Künstler wie Roger sollte man sein.
Gratuliere.
Gruss
Marino
Die Bahn im Oelkeller
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Es ist immer wieder die Frage, wann der richtige Zeitpunkt ist, um Hochzeit zu feiern.
Damit meine ich natürlich nicht den Bund der Ehe. Dort ist die Frage einfach zu beantworten. Nie.
Ich spreche von der Hochzeit, wann ein Modul in die Anlage einzufügen ist: ist man zu früh, müssen feine Details mühsam auf der Anlage, möglicherweise in unbequemer, kaum zu erreichender Stelle eingebaut werden, setzt man das fertig durchgestaltete und -detailierte Modul zu spät ein, passt es nicht - und die feinen Details sind bei den Anpassungsarbeiten gefährdet.
Ich entschloss mich also am Freitag Abend, das Modul probehalber einzufügen. Noch bevor allzuviele Details angebracht waren. Die Ernüchterung kam postwendend: mit viel Geknorz konnte ich das Teil einsetzen. Und obschon ich es im Lauf des Baufortschritt immer wieder einmal probehalber einsetzte, passte es nicht wirklich: die Höhen waren zwar nicht schlecht getroffen, aber die Spaltmasse waren unter aller Sau. Vor allem bei der Strasse. Aber seht selbst:
Bei der Strasse klaffen fast 5mm Abstand zwischen den Modulen.
Und die Grasnarbe ist ebenfalls viel zu gut sichtbar. Mit diesem Frust gehe ich ins Wochenende. Morgen, Samstag, werde ich mich diesem Problem widmen.
Und so mache ich mich dann daran, zwischen den beiden Modulen eine hauchdünne Polysterolscheibe einzuführen und mittels Distanzhölzchen einseitig einzuklemmen. Mit Gips wird die Fuge auf der niedrigeren Seite aufgefüttert. Bei der Strasse passe ich gleich ein Holzstück ein:
Hier noch die Erklärung, warum der Feldweg und die Hintertreppe ‚ in der Luft‘ enden: das definitive Terrain des Moduls davor wird höher zu liegen kommen;
Und während der Gips trocknet! arbeite ich mich am Hintergrund weiter nach links….
Nach dem Abbinden des Gipses wird die Polysterolplatte herausgezogen und die Höhe angeglichen.:
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Und so endet meine samstägliche Arbeitsleistung mit einer Baustelle an der Modulnaht und dem bis zum Ender der Strasse weitergezogenen Hintergrund. Hier auf den Fotos wurde die Gipsnaht teilweise bestmöglichst vertuscht. Was natürlich nicht auf allen Ansichten gelingt:
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Sieht aber gleich um einiges besser aus, die Mühe hat sich gelohnt
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Danke Bruno, aber ich war noch nicht fertig.
Heute nun bearbeitete ich die ehemalige Fuge weiter, warf mein Begrasungsgerät an und liess den Rasen spriessen. Den verbleibenden Spalt kaschierte ich mit Grünzeug. Die Felspartie, hinter der Strasse habe ich noch vergessen.
Nebenher wanderte ich mit dem Hintergrund nochmals weiter nach links. Hier grundierte ich noch ein Felsmassiv, bevor mir künstlerisch die Puste ausging. Ausserdem war das Wochenende fertig.
Bis es weitergeht, hier ein paar Bilder des Status quo:
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Danke Bruno, aber ich war noch nicht fertig.
Habe ich auch nicht behauptet
, aber der Rohbau versprach schon eine deutliche Verbesserung und: Jetzt ist es perfekt 
danke für die Bilder. Was mir ganz besonders gefällt: Die Landschaft verschmilzt schön mit dem Hintergrundbild. Du bist und bleibst ein Perfektionist und Profi. -
Hallo Roger
Es ist immer ein Highlight, Bilder vom Oeltal zu sehen. Du bist für mich definitiv der König der Hintergründe. Er erzeugt eine extrem gute Tiefenwirkung. Ich wünschte, ich hätte nur ansatzweise dieses Talent. Dennoch erlaube ich mir, dich auf einen Baum hinzuweisen, welcher sofort ins Auge gestochen ist…..und seit ich es gesehen habe, stört es die Harmonie….
.A
Es ist vermutlich einfacher, ein Bild zu präsentieren anstelle von langen Erklärungen. Für mich sieht es aus, als würde es den Nadelbaum gleich hinhauen….
Wurde die Fuge durch den Trocknungsprozess des Gipses verursacht? Der Unterbau bestand ja aus XPS.
Ich freue mich auf weitere Bilder von deiner Anlage, danke für das Präsentieren.
GruessDani
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Hey Roger
Stimmt schon. Der Vergleich mit der Wolke auf dem Marmorfliese trifft es genau.
Übrigens, für mich musst du gar nichts in Ordnung bringen, der Künstler bist du und da gibt es so was wie künstlerische Freiheit….. -
Es ist etwa wie wenn mann auf eine marmorierte Fliese oder in die Wolken schaut: jeder erkennt etas anderes darin. Das kommt davon, dass es eben völlig willkürliche Muster sind… mal schauen, ob ich das bei der nächsten Sitzung im Keller für Dich in Ordnung bringen kann - durch Auftupfen neuer Farbe.😎
Hallo Roger,
nicht das ich Dir dreinreden will aber ich würde das so lassen, denn eine vom Sturm geköpfte Tanne sieht nach 3 bis 4 Jahren (im Bild eine 1 1/2 jährige) genau so aus. So gesehen hast Du etwas einmaliges gemalt, das wohl kaum einer auf seinem Hintergrundbild hat
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Warum Detailarbeiten immer so undankbar sind? Sie ändern meistens nichts am Gesamteindruck, geben aber viel Arbeit:
Wem fällt denn hier schon auf, dass Wanderer rasten, ein Wanderwegweiser auf einen Bergwanderweg hinweist oder die Strasse durch Begrenzungssteine gesichert wird? -
Bei der Erschaffung der Erde hat es eine gewisse Zeit gedrauert, bis diese bevölkert war. Völlig anders ist es bei der wunderbaren Modellbahn-Welt aus den Händen von Roger. Kaum fertig modelliert, gekonnt eingefärbt und begrünt, schon tummeln sich die ersten Wanderer auf seinem Wunderwerk. Lieber Roger, ich ziehe ganz tief den Hut vor Deinem jüngsten Werk - es ist einfach Klasse!!!
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Danke für Dein Lob, Günther.
Etwas Grün fehlt noch. und Leben auf der Chalet-Terrasse.
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...doch es kommt wie immer bei dir sensationell! Mir gefällt auch der "Eiachser", der so herrlich schweizerisch aussieht. Gekonnt ist jedoch die Lanschaft insgesamt - grosses Kino einmal mehr!
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Warum Detailarbeiten immer so undankbar sind? Sie ändern meistens nichts am Gesamteindruck, geben aber viel Arbeit:
Wem fällt denn hier schon auf, dass Wanderer rasten, ein Wanderwegweiser auf einen Bergwanderweg hinweist oder die Strasse durch Begrenzungssteine gesichert wird?Detailarbeiten finde ich selbst überhaupt nicht undankbar, im Gegenteil, sie machen mir Spass und verbessern den Gesamteindruck. Hier einige Beispiel aus meiner Anlage.
Gruss, Hansruedi
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Warum Detailarbeiten immer so undankbar sind? Sie ändern meistens nichts am Gesamteindruck, geben aber viel Arbeit:
Mir, zum Beispiel ...
Gerade mit vorbildgetreu in Szene gesetzten Details bring man eine spannende Stimmung aufs Bild.
Deshalb versuche ich meine Modellfotos möglichst scharf und mit genügend Tiefenschärfe zu knipsen - Stativ und viel Licht (Anlagenspots + alte Ständerlampe mit Halogenlicht) und zu guter Letzt ein gutes Fotobearbeitungsprogramm - auch Profis benutzen ein Solches ... jedenfalls fast alle -
Hallo Roger
Wunderbar wie harmonisch diese Ecke auf deiner MoBa bereits erscheint - ich bin restlos begeistert
Das Detaillieren und Ausgestalten finde ich immer am spannendsten. Wobei bei mir eher der Massstab als die Ideen die Grenzen setzen 
Ich bleibe dran und freue mich auf weitere Bilder...
Gruss Keven
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Das Detaillieren und Ausgestalten finde ich immer am spannendsten. Wobei bei mir eher der Massstab als die Ideen die Grenzen setzen
Danke fürs Kompliment, Keven.
Bei meiner ‚Unkerei‘ betreffend die Details: Bitte versteht mich nicht falsch. Ich freue mich auch immer, an Details zu arbeiten. Das einzige Ärgernis ist halt, dass diese arbeitsreiche Arbeit auf den Gesamteindruck(!) beim Anschauen keinen Einfluss hat. Die Details fallen erst beim längerem Betrachten auf - falls überhaupt. Dies wird der teilweisen Mühe und Zeitinvestition zu wenig gerecht. Trotzdem sind Details natürlich das Salz in der Suppe - und mitunter ein Grund, dass eine Anlage eben nie fertig wird.
Heute habe ich nach Feierabend etwa zwei Stunden ins Modul investiert. Dabei konnten zwei Detailarbeiten auf der To-do-Liste abgehakt werden (von den ursprünglich 11 Punkten sind nun 6 noch offen).
Mal ehrlich, wer kann mir sagen, was seit den letzten Bildern heute gemacht wurde? (daher einmal ein Foto in voller Auflösung. Auf der Vorschau sieht man garantiert nichts):
PS: Die Hintergrundkorrektur, damit Danis Vexierbild verschwindet, zählt nicht….
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Lieber Roger
Du bist ein Meister, ein Könner, nicht etwa nur ein "Woller". Aber deine Frage ist etwas unfair. Wenigstens die Post-Nummer, in der das Vergleichsbild vorhanden ist, hättest du angeben können. Nach mindestens dreimal rauf und runter scrollen, habe ich nichts Relevantes gefunden. So stelle ich fest: es war schon vorher gut, und falls du wirklich etwas verbessert haben solltest, war es nachher einfach noch besser. Aber benennen könnte ich die gesuchte Stelle nicht. Ich bin mir zwar sicher, du wirst die Sache auflösen. Und nachher wird sogar mir klar, was ins Auge hätte springen sollen. Aber wir treffen uns ja an der Börse in Wettingen, nur das Datum ist unklar.
Herzliche Grüsse
Oski
