Die Bahn im Oelkeller

  • Wooooowwww, ich glaube ja kaum, wass ich da sehe! Unglaublich, was Du da aus dem Büetihorn machst! Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich da nicht eher reagiert habe!:embarrassed:

    Die Felsen, die Strasse, der Steg, alles Modellbau auf dem ganz hohen Trapez! 8o Und was für eine Ehre es ist, dass das Ganze meinen Namen trägt! Da müssen wir, sobald Corona es zulässt, vorort auf die Einweihung der Höhlen anstossen.:beer:


    Im Moment verbringe ich sehr wenig Zeit im Forum, geschweige denn bei meiner Modellbahn. Lustigerweise hätte ich mehr als genug Zeit dazu, denn ich habe nun etwas Homeoffice hinter mir und die langen Ferien zwischen den Jobs vor mir. Aber ich weiss jetzt wie es den Pensionierten geht.:fie: Etwas renovieren da, etwas Gartenarbeit dort und die Tage verfliegen nur so....:facepalm:


    Aber dieser Thread motiviert mich mal wieder, hier und irgendwann, wenn alles andere erledigt ist, auch im Hobbykeller wieder aktiv zu werden! Allerdings legst Du die Latte wieder zu hoch für mich, da werde ich wohl kleinere Brötchen backen müssen.

    Gruess Martin

  • Hallo Martin,

    Quatsch! Deine Brötchen sind nicht kleiner... höchstens drücke ich mein Missfallen darüber aus, dass Du an Deiner Anlage, trotz verfügbarer Zeit, nicht weiterbaust. Wie Du erkennst, war ich im Gegenteil zu Dir zu feige, auf der Strasse eine Bodenmarkierung anzubringen (Ausrede: Die Strasse ist eh zu schmal, um eine Mittellinie einzuzeichnen. Enge Passstrassen haben das nicht). Aber zwei Randlinien wären schön gewesen (Ausrede: äääähhh....)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo Roger!


    Wieder einmal sind deine letzten Bilder sehr beeindruckend. Die Strasse ist im Fels gebaut, nicht der Fels um die Strasse - so muss es sein. Die Farbgebung gefällt mir besonders, da das Mauerwerk der Brücke mit der Umgebung übereinstimmt. Auch der Schriftzug ist dir super gelungen! Es macht immer Spass, deinen Fortschritt mitzuverfolgen.


    LG

    Dominic

  • Hallo Roger


    Ich mache es kurz und bündig, und verwende nochmals den von dir aufgebrachten Begriff: Einfach ein "Meisterwerk" hast du da wieder geschaffen!!! :hail:

    Einfach jedes Mal ein Genuss, deine Bilder anzuschauen. Verzeihe, wenn ich dann gelegentlich gar nicht im Detail die Texte durchlese... :whistling:


    Bilder sagen mehr als 1000 Worte! Bin und bleibe gespannt auf nächste Werke von dir!


    LG Remo

  • Hoi Roger


    höchstens drücke ich mein Missfallen darüber aus, dass Du an Deiner Anlage, trotz verfügbarer Zeit, nicht weiterbaust.

    Da hast Du natürlich Recht. Mich juckts auch, wieder an der Bahn weiter zu bauen. Aber jetzt sind wir gerade daran, das Haus innen komplett neu zu streichen und draussen hält der Frühling einzug, vorläufig bin ich also noch anders beschäftigt. Allerdings habe ich auch keinen Gips mehr, die Beschaffung dürfte im Moment eher schwierig sein. Das wäre aber auch die Gelegenheit, endlich mit den Details im bereits gebauten Abschnitt vorwärts zu machen...


    Es hat übrigens auch bei mir ein Jahr gedauert, bis ich mich an die Strassenmarkierung gemacht habe. Erst wollte ich die gleiche Ausrede nutzen, aber Du hast mich damals motiviert, es doch mal zu versuchen. Also, was nicht ist, kann ja noch werden.:pleasantry:

    Gruess Martin

  • Okay, bei den Randlinien passe ich (eine Mittellinie finde ich bei dieser schmalen Strasse sowieso übertrieben). Aber das heisst nicht, dass ich zu faul für Details bin, die der Sicherheit dienen. So baute ich heute wacker am Geländer weiter. Die Brücke bekam sogar einen Eigenbau. Nun fehlt nur noch die Begrenzung an der Bergseite der Brücke. Vielleicht die Arbeit von morgen.

    Eine kleine Lücke besteht noch beim linken Widerlager (dort wo der fette Kerl hockt). An dieser Stelle will ich noch den Pfeiler oben abschliessen - irgendwie.




    Hermann hat den Traktor gewechselt aber Speck ist auf Zack. Der lässt ihn nicht durch.... Jaa-ha! Die Strecke ist immer noch nicht offen:rolleyes:


    Am Steg zur Höhle begann ich ein neues Segment. Aber vielmehr als die Laufplanke und einige Querbalken habe ich noch nicht fertig... auch ich stehe wegen Materialmangel langsam an (zwar noch Dutzende Holzprofile a Lager, aber die benötigten gehen zur Neige).



    Gruss Roger


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  • aber Speck ist auf Zack

    so so?! Ich bin auf Korona Negativ getestet und habe einen Spezialauftrag von einem geheimen Zürcher Polizisten, sonst wäre ich ja nicht hier. Das hat mit mir nichts zu tun! Vom Hörensagen geht es um folgendes: Gewisse Zürcher mit Unterstützung aus Regensdorf behaupten plötzlich, der Ölberg gehöre ihnen, da er auch von einem Aargauischen Zürcher erschaffen wurde, der Oelberg. Die Schwyzer verstanden das nicht so richtig und überwachten unbeeindruckt weiterhin das Rütli und die Uferpromenade von Brunnen.


    Aber nun, trotzdem dass ein Lock Down angeordnet wurde, erstellte da jemand in windeseile und in höchster Qualität angeblich nur ein Fussgängersteg zu einer alten Höhle, welche bisher, da schwer zugänglich, niemand interessierte. Der getarnte Fusssteg ist in einer solchen Qualität erstellt worden, das reicht auch noch für den schweren Fendt Oldtimer!! Selbst wenn der Dicke sich auch noch auf den Traktor setzen würde, der Steg der hält! Solange der Fahrer nicht ins Geländer fährt. Die Schwyzer sind jedoch nun alarmiert, was um Himmels Willen suchen die Zürcher mit soviel Aufwand an der St. Martin Höhle? im Kantonsgebiet von Schwyz? Und Herr Speck kommt weder von Zürich noch von Schwyz, nicht das es plötzlich noch zur Staatskrise kommt? Irgend etwas hoch interessantes muss sich in dieser Höhle befinden, wozu sich jedes Risiko einzugehen lohnt!?


    Früher oder später wird man sehen, was dort zum Vorschein kommt? ;):rolleyes:

    Analog ist cool:)

  • Ferien sind etwas Wunderbares! - Vor allem, wenn man sich nicht dem gesellschaftlichen Druck beugen muss, ums Verrecken zu verreisen.:D So kann ich jeden Tag ein paar Stunden in mein Hobby investieren. So stelle ich mir mein Pensionsalter vor. Dass einige damit Mühe bekunden, sieht man schon an den vielen durchdrehenden Mitbürger, die nach zwei Wochen ohne Fussball im Fernsehen oder Schuhkauf im Einkaufszentrum schon an die Grenzen kommen. Mir fehlt nichts... ja, doch: ein 1,5x2mm-Holzprofil (Nussbaum), damit könnte ich den unten abgebildeten Steg in der Felswand abstützen. Nun, da muss eben ein 1,5x1,5mm Profil (auch Nussbaum) genügen. Sieht man in der Schlucht sowieso nicht genau.^^




    Auf den Nächsten Metern nach diesem Steg hatte ich Glück: Dort führt ein (zufällig!) gewachsener Felssims weiter gegen den Höhleneingang, bevor das Gelände stark ansteigt und mit einer Treppe überwunden werden muss...

    Gruss Roger


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  • Der Anschlusssteg ist eingesteckt und verstrebt. Momentan kann man ihn bei Bedarf entfernen. Das geht so lange gut, solange die diagonalen, stumpf am Fels angeklebten Stützbalken keinen Schlag bekommen, bzw, der Sekundenkleber seinen Geist aufgibt.


    Hans Speck musste natürlich gleich den Steg testen:




    Er konnte es nicht lassen und ging auf dem Felssims weiter, obschon dort noch kein Geländer montiert ist...




    Zum Glück ist nichts passiert und Speck kommt wieder in den sicheren Teil zurück.




    Hermann testet derweil die Stabilität des vorderen Stegs. Dieser muss schon etwas aushalten können, wenn an schönen Tagen die Leute anstehen. Wie man sieht, hält die Sache:




    Von unten sieht das Ganze übrigens so aus:




    Und vom normalen Standpunkt des gemeinen Betrachters während des Bahnbetriebs, so:



    Wenn man das Bild vergrössert sieht man gerade noch Specks Kopf....


    hm..;(

    Gruss Roger


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  • 11465 - Oerlikon

    Hat den Titel des Themas von „Die Bahn im Oelkeller: Rund ums Büetihorn: der Büetiloch-Kehrtunnel“ zu „Die Bahn im Oelkeller: Die St. Martin-Höhlen“ geändert.
  • Erinnert mich irgendwie an die Aareschlucht. Das einzige was mir nicht gefällt, einmal sind die Bohlen die längs und einmal quer angeordnet sind. Vielleicht gibt es das sogar im Original irgendwo, es gefällt mir trotzdem nicht. Einem solchen Baumeister würde ich die Ohren langziehen. ;)

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Das Problem bei den quer verlegten Latten sind Richtungsänderungen, wie sie am hinteren Segment vorhanden sind. Da müsste man bei querverlaufenden Latten beim Knick ein überbreites Brett vor und nach der Richtungsänderung anlegen, oder aber die Latte würde nicht über die ganze Breite reichen. Radial verlegte Bretter, also konisch zugeschnitten, in der Kurve wäre auch noch eine Lösung, sieht aber erst recht bescheiden aus. Also alles äusserst unglücklich und wenig wahrscheinlich. Die Lösung: Längs verlegte Latten. Beim Original würde man vielleicht noch ganz schmale Querstäbe darübernageln, damit die Fussgänger nicht ausrutschen. Kann ich ja noch machen (auch wenn‘s nachher keiner sieht....)


    Nix mit Ohren langziehen, sondern das Ergebnis meiner Überlegungen. Durchgehend quer verlegte Laufplanken hätten mir übrigens auch besser gefallen.;)


    EDIT: gemäss Bildern von der Aareschlucht wurden dort in Kurven die Bretter konisch angeordnet... das werde ich bei meiner nächsten Modellbauschlucht auch so machen.:grin:)

    Gruss Roger


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  • Vielleicht gibt es das sogar im Original irgendwo,

    Erwin, glaubst Du (beim Original) sind immer Roger Ästheten am werken? Es kommt oft vor, dass die Bohlen ihre Laufrichtung wechseln. Es muss das Gewicht + Sicherheit-Toleranz halten, günstig in der Herstellung und im Unterhalt sein und den Vorgaben entsprechen.


    In Bodennähe oder am Boden (trotz Fäulnis) und generell bei alten Anlagen, durchaus auch ausgesetzt, sind Holzbohlen noch häufig anzutreffen. Jedoch wird es wirklich luftig, kommen bei modernen Steg-Anlagen immer wie mehr praktische, aber teils sehr unschöne Metallgitter zur Anwendung. (Bei modernen Fussgänger-Hängebrücken gibt es je nach Ort beides: Ausführungen mit Holzbohlen-Boden, oder Gitterböden).


    es gefällt mir trotzdem nicht. Einem solchen Baumeister würde ich die Ohren langziehen.

    hi hi, Erwin, das glaube ich Dir nur halb:D;).


    Herr Speck sollte sich in der Mitte, oder über der höchsten Höhe breitbeinig aufstellen und via Fragebogen / App an Ort und Stelle, eine Besucher-Befragung durchführen: "ihre Meinung interessiert uns: sollen die Latten quer oder längs, oder abwechselnd ausgeführt sein? zu 80-90% werden die Leute wohl antworten; Hauptsache sie halten:rolleyes: und winzige Astlöcher werden als Statik gefährdend wahrgenommen.

  • solange die diagonalen, stumpf am Fels angeklebten Stützbalken keinen Schlag bekommen, bzw, der Sekundenkleber seinen Geist aufgibt.

    ... mit einem feinen Spiralbohrer (1 mm oder >) in Längsrichtung der Stützbalken ein Loch bohren - Messingdraht reinstecken und mit der Felswand verankern.

    Dadurch bleibt der Steg bleibt wo er ein soll, auch wenn der Sekundenkleber den Geist aufgeben sollte ...

    Gruss, René

  • René: können vor Lachen... dass ich die Balken soweit im Gips versenken kann, oder auch nur einen Stift, auf diese Idee wäre ich schon gekommen. Nur ist es leider so, dass ich in der immer enger werdenden Schlucht nicht mal mehr mit einem Handbohrer rankomme. Nötigenfalls klebe ich die Diagonalstreben eben oben an den Steg. Dann kann man ihn nicht mehr entfernen, aber eigentlich müsste das im Anschluss an das Bauende des Wegs auch nicht mehr nötig sein.;)

    Gruss Roger


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  • Der heutige Tag begann mit dem Bau einer Metalltreppe. Nach dem Ausmessen an der Anlage,wie lange diese werden muss, fertigte ich dieses Stück. Dazu griff ich auf den Treppenbausatz von ‚Evergreen‘ (Art. Nr. 204) zurück.



    Damit die Tritte regelmässig auf die Wangen geklebt werden konnten habe ich rasch eine einfache Lehre zusammengeschustert.


    Eine erste Stellprobe (mit spitzen Fingern ungefähr an die angedachte Stelle gefingert) zeigte, dass die Idee einer Treppe grundsätzlich richtig war. Aber durch die zerklüftete Felswand musste die Schlucht überquert werden. Gegenüber war dann Raum für eine weitere kleine Plattform, die dann leicht ansteigend wieder auf gewachsenen Boden führte, direkt vor den (gedachten) Höhleneingang.



    Aus Karton schnitt ich die Form dieser Ebene aus. Durch Abschneiden und erneuten Stellproben stand dann die Form dieses Stegs dann in etwa fest.


    Dann folgte der Bau dieser Plattform. Samt Geländer Die Eisentreppe klebte ich dann fix darunter fest.

    Beim Einsetzen des Bauteils kam dann die Erkenntnis, dass der Felseinschnitt zu eng war, um es einzusetzen. So musste ich die Treppe wieder abschneiden. Nach langem hin und her konnte der Steg ungefähr an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Die Stützen musste ich hingegen kürzen. Irgendwann konnte das Teil trotz eines Geländerteils, das immer wieder der Felswand in die Quere kam endlich so eingeklemmt werden, wie ich es von Anbeginn vorgesehen hatte. Das Kleben war dann wieder eine Kunst für sich: Dort, tief im engen Spalt kam ich nur mit der Reissnadel hin, deren Spitze ich vorher mit Kleber versetzt hatte. Aber natürlich entlud ich mehr als eine Leimportion irgendwo an der Felswand, oder aber irgendwo wirkungslos am Steg. Nun, irgendwann klappte es doch.


    Ich hoffe, die Laufrichtung der Bretter, sagt Erwin zu:



    So nahe wird man den obersten Holzsteg in Natura nie sehen können...


    Eher so:



    in der Folge lötete ich das Treppengeländer zusammen und befestigte es an der Treppe. Einseitig am Treppenfuss führte ich das Metallgeländer weiter, da entlang des Pfades zwischen Treppe und des vorderen Stegs (mit den Längsbrettern) noch kein Geländer angebracht war.


    Eine erneute Stellprobe erwies sich aber als unbefriedigend: Das der Treppe überstehende Geländer wies in eine völlig falsche Richtung und die Höhenführung passte ebenfalls nicht. Also wurde diese Extension abgeklipst und das Geländer nochmals überarbeitet. Zum Schluss führte ich das Geländer so aus, dass es auf beiden Seiten symmetrisch genauso lang wie die Treppe selbst war.

    Dann bemalte und alterte ich die Eisenstiege.


    Das Einpassen war, wie bei der Plattform, ein riesiges Geduldsspiel. Schon blöd, wenn man nur mit den Fingerspitzen einer Hand arbeiten muss... Das Kleben verlief ebenso, wie bei der Plattform...:rolleyes:


    Nun war also noch das kleine Zwischenstück zwischen unterem Stegabschnitt und Treppenfuss zu meistern. Wie gesagt: dort verläuft ein natürliches Felsenband, das als Fussweg dienen kann. Mehr oder weniger. In einer Ecke und an der Aussenseite fällt der Fels jedoch so ab, dass er nicht massentourismustauglich wäre. Die Betreiber der Höhle sahen sich daher gezwungen, dort etwas aufzumauern. Für mich bedeutete das: eine kleine Schalung aus Klebband und einem Kartonstreifen anfertigen, diesen platzieren und einen Fingerhut voll Gips anrühren. Mit meiner verlängerten Spritzenkanüle wurde dann die kleine Behelfsschalung vorsichtig gefüllt.

    Bei diesem Prozessschritt war ich dann doch ziemlich froh, dass ich den zweiten Stegreil nochmals entfernen konnte. Nach dem Erstassen des Gipses passte dieser Stegteil natürlich prompt nicht mehr in die vorgesehenen Führungslöcher. Etwas Abschaben der neuen Gipsaufmauerung schaffte da Abhilfe.


    Nun ist der Zugang zur Höhle also durchgehend gewährleistet. Nur das Geländer weist noch eine kleine Lücke beim aufgemauerten Teilstücks auf.


    Dennoch ein paar Bilder des fast fertigen Zugangs:









    Die letzte Aufnahme ist mit Blitz geschossen, damit der dunkle Teil auch mal etwas ins Licht gerückt wird.

    Gruss Roger


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  • Gratulation Roger zu Deinem Kunstwerk, man kann es fast nicht glauben :thumbsup:

    Ist Dein nächstes Projekt ein Buddelschiff;)...


    markant besser als das Vorbild! Deine Stufen sind deutlich tiefer u. weiter vom Fels entfernt. Wenn die Schuhspitze zu schnell am Fels anstösst, bevor die ganze Schuhlänge auf dem Tritt Platz hat, das ist für Kletter normal, Wanderer haben es nicht so gerne, wenn zu viel vom Schuh noch in der Luft hängt.

       

    Das Geländer ist auch wichtig in seiner Höhe, es hat erstaunlich wenig Spielraum, für das es sich angenehm Laufen lasst. Befindet es sich zu niederig, nahe an der Treppe, fühlt es sich unangenehm an. Ist es zu hoch, mögen Kinder nicht gut reichen und laufen unsicher "komisch". Mit 2 Läufen ist es am besten:thumbsup:


    Hat die Höhle nur im Sommer von 10.00 - 20.00 Uhr geöffent, oder wird da auch noch eine rudimentäre Beleuchtung montiert? Wenn es im Sommer heiss ist, kann dort ohne Energie das Bier kühl gelagert werden und der Raum kann für Veranstaltungen z.B. für die nächste MoBa-Forum GV vermietet werden?


    PS

    Geländer-Lücke
    ich würde da nichts mehr anbringen. Genau so wie Deine Darstellung ist, entspricht es absolut der Wirklichkeit! Vielleicht mit Ausnahme der Aare Schlucht, und am Rheinfall, sind wirklich durchgehende Geländer längstens nicht immer üblich, sondern eher der Sonderfall. Höchstens noch das weisse Gips Teil felsig grau anmalen.

    Analog ist cool:)

    3 Mal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Danke Hermann, für Deinen geschätzten Kommentar und die Bilder. :thumbup:

    Für die Treppenstufen ist die Firma Evergreen verantwortlich. Ich hab nur ihren Kit zusammengebaut. Das Geländer ist allerdings Eigenbau.

    So wie ich es gestaltete, würde ich mich wohl nicht trauen via Treppe die Schlucht zu überqueren... nur zwei lumpige Längsläufe. Ich mit meiner ausgeprägten Höhenangst müsste mich dort wohl extrem zusammennehmen.

    Nur schon deswegen werde ich keinesfalls auf das fehlende Geländerstück verzichten. So eine Grotte besucht man oft im Familienverband mit Kindern. Da muss der Lückenschluss einfach sein.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Einfach...WOW

    Herrlich die Treppen, Geländer und die gesamte Realisation. Das Ensemble wirkt wie es sein muss! Da ist nichts gefrickelt, keine Kompromisse und ich bin geneigt zu Fragen, was für den Eintritt in die Höhlen gelöhnt werden muss. OK ich hab fast Vergessen, es ist Modell! Hammer :search::thumbsup:

    GRuess Andy


    Bauweise: Modulbahn mit eigener Norm
    Thema: Mitteland / Jura / Bahnhof Bipp
    Gleismaterial: Peco Code 75, Rocoline
    Steuerung: ESU Ecos SW 4.2.10
    Decoder: Weichen: ESU Switchpiloten, Signale / Licht: Qdecoder
    Melder: ESU Detektoren
    Software: Modellstellwerk 10.6, Darstellung: SBB Iltis

  • Das fehlende Teilstück zur Höhle wurde nun mit Geländer versehen und die Aufschüttung bemalt. Davon kein Bild. Aber auch das Brückengeländer wurde vervollständigt. Es fehlt noch die Alterung derselben.





    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.