ich finde das absolut passend. Sieht super aus
Die Bahn im Oelkeller
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Hallo Roger
Ich lese ja vor allem still mit, möchte jedoch auch mal zum Ausdruck bringen, dass deine vorgestellten Hauseigenbauten mir ausserordentlich gefallen. Die sind dir, wie all deine anderen Eigenbauten auf deiner Anlage, sehr gut gelungen! Gratulation dazu!
Danke fürs Zeigen der Bilder!
Gruss Cyrill
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Da die graue Ziegelplatte doch ziemlich dick ist, kommt die darunterliegende Grundplatte, bzw der weisse Fensterrahmen ziemlich stark zurückversetzt zu liegen. Wenn es beim Vorbild auch so wäre, hätte nichts dagegengesprochen. Dort aber stehen die Schindeln weit weniger vor. Grund genug, den weissen Rahmen mit einer entsprechenden Polysterolauflage aufzufüttern. Dabei zeigte es sich, dass durch das einfachere Handling beim Schneiden der dünneren Platte der eher grobe Grundrahmen mit optischem Gewinn abgedeckt werden konnte. Ach... einfach mal ein Bild mit sämtlichen Zwischenstufen:
Hernach bekamen auch die halbrunden Dachfenster ihren (aufgesetzten) Rahmen.
Weiter ist nun die linke Seitenwand an der Reihe. Auch dort müssen wieder sechs und zwei halbe Fenster aus der zähen Grundplatte, bzw. aus der noch mühsameren Strukturplatte herausgeschnitten und -gebrochen werden.
Das Zurechtfeilen kann beginnen (vom Ausschneiden der Aufsetzrahmen oder gar schon Fensterläden ganz zu schweigen)
Mir geht das Hobby wahrlich nicht aus...
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Wie gesagt: Wände stehen schnell einmal. Es sind die Details, die Arbeit geben. Also, ab jetzt (die Fensterrahmen mal vorweggenommen):
Auch bei diesem Erstfelder Gebäude orientiere ich mich stark ans Vorbild, nehme mir aber Freiheiten heraus. Hier zum Beispiel die Farbe der Fassade (das Original war wiederum ockerfarben, wie mein letztes Modell) - Und in Natura handelt es sich beim Vorbildgebäude - wen wunderts - schon wieder um ein Restaurant
Die müssen ganz schön Durst haben in Erstfeld.
Auf meiner Anlage kommen aber zwei Geschäfte rein. Welche weiss ich noch nicht.
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Heute wurden die Fensterrahmen hellgrau gestrichen und die Fenster eingesetzt. Auch gleich verglast und schwarz mit ‘Vorhängen‘ hinterlegt. Diese Arbeit mag ich nicht (die Verglasung). So bin ich froh, dass sie beim Wohnteil nun schon gemacht ist. Aktuell arbeite ich an den Fensterläden. 38 Stück sind bei diesem Haus vonnöten. 12 sind im Rohzustand fertig.
Inzwischen kann sich die Hintergrund-Silhouette von Zweimathilden durchaus sehen lassen.
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Das sieht toll aus Roger,
Hättest Du die Fensterläden nur aus Plättchen gemacht und aufgeklebt, wärst Du vermutlich selbst nicht zufrieden gewesen, so detailiert wie das ganz ist und aussieht..?!? Ich denke, diese Arbeit hat sich absolut gelohnt, eifach toll.
Andere Frage zu Beitrag 1288: Was ist das für ein Car Vordergrund ? Sieht nach Ende 50er Jahre aus, sehr futuristisch für die damalige Zeit
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Hoi Tinu, Du hast sicher recht: Auch auf der linken ‘Rückseite‘ werde ich die Läden wohl ausbilden (man weiss ja nie, was mit diesen Häusern mal geschieht - und plötzlich liegen sie direkt vor dem Betrachter.... hahaha). Die Querlatten werden beim Patinieren möglicherweise noch besser sichtbar. Ebenso die Schindelstruktur. So wie beim Nebengebäude.
Beim Bus handelt es sich beim Original um den Krauss-Maffei KLM 110. Das Modell wurde durch einen Kleinserienhersteller namens V&V hergestellt. Mir gefiel die Form eben auch. Daher leistete ich mir das exotische Modell.
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Danke für Deine Antwort, von diesem Bus habe ich noch nie gehört, muss da mal über die Bücher resp. ins Internet
Es macht durchaus Sinn, die Läden ganz auszubilden, wenn wieder so ein heisser Sommer kommt, ist man froh, diese schliessen zu können.
Viel Spass beim weiter bauen, die Fan-Gemeinde wird Dich genau im Auge behalten
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... und noch eine Garage für den Architekten. Dem sein Cabrio wird innen ganz nass, weil es regnet gerade ganz ordentlich in Zweimathilden.
Sehr schöne Umsetzung. Der oft gehörte Satz: "ich habe kein Platz" lässt Du nicht gelten, Du bis ein Künstler und machst aus einer schmalen Bauparzelle eine ganze Stadt.
Gruss
Hermann
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Nö, in Zweimathilden regnets nicht (da würde ja das Polster nass )...
Und heute sind auch die Bauteile eingetroffen, um den Nebenbau voranzutreiben.
Morgen habe ich frei genommen und komme hoffentlich etwas weiter... es ist ja noch nicht das letzte Hintergrundhaus...
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Den heissen Atem meiner penibel beobachtenden Forumisten spürend, getraue ich mich nicht, diese Fassade allzusehr zu vereinfachen. Das bedeutet: Dutzende klitzekleine Teile zuschneiden, Bauplatten schlachten und wie erforderlich zusammenzuschustern.... aber das Zwischenergebnis lässt hoffen (natürlich muss ich dennoch etwas vereinfachen)
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…...sehr gut, keine Frage!
Wir bleiben an Dir dran......
Es grüsst Dich derjenige, welcher immer zur später Stunde vorbei schaut, staunt und sich über jeden neuen Eintrag freut.
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Nun werkelte ich am Untergeschoss und gab dem Nebengebäude den Grundanstrich. Wirkt momentan wie ein Bonbon. Natürlich wird die Alterung diesen Eindruck radikal verändern. Dennoch bin ich versucht den Sockel schon in seiner Grundfarbe aufzuhellen. Die Kunststofffenster wirken nicht nur zu hell, sondern auch deutlich zu klobig, verglichen mit den filigranen Lasercut-Pendents. Mal schauen, was die Trickkiste hergibt.