Begabung ist es wohl, keinesfalls Können. Ich habe heute völlig planlos begonnen. Und bin über das Resultat selber erstaunt. Klar, das ‚Rezept‘ der benötigten Farben kenne ich zwischenzeitlich. Aber wie sich diese von der Palette auf den Pinsel, und von dort auf die Wand gelangen, ist immer noch ziemlicher Zufall…
Die Bahn im Oelkeller
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Hoi Roger
Finde deine Malerei sehr gelungen...freut mich, echt, das anzukucken
Gruss Barni
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Hallo Roger,
Deine Hintergrundmalerei ist für mich einfach unschlagbar. Sieht echt gut aus und die Farben passen perfekt zur Anlagenbegrünung.
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Danke für das Kompliment, Helmut.
Ja, ein farblich und thematisch auf die Anlage abgestimmter Hintergrund ist eine nicht zu unterschätzende Aufwertung. Ich war auch heute wieder am Weitermalen der Landschaft. Ein weiterer Meter entstand. Bilder folgen, wenn ich an der Ecke angekommen bin…
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Hoi Roger
Dann sind wir mal gespannt wie es weitergeht..finde deine Hintergründe ausserordentlich gekonnt
Gruss Barni
Ps denn ganzen Rest natürlich auch!
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Hallo Roger
Das Ei des Kolumbus: Ein dreidimensionaler Grundriss
N.B. Es dauerte eine Weile, bis ich's schnallte ->
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Es ist nicht so, dass ich seit dem 27. November nichts mehr an meiner Anlage baute. Ganz im Gegenteil: aus bestimmtem Anlass erledige ich grössere und kleinere ewige Baustellen am Breuer-Anlagenteil. Also am Gleichstrom-Schenkel der Oelbahn.
Da ist erstmal viel zu Schottern, Begrünen - und weitere kleine Arbeiten entlang am Gleis.
Nicht zuletzt wurde der damals provisorisch hingestellte Landbahnhof ‚Muetisholz‘ definitiv platziert. Dies bedingte natürlich einen kleinen Perron und etwas Umgebungsarbeiten. Details sind aber noch ausstehend. Hier erst einmal ein paar Impressionen:
Auch das Bankett der Metallgiesserei wird nach gefühlten 10 Jahren endlich vollendet:
vorher:
später:
am Schluss:
Ebenfalls in der Pipeline ist ein neues Hintergrund-Halbrelief. Dafür bleibt mir zwar nicht viel Platz aber genau deshalb könnte dieses Teil recht anspruchsvoll werden. Hier schon einmal die rohe Grundplatte:
Links vorne führt das linke Gleis abwärts zum Schattenbahnhof (sofern mal einer gebaut wird). Das mittlere und rechte Gleis sind Teil der aufsteigenden Hauptstrecke. Diese Partie wird mir noch Kopfzerbrechen machen, da die Abstände der beiden Strecken sehr schmal sind unddoch baulich getrennt werden müssen. Darüber muss ich erst einmal nachdenken…
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Wunderschön, das ist echt - wie alles andere auch - eine Super-Arbeit. Verd... ich muss wieder in den Bastelkeller...
Schönen Abend und weiterhin frohes Schaffen.
Markus
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Lieber Roger, Dein Niveau werde ich in der Landschaftsgestaltung definitiv nie erreichen. Ich staune: Was Du mit Farbe und Begrünung aus der Landschaft in Sachen Stimmung herausholst - Gute Arbeit, perfekt .
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Lieber Roger,
ganz toll. Eben aus oder von der Hand eines wahren Könners . . .
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Das Schotterbett wirkt sehr überzeugend - ich beginne langsam an meiner Woodland-Theorie zu zweifeln. Und dann dieses Bahnhöfli - genau wie damals. Ich bin begeistert
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Gratuliere, sehr subtiel und man könnte Meinen das dies wirklich existiert. TOLL.
Gruss
Marino
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Sensationelle Szenerie!
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Hoi zäme
Kann's nicht anders sagen, finde die Geschichte einfach beeindruckend...
Gruss Barni
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Grossartig!!
Die Fläche bei der Industrie finde ich besonders gelungen. Alles sehr harmonisch und liebevoll gestaltet Weiter so
Gruss Keven
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Sieht absolut genial aus, der Landbahnhof und dann die Industrie als Kontrast dahinter. das Bankett der Metallgiesserei gefällt mir auch ausgezeichnet, die Industriegleise sind wirklich sehr realitätsgetreu verbaut.
Freue mich aud die weiteren Beiträge - wie immer in diesem Thread.
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Aller Anfang ist schwer.
Eigentlich wollte ich nur den Hintergrund noch etwas weiter nach links erweitern. Aber dann wurde mir schon bald klar, dass es mit etwas Wald und Felsen hinter der Conservenfabrik nicht getan ist. Es muss ein weiterer Grossbetrieb als Abschluss dienen. Das geht natürlich nur im Halbrelief, denn wegen der Hauptstrecke habe ich an manchen orten gerade mal zwei, drei Zentimeter zur Verfügung. Und der doofe Gashahn trägt auch nicht gerade zur Verschönerung der Ecke bei. Und als dritte Herausforderung führt an der Wand ein Gleis in die Tiefe, das einen halbbatzig geplanten Schattenbahnhof erschliessen soll.
Also habe ich mit einer Styrodurplatte zunachst einmal den verfügbaren Platz abgesteckt. Mit ersten Stützen und Gipselementen wird nun die genaue Höhenlage mit ausnivellierter Standfläche ermittelt. Sobald das Styrodur-Einsatzteil in sich stabilisiert wurde, geht der eigentliche Bau in der guten Stube weiter. Aber wie man auf den Bildern sieht, bin ich noch lange nicht so weit…..
Mit einer zusammengesetzten Pappe wurden die schiefen Winkel der Wand ermittelt, sowie die restliche Form der Schenkel abgeformt. Dieses Schnittmuster übertrug ich auf eine Styrodurplatte und schnitt sie entsprechend den Konturen der Pappe zu.
Nach kleinen Anpassungen klebte ich höhenmässig berechnete Stützen und Wände unten auf die gelbe Platte, so, dass diese auf dem an dieser Stelle abfallenden Gleistrassenbrett waagrecht zu liegen kommt.
Da ich immer nur eine Gipsstütze aufs Mal giessen kann geht der Bau laaaaaaaang - saaaaaaaaaaam v o r a n…
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Salve Roger,
wie immer und was auch schon meine Vorschreiber berichteten: Einfach klasse und toll, wie von Dir nicht anders erwartet. Du hast einfachden Blick fürs Ganze! Hier kann ich immer wieder was für mich mitnehmen. Vielen Dank dafür
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Hoi zäme
Genau, der Blick für das Ganze zeichnet diese Anlage aus, kann da nur den Hut ziehen
Gruss Barni