Die Bahn im Oelkeller

  • So einfach ein Tannenwald zu malen ist, so schwierig sind Felsen an die Wand zu bringen (vor allem wenn man - wie ich - über keinerlei Technikkentnisse verfügt und rein nach Intuition und Glück arbeitet). Daher ist als Ergebnis auch noch längst keine fertige Schlucht zeigbar, auch wenn ich mehrere Stunden zugange war. Lediglich ein kleines Stück ist halbwegs fertig.






    Auf dem letzten Bild habe ich die Grenze vom Modell zum Hintergrund eingezeichnet. In der dreidimensionalen Wirklichkeit sieht man die Grenze natürlich vom Schiff aus. Als fertig darf nur das kleine Stück rechts, oberhalb des Couloirs gelten... Danach ging mir die Motivation und die Schaffenskraft für heute aus...

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Vielleicht bringt diese beiden Videos mit Bob Roos die passende Inspiration wie du es machen könntest.


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    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Also Roger, wirklich, dieser Übergang vom drei- zum zweidimensionalen Bereich, einfach gut! Was willst du mehr? :thumbsup:

    Und mir scheint, dass das Ganze auch aus anderer Perspektive immer noch stimmt. Manchmal sind 'Intuition und Glück' halt hilfreicher als (technische) Kenntnisse - dies ganz sicher im künstlerisch/kreativen Bereich. Weiter so!!!

    Gruss, René

  • Hallo Roger

    Da schliesse ich mich gerne an, für mich sehr überzeugend - ich bewundere, wie Du das anpackst, ich glaube das würde ich mir so nicht zutrauen :)

    Gruss, Carlo

    [H0m DCC] Anlage "Rhaetian Flyer" Proto-Freelance RhB, FO; Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel in Betrieb; nächste Etappe: gestalteter Bereich 'Musteria' nach Vorbild Disentis
    Bemo et.al., Peco und handlaid ; Steuerung: Rocrail, CANbus GCA, Hall-Melder, Servo, Roco WLAN-Maus

  • Vielleicht bringt diese beiden Videos mit Bob Roos die passende Inspiration wie du es machen könntest.

    Das geht aber nur mit dieser Frisur.... und wie ich mich entsinnnen vermag, ist es um das Deckhar von Roger eher dünn Bestellt... :phat:

  • Im Gegensatz zu Bob Ross, der genau weiss was er tut und im voraus absieht, was jeder Pinselstrich für Auswirkungen hat, verstehe ich rein gar nichts von Malerei. Darum wandeln sich meine zufällig entstehenden Szenarien immer wieder, auch wenn dabei scheinbar gelungene Partien wieder verschwinden. So auch die im ersten Moment aufregende Schlucht. Auch wenn das Ganze auf den kleinen, zweidimensionalen Bildern gar nicht mal so schlecht wirkt, war diese - ebenfalls zufällig und aus der Not entstandene Schlucht optisch problematisch. Am oberen Ende konnte sich das Auge nicht entscheiden, ob sich das Gelände nach vorne oder nach hinten verlaufen soll. Licht und Schatten verwirrte es. Natürlich lag der Grund darin, dass ich beim Malen den Lichteinfall ausser Acht liess. Bei einem reinen Bild würde das vielleicht nicht so schnell passieren. Aber ich male kein normales Bild, sondern versuche ein plastisches Gelände auf einer Fläche seitlich weiterzuführen. Bob Ross könnte das natürlich locker aber wie man an der unterschiedlichen Haarpracht deutlich erkennen kann, steckt im Können des weltbekannten Künstler einiges mehr an Volumen drin. Ergo: nach und nach verschwand die Schlucht hinter schützenden Bäumen. immerhin wurde die frontale Felswand nicht ebenfalls Opfer der Perspektive. Naja: doch! Das Auge ist auch hier unschlüssig, ob die Felswand nun relativ nah an der Bahnlinie liegt, oder doch schon in einiger Entfernung. Mit dem Allheilmittel ‚Fichte‘ kriegt man diesen Mangel an Können aber recht gut in den Griff. Nachfolger also ein Bild vor der heutigen Malstunde und anschliessend eines das den Kaffeepausenstand zeigt. Wie man sieht arbeite ich mich von hinten nach vorn durch die Fichten. Vobei ich irgendwann vor der Herausforderung stehe, dass ich eine Schlucht darstellen muss, welche eine Eisenbahnbrücke erfordert...



    Gruss Roger


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  • Mit den Fichten sieht es eindeutig besser aus. Ich denke das kommt gut.

    Gruss Erwin



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    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Die Fichten sind schon ein Gewinn. Wenn ich aber die beiden Bilder vergleiche habe ich aber auch einige Partien verschlimmert. Zum Glück kann man Farbe jederzeit überstreichen. ;)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo Roger


    Chapeau!

    Links Höhe Tunnelportal - wäre das nicht eine ideale Stelle für stürzendes Wasserfallwasser?

    Gruss, Carlo

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  • Ja Carlo,

    aber den Wasserfall wollte ich eigentlich in 3-D basteln. Die Stelle ist eh Schnee von gestern. Jetzt sieht der Hintergrund schon wieder kompletter aus:


    Wer sieht die Trennkante noch?;)





    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Roger: perfekt:thumbsup:

    Der Übergang ist Dir grandios gut gelungen!

    Gruss

    Hermann

    Anstatt Wasserfall, das ist zu gefährlich. Besser ein kleines romantisches Seelein?

    Analog ist cool:)

  • :thumbsup::thumbsup: "Saugut" getroffen! Ich bin fast ein wenig neidisch! Ich ruf Dich an, wenn ich dann auch einmal soweit bin, Hintergründe zu malen!:zombie: Viele Grüsse

    René, RhB_1

  • Bob Ross würde vor Neid seine Pinsel wegwerfen - schade, dass er dieses tolle Ergenis nicht mehr sehen kann. Ich bin schwer beeindruckt!!

    Gruss Günther

  • Danke für die vielen Komplimente. Luft nach oben ist immer, aber drückt mir die Daumen, dass ich den Gegenhang und den Fortgang nach hinten ins Tal hinbekomme.... irgendwann, wann mich die Muse küsst (und ich freie Zeit habe).

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.