"Moulin St. Pierre" - eine fiktive Mühle

  • Kleiner Nachtrag zu Rogers Frage.

    Das Römische Pflaster ist von Auhagen Art.Nr. 42576 und lässt sich auf allen Seiten durch eine durchdachte Verzahnung praktisch unsichtbar verlängern.

    Gruss Urs

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    34 Tank-SCC / 4 Kasten-SCC und noch viele Nummernvarianten möglich :D:whistling:

    Wer mehr über diese Materie wissen möchte: www.containercars.ch

  • Gerne komme ich dem Wunsch nach etwas Mühle-Aktualisierung nach. Die Werkstatt unter den Getreidesilos hat die Fenster eingebaut erhalten.


    Links von der Werkstatt ist ebenfalls wieder das Auhagen-Pflaster.


    Kurz nach der ersten Aufnahme fuhr die CFR 060-DA-004 ("Diesel-Ae 6/6") von Albert Modell mit ihrem typischen Dieselsound ins Mühlegelände ein. Eine der 6 Prototypen, welche in der Schweiz gebaut wurden und danach in Lizenz 2'490 mal im Ausland nachproduziert. Somit wären wir ca. im Jahr 1959 und passend in meiner Epoche III.


    Das Modell überzeugt auf Anhieb. Hat ein sehr hohes Eigengewicht und fährt sehr schön.

    Gruss Urs

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  • Wow! Diese Lok hat es mir schon lange angetan.... da bestaune ich nichtsahnend Deinen Mühlenfortschritt (tolles Gebäudeteil!:thumbsup:) und scrolle dann runter - und treffe auf die CFR-Maschine. Werde gleich mal googeln, ob ich auch noch so ein Ding ergattern kann.:)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Durch den Corona-Virus habe ich nicht wirklich mehr Zeit durch das Arbeiten im Homeoffice, im Gegenteil. Dafür bin ich motivierter weiterzubauen.

    Das hat zu einem Fortschritt bei meinem Mühlediorama geführt :D



    Der gute Speck hat sich zu einem Gebäude hinbegeben.



    Dabei handelt es sich um das Herzstück meines Dioramas. Vor zwei Tagen habe ich mich an das Zusammensetzen des Mühlegebäudes gemacht und heute konnten die 3 Hauptteile zusammengefügt werden:

    Natürlich durfte eine Stellprobe nicht fehlen.

    Vorne wird die Laderampe bei den beiden Verladetoren ergänzt sowie Treppenaufgänge links und rechts angebaut.


    Die linke Seitenwand wurde in der untersten Etage den oberen Seitenwänden angeglichen und um 1cm verlängert, da das Mühlegebäude nicht im 90° Winkel auf dem Diorama steht. Ebenfalls musste noch die rechte Seitenwand erstellt werden.

    Neu sind die Gibelseitenwände links und rechts. Dies wird eine interessante Dachkonstruktion ermöglichen. Auf der Rückseite wird der Boden noch der Schräge des Gebäudes angepasst.


    Speck gefällt der aktuelle Bauzustand sehr. Was meint Ihr?

    Gruss Urs

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  • ENDLICH! :thumbsup:


    Auf diesen Augenblick habe ich lange gewartet. Dass die Deine Mühle endlich mal zusammengebaut wird.

    Urs, die wird ja gewaltig. Gefällt mir, solche alte Insustriebauten, die auch in den Ausmassen realistisch sind. Bleibe gespannt, wie es weitergeht^^

    Gruss Roger


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  • Hallo Urs


    Gefällt mir sehr - und erinnert mich sofort an Swissmill in Zürich ;) , mit dem bekannten Anschlussgleis, das oft für kontroversen Diskussionsstoff sorgt ...

    Gruss, René

  • Danke Roger und Lukas ^^


    Der Hinweis auf die Swissmill ist absolut berechtigt. Durch einen früheren Arbeitsort in Zürich, bin ich täglich daran vorbeigekommen. Dies hat zur Bauidee einer Mühle im Modell überhaupt geführt und wird auch als Vorlage verwendet.

    Gruss Urs

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  • Der Zusammenbau hat einen grossen Motivationsschub bei mir ausgelöst.

    Gestern wurde die Rampe angebaut und die Sockelsteine ergänzt.


    Auf der linken Aufgangsseite bis zur Rampe überlege ich mir noch den Anbau eines Geländers.

    Bin mir noch unschlüssig, ob dies wirklich vorbildgerecht wäre?

    Gruss Urs

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  • Vermutlich wäre ein Geländer vorbildgetreu und passend.;)

    Gruss Roger


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  • Hoi Urs

    Es hatte fast immer (etwa ab 1960) Geländer an den Rampen. Da sie aber meist beim Beladen der Wagen im Weg sind, waren es Steckgeländer-Elemente, bestehend aus 2 horizontalen Röhren. In meiner Jugend (vor 1960 :D) "half" ich meinem Onkel im Güterschuppen des Kreuzlinger Hafenbahnhofs. Damals hatte es keine Geländer. Du bist also frei, wie du dich entscheidest.

    Gruss Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Auf Ricardo habe ich ein passendes Geländer aus geätzten Messingteilen gefunden. Es sind sogenannte Brawa Ornamentsplatten aus den 1970/1980 Jahren, welche ich zu einem sehr fairen Preis erwerben konnte.

    Ich finde das Geländer passt gut zur linken Seite und macht auch Sinn, weil es an dieser Stelle schmal ist. Bei der Verladerampe inkl. rechtem Treppenabgang kommt keine Abschrankung hin.


    Das Geländer wird erst nach dem Farbanstrich des Gebäudes montiert werden.

    Kenner der Materie haben sicher den 2. Pfosten von links gesehen, welcher eigentlich ganz oben sein müsste. Dies ging nicht, weil der Winkel der Treppe und des Geländers nicht ganz identisch sind.

    Sieht man ja auch nur auf den erbarmungslosen Fotos :whistling:

    Gruss Urs

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  • Ganz im Gegenteil: ich wunderte mich beim Betrachten des Bildes (noch bevor ich deinen Text fertiggelesen hatte ;)) wie gut das Geländer in Winkel(!) und Länge zur Rampe passt. (Seht doch nur Specks Gesichtsausdruck: so zufrieden ist er beim Besuch meiner Oelbahn nie, wenn er mein Gemurkse inspizieren muss:D)

    Erst auf Deinen Hinweis achtete ich mich auf den Geländerpfosten. Dass dieser auf der Plattform stehen müsste, ist nicht einmal zwingend, denke ich. Ich finde, dass das Geländer genau für diese Rampe gemacht wurde. Perfekt. Und am breiten Teil würde ich ebenfalls kein Geländer anbringen. So, wie Du es gemacht hast, wirkt es sehr glaubhaft. :thumbsup:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Aktuell habe ich einen richtigen "Lauf".

    Das Mühlegebäude hat alle Maueraufsetzteile inkl. den 6 Turmspitzen erhalten.


    Das Vordach wurde ebenfalls erstellt und probeweise angesetzt. In der Tiefe musste das Faller-Teil verbreitert werden, damit das Dach mit der Verladerampe fluchtet.


    Zuerst wollte ich ein Tor bei der inneren Verladerampe einfügen. Wurde durch den beschränkten Platz leider nicht möglich.

    Somit bleibt dieser Mühlenteil in allen Jahreszeiten offen. Deshalb wurden Innenwände mit 2 Toren erstellt. Damit die Verladerampe eine Mindesttiefe erreicht, wurde die Wand in die Mitte des Aussenfensters eingepasst. Vielleicht gibt es (gab es) bei einem Industriegebäude diese Lösung. Wenn nicht, dann ist's einfach speziell:

    Gruss Urs

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  • Dank einer Ferienwoche @ Home bin ich wieder einen Schritt weiter gekommen.


    Doch zuerst wollte ich wieder die von Roger gesponsorten Buchstaben auf dem Gebäude platzieren und vom fertigen Gebäude träumen :love:


    Und wenn ich schon am Träumen war, gab's noch ein Bild mit div. Wagen dazu


    Wer hat die Fenstersimse über dem grünen Eilgutgüterwagen K3d gesehen?

    Im Untergeschoss inkl. innerer Wand sind schon alle Bodenabschlüsse angebracht


    In den oberen Geschossen werden total 70 Fenstersimse aus 4 unterschiedlichen Evergreen-Profilen angebracht.

    2 Stück sind schon fertig, bleiben nur noch 68 :wacko:

    Gruss Urs

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  • Zitat

    Doch zuerst wollte ich wieder die von Roger gesponsorten Buchstaben auf dem Gebäude platzieren und vom fertigen Gebäude träumen :love:

    Ja Urs, das ist jetzt auch schon wieder eine Weile her.:D


    Schön, deine Fortschritte mitzuerleben. Dieses Mühlenprojekt lag mir immer sehr am Herzen. So fand ich es schade, dass es zwischenzeitlich zu einem Stillstand kam. Bzw. man nichts mehr davon hörte. Dass der Mühlenbau nun wieder an Fahrt aufnimmt, freut mich sehr.

    Gruss Roger


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  • Es ist vollbracht :D

    Alle 70 Fenstersimse, total 280 Teile, sind angeklebt.

    Gruss Urs

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  • Wow, da hast Du dich aber reingehängt. Wie sieht das denn mit den Stützbögen über den Fenstern aus? Die muss man doch auch noch einfügen, oder?

    Gruss Roger


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  • Danke, die Stützbögen kommen erst nach der Lackierung der Seitenwände. Die Trennung der Farbkannten lässt sich dadurch leichter umsetzen.

    Gruss Urs

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  • Ja, so etwas dachte ich mir. Dann ist es also so, dass Du die Bogeneinsatzteile schon hast, aber wegen der Farbgebung noch nicht eingesetzt hast. Bin sowieso gespannt, ob die verschiedenenfarbigen Ziegelwände durch den Farbauftrag nachher dieselbe Farbe annehmen werden. Ich machte die Erfahrung beim Bau des Faller Gefängnisses (das meine damalige Freundin für sich(!) kaufte), dass trotz der nachträglichen Bemalung immer wieder die ursprüngliche Materialfarbe durchdrang. Ich konnte machen, was ich wollte..... 8|?(

    Aber natürlich hoffe ich bei Dir nicht auf diesen ungewöhnlichen Effekt.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Es ist gut, wenn man seine Fotos nochmals betrachtet.

    Am Mühlegebäude fehlten noch die vertikale Mauerreihe zu oberst in der Mitte sowie auf den Seiten des Mühlegebäudes. Dies ist nun auch nachgeholt.


    Ein Bogeneinsatzteil mit grauem Mittelstein wurde als Farbmuster angemalt.


    Aus einer Faller-Lampenattrappe von der Eisengiesserei wurde mit einer vorverkabelten SMD-LED 0603 eine funktionstüchtige Lampe zusammengebaut. Diese wird noch Umbragrau angemalt. Gesamthaft benötige ich nur für das Mühlegebäude ca. 5-6 solcher Lampen. Zur einfacheren Montage sind zwei 0,5mm Rundprofile aus Evergreen ergänzt worden. Damit erhoffe ich mir auch weniger sichtbaren Kleber auf den Hausmauern

    Gruss Urs

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