Hallo Remo
Zu deinen Gedanke betreffend An-Der-Wand-Anlage fällt mir spontan ein Fiddleyard als Abstell- und Zugspeicher ein. Damit das aber nicht so "trostlos" und nach reiner Gleiswüste aussieht, könnte man dieser als grosser Grenzbahnhof o.ä. bauen. Da halten dann die langen Güterzüge auf ihre Weiterfahrt, könnten zum Teil auch neu zusammengestellt werden. Du hast EC-Verkehr, welcher hält oder durchfährt. Regioverkehr für die Pendler.... Das lässt sich unbegrenzt weiterspinnen 
Lg Keven
Hallo Remo,
Wie wäre es mit einer Verzweigung wie beim Grauholztunnel?
Dort geht ein Teil oben durch und der andere in den Tunnel.
Das könnte als Einfahrt in einen direkt unter der Anlage gelegenen Schattenbahnhof sein. Sprich entlang der Wand doppelstöckig mit aufklappbaren Deckeln für den Zugriff, so hätten auch ganz lange Züge Platz. (hoffe du weiss wie ich meine)
LG Luca
Danke Keven und Luca für eure Inputs!
Ja, falls überhaupt umgebaut würde, geht es nach aktuellen Überlegungen tatsächlich in die Richtung wie von dir vorgeschlagen, Luca.
Ich könnte mir vorstellen, quasi direkt unter der ersten "Hauptebene" eine Schattenbahnhof-Ebene zu realisieren. Da ich nicht weit weg von der Wand bauen möchte (ca. 50-60cm Tiefe), könnten die darunterliegenden Gleise noch immer gut zugänglich sein. Womöglich reichten dann 2-3 Spuren. Mit Weichen könnte ich jeweils ca. 3m Abschnitte gestalten und so einige Wagenkompositionen abstellen. Die Zufahrt würde wäre mittels Rampe (moderate Steigung) möglich.
Brüte derzeit über dem Disporaum-Grundrissplan und mache mir weitere Gedanken 
Hoi Remo
Als treuer Verfolger deines Anlagethreads möchte ich zu deinen Problemen auch noch kurz etwas sagen.
Zum Beispiel kommt es gelegentlich vor, dass eine Zugformation mit Flm-Kurzkupplungen an den Pukos von Märklin-Weichen hängen bleiben. Allgemein erlebe ich häufige Entgleisungen auf (schlanken) Märklin-Weichen. Hinzu kommen immer wieder schlechte Stromkontakte in weniger zugänglichen Wendeln oder im Schattenbahnhof, natürlich immer in jenen Ecken, wo ich mich am meisten strecken muss. Und letztlich schlagen drei optische Merkmale negativ auf die Stimmung: a) die Mittelleiter an sich selber und b) die engen Kurvenradien (obschon ich viele R4/R5 Radien verbaut habe) und c) eigenverschuldet - mein sehr überstellter Bastelraum, überstellt in Bezug auf die Streckenführung.
Das selbe Problem hatte ich mit den FLM Kupplungen auch, ich habe das Teil mit einem kleinen Seitenschneider abgeschnitten und mit dem Lötkolben den Kopf wieder hergestellt:
Dieses Problem war so dauerhaft gelöst.
Auch bei den schlanken Weichen muss das Radsatzinnenmass von 14mm stimmen. So bearbeitet, habe ich auf meiner Anlage trotz R1 und R2 praktisch keine Entgleisungen.
Mit Kontakproblemen hat wohl jeder hier zu kämpfen. Vorallem wenn die Anlage etwas länger nicht benutzt wird. Ob da Zweileiter wirklich besser ist als Dreileiter wage ich zu bezweifeln. Jedefalls auf meinem H0m Teil läufts massiv schlechter als auf den Märklingleisen, wobei die Kontaktflächen bei H0m kleiner, und die Loks leichter sind.
Was sicher hilft, ist bei Kontaktgleisen den Dioden-Trick anzuwenden, und sonst konsequent immer beide Schienen an Masse zu verdrahten und möglichst viele Einspeisungen zu machen.
Egal ob du dich für den Neubau, oder für den weiter Bau deiner Anlage entscheidest, ganz allein für dich muss es Stimmen.
Grüsse Kevin
Hallo zuammen
@Kevin: Vielen Dank für den Tipp, das werde ich definitiv mal ausprobieren!
Kurzes Update: Es gibt noch keins (Update)! Noch immer pendle ich mit meinen Gedanken hin und her über das weitere Vorgehen in Sachen Anlagebau. Im Moment überwiegt gerade der Fahrspass und die Freude an den neu eingetroffenen Roco-Modellen. So z.B. die Re 421 im "Zürich-München" Kleid. Die Lok macht sich sehr schön auf der Anlage und im Betrieb. Sie läuft auch recht gut, wobei ich den Eindruck hatte, dass sich die Lok sehr leicht anfühlt 
Gerade bei Steigungen konnte so die Kraft nicht richtig auf die Schienen übertragen werden.
Nachfolgend gerne ein kurzes Präsentationsvideo dieser schönen Lok:
Hallo zusammen
Nach längerer Schreib-Abstinenz (aber regelmässigem Mitlesen) melde ich mich zurück mit folgenden News:
Ich habe mich entschieden, mein bisheriges Anlageprojekt einzustellen und was Neues zu starten
Seit ca. 3 Wochen bin ich nun damit beschäftigt, alles zurückzubauen. Das wird somit das letzte "Update" zu meiner "alten" Anlage sein. Über das neue Projekt berichte ich dann gerne in einem neuen Thread.
Hauptgrund für den Abbruch war vor allem die zu "verfahrene" Streckenführung, zu enge Radien im nichtsichtbaren Bereich (Anfänger-Fehler) sowie zunehmende Rückenbeschwerden wenn ich mich bei Arbeiten zu lange Strecken oder über was Beugen musste. Ganz leicht fiel mir der Entscheid nicht, auch nicht das Ansetzen mit dem Akkubohrer beim Demontieren der ersten Anlagestücke. Aber nun, wo der Abbau doch etwas weiter voran geschritten ist, fühle ich mich befreiter und freue mich auf das "Neue". Ein paar Details zum gesamten Geschehen in Bild und Ton seht ihr in diesem Video:
Übrigens: Wie ihr vielleicht festgestellt habt, habe ich sogleich auch noch meinen Namen angepasst. Im Pannerhofpark, woher meine Name herkommt, wohnen wir seit Jahren nicht mehr. Mit "Rail EMOtion" ist eigentlich alles gut abgedeckt, und achtet man auf die grossgeschriebenen Buchstaben ist auch mein Name darin enthalten. Passt
Ich freue mich, wenn ich hoffentlich in Kürze bald über meine neue Anlage berichten kann. Wie angekündigt: Wenn schon Rückbau und Neuanfang, dann auch gleich Umstieg auf DC. Dies begründet auch, weshalb ich in den letzten Wochen etwas aktiver als Verkäufer auf Ricardo anzutreffen war (einiges ist noch zu haben, siehe meine Homepage). Nun soll das Pendel zurückschlagen: Alle verkauften AC-Modelle sollen natürlich wieder in DC erworben werden. Aufwand zwar hoch, Spassfaktor aber ebenso! Und zum ersten Mal in meinem Leben habe ich das Januar-Loch nicht angetroffen...
Ich wünsche euch allen viel Freude am Modelleisenbähnle, bleibt gesund, und ich melde mich dann wieder mit dem neuen Anlagebericht.
Hallo Remo
Schade und trotdem sehr gut! Es muss passen und ist sicher das richtige für dich! Hut ab und viel Erfolg schon jetzt!
Alles anzeigenHallo zusammen
Nach längerer Schreib-Abstinenz (aber regelmässigem Mitlesen) melde ich mich zurück mit folgenden News:
Ich habe mich entschieden, mein bisheriges Anlageprojekt einzustellen und was Neues zu starten
Seit ca. 3 Wochen bin ich nun damit beschäftigt, alles zurückzubauen. Das wird somit das letzte "Update" zu meiner "alten" Anlage sein. Über das neue Projekt berichte ich dann gerne in einem neuen Thread.
Hauptgrund für den Abbruch war vor allem die zu "verfahrene" Streckenführung, zu enge Radien im nichtsichtbaren Bereich (Anfänger-Fehler) sowie zunehmende Rückenbeschwerden wenn ich mich bei Arbeiten zu lange Strecken oder über was Beugen musste. Ganz leicht fiel mir der Entscheid nicht, auch nicht das Ansetzen mit dem Akkubohrer beim Demontieren der ersten Anlagestücke. Aber nun, wo der Abbau doch etwas weiter voran geschritten ist, fühle ich mich befreiter und freue mich auf das "Neue". Ein paar Details zum gesamten Geschehen in Bild und Ton seht ihr in diesem Video:
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Übrigens: Wie ihr vielleicht festgestellt habt, habe ich sogleich auch noch meinen Namen angepasst. Im Pannerhofpark, woher meine Name herkommt, wohnen wir seit Jahren nicht mehr. Mit "Rail EMOtion" ist eigentlich alles gut abgedeckt, und achtet man auf die grossgeschriebenen Buchstaben ist auch mein Name darin enthalten. Passt
Ich freue mich, wenn ich hoffentlich in Kürze bald über meine neue Anlage berichten kann. Wie angekündigt: Wenn schon Rückbau und Neuanfang, dann auch gleich Umstieg auf DC. Dies begründet auch, weshalb ich in den letzten Wochen etwas aktiver als Verkäufer auf Ricardo anzutreffen war (einiges ist noch zu haben, siehe meine Homepage). Nun soll das Pendel zurückschlagen: Alle verkauften AC-Modelle sollen natürlich wieder in DC erworben werden. Aufwand zwar hoch, Spassfaktor aber ebenso! Und zum ersten Mal in meinem Leben habe ich das Januar-Loch nicht angetroffen...
Ich wünsche euch allen viel Freude am Modelleisenbähnle, bleibt gesund, und ich melde mich dann wieder mit dem neuen Anlagebericht.
Lieber Remo
Meinen allergrössten Respekt für Dich. Sowas braucht sehr viel Mut und Durchhaltevermögen.
Am Anfang des Videos lief es mir bei der ersten Szene mit dem Abreisen kalt den Rücken runter. Soooooo schade
für diesen wunderschönen Landschaftsteil.
Aber ich bin natürlich sehr gespannt auf Dein neues Projekt und herzlich willkommen bei den Gleichstrombahner
.
Beste Grüsse aus dem Reusstal
Thom
Lieber Remo
Es ist zwar hart aber manchmal doch besser, von Grund auf neu zu beginnen und so gemachte Fehler auszumerzen. Ich habe das einige Male, meistens allerdings unfreiwillig wegen Umzugs oder familiären Veränderungen getan und nur ein einziges Mal war meine Anlage auch wirklich fertig. Doch ist es auch immer wieder eine Herausforderung, etwas neues zu planen und zu bauen; zumindest für mich ist das ein grosser Teil des Vergnügens.
Für Dein neues Projekt wünsche ich Dir viel Erfolg und persönliche Befriedigung! Ich bin gespannt auf Deine weiteren Berichte.
Gruss, Hansruedi
Hallo Remo
Hut ab. Aber besser ist es.Ging mir auch gleich wie dir.
Hast du schon ein neues Gleissystem im Auge?
Gruss Uwe
Hallo Remo
Das ist ein mutiger Schritt, aber der wird sich lohnen. Ich stand bis jetzt noch nicht vor dieser Entscheidung, gut das Gleissystem habe ich auch gewechselt und es nie bereut!
Als DC Bahner kann ich dir das Roco Line Gleis ohne Bettung oder und das Tillig Elite Gleis empfehlen. Bei Tillig Gleis lassen sich sogar die Weichen biegen und die Weichenzungen haben kein Gelenk. Dadurch sehen Diese Vorbildgerechter aus. Das ganze hat aber den Nachteil das die Doppelkreuzungsweichen eine relativ hohe Stell -und Haltekraft benötigen, wegen den vier Weichenzungen. Dort ist ein motorischer Weichenantrieb besser als ein Servoantrieb.
Das Rocoline Gleis ist ein schönes und sehr zuverlässiges Gleis.
ich habe im sichtbaren Bereich das Tillig Gleis gewählt und im unsichtbaren Teil das Rocoline.
Siehe hier Aarnegg-Oberwil
Im Verein benutzen wir auch beide Gleissystem und haben noch teilweise Peco Weichen verbaut.
Alles anzeigenHallo Remo
Das ist ein mutiger Schritt, aber der wird sich lohnen. Ich stand bis jetzt noch nicht vor dieser Entscheidung, gut das Gleissystem habe ich auch gewechselt und es nie bereut!
Als DC Bahner kann ich dir das Roco Line Gleis ohne Bettung oder und das Tillig Elite Gleis empfehlen. Bei Tillig Gleis lassen sich sogar die Weichen biegen und die Weichenzungen haben kein Gelenk. Dadurch sehen Diese Vorbildgerechter aus. Das ganze hat aber den Nachteil das die Doppelkreuzungsweichen eine relativ hohe Stell -und Haltekraft benötigen, wegen den vier Weichenzungen. Dort ist ein motorischer Weichenantrieb besser als ein Servoantrieb.
Das Rocoline Gleis ist ein schönes und sehr zuverlässiges Gleis.
ich habe im sichtbaren Bereich das Tillig Gleis gewählt und im unsichtbaren Teil das Rocoline.
Siehe hier Aarnegg-Oberwil
Im Verein benutzen wir auch beide Gleissystem und haben noch teilweise Peco Weichen verbaut.
Hoi Christoph
Das kann ich bestätigen. Ich habe auf meiner Anlage das Roco Line Gleis ohne Bettung verlegt. Neben dem europäischen fahre ich auch mit "FineScale" Achsen der USA. Läuft sehr gut.
Gruss Thom
Roco-Gleis und Tillig-Weichen. Genau so habe ich das auf dem DC-Teil der Oelbahn auch gelöst.
Hoi zäme
lange war es ruhig hier. Das Hobby habe ich selbstverständlich nicht aufgegeben, es hatte nur weniger Priorität an den herrlichen Sommer- und Herbsttagen, wo ich Velofahren (200-300 km pro Woche ) bevorzugte und dann keine Zeit und Kraft mehr für den Gang in den Keller hatte.
Im Moment baue ich am "Fundament" der neuen Anlage. Wie im Abbruch-Video erläutert werde ich eine Art "Bücherregal-Anlage" bauen, einzig mit dem Unterschied, dass dann auf meinen Tablaren Züge fahren und keine Bücher abgestellt werden. Bilder erklären das wohl besser:
Letztlich wird sich die Anlage über 3 "Regale" resp. Ebenen erstrecken. Die Höhenunterschiede werden mittels Wendel erschlossen. Somit können die Züge im tiefsten Level im Schattenbahnhof starten und auf den kompletten Rundkurs geschickt werden. Alles doppelspurig und mit konsequenten Links-Verkehr. Am Ende jeweils die Kehrschleife im "Hundeknochen-Prinzip". Weichen für Spurwechsel sind vorgesehen.
Ziel der ganzen Geschichte ist, möglichst viele Paradestrecken nach Gotthard-/ BLS-Südrampen-Vorbild zu erbauen, wo sich längere Züge über die Rampen schlängeln können. Mit dieser Bauweise werde ich keine unzugänglichen Stellen mehr haben, mein Rücken wird es freuen.
Auf der untersten Ebene folgt natürlich wieder ein Schattenbahnhof, wo ich auf 6 Gleisen Züge von 3-4m Länge bereitstellen kann. Im Moment bin ich daran, die Kabel für die Rückmeldemodule anzuschliessen.
In diesem Video (bereits etwas älter) ein erster Baubericht, weitere Berichte folgen:
Wir sind gespannt!!!
Hallo Remo
Schön das man wieder was von Dir hört. Bin gespannt.
Gruss
Marino
Dein Unterbau sieht sehr gut und solid aus. Ich bin gespannt, wie es weiter geht!
Hansruedi
Lieber Remo
Das tönt äusserst interessant, ich bin sehr gespannt auf den Anlagenbau und die allgemeine Entwicklung Deiner Anlage! 
Die Videos sind auch immer sehr spannend und professionell gemacht! 
Viel Spass beim Anlagenbau nach den attraktiven Motiven der Gotthard -und Lötschbergbahn! 
Hoi zäme
vielen dank für eure positiven und aufstellenden Kommentare auf meinen letzten Beitrag. In der Zwischenzeit gibt es über weitere Fortschritte zu berichten. Der Schattenbahnhof ist zu 80% fertig verkabelt und die Rückmeldung über LDT funktioniert. Die Gleislängen müssen noch ausgemessen und in Traincontroller eingetragen werden, damit die eingemessenen Loks dann auch an vorgesehner Stelle zum Anhalten kommen.
Eine weitere Neuerung ist der Gleiswendel. Erneut und zum dritten Mal habe ich bei "Gleis-Wendel-Profi" bestellt, dieses Mal ein Wendel nach eigenen Massvorstellungen. Dank der Oval-Form erziele ich moderatere Steigungen. Der Wendel wurde erst mal grob ausgelegt, der Anschluss wird dann voraussichtlich am nächsten Wochenende erfolgen.
In der nachfolgenden Video-Zusammenfassung berichte ich in Bild und Ton über die letzten Baufortschritte Kehrschleife, Schattenbahnhof sowie Wendel. Da zeige ich auch einen Gleisplan der untersten Ebene, wo sich die 3 Schattenbahnhöfe befinden.
Nun hat es mich wieder so richtig gepackt und ich bin im Flow, da kommen ein paar arbeitsfreie Tage über Weihnachten sehr gelegen. Ich hoffe die Streckenführung erreicht nun bald das "1. Haupt-Level", wo die ersten Paradestrecken gebaut werden.
Ich wünsche euch allen einen tollen Schlussspurt vor dem Weihnachts-Unterbruch.
Hoi Remo
Spannend, wie du vorgehst. Dein Abriss-Video habe ich auch noch ansehen müssen. Der Neuaufbau wird natürlich so seine Zeit brauchen. Wie du sagtest, man wird dabei nicht jünger. So stellt sich sofort die Frage, wie hoch über dem Boden ist die Wendelunterkante? Du wirst in zwanzig Jahren dort noch hineinkriechen müssen, wenn an der Wandecke mal etwas schief läuft.
Es gefällt mir, weiterhin viel Spass!
Gruss Oski
