Die Bahn im Oelkeller

  • Evtl. tut es auch eine kleine Tafel mit einer entsprechenden Erklärung, dass die Uhren eigentlich auf die andere Seite gehören, dieser Teil des Gebäudes aber momentan nicht erreichbar ist, weil die Kellerwand davor steht.

    Aber Robert, diese Tafel existiert doch bereits. Aber ich habe sie natürlich auf der Gebäudevorderseite - also hinter der Wand - angebracht. Gleisseitig sieht doch keiner hin… :D :D :D

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Aber Robert, diese Tafel existiert doch bereits. Aber ich habe sie natürlich auf der Gebäudevorderseite - also hinter der Wand - angebracht. Gleisseitig sieht doch keiner hin… :D :D :D

    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Gruss Günther

  • Es ist nicht so, dass ich in den letzten Tagen nicht an meiner Anlage gebaut hätte. Schliesslich sind noch etliche Bäume zu pflanzen und Sträucher zu setzen. Aber ich fing ein neues Detail an. Darüber möchte ich jedoch noch Stillschweigen üben. Warum?

    Ganz einfach: Es soll eine Überraschung werden. Und das kam so: Ich erhielt aus der Ecke der führenden Schweizer Modellbahnzeitschrift letztens die Anfrage, wann denn Hans Speck wieder einmal nach Zweimathilden käme.

    Eine Frage, die ich mir natürlich auch längst gestellt hatte, nachdem er sich bei seiner ersten Kontrolle im Loki-Heft so unmöglich aufgeführt hatte.

    Und jetzt ist es eben so, dass ich sein zweites Erscheinen auf der Oelbahn vorbereiten muss, um seiner Schelte zu entgehen. Wobei… nützen wirds nichts.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.


  • Den vergangenen Monat baute ich diesen geheimnisvollen Würfel. Und nein: ich schweife damit in keiner Weise vom Thema ab.


    Ab sofort gehts im Keller wieder weiter. Es sind noch einige Bäume und Sträucher zu pflanzen

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Sieht aus wie ein Sprengsatz um einen Bancomaten zu sprengen. Wofür das allerdings bei der Oelbahn gut sein soll .... ?

    Mist! - Röbi hat gleich ins Schwarze getroffen! :facepalm:


    Mit der Beute hätte ich neuen ASOA-Schotter kaufen wollen 8)


    Noch ein bisschen Geduld. Vergesst den Würfel einfach mal wieder. Die Lösung präsentiere ich euch, wenn die Zeit gekommen ist.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hoi zäme


    Nachdem es ja momentan um Büsche und Bäume geht, vermutet der in der Regel gut informierte Me. Lerenard (hier gerade beim entsorgen einer leeren Zigarettenschachtel), dass es sich irgendwie um ein elektrostatisches Beflockungsgerät handelt....



    Gruss Barni

  • Am Montag baute ich noch schnell dieses Reservoir/Brunnenstube/wasauchimmer.





    Nach einer Idee von dieser Vorbildsituation:



    Und eben wurde das ganze eingegipst. Nach Trocknung und entsprechender Zeitreserve wird das Häuschen noch überwuchert.

    Das Vorbild ist übrigens acht Jahre jünger als mein Erzeugnis aus der Kriegszeit:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo Roger


    Sieht gut aus, gefällt mir eigentlich sehr! :thumbsup: Aber als Brunnenstube oder Reservoir für Trinkwasser direkt unterhalb des Bahntrassees ... ?(

    Gruss, René

  • Aber als Brunnenstube oder Reservoir für Trinkwasser direkt unterhalb des Bahntrassees ... ?(

    In der heutigen Zeit könnte das Bauwerk ja vielleicht auch ein Atom-Schutzbunker sein oder zumindest als solcher genutzt werden . . . Auf jeden Fall wieder ein tolles Bauwerk! :) :) :)

    Gruss Günther

  • Aber als Brunnenstube oder Reservoir für Trinkwasser direkt unterhalb des Bahntrassees…

    Ja, ich weiss. Dasselbe stört mich ja auch und ich bin mir des Widerspruchs voll bewusst…. Aber es war einfach eine Ecke, die für ein solches Häuschen geschaffen war - es könnte ja einfach einen anderen Zweck erfüllen…. Irgend einen. Etwas müssen sich die Erbauer ja schliesslich gedacht haben! :rolleyes:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Aber als Brunnenstube oder Reservoir für Trinkwasser direkt unterhalb des Bahntrassees

    Dasselbe stört mich ja auch und ich bin mir des Widerspruchs voll bewusst….

    Da gibt es gar nichts zu stören und das ist bei Weitem kein Widerspruch: Das Wasser einer Brunnenstube oder eines Reservoirs hat nichts, aber auch gar nichts zu tun mit dem was darüberliegt. Die Decken von Brunnenstuben und Reservoiren sind absolut dicht. Das Wasser, welches da reingepumpt wird, kommt aus den Quellen der St. Martins-Höhlen und ist berühmt für seine Reinheit und dem hohen Gehalt an Mineralien. Es würde sogar den höchsten Reinheits-Anforderungen von Bierbrauereien genügen.

  • Hoi Roger

    Lasse dich nicht unterkriegen. Ein Reservoir stellt in einem Wasserversorgungsplan einen Hochpunkt dar. Diese Bedingung ist eindeutig erfüllt. Dein Bild des Vorbildes hat noch einen Hügel hinter der Türe. Dort ist eben das Reservoir. In früheren Zeiten wurde Kleinbehälter von 50 bis 150 m3 Inhalt gebaut. Das passt alles. "Hochpunkt" ist zudem sehr relativ. Das Reservoir soll höher liegen als die Zapfstelle des nächsten Verbrauchers.

    Eine Brunnenstube dürfte es kaum sein. Brunnenstuben liegen an einem Tiefpunkt von Fassungsleitungen. Solche dürfen nicht an Bahndämmen verlegt werden, auch nicht an Strassen, nicht an Viehweiden, nicht unterhalb von Friedhöfen, usw. Du ahnst warum.

    Gruss Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Danke Oski und Röbi! ^^


    Dann ist es wirklich ein Reservoir. Eine Brunnenstube ist wirklich etwas anderes. Danke für die Richtigstellung.

    Gruss Roger


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  • du kannst deinen Beruf nicht verleugnen...

    ...das will ich auch nicht!

    Herzliche Grüsse an Barni

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Hoi Oski


    Musst du auch nicht, gemäss meinem Schwager seiest du einer der raren Spezies gewesen, die keine Fehler machen


    Gruss Barni

  • Hoi Roger

    Nun schreibe ich endlich wiedermal in deinen Thread. Ich lese ansonsten fleissig und still mit und bewundere deine tollen Baufortschritte. Auf so manchen Beitrag von dir hätte ich mit „wow“, „faszinierend“, „grossartig“, etc. geantwortet, aber wollte nicht den Thread mit überflüssigen, kein-Mehrwert-schaffenden Kommentaren zu spamen.


    Als ich das Bild von deinem letzten Werk gesehen habe (und ich studiere & geniesse immer zu erst minutenlang die Bilder, bevor ich den beschreibenden Text lese - bin ein „Bild-Mensch“), schoss mir sofort durch den Kopf: „Der geschichtsversierte Roger baut nun tatsächlich ein Sprengobjekt (SprO) auf seiner Gebirgsanlage ein! Das gibts doch nicht!“.


    Und dann lese ich im Text die krampfhaften Versuche der Mitleser, dein Werk als Wasser-Reservoir“ abzuwerten… :crylaugh: Natürlich, und für mich ist es die einzige Erklärung, muss es sich dabei um den Zugang eines SprO handeln, um im Fall der Fälle die Alpentransversale unpassierbar zu machen und von dort aus die nahgelegene Brücke(n) zu sprengen!


    Während meiner Offiziersschule im Jahr 2000 - und ich zähle mich mit Jg. 78 eher zu den „mittleren Semestern“ dieses Forums :rolleyes: - waren übrigens SprO noch hochbedeutsam bei der Entschlussfassung von Verteidigungsoperationen. Dann kam eine Zeit wo niemand mehr was davon wissen wollte. Mit der heutigen sicherheitspolitischen Lage wurden wir wieder schlagartig in die „klassische Verteidigungsdoktrin“ zurück katapultiert.


    Weiss gar nicht, ob die „Jungen“ von heute wissen, dass wir früher mal in der Lage waren, mehr oder weniger auf „Knopfdruck“ das ganze Land in Schutt und Asche zu legen, um gegnerische Kräfte an einem Stoss zu hindern?

    Dazu noch eine Anekdokte: Kurz nach 2000 gab es den tragischen Brand im Gotthardstrassentunnel, nahe dem Südportal. Der Tunnel war danach längere Zeit geschlossen und musste saniert werden. Die SBB mietet Autotransportwagen und bediente Airolo-Göschenen. Damals waren die Sprengladungen selbst noch im Strassentunnel eingebaut und man sorgte sich tatsächlich, dass der Brand zur Gefahr werden könnte. Sie wurden danach entfernt.


    Ich wünsche dir weiterhin gute Baufortschritte und pass gut auf, dass der Herr Speck dein neustes Werk nicht entdeckt, ansonsten du diesen Geländeabschnitt bald nicht mehr vorfinden könntest *boom*… :D

  • Ciao Remo,

    Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag. Als mittlerweile 57jährigen weiss ich noch von der Existenz dieser Einrichtungen. Wie du schreibst: auch Strassenbrücken wiesen diese Sprengmöglichkeiten bisweilen auf. Übrigens sind zwei meiner Viadukte damit ebenfalls ausgerüstet:


    - Die grosse Brücke über das Oeltal:



    Sowie die Brücke über das Gleisfeld bei Zweimathilden:




    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.