Anlage von egos

  • Oski, ich frage mich also auch, warum dies soviek kosten soll: eine neue Tür kaum. Und ein Loch zuschweissen und anschliessend Lackieren auch nicht. ?(

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Ich finde es auch exorbitant teuer. Nur eben, der "Kratz" beginnt bereits an der Vordertüre, endet dort mit einer Beule, setzt sich an der Hintertüre fort mit dem beschriebenen Loch und einer weiteren Beule. Schlussendlich müssen also zwei Türen bearbeitet werden. Leider hat es auch jede Menge Elektrik in den Türen. Die neue Türe wird auch nicht in der Farbe des Autos geliefert, sondern als Rohling, der dann noch gespritzt werden muss. Alle Verkleidungen müssen ausgebaut und am neuen Teil wieder eingebaut werden.

    Mal sehen, was herauskommt. Auf jeden Fall fahre ich nicht mit einer ramponierten Kiste herum. In meinem Alter werden sofort Verdächtigungen zur Fahreignung gemacht.

    Herzliche Grüsse

    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Hallo Oski


    Dann passt das aber schon. Zumal wird evtl. auch der Kotflügel und der hintere Teil der Seite neu lackiert, dass das wieder aus einem Guss daher kommt. Andernfalls sind Unterschiede zu den neuen Türen sichtbar - vielleicht noch nachfragen.


    Und, ich würde das auch machen lassen, verbeult herum fahren ging und geht nicht (aus ähnlichen und doch anderen Gründen).


    Sorry für OT…

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Hoi Oksi


    Warum lässt du das überhaupt reparieren? Die Betriebssicherheit leidet nicht darunter und das Auto fährt ja auch mit einem Kratzer, oder?


    Gruss Barni


    Oder mach es schnell selber; 80pro-Lösung für 1pro der Kosten, biz Spachtel und zwei Spraydosen...

  • Andernfalls sind Unterschiede zu den neuen Türen sichtbar

    Bei meinem 22 jährigen Wagen wurde im letzten Herbst beim hinteren Radlauf der Rost gemacht. Wegen eines winzig kleinen Farbfehlers (der schon seit dem Neukauf die hintere Türe ziert) weiss ich, dass diese dort gleich Anschluss folgende Hintertüre nicht neu gespritzt wurde: Die vom Fach sind so gut im Farben mixen (alter/Aufbleichung), da sieht man rein gar keinen Unterschied und ich habe eine eher dunklere Metallic-Farbe. Also keine Bange Oski, das wird schon ;) .


    @Barni Die "Doit your self" Lösung wäre dann aber auf jeden Fall gut sichtbar... ;)

    Gruss Bruno


    Ein Herz für alte Modellbahnen aus Holz, Metall oder Karton :love:

  • Nein, keine Bange. Nur weil ich das Loch selber machte, flicke ich nicht auch noch selbst. Momentan ist ein grosser schwarzer Kleber über dem Loch, damit kein Wasser eindringen kann.

    Gruss Oski

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  • Hoi zäme


    Ja da hat halt jeder so seine eigene Philosophie...immerhin: mit einer ruhigen Hand beim Sprayen und einem blinden Auge bezüglich des Resultats kommt man relativ kostengünstig weg...ausserdem, die Ami-Chläpfe aus den 50 und 60igern kamen bereits ab Werk häufig mit Spachtelpolstern, da es damals mit der Passgenauigkeit der einzelnen Karosserieteile nicht allzu weit her war...


    Gruss Barni

  • Die Schienen sind provisorisch auf der Brücke platziert:

    Als nächstes müssen die Gehflächen neben den Geleisen mit einem Belag versehen werden. Dann müssen die Signalstandorte bestimmt werden. Das Lichtraumprofil lässt nicht viel Spielraum zu.

    Gruss Oski

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  • Hallo Oski,

    reicht es nicht, wenn eine Gehfläche nur auf einer Seite ist (ich weiß nicht, was Du vorgesehen hast)? Dann würde der Gehweg nicht zu eng . . .

    Gruss Günther

  • Hallo Oski


    Ein Vorschlag zur Verbesserung der Platzverhältnisse auf der Brücke: Der Abstand zwischen den beiden Gleisen müsste etwas verkleinert werden. Das bedingt aber einen Eingriff bei den Weichen. Die abzweigenden Gleise der Weichen müssten verkürzt werden. Das bedingt aber auch unterschiedliche Längen bei den zuführenden Gleisen. Ich weiss nicht, ob Du diese Arbeit auf dich nehmen willst. Es wirs also wohl bei meinem Vorschlag bleiben,


    Gruss Hermann

  • Hermanns Vorschlag ist gar nicht abwegig: das habe ich bei den engen Tunnelportalen oft so gemacht. Allerdings hatte ich dabei keine Spurwechsel und musste keine Weichen kürzen. Im Gegensatz zum Breuer-Diorama: dort musste ich Weichenverläufe ändern und Kreuzungen selber bauen.

    Fazit: Weichen zu kürzen ist keine Hexerei. Ob dies bei Oskis Brücke nötig ist, glaube ich allerdings nicht.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hoi zäme


    Habe einmal eine ketzerische Frage, gibt es eigentlich auf solchen Brücken überhaupt Weichen? Ok die sehr individuelle Konstruktion bewegt sich ja ausserhalb von Raum und Zeit, trotzdem kann ich mich nicht erinnern, je eine Weichenverbindung auf einer grossen Brücke gesehen zu haben (kann mich natürlich auch irren). Weiss hier ein Fachkundiger mehr?


    Gruss Barni

  • Gibt es definitiv. Von der Hardbrücke richtung Oerlikon, vor dem Käferbergtunnel, liegt der Bahnhof/Spurwechsel "Hard". Dort hat es Weichenverbindungen.

    Gruess,
    Patrick

  • wenn eine Gehfläche nur auf einer Seite ist

    Eine Gehfläche entlang einer Seite müsste so abgetrennt werden, dass die andern Bereiche nicht erreicht werden könnten. In der Praxis würde mindestens ein Gitterrost eingebaut. Ich werde bei dieser Brücke eine Lage Zündhölzer einleimen. Der Abstand zwischen den Querträgern ist allerdings grösser als die Zündholzlänge. Vielleicht braucht es auch mehr als eine Lage.


    Die abzweigenden Gleise der Weichen müssten verkürzt werden.

    Das werde ich sicher nicht tun. Die Weichenlänge gibt den notwendigen Abstand zwischen den Lichtraumprofilen. Kürze ich die Weichen, kann ich die Brücke nur noch eingleisig befahren. Ich werde den Zwischenraum auch für die Weichenmagnete brauchen.


    Ob dies bei Oskis Brücke nötig ist, glaube ich allerdings nicht

    Wie oben gesagt, es wäre sogar kontraproduktiv.


    gibt es eigentlich auf solchen Brücken überhaupt Weichen?

    Eigentlich weiss ich nicht, wo sich die nächste solche Weichenanordnung auf einer Brücke befindet. Es gibt natürlich zusätzliche Risiken (Entgleisung) und einwirkende Kräfte (Ablenkung), aber darum kümmere ich mich nicht unbedingt. Auf meiner Anlage herrschen diverse abweichende Vorschriften zum Vorbild, die ich jeweils mit mir selber abmache und für gültig erkläre.


    Besten Dank allen Mitdenkern und Einsprechern für die Beiträge.

    Gruss Oski

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  • Lieber Oski,

    so wie Du es machst, ist es richtig. Es ist nämlich Deine Anlage . . . :) :) :)

    Gruss Günther

  • Hoi Oski


    Dass du das mit dir selber abmachst, finde ich sehr gut. Gefällt mir. War auch nur eine naive Frage, sicher keine Kritik


    Gruss Barni

  • Oski, Du hast - aus Zündhölzer - eine sehr schöne Brücke gebaut :thumbsup:. Weichen kürzen würde ich eher nicht! Technisch möglich, aber V/max 45 kmh. Da wo ich Weichen verkürzte, sind immer Radlenker notwendig, sonst kann man nur noch langsam fahren. Entweder "musst" Du einen separaten Steg bauen, oder aber gar nichts tun :D . Der Lokführer soll pfeifen und dann sollen allfällige Personen auf den Brückenrahmen hüpfen, das reicht längstens betreffend Lichtraumprofil.


       


       


    Distanz Schwellenende bis Gitter: 160 cm

    Breite Stahlrahmensteg: 50 cm bez. 59 cm mit "Spalt".

    (Profile Brückenstreben: nur 39 cm).

    Breite Deckplatten (Wahrscheinlich Kabelkanal): 28,5 cm (ist weder bei der SBB noch bei Deinem Modell immer vorhanden?

    Schotterbereich ist tabu! Von Schwelle bis Mauerwerk 72,50 cm. Angenommen vom Schotterbereich ist 50:50 Lichtraum/Freifläche, dann bleibt selbst ohne Schacht, aber mit Stahlträger immer noch 95 cm übrig, um nicht angefahren zu werden. Z.B. ein Türrahmen (Haus-Zimmertüren) ist 80 cm breit.


    Aber ein Geländer braucht es schon. Hüpft man zu wenig, erwischt einem der Zug, hüpft man zu viel, landet man (ohne Geländer) in der Muota. Bei der SBB 1:1 mache ich das natürlich nicht, aber zeitweise in den Bergen, daher meine Aussage früher ging das besser und exakter. Bis mitte 50 hüpft man präzise, danach will mir das nicht mehr immer so exakt gelingen. Auf Brücken gehöre ich auch zu denen, welche ein Geländer bevorzugen.


    PS: auf dem Gehsteig sind die Metallplatten je Fahrrichtung 50,00 cm Breit. Da kreuzen sich Teenager auf dem Velo ohne anzuhalten! Es reicht um mm ;(


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Lieber Hermann

    Danke für die guten Bilder. Nun habe ich das Zeugs mal ausgemessen und umgerechnet. Der Freiraum zwischen Lichtraumprofil und Tragkonstruktion beträgt 8 mm oder umgerechnet etwa 70 cm. Das ist zwar wenig, aber meine Bahnmitarbeiter werden auf die spezielle Situation geschult und die Zusage der SUVA ist eingeholt. Ein Geländer muss aber sein und es darf niemand zwischen den Trägern durchfallen können. Links und rechts werde ich eine zweilagige Schicht Zündhölzer einleimen. Im Zwischenraum zwischen den Gleisen muss ein Gitter eingebaut sein. Entweder aus Metall oder eher aus Stoff, denn Metall könnte Kontakt mit dem Mittelleiter erhalten. Am elegantesten wären die Stege aussen an der Brücke, aber diesen Aufwand möchte ich nicht machen. Der Steg auf deinen Bildern ist kein Steg der Bahn, er hat beidseits ein Geländer. Er dient offensichtlich bahnfremden Personen, z. B. Wanderern. Ich habe auch zu wenig Geländer eingekauft. Die Stücke reichen nur für zweimal die Länge. Was ich vielleicht auch noch machen muss: Zwei Signale und zwei Weichenmagnete brauchen Strom, zudem sind auch Blockabschnitte zu überwachen. Es muss also noch ein Kabelkanal an oder unter die Brücke hergestellt werden. So irgendeine eine Plastiklösung geht natürlich nicht. Da habe ich mir wieder einmal etwas eingebrockt! :D

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Hallo Oski


    Für Geschwindigkeiten bis 80 km/h ist zusätzlich zur Begrenzungslinie für feste Anlagen ein Dienstweg von 0.5 m erforderlich.

    Handgelenk x Pi kannst du demnach wohl auf ein ein zusätzliches Bewilligungsverfahren inkl. Schulung deiner MA verzichten ... :D, :thumbup:

    Gruss, René