Die Bahn im Oelkeller

  • Auch das muss sein: Die Ecke mit der St.-Martins-Höhle erhält einen annehmbaren vorderen Abschluss. Damit entsteht vor der Gleisstrecke eine schmale Kante Gelände. Ausserdem steht die Ecke der Bogengalerie damit nicht mehr freistehend in der Luft. Im Bild sieht man den aktuellen Stand der Entstehung. Durch das Einbringen einer tüchtigen Portion Gips muss ich mit dem Feinschliff zuwarten, bis die Masse durchgetrocknet ist. Ein finaler grauer Anstrich zeigt, wo die Illusion nach vorne abgeschlossen sein wird.



    Dann werden weiter Bäume gepflanzt. Vielleicht beginne ich erst mit der noch unbearbeiteten Stelle, links neben dem Hermannstobel. Die weisse Gipswüste stört auf Bildern immer… ;(

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.



  • Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hoi Roger

    Sieht doch einfach super aus! Egal ob SprO oder nicht.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Salü Roger

    Wieder mal ein TOP Teil Deiner Anlage. Gratuliere. Deine Preiserlein hätte mindesten die Vorderseite freischneiden können. :phat:

    Gruss

    Marino

  • die Vorderseite freischneiden können.

    besser nicht, es könnte eine Busse geben! Pro Parzelleneinteilung muss heutzutage so und soviel Prozent Hecken, Gebüsche Sträucher vorhanden sein. Was auch effektiv kontrolliert wird. Eine Aufgabe für Herrn Speck :D 8| . Unglaublich, wie gut dies Roger realitätsnah hin gekriegt hat. :thumbsup: :thumbsup:

    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Die Szene ist sehr schön und realistisch geworden. Mich überzeugen vor allem auch die auch die Blumen in der Wiese, top. :thumbsup:

    Gruess Martin

  • Hoi zäme


    Genau, passt super-gut und es könnte ja auch ein Bahnmeisterdepot sein...oder noch besser - für die zu schmierenden Signale und Weichen in der Nähe - ein Ölkeller, womit der Bogen zum Titel hin wieder geschlossen wäre


    Gruss Barni

  • Wie im Beitrag 2701 erwähnt:


    Nachdem ich mich beim Fotografieren der Steilrampe immer wieder darüber geärgert hatte, dass in der Mitte ein ‚weisser Fleck‘ im Geländebau das Bild beeinträchtigte, nehme ich mich nun dieser Baustelle an.

    Als erstes räume ich einmal UNTER der Anlage auf. Denn beim Bauen tropfen allerhand Flüssigkeiten, Gips Leim, Farbe etc. auf den Boden. Deshalb: wegräumen, saugen, abdecken.


    Gleichzeitig habe ich die vordere Anlagenkante in diesem Teil der Anlage nun abgeschlossen. Es fehlt noch die Begrünung und allfällige Details. Aber das mache ich später. Bilder davon, wenn es fertig ist.


    Nun, gestern und heute wurde wieder einmal Gips angerührt. Zuerst musste ich allerdings eine Styrodurplatte an das ‘Schlucht-Modul anpassen und schräg fixieren.

    Dann kam ich heute beim Autofahren auf eine Idee: Ich wollte schon immer mal die Strecke spreizen, so dass zwei versetzte Einzeltunnelpotrale entstehen würden. Bei der Schwiegermuttertalbahn hatte ich daran gedacht und die Schienen entsprechend verlegt. Bei der Oelbahn habe ich das vergessen. Hier, in dem engen steilen Taleinschnitt hätte ich die Möglichkeit, dies umzusetzen. Natürlich musste ich dafür Ein Gleis neu verlegen!




    Dann aber konnte es losgehen. Ein Tunnelportal wurde gegossen, zugeschnitten und eingepasst.



    Bevor ich nicht mehr rankomme, werden Tunnelwände eingepasst. Zum Glück komme ich aus dem Wendelinnern auch an dieses Tal heran. ;)


    Das zweite Portal wurde gegossen und eingepasst. Die Trassee musste seitlich ergänzt werden, denn dieser Streckenverlauf benötigt natürlich mehr Platz, als zwei parallele Spuren. Dafür kommt mit das vorgezogene Tunnel beim Gelände wieder zugut, denn ich kann das Tal enger gestalten. Dies wiederum erleichtert mir den Brückenbau auf der obersten Ebene.


    Den Bautag liess ich in diesem Stadium ausklingen:




    Wenn ihr euch nun fragt, ob es nicht klüger gewesen wäre, diese Arbeiten VOR der Geländegestaltung unten, am gut zugänglichen Teil zu machen, habt ihr vollkommen Recht. Aber das kann ich jetzt nicht mehr ändern. Da muss ich durch. :D

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Aushub, Tunnel bohren, mauern Gleis verlegen…. Schneller geht nicht. Und dennoch ist Röbi schneller…. 🤪

    Nun ja. Sei‘s drum. Jetzt gönne ich mir ne Pause.

    Aber dann gehts wieder los!




    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Was glaubst du, wie lange ich hätte, wenn ich Bergstrecken mit Tunnelportalen zu Gestalten versuchen würde.

    Das ist einfach zu sagen: vermutlich gleich lange, wie ich bräuchte einen Masten aus einem 3-D-Drucker zu zaubern… :D :D :D

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hoi zäme


    ...Bescheidenheit ist eine Zier...aber übertreibt es nicht. Die Tunnelportale - nehm an Sisikon stand Pate - von Roger überzeugen mich und das 3D-Zeug von Röbi auch. Ich schau immer gerne bei euch rein, denn ihr spornt mich an, meine Ansprüche an mich auch etwas höher zu schrauben,...Grosses Kino bietet ihr auf jeden Fall.


    Gruss Barni

  • Heute Mittag wuchsen Felsen und Mauern. Viel Zeit und Mühe gehen im Untergrund drauf. Denn dort muss die Trasse verbreitert werden, so dass die Stützmauern ihren Stand finden. Und oft fliegt dabei das ursprüngliche Fliegengitter weg (drum heisst‘s auch so :D). Das ursprüngliche ‚Gitter/Gipsbinde‘- Gelände konnte die nun definierte Landschaft einmal mehr nicht vorausahnen. Hier ein Bild dieses Anlagenteils von 2019:



    Wer hätte damals vorausgeahnt, dass an dieser Stelle die Geländehaut noch solche Änderung erfahren würde… :rolleyes:





    Zwar immer noch weiss und bildstörend, aber ich arbeite dran…



    EDIT: So sieht‘s dann am Ende des Tages aus:




    Jetz magi nümme.🥵

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hoppala!… Jetzt bin ich vom Felsengiessen und der Landschaftsgestaltung plötzlich in ein (voraussehbares) Brücken-Projekt geschlittert. Das kam so:

    Während ich gebogene Gipsmauern goss und diese trocknen liess, überlegte ich mir, wie ich diese Stelle…



    …mit einer Brücke realisieren muss. Wie man sieht ist ausgerechnet dort eine Verstärkung vorhanden, die zwei Trassenbretter verbindet. Teilweise sind die aus Metall gefertigt, hier aber nicht. Ich weiss noch, dass ich mit dieser Verstrebung an dieser unzugänglichen Stelle ziemlich Mühe hatte.



    Wie sollte mir damals auch bewusst gewesen sein, dass ich später einmal genau dort eine Brücke würde bauen müssen? (naja: angesichts der unten durchführenden Strecke eigentlich schon). Ich formuliere die Frage anders: Wie habe ich damals wissen können, dass die Verbindung der beiden Trassenbretter später einmal ein Problem beim Brückenbau werden würde?

    Schon eine einzelne Bretterschicht ergibt immer etwas plumpe Viadukte oder Stahlfachbrücken. Dies sieht man bei allen drei Hermanns-Tobelbrücken und auch bei jener, die über den Raumeingang führt.

    Hingegen sind alle Brücken und Viadukte um einiges eleganter, wenn damit kein Trassenbrett kaschiert werden muss. Gleich zwei davon, also doppelt so stark: no go!

    Zudem war schon bei der ganzen Kurve die saudoof verlegte innenliegende Ringleitung im Weg - nicht nur auf Brückenhöhe.


    Grübel, grübel….. das Trassenbrett musste weg. Zum Glück endete es ja linksseitig an der richtigen Stelle (daher war das Verbindungsbrett ja nötig). Also musste ich ‘nur‘ rechts das Trassenbrett durchsägen. NUR?! - Das hiesse: auf der Leiter vornübergebeugt, die gestaltete Landschaft auf Hüfthöhe schonend, mit einer feinen Eisensäge von Hand, kopfüber sägend. Dabei durften weder die beiden Ringleitungen, noch der Gleiskörper beschädigt werden…


    Aber als erstes schraubte ich das mit zwölf oder auch einem Dutzend Schrauben montierte Übergangsstück links der Brücke ab. Das ging relativ flott. Ebenso kappte ich die Ringleitung und fräste die Halterungen der Innenkurve ab, bevor ich sie ablötete. Sodenn verlegte ich die Leitung provisorisch neu, so dass sie beim Geländebau nicht mehr in den Weg kommt (ich darf nicht vergessen, sie mit einer Verlängerung nachher wieder zusammenzulöten. Noch bevor ich es wegen dem Brückenbau vergesse).


    Dann konnte ich die Mühsal nicht länger hinausschieben: Zaghaft begann ich zu sägen. Nach mehreren Pausen und Hektolitern von Schweiss war ich dann endlich durch. Ich fass es gar nicht!





    Womit die Arbeit natürlich erst beginnt. Da ich nun die Möglichkeit habe, eine Brücke zu bauen, bei der ich kein Trassenbrett kaschieren muss, will ich eine wieder einmal eine Gitterbrücke realisieren. Dass sie in einer Kurve liegt, macht das Ganze aber nicht einfacher. Ich hätte gern eine Bogenbrücke gestaltet. Aber vermutlich kommt da der mittlere Längsträger in den Weg. Also doch Untergurt?




    Eine erste Maquette, zur Grössenbestimmung.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hoi Roger


    Will dir nicht dreinreden. Würde allerdings hier keine Brücke machen. Sonst hast gerade drei Stück hintereinander, was ich nicht besonders natürlich finde. Eventuell könntest du das Problem a la Albula lösen mit einer Galerie, so dass der Wildbach über die Eisenbahnlinie geht...ist aber nur eine Idee, bin selber ja auch weit von perfekt entfernt.


    Gruss Barni

  • Barni, ich muss ein Tal mit darunter führenden Bahnstrecke überqueren. Es ist nur eine Brücke möglich. ;(

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Bin sicher, du wirst eine gescheite Lösung finden

    Ich hoffe es, Barni. Die Brücke selbst eilt ja nicht. Zuerst fokussiere ich mich auf das umliegende Gelände. Nur die Widerlager sollte ich schon planen, damit die Brücke dann auch hält. Wie geschrieben: diese Brücke ist nicht nur Show, die ein Trassenbrett verbirgt. Sie muss die Last auch tragen.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.