• Und weiter geht's mit einer kleinen Fotoserie. So entsteht bei mir eine Wiese, die nur selten gemäht wird.


    1. Der Untergrund besteht aus Sand, angereichert mit einzelnen Kieselsteinchen.

    2. Die Sand - Mischung mit Weissleim ankleben, wichtig kleine Unebenheiten einbauen.
    3. Nach dem trocknen mit Erdfarbe anstreichen und wieder trocknen lassen.

    4. An den Grünflächenrändern, einen schmalen Streifen aus 2 mm Grasfasern anbringen.

    Nach diesen Arbeitsschritten sieht das dann so aus.


    Während der "Trocknungsfase" werden andere Kleinarbeiten ausgeführt.

    Hier als Beispiel ein Grasbüschel.


    Wird demnächst fortgesetzt.

    Grüsse

    Albert

    MAS 60

  • wow, schön, sehr schön.

    Was für Büsche verwendest Du? Auf dem Bild der Anlagenkante entlang, die meine ich.

    Grüsse

    Rolf

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    K-Gleis, CS3 + 3xBooster, Intel Xeon, Win 10-64, iTrain 5.x PRO, uCon S88 Master, Qdecoder und ESU Servodecoder

    Fahrzeuge von Märklin, Roco, HAG, Liliput uvm.


    Meine Anlage: Homepage

    Modellbahn Verwaltung: MobaVer

    Mein YouTube Kanal: rfnetch

  • Hoi Rolf

    wow, schön, sehr schön.

    Was für Büsche verwendest Du? Auf dem Bild der Anlagenkante entlang, die meine ich.

    Filigranbüsche von miniNature, siehe Beiträge 1-8 in diesem Thread.


    Gruss

    Albert

    MAS 60

  • Jetzt verarbeite ich die langen Grasfasern, bei diesem Arbeitsgang ist neben dem Grasmaster auch der Staubsauger

    ein wichtiger Helfer.


    1. Den Untergrund mit Weissleim bestreichen, den Leim verdünne ich leicht (3/4 Leim 1/4 Wasser).

    2. Aufbringen der langen Fasern, wichtig bei diesem 1 beschiessen der Leimfläche noch nicht dicht begrasen.

    Mit dem Staubsauger die nicht haftenden Grashalme absaugen. Gewünschter Nebeneffekt durch die Saugwirkung

    werden die nicht schön stehenden Halme auch aufgerichtet.

    3. Je nach Gewünschter bewuchs dichte wiederhole ich das genannte Prozedere bis zu 4-mal.

    Die Fläche auf diesem Bild habe ich 4-mal bearbeitet.


    Bald geht's wieder weiter.

    Grüsse

    Albert

    MAS 60

  • Diese Fläche habe ich nun in 6 verschieden grosse Stücke unterteilt und danach wie im Beitrag 164 bearbeitet.

    Die Grasfasern Mischung ist immer die Gleiche, nur die Dichte der aufgebrachten Halme ist unterschiedlich. An insgesamt drei

    Stellen, Unteranderem rechts vom Kabelschacht mit zwei Deckplatten, habe ich zuerst Grasbüschel aus dunkleren Fasern gesetzt.

    Danach rundherum mit der "normalen" Mischung weitergearbeitet.


    Christoph (chriesi 356) danke für das Kompliment. ^^


    Grüsse

    Albert

  • Sehr schöne Arbeit Albert! DIe Landschaft und das stimmig bearbeitete Gleisbett harmonieren sehr gut und realistisch. Freue mich, deine meisterliche Arbeit zu bewundern.

    GRuess Andy


    Bauweise: Modulbahn mit eigener Norm
    Thema: Mitteland / Jura / Bahnhof Bipp
    Gleismaterial: Peco Code 75, Rocoline
    Steuerung: ESU Ecos SW 4.2.10
    Decoder: Weichen: ESU Switchpiloten, Signale / Licht: Qdecoder
    Melder: ESU Detektoren
    Software: Modellstellwerk 10.6, Darstellung: SBB Iltis

  • Hallo Albert

    Filigranbüsche von miniNature, siehe Beiträge 1-8 in diesem Thread.

    Besten Dank. Und inzwischen habe ich mir wieder den ganzen Bericht durchgelesen. Wunderbare Arbeit, die Du da lieferst. Diese Prellböcke :love::love::love:

    Und auch alles andere, wunderbar stimmig, besser geht fast nicht mehr :thumbsup:


    Grüsse

    Rolf

    Grüsse

    Rolf

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    K-Gleis, CS3 + 3xBooster, Intel Xeon, Win 10-64, iTrain 5.x PRO, uCon S88 Master, Qdecoder und ESU Servodecoder

    Fahrzeuge von Märklin, Roco, HAG, Liliput uvm.


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  • Seit meinem letzten Bericht habe ich alle Tillig - Weichenmotoren durch Servo - Weichenantriebe von MBTronik ersetzt.



    Der zeitliche Aufwand für die Umbau - Arbeiten zur Gleisüberwachung habe ich völlig unterschätzt. ;(

    Als Beispiel hier ein Bild mit den nachträglich eingebauten Trennstellen auf der höhe der Zwergsignale.



    Die Gleisabschnitte sind nun am Rückmeldemodul angeschlossen.




    Grüsse

    Albert

  • Erste Bauarbeiten für das Fundament eines Gebäudes mit Gleisanschluss sind am Entstehen.


     

    Zum Einsatz kommen Polystyrolplatten, diese lassen sich einfach verarbeiten.


    Damit die Kleineisen des Gleises nicht abgeschnitten werden müssen, entsteht das Fundament in mehreren Schichten.

    Zwischen den Gleisen zwei Streifen à je 1 mm, unten 10 mm und oben 13 mm breit. Die sonstigen Flächen bestehen aus drei Lagen

    2.5 mm, 1 mm und 0.5 mm. Die unterste stösst seitlich an die Schwellen, die Mittlere seitlich bis zu den Schraubenimitationen und

    die oberste Platte reicht bis zum Schienenprofil. Beachtet Bitte das letzte Bild


    Grüsse Albert

    MAS 60

  • Wie immer sauber geplant und umgesetzt. :thumbsup:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo Albert,

    Saubere Arbeit. Genau so hab ich die Gleise im Strassenbeteich auf meiner Anlage Riedmatt auch eingekleidet.

    Gruss
    Patrick

  • Guten Tag Albert


    Mit Polystirolplatten bzw. -profilen zu arbeiten ist ganz einfach und macht demnach Spass. Ich verwende dieses Material überall, wo sinnvoll und möglich; vor der Farbgebung sollte es allerdings etwas aufgerauht werden.


    Die Gestaltung deiner Gleise mit Schotterbett ist super, gefällt mir sehr; und noch 'was sehe ich: Du fährst mit Kadee-Kpl. - die ideale Kupplung zum Rangieren :thumbup:

    Gruss, René

  • Roger danke für die Blumen.


    Patrick und René ja das Polystyrol ist ein wirklich tolles Produkt. Das Fundament bekommt in einer späteren fase,

    einen Betonanstrich inkl. Fugen.


    René ja mich hat die Kadee - Kupplung zum Rangieren auch überzeugt. Welche Entkupplungsmagnete brauchst du, diese für

    zwischen die Schienen oder diejenigen für den Untergrund?


    Grüsse

    Albert

  • Welche Entkupplungsmagnete brauchst du, diese für

    zwischen die Schienen oder diejenigen für den Untergrund?

    Hallo Albert


    Versuche sowohl mit ober- wie auch mit unterirdischen Permanentmagneten wären grundsätzlich gut verlaufen. Bedingung ist aber, dass die Wagenachsen nicht magnetisch sind, sonst pendeln die Fahrzeuge immer über den Magneten und das Entkuppeln ist nur schwer möglich. Bei Unterflur-Elektromagnete sind normale (meist magnetische) Radsätze kein Problem.


    Auf Grund der unzähligen Stellen, wo Fahrzeuge (vor allem Güterwagen) entkuppelt werden müssen, habe ich letztendlich beschlossen, manuell zu entkuppeln. Dies geschieht mittels eines ca. 120 mm langen Rundmessings von d = 1,5 mm; an diesem ist unten ein kurzer Messingstreifen von 0,3 x 1,5 mm mm angelötet. Dieser Streifen schiebt man mit ein wenig Fingerspitzengefühl zwischen die Klauen der Kpl. und öffnet sie in die Vorentkupplungsstellung.


    Das manuelle Entkuppeln meiner Fahrzeuge ist übrigens der Grund, wieso ich auf dem Industriediorama keinen Fahrdraht montiert habe - Kompromisse ja oder nein, für mich ist dies die Lösung ...

    Gruss, René

  • Hallo Albert


    Das mit dem manuell Entkuppeln kann ich gut nachvollziehen, ich bin zum gleichen Schluss gekommen.

    Ich verwende auch Kadee, interessanter Ansatz mit dem Entkuppler-Stab.

    Das werde ich auch mal probieren, danke für den Tipp!

    Gruss, Carlo

    [H0m DCC] Anlage "Rhaetian Flyer" Proto-Freelance RhB, FO; Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel in Betrieb; nächste Etappe: gestalteter Bereich 'Musteria' nach Vorbild Disentis
    Bemo et.al., Peco und handlaid ; Steuerung: Rocrail, CANbus GCA, Hall-Melder, Servo, Roco WLAN-Maus

  • Carlo und René danke für euer Feedback. Bei mir sind beide Versionen der Permanentmagnete im Einsatz. Mit der Ausführung zwischen den Gleisen

    bin ich nicht ganz glücklich, zu einem späteren Zeitpunkt werde ich darüber berichten.


    Im Innern des Gebäudes sind die Gleise nun im Rohbau mit Polystyrol "eingepackt". Um die Dimension und das Umgrenzungsprofil der geplanten Güterrampe zu überprüfen, habe ich mir aus Karton ein Muster gebaut.


     

    Gemäss NEM 102 darf die Höhe der Rampe 13 mm ab SO sein, das Testmodell ist 15 mm hoch als abspecken. 8)


     

    An der Rampe stehen 3 Generationen von zweiachsigen Schiebewandwagen.


    Und noch ein Bild mit einer Bm 4/4, der Abstand Gleismitte zur Rampe beträgt hier 20 mm.


    Grüsse

    Albert

  • Hallo Albert ;-)


    Sieht toll aus. Aus was für material baust du die Güterrampe?

    Gruss Fabian


    Southern Pacific in H0

  • Hoi Fabian danke fürs sieht toll aus.


    Die Güterrampe wird aus Holz und Polystyrol gebaut. Ich werde sicherlich einige Fotos veröffentlichen. 8)


    Gruss

    Albert

    MAS 60

  • Bei der Einfahrt ins Gebäude gibt es eine kleine Änderung. Hier habe ich noch Schienenprofile eingebaut damit wird es

    zwischen den Schienen einen Asphaltbelag geben, in etwa dann mal so.



     


    Hier die einzelnen Schritte. Der zwischen den beiden Schienenprofilen aufgefüllte Weissleim wird dann auch noch farblich bearbeitet.


    Der Boden im Gebäudeinneren wird aus Betonplatten sein.


    Die Spedition soll ein "moderner" Bau werden. Links das Original vom Hersteller, rechts überarbeitet.

    Wird fortgesetzt.


    Grüsse

    Albert

    MAS 60

  • Ja, mit der Doppelschiene sieht das einfach besser aus. ^^


    Eine Frage technischer Art: wie kriegst Du den Bogen beim Schneiden der Polysterolplatte so perfekt hin, dass keinerlei Fugen zwischen Schienenprofilen entstehen? Ganz grosse Klasse, diese Perfektion.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.