Hoi Barni,
Diese Brücke entstand aus dem Sortiment von Spörle. Das Set besteht aus einigen Silikonformen. Damit könnte man eine mehrbogige Flussbrücke gestalten - oder aber auch nur eine Bachbrücke wie hier.
Die Bahn im Oelkeller
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Hallo Roger
Ich bin fasziniert von Deinem Diorama, das ist sehr schön gestaltet, die Felspartien wirken sehr stimmig und der Wasserfall ist top gestaltet...
Deine Fähigkeiten möchte ich haben... da sieht es bei mir im Vergleich zu Dir schon fast nach Kindergartenarbeit aus...
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Hoi Roger
du sprichts mir aus dem Herzen....erst ankucken, dann loslegen, sonst gibt's komisches Zeug, das zwar im besten Fall akkurat gebaut ist, aber irgendwie surreal nach Playmobil, Bäbistube oder Lego ausschaut und keinerlei Vorbildstimmung einfängt.
Gruss Barni
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Hallo Roger
eine wunderbar gelungene, die Schlucht!
Danke tausend dass wir wieder fels-nah dabei sein dürfen, bei der Entstehung im tektonischen Zeitraffer.
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Nur nicht so bescheiden: Dein Winterthema hebt sich von der grossen Masse ab und ist erfrischend anders. Aber Danke für dein tolles Kompliment. Ich denke, das Wichtigste beim Modellbau ist, sich die Vorbilder in der Wirklichkeit gut anzusehen..
Vielen Dank auch für Dein Feedback. Ja das stimmt natürlich mit dem genauen anschauen des Vorbildds. Aber ein gewisses Flair für Farben muss man auch haben, und das finde ich nicht wirklich einfach. Da weiss ich von mir selbst, dass mir das nicht immer gelingt…
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Weiter mit dem Bachbett. -
Toll sieht sehr Gut aus. Hast sehr gute Beobachtungsgabe und eine künsterische Ader.
Gruss
Marino
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Dank eines aufmerksamen Forumisten nimmt meine Luxram-Glühbirnen-Sammlung langsam Formen an. Danke vielmals, lieber Tinu.
Besonders an diesen Birnchen sind vor allem die (bahnspezifischen) Spannungsangaben: 36V, 48V, 60V….
Da freue ich mich schon auf Danis Ergänzung aus dem Nähmaschinenbereich.
Wunderbares, klassisches Design, dessen Ausdruck ich noch verstehe und mich deswegen auch anspricht: -
Der Weiterbau kam diese Woche etwas ins Stocken: ich war nach der Arbeit entweder zu Müde oder hatte keine Lust. Immerhin, die Grundfarbe ist aufgespritzt. Und spontan entstand als Mauerabschluss eine Säule.
Diese wird natürlich noch gekürzt und soll Bestandteil der Brücke werden…. War halt ein Gipsteil, das noch unbenutzt herumschwirrte. Ich folge diesbezüglich noch keinem konkreten Plan - wie so oft. -
Upps! Ist seit meinem letzten Beitrag wirklich so viel Zeit vergangen? Wie geschrieben: momentan stockt das Weiterbauen aus diversen Gründen. So dümpelten die Arbeiten, beschränkt auf wenige Minuten, einmal pro Woche, dahin. Zudem gab es einen kleinen Rückschlag: Die Mittlere Hermannstobelbrücke musste teilweise nochmals abgebrochen werden, samt linker Flügelmauer. Ich hatte sie zwar schön zusammengefrickelt, aber gaaaaaaanz leicht aus dem Lot eingebaut. Zusammen mit einem Denkfehler beim Anbringen der linken Stützmauer wirkte die Brücke irgendwie schief. Durch eine Korrektur (und Ersatz) des linken Widerlagers und einer neuen Stützmauer wurde die Optik nun verbessert. Wie gesagt, das Problem ergab sich nicht primär aufgrund der nicht 100% waagrechten Einbaulage der Brücke selbst.
Dann wurde das felsige und steinige Gelände in kleinen Schritten fortgeführt. Durch den Einsatz neuer Gipselemente bei der Unteren Hermannstobelbrücke und dem Einfügen weiterer Gipsfelsen mussten bereits grundierte Stellen immer wieder neu übermalt werden, was mit längeren Trocknungszeiten kompensiert werden musste.
Jetzt aber - so habe ich es beschlossen - steht der nächste Schritt bevor: das Nachdunkeln der Fels- und Brückenpartien mit flüssiger dunkelbrauner Farbe. Dies wird den so behandelten Partien dann ihr steinernes Finish verleihen (falls es gie gewünscht gelingt). Zuerst ist aber noch eine finale Trocknung der Grundierung angesagt. Dies nutzte ich für ein paar Schnappschüsse:
Da mir die weissen, rohen Gipsflächen momentan etwas auf den Keks gehen, färbte ich das Gelände etwas ein und band damit das arg kreidende Material.
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Lieber Roger
Wirkt sehr überzeugend, mir gefällt der ganze Abschnitt sehr! Es wirkt stimmig und ich freue mich, wenn die ersten Züge auf dem Abschnitt abgelichtet werden
Marc
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Wie das letzte Mal angekündigt, wagte ich mich vor ein paar Tagen an das Lasieren der Felsen und Brücken. Grundsätzlich bin ich zufrieden mit dem Ergebnis. An einigen Stellen muss noch nachgearbeitet werden. Zum Beispiel an der Mittleren Hermanstobelbrücke ist der Stützbogen korrekturbedürftig.
Nun, das war vor ein paar Tagen. Heute, Samstag, wird es wieder hochsommerlich warm. Was liegt also nöcher, als sich mit kühlem Berg-Wasser zu beschäftigen. Also beginne ich die Wasserfälle und Katarakte zu bearbeiten. Als Stützgestell für die Fälle verwende ich wieder PET-Verpackungsmaterial, welches ich in Streifen schneide, zurechtbiege und rudimentär einklebe. Dann kommt die Wasserpaste von Vallejo zum Zug. Diese Masse trocknet glasklar auf. (Um anschliessend teilweise weiss eingefärbt zu werden 🤦♂️).
Um die widerspenstigen PET-Streifen zu fixieren habe ich die Wasserfälle mal mit dem Vallejo-Wasser angearbeitet.
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Hoi Roger
Sieht aber gut aus. An Wasser werde ich mich nicht heranwagen. Wenn schon kein Foto ein natürliches Abbild von fliessendem Wasser hinkriegt, traue ich mir das noch viel weniger zu.
Gruss Oski
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So, die beiden Wasserfälle sind mal angespachtelt. Die weisse Paste wird nach dem Trocknen glasklar. Dann sehen wir mal weiter. Wie schon geschrieben: ein Teil wird wieder weiss nachgemalt werden müssen - also sieht der oben gezeigte Zwischenstand gar nicht so schlecht aus. Allerdings eher wie Eis, denn Wasser.
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Roger, die Details stimmen dermassen gut überein, warst Du etwa beim Wasserfall? Von den beiden Kirchenburgen Valeria und Tourbillon ist es motorisiert nicht mehr weit, aber höher. Etwa 26 km und 1050 Meter Höhenmeter Differenz. Der Wasserfall-Bach heisst Torrent de la Mounire zwischen St. Martin und Eison. Am östlichen Talhang vom Val d`Hérens. Also bei der Hinfahrt von Sion gesehen linke Talflanke.
Welche Ehre, dass Roger ein Hermann Tobel gebaut hat
Ganz im Gegensatz zum wunderschönen Bauwerk von Roger,ist das Original eher unspektakulär. Hoffentlich ist Roger nicht reichlich enttäuscht, wenn er mal das Original sieht oder bereits gesehen hat? Es ist beim besten Willen kein Reichenbachfall von Sherlock Holmes. Primär hängt seine Wucht von der Frühling Schneeschmelze ab. An Hand der abgeschliffenen Felsen muss der Bach vor Urzeiten sehr viel wuchtiger gewesen sein. Die Gipfel darüber sind (für Walliser Verhältnisse) nicht sehr hoch, es sind die Becca de Lovégno 2820, La Maya 2916, Pointe de Tsaté 3026, Beccs de Bosson 3149 und le Sasseneire 3253.
Gletscher direkt darüber im Einzugsgebiet von diesem Bach hat es seit tausenden Jahren keine mehr. Entsprechend ist der Wasserfall ab Spätsommer bis zum nächsten Frühling an manchen Jahren nur noch ein Schatten seiner selbst. Dennoch, darunter stehen und duschen kann man nicht, auch dieser magere Strahl würde einem umhauen und in Stücke reissen. Auch ist es nicht nur Wasser, der Bach führt immer wieder Steine von beachtlichen Grössen talwärts. Die Einheimischen haben viel Respekt vor dem Wasserfall, es gibt 2 Brücken und beidseitig der Brücke je 6 x Muttergottes & und Jesus Figuren. Vor etwa 50 Jahren kam ein Jeep von der Brücke ab und hatte leider kein Glück dabei.
Eigentlich wäre es ein eher kleinerer schöner attraktiven Wasserfall, doch es ist alles mit viel Dornengestrüpp zugewachsen. Normale Leute mit Verstand kämen nicht auf die Idee, da dahinauf zu wollen?!? Es gäbe doch jede Menge schöne Wanderwege! Oder wer klettern will, soll sich einen Bergführer buchen und auf die hohen Berge. Die erschrecken heute noch ein wenig, wenn ich in ihr Dorf komme. Wollen würde ich heute noch, aber können kann ich momentan nicht und bin zufrieden, wenn die Wanderwege noch gut machbar sind. Vielleicht ab und zu ergänzt mit kleinen Klettereien.
Ich sehe da kein nennenswerter Unterschied zwischen Wasser und Eis in seiner Farbe.
Gruss
Hermann
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Lieber Hermann,
Nö, beim „Original“-Wasserfall war ich nicht. Ähnlichkeiten mit diesem wären reiner Zufall. Ich habe eine Schlucht gebaut. Und der daraus resultierende Geländeverlauf gibt den Bach und die Fallstufen des Wassers vor.
Hoffentlich merkt niemand, dass der Bach stellenweise mehr Wasser führt als an anderen. So ist die Wassermenge des hohen Wasserfalls grösser als weiter oben (ein Zufluss ist nicht zu sehen - aber das Gestein ist dort karstig. Daher auch die St. Martin-Höhle
)Die Farbe von Eis und stürzendem Wasser ist schon dieselbe. Aber flüssiges Wasser sieht filigraner, spritziger aus. Das sieht man bei Deinen Bildern gut.
Aber noch ist der Fall in Bau und das Endresultat alles andere als schon gegeben.
Danke für Deine interessanten Bilder. -
So ist die Wassermenge des hohen Wasserfalls grösser als weiter oben
Die Wassermenge nimmt in Fliessrichtung meistens zu, auch wenn kein Zufluss zu sehen ist. Die unterirdischen Zuflüsse aus dem Grundwasser sieht man nie. Störend wäre nur, wenn die Menge ohne ersichtlichen Grund abnähme. Aber sogar dafür gibt es manchmal Erklärungen. Zum Beispiel die Töss bei Wila: Hier fliesst das Wasser in jedem Sommer nur noch unterirdisch. Grund ist ein schwankender Grundwasserspiegel. Das Niveau ändert um bis zu acht Meter.
Gruss Oski
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Neben dem wunderschön werdenden Wasserfall von Roger hat mir in dieser sehr heissen Zeit Hermann's Bild vom "Eisgebirge" gefallen - gerne mehr und ortsnäher . . .