Die Bahn im Oelkeller

  • Nun, des Rätsels Lösung wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Je nachdem wie schnell ich vorankomme: noch heute. :D

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.


  • Hans Speck steht unschlüssig vor der Anschrift und sinniert darüber nach, ob die leuchtend roten Buchstaben allenfalls doch besser gewirkt hätten, als die mit Rostfarbe übernebelte Variante...




    An der nassen Fahrbahn erkennt mann, dass es hier, am Büetihorn, erst eben geregnet hat...

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • war gar nicht so weit daneben ;) ziviler Naturbunker von Roger erschaffen :phat:

    Schriftzug sieht sehr gut aus. Aber Speck sollte sich besser besser in ein "Gstältli" zwängen und sich mit dem Karabiner an einem sicheren Ort einhängen! Ich kann kaum hinsehen:facepalm:

    GRuess Andy


    Bauweise: Modulbahn mit eigener Norm
    Thema: Mitteland / Jura / Bahnhof Bipp
    Gleismaterial: Peco Code 75, Rocoline
    Steuerung: ESU Ecos SW 4.2.10
    Decoder: Weichen: ESU Switchpiloten, Signale / Licht: Qdecoder
    Melder: ESU Detektoren
    Software: Modellstellwerk 10.6, Darstellung: SBB Iltis

  • Du bist einfach Spitze! Büetiloch und St. Martins-Höhlen... Das gibt sicher Freude bei einigen Forumisten.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Lieber Oski,

    eigentlich möchte ich auf meiner Anlage so viele Forumisten (und andere geschätzte Personen) ehren wie möglich. In der Tat versuchte ich auch Dich bei der Höhle ins Spiel zu bringen, da Martin ja schon Namensgeber des restlichen Berges ist. Auch Röbi, Andy, Christoph und viele mehr hätten eine Namensnennung verdient. Warum schliesslich doch wieder Martin zum Handkuss kam, hat folgende Gründe:

    -Bekannter Heiliger

    -kurzer Name

    und schliesslich matchentscheidend:

    -kein ‚S‘ (oder sonst viele Buchstaben mit schwierig zu fertigenden Rundungen)


    Aber es bieten sich noch viele Gelegenheiten, weitere Forumisten einzubauen.;)


    Natürlich ist es mit dem Schriftzug allein noch nicht getan. Jetzt muss irgendwo ein Kassa-Häuschen und ein abenteuerlicher Pfad zur Höhle hin gebaut werden...

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Making of:




    Gruss Roger


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  • Das gibt sicher Freude bei einigen Forumisten.

    Es macht einem ganz kribbelig, das ist der Speck durchs Maul gezogen. Es ist was ganz tolles und man kommt fast nicht daran heran. Kein Zugang weder von oben, noch von unten noch von der Strasse. Man kann ja nicht sein Traktor oder Auto einfach mitten auf der Strasse stehen lassen, zwecks privater Höhlen Besichtigung. So viel Geduld werden die nachfolgenden Autos nicht haben?! Eine spontane Aktion wäre das Falsche. Man müsste die unerschrockenen Mannen vom Höngger Posten fragen, wie der Schriftzug angebracht wurde. Auch würde ich Herrn Speck fragen, ob er was vermisse? Man würde es in seinem Auftrag bergen...

    Roger Modellbau-Kunst vom Feinsten:thumbsup:, genau solche Gegebenheiten gibt es wirklich. Manche tolle Sachen sind weniger wie 10 Meter entfernt und doch fast unerreichbar, auf die Schnelle.

    Ps

    freche Frage: ich nehme an, der mittlere schöne Pfeiler wird schon lotrecht sein? Dachte zuerst Roger Du hast die Kamera schräg gehalten. Aber die Falllinie vom Widerlager links ist gerade...

    Analog ist cool:)

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  • Aber selbstverständlich ist der Pfeiler senkrecht gebaut. Ebenfalls genau waagrecht wurde der Schriftzug gesetzt. Die Strasse selbst hingegen steigt nach rechts tatsächlich an. Darf sie ja auch. Durch die verschiedenen Winkel und Perspektiven, sowie die Nähe des Kamerastandorts wirkt auf den Fotos eben trotzdem schnell mal alles schief....;)


    Ist es nun gerade genug?



    Auf dem ersten Foto mit Speck sieht man übrigens noch ganz knapp das neue Portal des Strassentunnels. Dort ist mittlerweile der Gips und auch schon die Farbgrundierung am Trocknen.

    Gruss Roger


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  • Nicht zu vermeiden und voraussehbar war es, dass nach dem Zusammenfügen der Komponenten nachgebessert, gespachtelt und angebaut werden muss. Ebenso klar, war auch, dass man dann bereits fertiggestellte Details nochmals ausführen muss. Es bleibt mir im vorliegenden Fall nicht erspart, die Fahrbahn nochmals neu zu teeren. Eine andere Baureihenfolge hätte aber auch nicht funktioniert, da ich im Tunnel natürlich nicht mehr herankomme. Das ist natürlich auch nicht nötig.


    Gruss Roger


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  • Ab sofort für einige Wochen in meinem Vokabular sind folgende Wörter gestrichen:

    - Gips

    - weiss (im Zusammenhang mit Gips)

    - kreidig


    Mit der Sauerei bin ich vorläufig durch: Der Bastelraum im Bereich der Baustelle ist gereinigt, ebenso die Formen, der Gipsabfüllplatz, sowie alle Utensilien. Sämtliche fertig gegipsten Landschaftsteile sind mindestens grundiert. Nun geht‘s ans Veredeln und an den detaillierten Modellbau. Aber für heute ist‘s genug.



    Hans Speck ist soeben aus dem Postauto gestiegen um zu merken, dass der Zugang zu Höhle gar noch nicht gebaut wurde. Nun: sein Problem. Muss er eben warten, bis ihn der nächste Postautokurs wieder abholt. Das geht noch 2h und 36 min. Der Taktfahrplan existierte in den 60er Jahren ja noch nicht.:D







    Mal wieder aus der Sicht der Modellbahn...

    Gruss Roger


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  • Muss er eben warten

    ... oder eher sich beeilen!

    er muss wissen, wie hoch der Pfeiler ist, um die Seillänge abschätzen zu können, zu kurz darf es nicht sein! Angenommen ein Seil nach individueller Länge von z.B. 80 Meter reicht, dann braucht er nur abzuseilen (geht ganz schnell) und nach der Sichtung mit dem Prusikknoten wieder herauf, das geht und geht einfach, aber reichlich anstrengend, zeitaufwändig. Davon ausgehend, dass später sein Seil noch vorhanden ist(!) und es kein Passant oben mitgenommen hat, in der Meinung jemand hätte es vergessen... Oben wieder angekommen, wird Herr Speck müde sein. Wenn es in der Höhle weder Rauschgift, noch Gold oder Geldsäcke, sondern nur nasse Wände und sein Echo gab, dann werden 2 Std 36 für seine Inspektion gerade so reichen.

    Wunderschön gemacht Roger:thumbsup:

    Analog ist cool:)

  • Danke Hermann - für das Kompliment und den Vorschlag, wie Speck sich die Zeit vertreiben könnte. Ich glaube nicht, dass er sich wieder aufseilen (so sagt man sicher nicht) könnte. Aber das wäre ja auch nicht nötig: unten fährt ja die Bahn.


    Wi ich Speck kenne, wartet er aber sicher auf einen gemütlicheren Weg, um zur Höhle zu kommen. Nun, bald kann er sich der Höhle um einige Meter nähern. Schau mal:



    Zunächst wird ein normales Klebeband um ein Holzstück gewickelt. Allerdings mit der Klebeseite gegen aussen. Dann muss man nur noch rechtwinklig zum Holzstück ein Hüüslipapier einschieben und fixieren. Darauf klebt man dann die Holzstreifen. Die Linierung des Papiers hilft, dass man die ‚Bretter‘ immer schön parallel und im rechten Winkel zur Längsachse verlegt.





    Dann klebt man die Längsträger drunter. Ja, richtig: Das wird die Unterseite des Stegs.




    unter die Längsträger leimt man die Querbalken. Hier waren es sechs Stück. Felsenseitig führte ich die Balken weiter, damit sie in die Felswand eingemauert werden können, gegenüber ragen sie wegen des Geländers über.


    Tja, und dann eben noch das Geländer.




    Weiter komme ich in meinem Aargauer Exil ohne direkten Bezug zur Felswand nicht. Dass die Bretter gegenüber des Geländers unregelmässig lang sind, ist Absicht. Dort muss ich die Länge dem Verlauf der Felswand anpassen... jedenfalls ungefähr.

    Gruss Roger


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  • wo wohnt Herr Speck?

    Herr Speck darf nur das Postauto benutzen, falls er ein Anwohner ist, (Region SZ). Kann sein, dass der nächste Kurs sehr viel später als 2 H 36 erfolgt, wenn überhaupt. Er darf auch in seiner Region wandern, auf Routen wo sonst niemand zu erwarten ist. Töff fahren, oder wirkliches Klettern eher nicht, wegen der zusätzlichen Unfall Gefahr. An die berühmte Seepromenade vor dem Waldstätter-Hof, das dürfen (müssen?) derzeit einzig Polizisten. Jedoch an der Westseite vom Urmiberg, da hat es kein Mensch unterwegs, nicht mal die Esel sind mehr da.


    Roger, das ist denn ein schöner Steg. Mit solidem neuem Geländer. Ich bin nicht Oski, aber so nach meinem Gefühl: da kommen schon noch 2 massive Stahlträger dazu, welche die Querbalken wirklich tragen? Sonst wirkt es statisch so "aufgehängt? Halten wird es wahrscheinlich schon, aber eine Sandwich-Bauart ist sicherer. Jedenfalls staune ich über Deine Kunstfertigkeit immer wieder aufs neue:)

    Analog ist cool:)

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  • Nein, kein Stahl, aber die sechs Querbalken werden unten noch diagonal gegen die Felswand abgestützt. Dazu muss ich an der Wand Mass nehmen.

    Gruss Roger


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  • Gruss Roger


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  • Hallo Roger


    Die Farbgebung der Felsstruktur sieht toll aus, gefällt mir. Dazu das kleine Detail mit dem Holz(!)steg: Sehr dramatisch und doch realitätsnah :thumbsup:

    Gruss, René

  • und doch realitätsnah

    zumindest bis auf den Traktor Fahrer. Es ist perfekt, was da Roger hingezaubert hat! Der arme Herr Speck, der wurde abkommandiert zu überwachen, dass niemand den neuen Steg benutzt, er ist ja - noch - nicht ganz fertig, es klafft noch eine kleine Lücke... Dabei die Leute sind folgsam und bleiben zu Hause, es kommt ja gar niemand. Aber im Sommer wird Herr Speck alle Hände voll zu tun haben, alle wollen die St. Martin Höhle besichtigen:rolleyes::)


    Das Wetter ist herrlich schön ;(:), da möchte man...

    - das Büro aufräumen

    - die braune BLS Korona Spur I Lok im Bereich was möglich ist, Hermann-tauglich werden lassen.

    - an der Oberleitung endlich weiter bauen, sonst wird die Anlage nie ganz fertig.

    - die Batterie vom (blechigen) Tüüfeli kontrollieren und ggf aufladen.

    - im MoBa-Forum die Baufortschritte von z.B Roger gespannt weiter verfolgen. Zum Glück berichtet Roger immer wieder davon:thumbsup:...

    - das e-mail von der La Digue Polizei beantworten, die glauben mir anscheinend nicht so recht, dass man sich auch innerhalb der 4 Wände aufhalten kann, die sind auch jetzt noch ganz besorgt um mich. Es war knapp, aber überlebt ist überlebt. Die müssen sich eher um sich selbst sorgen. Zwar haben die, soweit mir bekannt, keine Korona Fälle (mehr) auf la Digue, und können im Zweifel unabhängig von der Aussenwelt gut überleben. Trotzdem, La Digue lebt nahezu 100% vom Tourismus und der ist richtigerweise auf behördliche Anweisung komplett nach Hause geschickt worden. Miete für Geschäftsflächen bezahlen müssen, aber ohne zu wissen wie lange noch, keine Einnahmen mehr, dieser Widerspruch trifft die genau so wie sonst wo auf der Welt.


    Jetzt Traktor fahren, verboten ist es bisher ausdrücklich nicht! Aber ich möchte weder die Bevölkerung noch die Polizei ohne Grund zum Narren halten. Der Traktorfahrer, dass muss ein anderer sein. Meiner hat als einer der ganz späten, das Bj. 1961, da war mein Alter noch Minus 3. Beat und Christoph die kommen auch nicht so recht in Frage, die betreiben wohl, so wie momentan viele Leute, Home Office?


    Vom Tessiner, welcher (früher) lauter war, als der Traktoren Sound, und das "Alpenrösli" kennt er auch, dass muss der Fredy sein, ;)welcher in geheimer Mission von Saurer auf Porsche wechselte und etwas im Schilde führt?!


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hermann,


    was ist jetzt schon wieder los??? Ich und laut, ja das haut dem Fass den Boden raus!:)Ja es stimmt SAURER bin ich schon im Jahr 1961 bei der KIBAG gefahren, aber PORSCHE NIE!!:love:


    So jetzt wünsche ich dir Hermann noch einen ruhigen Sonntag, ohne Lärm aus dem Süden und wenn ja ist das der Lärm der Deutschweizer die uns das Scheisspapier aus den Läden klauen ähhh "kaufen"!!:lol:

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • Parallel zum abenteuerlichen Weg in die Höhle, wurde an der Strasse weitergebaut. Bevor sie offiziell dem Verkehr übergeben werden kann, muss noch die Sicherheit garantiert sein. So wurde ein erster Begrenzungszaun angebracht. Dieser wartet noch auf die Farbgebung.


    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.