Ja Andy, mit besagtem Pülverchen wäre ich schon um einiges weiter. Geht mir so wie Dir. Aber Du hast ja einen Riesenvorsprung und bis einiges jünger... kein Grund für Dich, sich zu beklagen...
Die Bahn im Oelkeller
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Zwischenstand: am Dorfmodul wurde weiter gegipst. Das Gelände nimmt aber erst langsam Form an. Zunächst müssen die verlangten Tür-Niveaus durch Kunstbauten, wie ein erhöhtes Trottoir, glaubhaft erschlossen werden. Die fertigen Passagen strich ich mit hellgrauer Dispersion an. Damit werden allfällig verbliebene Unebenheiten aufgedeckt. Mit der späteren Strassenfarbe hat das nichts zu tun. Ebensowenig wie der dunkelgraue Grundanstrich rund um die Fabrik. Auch der Strassenverlauf wird noch angepasst.
Nun steht die nächsthöhere Ebene für das graue Haus an. Aber das schöne Wetter bremst meine Modellbahntätigkeit schon etwas aus...
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Roger zaubert so schnell ein Dorfplatz mit Häusern, Strasse usw. hin. In einem Tempo das seinesgleichen sucht. Bei mir herrscht seit mehr als einem Jahr Stillstand
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Schnell?!
Mitnichten! - Die Geländegestaltung tröpfelt vor sich hin, dass ich beim Bauen dieses Moduls alt und grau werde. Jeden Tag wird etwas an der Platte geschabt oder - wenns hoch kommt - ein Gipsmäuerchen aufgeklebt... schnell ist anders.
Heute wurde die erhöhte Holzplatte für das graue Haus zugesägt und eingesetzt, sowie ein Teil des späteren Wiesenhangs und eine Stützmauer eingegipst (oberes Bild)
Das untere Bild zeigt, dass das Holzhaus nun rundum ins Modul eingepasst wurde. Die zwischen der Mauer und Hausrückseite entstandene Fuge des steilen Fussstegs wurde geschlossen. Die hintere Mauerplatte muss noch zurechtgestutzt werden. Jaja, das fugenlose, höhenrichtige Anpassen an die Hausmodelle mit teilweise vorgegebenen Grundplatten generiert ziemlichen Aufwand... Aber wenn dann die Geländegestaltung mit dem Finish ansteht, ist die Mühe vergessen.
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Nichts Weltbewegendes, aber wie üblich muss ich wieder warten, bis die Farbe und der Gips völlig durchgetrocknet ist. Das dauert mehrere Stunden (bei dicken Brocken sogar mehrere Tage). Warum also nicht ein schnelles Bildchen und zeigen, wie sich das Modul präsentiert.
Gestern wurden die Gleise angeschlossen, in das Planum gelegt und eingegossen. Dann wurde die Haltestelleninsel in Angriff genommen. Hier ein Bild wie ich es eigentlich nicht gern zeige. Halbfertig und alles andere als perfekt in diesem Stadium. Aber habt Geduld. was kann ich dafür, wenn der Gips trocknen muss, bis ich weitermachen kann?
Beim Hintergrund ist der Stand so, dass die Grundierung aufgetragen wurde und mehrere Tage trocknen konnte.
Soeben wurde mit dunkelbrauner, wässriger Mischung etwas Kontrast in Felsen und Mauerwerk gebracht. Auch hier muss ich mehrere Stunden oder Tage warten, bis die Farbe und der dadurch vermutlich etwas angenässte Gips wieder staubtrocken ist, bevor ich mit Pulverfarbe und weiss, ocker und grün weitere Kontraste schaffen kann.
Etwas später und etwas weiter:
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Hallo Roger
Beeindruckt vermerke ich eine sehr gelungene Gruppierung und Höhenstaffelung.
Ob ich sowas wohl auch mal hinkriege... - wenn ich dann mal soweit bin?
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Hallo Roger
Sehr schön, gefält mir. Eine Frage habe ich trotz dem. Zwischen den Gleisen, als untergrund hast Du mit Karton gearbeitet?
Gruss
Marino
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Ja Marino,
aber den Karton habe ich nur aus Distanzgründen unter den Schwellenrost gelegt. Die Schienenoberkante wäre sonst zu tief zu liegen gekommen. Karton und Gips ist immer heikel, da Karton die Eigenschaft besitzt, Wellen zu werfen. Ist hier aber nicht geschehen. Wohl auch, weil die Pappe einseitig beschichtet war, was sich durch den Glanz bemerkbar machte.
Carlo, ich hätte gern die Höhenstaffelung selber gewählt. Durch einige der Modelle wurde ich aber gezwungen verschiedene Höhenunterschiede unter einen Hut zu bringen. Das Ergebnis ist der relativ steile Strassenanstieg Richtung Biffigerpass. Und gleichzeitig ein erhöhtes Trottoir an der Hauptstrasse. Aber die erforderlichen Stützmäuerchen machen sich nicht schlecht - immerhin.
Übrigens: der runde Sockel, rechts der ansteigenden Strasse entstand aus dem Rest der gebogen gegossenen Mauerform. Ich werde daraus wohl ein altes Türmchen bauen, der zu einer früheren Befestigung der Stadt gehörte.
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Ein pflichtbewusster Modellbauer baut am heutigen Feiertag natürlich eine Auffahrt!
Und morgen baust du eine Brücke?
Das Dorfmodul wird wunderschön und leifert wieder einiges an Inspiration.
Gruess Martin
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Oha, was sehen meine Augen da!
Als "Fast Berner Oberländer" frohlockt da mein Herz gerade beim Anblick dieser beiden, wunderschönen HRF BOB-Triebwagen - gratuliere zu diesen beiden, wunderschönen Triebwagen!
Es freut mich natürlich sehr, hat auch die "schmale Spur" bei Dir Einzug gehalten - es ist eine Faszination für sich!
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Guten Morgen Roger!
Vielen Dank für das Foto mit der wunderbaren BOB HGe 3/3 - eine wahre Augenweide dieses HRF-Modelles!
Weiterhin viel Spass beim Bauen an Deiner schönen Anlage. Mein Anlagenbau muss ein wenig warten - der Gleisbau der H0m-Infrastruktur muss zuerst fertig gestellt werden.
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Roger,
Ich verfolge die Entwicklung Deiner Eisenbahn auch schon lange, nur bin ich nicht so der „vielschreiber“...! Doch nun muss ich dies mal loswerden:
Ganz toll, was da bei Dir am entsehen ist, kompliment für den stetigen Fortschritt und zu Deinen Updates mit welchen Du uns immer wieder das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.
Die von Dir gewählte Epoche gefällt mir übrigens auch ganz gut und im Fall, dass Du mal bei den Postauto‘s Mangel hast (Motorschaden, Reparaturen, etc) könnte ich Dir gerne mit meinem Saurer aushelfen
Es Grüsst Dich
Tinu
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Danke Tinu, für Dein Kompliment.
Möglicherweise wird der Ansturm anlässlich der Expo ‘64 tatsächlich so gross, dass ich auf die Postautoverstärkung zurückgreifen muss. Man wird sehen...