Die Bahn im Oelkeller

  • Wikimobia: Die Butterberg-Methode bezeichnet die Felsgestaltung durch Zuschneiden, Ritzen und Brechen einer (gelblichen) XPS Dämmplatte. Vide Beitrag 1398 ff in diesem Thread.:D

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Roger, dein Berg hat Ähnlichkeiten mit dem Jungfraujoch. Wenn ich mir das so anschaue.

    A king asked a sheperd`s boy about eternety,The boy answered: "There`s this mountain of pure diamond. It takes a day to
    climb and one day to go around it.
    Every houndred years, a little bird comes. It sharpens it`s beak on the diamond mountain.
    And when the entire mountain is chiseled away, the first second of eternety will have passed."
    " You must think that `s a hell of a long time".
    Personally, I think that`s a hell of a bird.
    The Doctor

  • Lieber Roger

    Danke für den Hinweis!

    Beitrag 1398

    Natürlich Erwin!!!

    Herzliche Grüsse

    Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Roger dachte sogar noch an die Sicherheit der Modellbahn-Menschlein:thumbsup:. Die Figuren kosten auch ein heiden Geld dieses Jahr, da darf keiner abstürzen.

    Dass habe ich jetzt im Modell auch noch nie gesehen, dass sogar ein Käfig 1:87 an der Leiter nachgebaut wurde:golly:


    Weiss jemand wie das 1:1 funktioniert? Entweder ist Mann mit Seil u Karabiner in der VERTIKALE dynamisch gesichert. Oder Mann ist ungesichert. Aber was nützt so eine Art Kompromiss als Käfig? Ich kann mir es nicht so richtig vorstellen? Zur Schwerkraft hin, ist ja trotzdem der ungehaltene freie Fall...


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hallo Roger

    Die Partie mit der Stützmauer ist sehr schön geworden, begrünt wird das fantastisch aussehen! Aber der Zugang zur Sprengkammer finde ich schlicht phänomenal!!!


    :thumbsup:


    Bitte mehr davon! :D


    Viel Erfolg und Freude bei der weiteren Gestaltung!

    Grüsse Remo

  • Der Brückenkopf ist ausserdem von dort mit einer Sprengvorrichtung versehen (die Leiter, die man auf entsprechenden Fotos sehen kann führt in die Sprengkammer).

    Lieber Roger,

    aber immer schön das Pulver trocken halten und vorsichtig behandeln - es wäre doch schade, wenn ansonsten der ganze Gebirgsblock an der Decke landen würde . . . ;);)

    Gruss Günther

  • Lieber Günther,

    in Friedenszeiten wird dort natürlich kein Sprengstoff gelagert. In der Schweiz haben/hatten übrigens alle Brücken diese Vorrichtung. Sie werden/wurden aber in den letzten Jahren ausgebaut. Konkret: Bei der Europabrücke - einer vierspurigen Autobrücke, die in Zürich die Quartiere Höngg und Altstetten verbindet und dabei Limmat, Autobahn und Das Gleisvorfeld des Zürcher Hauptbahnhofs überspannt, wurde die Sprengvorrichtung in den letzten Jahren entfernt. Von den Arbeiten wurden wir orientiert, da der betreffende Brückenkopf in meinem Revier liegt.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Du planst offensichtlich auch schon den Rückbau der Anlage. Wenn mal der Tag X kommt:


    BOOOOOOOOM :airborne:


    Und wenn sich dann der Staub gesetzt hat, zusammenwischen und fertig.:thumbsup:


    Gruess Martin

    Gruess Martin

  • Tja, hier dieselbe Situation im Original:



    Immerhin fällt man so ‚nur‘ auf den vorstehenden Rand des Brückenlagers, bzw. beim Foto oben nur auf das Dach der turmartigen Heizzentrale.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lieber Roger, lieber Hermann

    Wenn ich zum Schutzgitter bei vertikalen Aufstiegen noch etwas sagen darf: Der Zweck des Schutzgitters ist, dass sich ein Mensch im Gitter "verklemmt", sollte er ohnmächtig werden beim Aufstieg. Es wird nicht angenommen, dass er zuerst die Füsse von der Sprossen nimmt, nur damit er "frei" fallen kann. Der Mitarbeiter kippt also nach hinten in das Gitter und geht gleichzeitig in die Knie. Nun braucht es die Feuerwehr, der kommt nicht mehr selber hoch. Falls doch einmal einer zuerst mit den Füssen die Sprossen verlässt, soll er nicht 20 Meter weit abstürzen können. Darum sind bei einem Kran alle paar Meter Zwischenpodeste vorhanden. Die Schutzgitter sind entsprechend versetzt angeordnet. Und die untersten drei Meter brauchen kein Schutzgitter.

    Die gezeigte Lösung von Roger entspricht genau der Realität und ist sehr gut gelungen.

    Herzliche Grüsse

    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Es wird nicht angenommen, dass er zuerst die Füsse von der Sprossen nimmt, nur damit er "frei" fallen kann.

    Extra natürlich nicht, versehentlich ist ein Restrisiko deutlich grösser wie 0! Im Winter kann es hauchdünnes "gemeines" Eis auf den Sprossen haben...


    Ist mir vor einigen Jahrzehnten im Winter bei einem Schaaner Bauern an einer Silo-Leiter passiert, da hat nichts "verklemmt". Zum Glück nicht ganz oben, es gab nur einen unsanften Bums und blaue Flecken, ohne wirkliche Folgen. (eine Zeit, wo noch OBB 1020, 1042, selten 1189 nach Buchs fuhren)


    Dass solche "Hauben" einen Sinn ergeben, stelle ich natürlich nicht in Abrede, sonst gäbe es dies nicht. Man darf einfach nicht "zu dick" sein, sonst klemmt es schon beim hinauf wollen. Zu jung und/oder zu dünn auch nicht, sonst funktioniert "die Körper-Verkeilung" nicht richtig. Ist der "Aufwand" für eine Sicherung zu gross, benutzt sie der Bauer nicht und denkt: "mir passiert schon nichts". Bei so einem "Schutzkäfig" darf der Bauer oder von ihm Beauftragte - ohne einen Mehraufwand zu tun, - offenbar Ohnmächtig werden, ohne hinunter zufallen, ist also geschützt:thumbsup:.


    Früher war nicht immer alles besser, (im Sinne von sicherer). Auf den Silos oben hatte es die 1. Jahre weder Geländer noch "Wege" man turnte auf ca. 25 Meter Höhe auf schmälsten Rinnen herum8|. Bei einem Ausrutschen wäre man wohl vielleicht tödlich verunglückt. "Gehbänder" und Geländer wurden komischerweise erst viel später auf Druck und mehrmaligen Mahnungen der Behörden erstellt.


    Herzlichen Dank Oski für Deine fachkundige Erklärung! :thumbsup:. Im Sommer gluschtet es mich, dies mal ausprobieren. (Von oben gesichert natürlich)

    Roger, Du bist ein Perfektionist:thumbsup:, und schnell noch dazu. Ich bin jetzt erst gerade ein wenig weiter mit der Verkabelung gekommen.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Wirklich schnell bin ich nicht, werter Hermann: besagte Leiter erschien schon vor über zwei Jahren bereits in diesem Thread (am 9. Februar 2017, auf Beitrag #595). Damals wurde dieses Detail aufgrund der inzwischen korrigierten Kurve am oberen Wendelende nötig.


    Danke Oski, für die Erklärung des Schutzgitters. Natürlich habe ich auch festgestellt, dass bei höheren Aufstiegen immer wieder Zwischengitterroste angeordnet sind. Bei einem Sturz - sollte man sich nicht verkeilen - fällt man somit immer ‚nur‘ bis zur nächsten Etappe. Autsch.

    (ich wuchs übrigens etwa 200m unterhalb eines ca, 80 Meter hohen Hochkamins auf. Nie im Leben wäre ich auch nur bis zum untersten Abschnitts aufgeklettert - Der Kamin auf dem Gelände der ETH Hönggerberg wurde trotz Baujahr 1963 bereits 1988 wieder gesprengt)

    Gruss Roger


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  • Heute war die Kontrastierung der Felsenteile an der Reuhe. Und kleinere, aber arbeitsintensive Anpassungen zur abnehmbaren Felswand im Bereich des Tunnelportals.



    Natürlich alles andere als fertig.






    Gruss Roger


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  • Hallo Roger


    Die Farbgebung dieser Felsen und der gemauerten Viadukte ist sehr gut gelungen und wirkt sehr natürlich; vielleicht auch, weil du die Farbtöne nicht zu dunkel gewählt hast - gefällt mir ausserordentlich, so muss es sein. In diesem Bereich bin ich noch ungeübt und habe null Erfahrung. Ich werde wohl zu gegebener Zeit auf dich zurückkommen (müssen)...

    Gruss, René

  • ... s Drama wird spürbar :thumbsup:

    Gruss, Carlo

    [H0m DCC] Anlage "Rhaetian Flyer" Proto-Freelance RhB, FO; Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel in Betrieb; nächste Etappe: gestalteter Bereich 'Musteria' nach Vorbild Disentis
    Bemo et.al., Peco und handlaid ; Steuerung: Rocrail, CANbus GCA, Hall-Melder, Servo, Roco WLAN-Maus

  • Danke für euer Feedback. Ich muss mir allerdings eingestehen, dass die Felsen auf den Fotos besser herauskommt, als in Natura. Dafür sieht das Gelände als solches in Wirklichkeit besser aus. Ich denke, dass man mit der Beleuchtung noch etwas herausholen könnte. Aber das hat Zeit. Erst kommt etwas Grün...

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Heute stand mir der Sinn nach Begrünung. Doch halt: zunächst muss man ja Bebraunen (oder heisst‘s ‚Beerden‘?) Also wurde zunächst mal der weisse Gips angeschlarggt. Danach war mir das Begrünen vergangen (angesichts der tollen Resultate der kollegialen Konkurrenz schiebe ich die Begrasung sowieso vor mir her...:S)


    ... und so verfiel ich denn auf das Vorhaben die noch offene Bergflanke zu gestalten. Logisch gesehen eh eine Arbeit, die vor dem Begrünen drankommt. Also fuchtelte ich heute mit Drahtgeflecht und Gipsbinden herum. So entstand zunächst das Grundgerüst der türnahen Partie. Was nun folgen muss, sind Felspartien, sowie das Tunnelportal bei der Tür. Das wird noch knifflig, weil das Portal und die ganzen eisenbahntechnischen Einrichtungen nicht mit der im Entstehen begriffenen Felsflanke fest verbunden werden soll. Grund ist, dass der Türeinsatz im Bedarfsfall relativ schnell abgebaut werden können sollte.



    Die Weiterführung der abnehmbaren Felswand erfolgt auf zwei Seiten.



    Der Piz Margelisch erhält so wieder ein anderes Aussehen.



    und so präsentiert sich die Wand aktuell vom Tal aus.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Salü 11465,:)

    ich finde,das,was du bisher gebaut hast und uns auf Fotos zeigst,eine spitzenmäßige Arbeit,die wenn sie fertig ist,in eine Ausstellung gehört!

    Anerkennender und lieber Gruß

    Erwin(Vt798)