Piko Neuheit: Die schweren Pendelzüge der Schweiz

  • Das Dach ist leider zu hell, habe auch andere Fotos ohne Blitz gesehen und dort sieht man deutlich, dass das Dach eher silber anstatt Umbragrau ist. Mal schauen in wie fern eine Neulackierung des Daches möglich ist bzw. ob sich der Aufwand lohnt.

    Könnte es nicht sein, dass es sich beim abgebildeten Modell um ein Muster handelt? Eventuell wird ja das Serienprodukt noch dunkler. Sonst wäre das wirklich schade.

    Beste Grüsse aus dem Moba-Keller

    und natürlich:

    IC 2000 forever :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

  • Nach meinem Wissenstand wurden die Modelle leider so ausgeliefert. Ein schwerer Fehler bei den "schweren" Pendelzügen. Sorry, der musste sein :facepalm:


    Mit der Einführung der EW III kamen die umbragrauen Dächer, weil ab da die Reisezugswagen systematisch gewaschen wurden. Zuvor war dies nur ausnahmsweise der Fall, z.B, bei den TEE. Beim BDt mit Baujahr ab 1976 ist ist das hellsilberne Dach klar falsch, beim RBe theoretisch auch, weil zwischen Einführung der dunklen Dachfarbe und dem neuen Logo zehn Jahre vergingen.

    Am besten wäre die Darstellung eines ausgelutschten umbragrauen Daches mit dem Metallglitter-Aspekt gewesen, wie es Lima bereits vor Jahrzehnten perfekt realisiert hat.

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)

  • Ich habe in der GS-Variante auch das Problem der Feder erfahren müssen. Ich bin über die Lösung des ausschwenkenden Pflug überhaupt nicht erfreut. Ich bin in der Hoffnung, dass L.S.Models dies besser macht. Ich gehe jedoch der Annahme, dass L.S.Modells nur die Lok produziert...?

    Aber nochmal zur Feder...

    Habe das Modell ausgepackt und etwas mit dem ausschwenkenden Pfluges gespielt, nach ein paar mal hin und her war die Feder bereits raus...keinen Meter gefahren! Da habe ich probiert die Feder einzuhängen, fast zu 100% aussichtslos von unten... X( … vielleicht mit einer Portion Glück und sehr viel Geduld, bei dem ich ersteres leider nicht habe, gelingt das Einhängen. Nun gut, ich öffnete von oben und musste mich durch alles auseinander nehmen...aber wirklich alles...lol. Alas ich vor Ort war hatte ich festgestellt, dass der Federhacken einfach zu offen war, er rutschte immer wieder runter. Ich hab ihn zurechtgebogen und anscheinend etwas zu viel. Beim X. Versch spickte die Feder unauffindbar weg... Ich habe kurzerhand diese durch eine neue ersetzt.

    Mein Händler hat offenbar bis Heute nicht genug der PIKO-Decoder erhalten um alle Ausgelieferten Modelle auszurüsten. Ich warte also immer noch aus den Pikodecoder, finde ich auch schade.


    Gruess Roger

  • Ich brauche H I L F E !

    Ich habe die Ae 4/7 von PIKO und ich möchte folgendes ändern, auf der Pos. 6 ist das mittlere blaue Licht das separat geschaltet werden kann. Im Original ist dahinter der Stufenschalter und der blitzt beim schalten und das möchte ich darstellen, ich habe den ESU V4.0 eingebaut und mit dem sollte dies kein Problem sein, aber ich bin beim programmieren ein totaler Anfänger und wäre froh, wenn mir ein Forumskollege helfen könnte! ich habe den Lokprogrammer von ESU.

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • Besten Dank, dank gütiger Mithilfe per Telefon, blitzt jezt die Ae 4/7!

    Kurt du bist der Grösste!!:lol:

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • Hallo Christoph


    Der RBe 540 befindet sich nach wie vor in Rep. (Federpackete Kinematik) daher kann ich dir aktuell kein Foto bieten, sobald mein RBe 4/4 umgebaut ist, werde ich dir das Foto nachreichen.

  • RBe und BDt digitalisieren

    Kurz vor Weihnachten erhielt ich mein bestelltes Modell in Grün und macht eine gute Figur. Ich habe mir ein DC Modell gekauft, da ich ein Lopi 4 Plux 22 einbauen wollte. Für den Steuerwagen absolut kein Problem. 2 Schrauben lösen, Gehäuse abheben, Decoder einstecken und fertig. Mit einigen CV musste ich etwas ausprobieren und der Triebwagen läuft seidenweich.

    Mit dem Steuerwagen begann dann die Odysse. Das Aufgleisen eines DC Steuerwagen quittiert die Zentrale mit einer Kurzschlussmeldung. Das Modell habe ich umgehend an den Importeur gesendet zur Klärung. Das Modell kam vor wenigen Tagen zu mir zurück mit der Begründung, alles i.O. und mit dem Hinweis, dass dieses DC Modell nur mit dem Decoder Piko 56124 betrieben werden. Soweit so gut. Mein Händler hat bereits geliefert, Danke.

    Nun komme ich nicht weiter. Der Brückenstecker hat 2-Reihenbuchsen, der Decoder hat jedoch nur 1-Reihige Buchsen. Ausserdem kann ich nicht erkennen, welche Einbaulage richtig ist. Kommt der rote Draht nun auf die rechte oder linke Seite? Wieso hat die Steckleiste 2 Pin mehr auf der Platine?

    In der Bedienungsanleitung finde ich nichts, ausser einer äusserst detailierten CV Liste. Bevor ich die Stecker einstecke und das Modell unter Spannung setze, will ich nichts kaputt machen.


    so...


    oder so? Welche Pin bleiben leer?

    Vergleich Brückenstecker und Decoder


    Danke für Hilfreiche Antworten.

    GRuess Andy


    Bauweise: Modulbahn mit eigener Norm
    Thema: Mitteland / Jura / Bahnhof Bipp
    Gleismaterial: Peco Code 75, Rocoline
    Steuerung: ESU Ecos SW 4.2.10
    Decoder: Weichen: ESU Switchpiloten, Signale / Licht: Qdecoder
    Melder: ESU Detektoren
    Software: Modellstellwerk 10.6, Darstellung: SBB Iltis

  • Hey Andy


    Von meinem Lieferanten (Eyro) habe ich zum Decoder diese Anleitung erhalten, diese dürfte dir helfen. Viel Spass.


    Gruess Roger

  • Über diesen Blödsinn mit diesem Funktionsdecoder habe ich mich auch geärgert. Auf der Platine hätte es locker Platz gehabt für eine Norm Schnittstelle.

    Das Piko das eigene Produkt verkaufen will verstehe ich noch ein Stück weit. Aber das man dafür zwei verschiedene Stecker verwendet die nicht kodiert sind und es erlauben den Stecker verkehrt rum einzustecken das verstehe wer will. Kommt noch dazu das der Piko 96830 Funktionsdecoder verhältnismässig sehr teuer ist.

    Freundliche Grüsse

    Kurt

    PS Wollte die Anleitung von Eyro auch senden,Roger war schneller.

  • Herzlichen Dank Roger und Kurt und Eyro!

    Meine Anlage Bipp erlebt eine Premiere. Der BDt ist der erste DC Steuerwagen, der nur mit Funktionsdecoder betrieben werden kann. Die Platine ist sehr gut gemacht, aber eine Normschnittstelle... Dazu noch zwei Schnittstellen die uncodiert sind. Mit einem elektrischen Schaltplan könnte die Pin Belegung nachverfolgt werden. Hier wird dem Eisenbahner die Möglichkeit geboten viel falsch zu machen. Wie nennt sich das heute: "Wegen einem Systemfehler sind wir nicht in der Lage..." Ein fader Beigeschmack für ein gelungenes Modell. Schade, dass Piko zu solchen Massnahmen greifen muss.

    GRuess Andy


    Bauweise: Modulbahn mit eigener Norm
    Thema: Mitteland / Jura / Bahnhof Bipp
    Gleismaterial: Peco Code 75, Rocoline
    Steuerung: ESU Ecos SW 4.2.10
    Decoder: Weichen: ESU Switchpiloten, Signale / Licht: Qdecoder
    Melder: ESU Detektoren
    Software: Modellstellwerk 10.6, Darstellung: SBB Iltis

  • In wie fern meinst du das: DC Steuerwagen der nur mit einem Funktionsdecoder betrieben werden kann? Grundsätzlich sind die meisten DC Steuerwagen dazu ausgelegt mit einem Funktionsdecoder betrieben werden zu können.

  • Mit dem Brückenstecker verursacht der Steuerwagen auf Digital-Anlagen eine Kurzschluss (vermutlich wegen des Kondensators).

  • Der Preisunterschied zwischen DC und AC wird immer grösser. Wie wenn der AC-Kunde unbedingt Sound haben wollte.... Nun ja: ich warte eh auf das Modell von LS (und begnüge mich bis dahin mit der LIMA-Variante). Das Produkt von Piko kann ich also locker auslassen^^

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Wie wenn der AC-Kunde unbedingt Sound haben wollte....

    Brauche auch keine Krach, äh Sound.


    Für Sound und Digital sollte ein eine Schnittstelle geben, wo man das einsprechende "einstecken" kann, resp. selber auswählen kann, welches Digitalsystem und welchen "Krachwürfel" er will.


    Finde es einfach unverschämt, für Dinge, die ich nicht will, viel bezahlen zu müssen.

    Kommt noch dazu, viele Modellbahner stellen vorläufig ihr Modell in die Vitrine, oder fahren vielleicht ihr Modell einzeln einmal umher.

  • mittelweg


    Der Unterschied macht nur der Decoder.

    neuerdings sounden Decoder, selbst wenn sie ANALOG gefahren werden! Z.B. das blaue, gebraucht gekaufte, LGB Krokodil RhB Ge 6/6 I: bis "55 km/h" zu laut, aber dem Krokodil zu zuordnen. Mit dem H0 HAG Trafo (+DC Schaltung) fährt es deutlich schneller, sein Sound wechselt ab "60 km/h" in ein Dampflok-Geräusch:lol:


    Roger (Haller) nennt die Krokodile "Königin der Berge". Für mich repräsentiert das digitale LGB Krokodil: The Runaway`s (1976-1979): Queen`s of noise, come and get it Boys... Solange der Decoder den HAG Trafo unbeschadet aushält, darf das Krokodil weiterhin digital die Berge erklimmen.

    Analog ist cool:)