Ob mich nun gleich der nächste Modellbauanfall ereilt, ich weiss es nicht. Eher nein. Aber lassen wir die St. Martins-Höhle vorerst ruhen. Die Begrünung hat Zeit und ich keine Lust dazu. Viel eher spielte mir der Zufall in die Hände:
Da ich in den letzten Tagen ja Zeit hatte meine Wohnung wieder einmal zu entrümpeln, fiel mir ein Segment meiner früheren Anlage in die Hände. Dieses war bei der Schwiegermuttertalbahn als eines der wenigen aus Wartungsgründen modular gebaut. Vielleicht könnte ich das in die neue Anlage einpassen. Eine erste Stellprobe vor einigen Tagen liess mich zuversichtlich werden. Heute nun schnitt ich mit der Stichsäge etwas vom Rahmen weg, damit die aktuelle Bahntrasse auf kein Hindernis stösst.
Da ich nach dieser Operation am offenen Herzen bereits völlig nassgeschwitzt war, genügt es mir auch schon wieder. Entweder plagen mich ebenfalls Coronaviren, oder aber der Funken zündete aus anderen Gründen noch nicht.
Dennoch zwei, drei Bilder, die das sehr provisorisch angebrachte Segment in der angedachten Position zeigt.
Alte Hasen erkennen im Modul ‘Rolis Schandfleck am Ortseingang‘ von früher wieder. Diesmal steht die Abfallsünde aber mitten im Bergtal. Was will man machen? In den 60er Jahren wurde überall deponiert.
Natürlich muss die Szenerie noch etwas angehoben werden, damit die Strasse links über die Geleise kommt - und ich muss schon wieder eine Brücke bauen.