hatte ich bei meinem ersten Viadukt im Schwiegermuttertal falsch umgesetzt).

    Zeig doch mal ein paar Bilder (bin auch auf das grüne Dingsbumsmaterial gespannt). Warum machst Du es Dir unnötig schwierig und nimmst nicht einfach Gips mit entsprechenden Mauerformen?

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Also das lustige Material heisst glaub Selitac. Gut, lustig ist es bis jetzt nicht, es hat mir noch keinen Witz erzählt.


    Die Brücke habe ich soweit aus Styrodur gefertigt, geschnitten mit einem Heissdraht, das hat eigentlich ganz toll geklappt und jetzt kämen die hübsch gemachten Steinchen drauf. Das ganze sieht nicht so schlecht aus, nur ein bisschen unförmig, das kann ich aber auch mit einem anderen Material nicht besser, das liegt schlicht an meinen zwei linken Händen.

  • Ich habe mich nun wieder meiner Anlage zugewandt, habe das Gebäude wieder auf die Anlage gestellt.

    So baue ich nun mal am Gebäude selber, für den Balkon habe ich eine Schablone erstellt um diesen aus Holzprofilen zu bauen. Ich glaubte zwar schon mal so eine Schablone gefertigt zu haben, kann sie aber nicht mehr finden, bestimmt beim zügeln unter gegangen. Ich weiss nicht wie das geht, die alte Wohnung war leer, alos ist alles mitgekommen und irgendwann sollte ich sie ja ausgepackt haben. Aber eben.

    Am Perron und an den Schienen kann ich ebenfalls weiter arbeiten.

  • Tja Dani, das sind eben die Geheimnisse, die man nie erklären kann: der Teufel existiert eben garantiert: er ist es, der Dinge versteckt, die man eben gerade vor sich hingelegt hat. Oder genau weiss, wo man sie versorgt hat. Sobald man das Gesuchte nicht mehr benötigt oder mühsam nochmals hergestellt hat, lässt der Teufel den gesuchten Gegenstand wieder erscheinen. Vorzugsweise dort, wo man tausend Mal gesucht hatte.😈

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Ich meine Einzelteile und Schablonen wieder gefunden. Schön säuberlich habe ich es im Buffet versorgt, nur dort habe ich eben nicht gesucht. Im Normalfall lebe ich im Chaos, ich brauche meinen Blick nur über den Chaosberg schweifen zu lassen und sehe das Gesuchte.

    Jetzt habe ich das soweit zusammen gesetzt, bereit zur Montage Gebäude. Es wird noch ein Freiwilliger gesucht, der den Balkon festhält bis der Leim trocken ist.

  • Mit Sekundenkleber kannst Du das selber. Oder bist Du SOOOO gestresst?:D

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Genau: an den Fingern ist es immer Sekundenkleber... An Terrassenböden nicht.:D

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lieber Dani

    herrlich dein Bericht. Dein Text liest sich fast so, dass du die ganze Nacht, schlafend "ghebt" hast. Eine spezielle Fähigkeit hast du :D. Auf jeden fall bin ich froh, dass dein Werk hält :). Ich bin gespannt, wie das Werk aussieht und hoffe deine Hand ist mittlerweile vom "heben" erholt.

    Gruess Andy

    GRuess Andy


    Bauweise: Modulbahn mit eigener Norm
    Thema: Mitteland / Jura / Bahnhof Bipp
    Gleismaterial: Peco Code 75, Rocoline
    Steuerung: ESU Ecos SW 4.2.10
    Decoder: Weichen: ESU Switchpiloten, Signale / Licht: Qdecoder
    Melder: ESU Detektoren
    Software: Modellstellwerk 10.6, Darstellung: SBB Iltis

  • Also die Balkonterasse hält noch immer und hat auch einen Belastungstest bestanden. Nun sollte ich ja noch das Geländer montieren, das wäre vermtlich geschickter gewesen vor der Montage des ganzen Balkons. Ich habe es halt wieder nicht erwarten können den Balkon endlich zu montieren, hat ja bloss ein Jahr gedauert :facepalm:.

  • Ich bin am ausstatten der neuen Wagen. Das Dach lässt sich hier nicht mehr einzeln entfernen, es sind auch keine Streben mehr drin für die Lichtleiste. Diese muss ich also direkt in das Wagendach montieren. Ausserdem sind dann noch die Abteiltrenntüren dazwischen, da muss ich ein wenig anpassen. Oder ich montiere anstelle einer ganzen Lichtleiste einfach einzelne LED in das Dach. Fertig mit bescheissen wie bei den EW I-IV.

    Bei den Bernina Panoramawagen habe ich die LED auch nach unten zeigend direkt an das Dach montiert, dort fällt es wegen der hohen Fenster natürlich auf, hier sind die Fenster wieder normal hoch, damit dürfte man das ohnehin nicht mehr sehen.



  • Hallo Dani,


    coole Wagen hast du da. Sie gewinnen enorm mit der farblich nachbehandelten Inneneineichtung.


    Finde es cool, wenn du das Wetter auf der Terrasse geniessen und deinem Hobby nachgehen kannst :thumbup:

    Gruss Marc

  • Ich überlege jedes Mal, wie weit ich mit dieser farblichen Nachbehandlung gehen soll. Es gäbe noch einige weitere Details, welche ich versuchen könnte nachzubilden. Die Wagen sind ja innwändig weiss, im Modell halt rot. Aber tan pis. Ich mache jetzt ein oder zwei Details rein. Sonnenstoren bekommen sie noch und Licht auch. Das Licht besteht dann halt auch aus einzelnen LED's statt aus zwei durchgehenden Linien.

    Wenn nämlich der Deckel wieder drauf, sieht man kaum mehr als die paar Leutchen am Fenster.

  • Hallo Dani,


    ja, die Fragestellung kenne ich auch.... Meine EC-Wagen sollten auch eine helle Innenfarbe erhalten (hilft auch bei der besseren Ausleuchtung), dies wurde aber aus diversen Gründen (aufwendige Abklebearbeiten, schlechter Zugang, teilweise eingeklebte Fenstersätze usw.) nicht realisiert. Durch die Nachbehandlung der Sitze, des Bodens und der Türen, wurden die Wagen doch um einiges aufgewertet.

    Ausserdem erhielten sie noch eine Alterung auf der Aussenseite (siehe Thread "Rollmaterial altern und supern" Seite 9ff)

    Gruss Marc