Ich werde auf meiner Anlage viele Weichen mit Bowdenzügen vom Anlagenrand aus schalten. Habe gemerkt, das dies riesig Spass macht. 
Anlage von egos
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viele Weichen mit Bowdenzügen vom Anlagenrand aus schalten
Vor Ort gestellte Weichen sind beim Vorbild auch heute noch anzutreffen, vor allem in Anschluss- und Abstellgleisen. Aber auch auf einzelnen kleineren und sogar grösseren Bahnhöfen waren sämtliche Weichen noch weit bis in die Epoche IV nicht zentralisiert, d.h. sie wurden vor Ort von Hand gestellt. Spontan kommt mir dazu St. Margrethen (SG) in den Sinn.
Bei der Modellbahn machen solche "Handweichen" insbesondere in denjenigen Bereichen Sinn, wo viel rangiert wird (Anschliesser aus Industrie und Gewerbe).
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Es hat leider einige Tage gedauert, aber nun ist die Schockstarre vorüber. Heute habe ich zwei Doppelmagnete umgelötet ohne Kurzschlüsse zu produzieren.
Jetzt kann der Einbau in der Brücke beginnen. Danke allen Ratgebern für die heissen Tipps.
Der Reparateur der Brücke weiss zwar, dass Leimfugen unter Zugbeanspruchung nicht ewig halten. Aber so schnell hätte sich die Konstruktion nicht verabschieden müssen.
Jetzt mache ich eine zugfeste Verbindung.
Gruss Oski
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Dir bleibt wirklich nichts erspart, Oski… Im Nachhinein wäre eine ‚Bastelei’ aus Messingprofilen vielleicht klüger gewesen…🫢😎
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Lieber Oski,
angefressen ist ja gut, von anderen Gebieten kann ich das gut nachvollziehen. Aber passe bitte auf, dass Du nicht plötzlich angebrannt, statt angefressen wirst, bei derart vielen Zündhölzern...
Weiterhin viel Erfolg
Gruss
Hermann
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bei derart vielen Zündhölzern...
Lieber Hermann
Darum verwende ich nur abgebrannte Zündhölzer, das reduziert die Gefahrenlage massiv!
Gruss Oski
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Darum verwende ich nur abgebrannte Zündhölzer, das reduziert die Gefahrenlage massiv!
Lieber Oski,
Stimmt das wirklich? Schliesslich musstest du beim Bau tausende Hölzchen entzünden. Mit jedem davon hättest Du eine Feuersbrunst verursachen können… 🤪
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Lieber Roger
Es gibt zwei Gefahrenstellen. Die eine ist die Brücke selbst, darauf bezieht sich die Aussage. Die andere ist natürlich die Stelle des Abbrennens, die ich darum wohlweislich in den Garten verlege. Auch ist ja nicht deklariert, welche chinesischen Chemikalien vorliegen und welche "Qualität" der Rauch aufweist.
Gut bin ich nicht mehr aktiv in der Feuerwehr, sonst gäbe es noch andere Gedanken, falls es doch einmal brennen sollte.
Gruss Oski
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Mit einem Schnitzmesser-Set musste ein mittleres Zündholz aus der Oberfläche des 9 x 9 Querschnitts herausgeschnitten werden. In die "Grube" wurde dann ein durchgehendes Hölzchen eingeleimt.
Da der Leim kriecht und sich wie eine unterkühlte Flüssigkeit verhält, war noch eine weitere Leimstelle geöffnet. Das erforderte einfach nochmals einen Tag mit Warten. Nun ist die Sache wieder repariert.
Dass das "Muster" nicht immer aufgeht, fällt nur beim genauen Hinsehen auf. Viel besser sieht man die hellen Hölzer zwischen den sonnengebräunten.
Jetzt kann es weiter gehen. Die nächsten ungelösten "Probleme" sind die Weichenmechanik und die Stromversorgung. Die K-Weichen haben dünne Metallstege auf der Unterseite, die sich auf der etwas unebenen Unterlage verschieben lassen müssen, sonst wird der Stellweg behindert. Die Stromversorgung an sich ist keine Sache, leider sind die Kabel zu kurz. Also gibt es notwendige Verlängerungen, die man möglichst nicht sehen soll. Zudem muss das Auswechseln der Magneten bedacht werden.
Da muss ich noch etwas "hirnen", das geht am Besten beim Fensterputzen. So hat auch die Frau Freude an der Modellbahn!
Gruss Oski
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Lieber Oski,
ich bewundere Deine zielgerichtete Hartnäckigkeit in Sachen Zündholz-Brücke. Das sind die wahren Enthusiasten!! Dem Weiterbau Deiner Anlage gelten alle meine guten Wünsche und ich freue mich über weitere Berichte davon . . .
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Die eine Seite der Brücke hat nun den Dienststeg auf der ganzen Länge erhalten. So konnte das erste Signal provisorisch platziert werden:
Angeschlossen ist noch nichts. Es fehlt auch das Geländer am Brückenrand. Im Bildhintergrund ist noch die Lochzange zu erkennen, mit der ich für den Drahtdurchgang ein 5 mm Loch in den Zündholzsteg geknipst habe. Es ging natürlich nicht ohne Kollateralschaden am Steg. Aber der neue Leim hilft da im Handumdrehen.
Mit dem Lichtraumprofil gibt es keine Probleme, auch wenn es keine wirklichen Reserven hat:
Das zweite Signal kommt auf den andern Dienststeg, aber zuerst muss dieser geleimt werden. Die verschiedenen Tipps aus dem Forum führten zur Anschaffung eines Uhu Express Holzleims (danke Röbi!), der innert 4 Minuten abbindet. Das beschleunigt die Holzarbeiten deutlich.
Jetzt bremst ein Nachschubproblem etwas die Baugeschwindigkeit. Der Zündholzverbrauch ist irgendwie unberechenbar gross. Schon zum zweiten Mal gehen mir die Hölzer aus. Die beschaffe ich aus einer Kerzen Zubehör Schachtel im Haushalt. Leider haben die Schachteln meist schöne Bilder aufgedruckt, da sind nicht alle Dekors frei verwendbar, ja es gibt sogar solche, die sind gegen missbräuchliche Verwendung gesperrt. Gut beginnt im September der Weihnachtsverkauf in den Grossverteilern. Zündholzschachteln mit Weihnachtsdekor sind bei uns nicht geschützt. Für die Reparatur und den einen Dienststeg sind vier kleine Schachteln (50 Stk., 55 mm) und zwei grosse Schachteln (60 Stk., 95 mm) verbaut worden. Es braucht wahrscheinlich nochmals zwei grosse Schachteln für den andern Steg. Nachher muss ich wieder sehen.
Gruss Oski
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führten zur Anschaffung eines Uhu Express Holzleims (danke Röbi!), der innert 4 Minuten abbindet
Gell, der ist gut. Das ist mein Haupt-Kleber geworden. Hält auch gut an vielen anderen Materialien.
Die beiden rot markierten Schwellenenden beim Signal: Sind die zur Kennzeichnung der Trennstelle?
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Lieber Oski,
da ich leider nicht weiss, wie ich Dich anders erreiche, missbrauche ich einfach Deinen Thread, um Dir ein kleines Bilddokument aus der Leinbachstraße in Heilbronn zu schicken wo heute Nachmittag lieber Besuch weilte. Als Besenschrank-Mitbewohner haben wir natürlich auch auf Dein Wohl getrunken, aber ein Gläschen wäre auch noch für Dich übrig:
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Die beiden rot markierten Schwellenenden beim Signal: Sind die zur Kennzeichnung der Trennstelle?
Hoi Röbi
Ja, bei den gekauften Trenngleisen von Märklin sind immer die beiden Schwellen vor und nach der Trennstelle rot markiert. Das Schienenprofil ist zusätzlich gekerbt, damit sich das Profil beim Zusammenstecken nicht verschieben kann. Manchmal mache ich selber Trennstellen mit dem Dremel. Dann fehlen aber die Kerbungen und das Schienenprofil kann sich verschieben, Da muss ich ein Kunststofftrennstück zwischen die Schienenprofile klemmen, damit die Trennung dauerhaft bleibt.
Gruss Oski
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aber ein Gläschen wäre auch noch für Dich übrig:
Lieber Günther
Das freut mich sehr, dass du Besuch von Michael hattest. Auch er ist mir in bester Erinnerung. Täglich erinnere ich mich an seine Bassgeige, denn beim Eingang in mein Büro ist genau so eine leere Flasche postiert. Das Foto ist eindrücklich! Überhaupt, lieber Günther, es ist schon schade, dass wir uns nicht mehr einfach so treffen können. Gerne hätte ich mit euch beiden noch das letzte Gläschen getrunken. Wobei, damit wir uns richtig verstehen, mit "letzte" meine ich das volumenmässig aus der Flasche, ja nicht zeitlich. Ich hoffe immer noch auf ein Wiedersehen an einem Anlass, wo auch immer.
Herzliche Grüsse, auch an Michael
Oski
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Den kenne ich doch!
Euch kann man schon nicht allein lassen, da fangt ihr an, weltlichen Gelüsten nachzugehen
😂.Prosit!
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So, endlich bin ich wieder in den Keller gekommen. Das eine Auflager für die Bogenbrücke entstand heute.
Die vielen Linien auf dem obersten Brett zeugen von meiner Genauigkeit im Anzeichnen einer schief zur Brücke liegenden Auflagerachse. Auf dem kleinen tiefliegenden Brett steht dann die Brücke. An die beiden vertikalen Profile werden die beiden Bogen gestützt, damit die Brücke die Form halten kann.
Unter dem Trägerprofil ist ein Anschlagbrett, das der Auflagerkonstruktion Halt gibt.
Die Auflagerkonstruktion ist darüber gestülpt. Sogar die Bohrungen haben gepasst.
Hier noch ein Blick von der Seite. Die Schienen sind 16 mm über dem oberen Brett. Das untere Brett ist 101 mm tiefer gelagert.
Nun sieht man die zu überspannende Lücke. Im Vordergrund führt des nächste Trasse Brett weiter. Die Auflagerkonstruktion auf dieser Seite kann ebenfalls nicht direkt aufgelagert werden. Es wird irgendeine "schwebende" Konstruktion brauchen. Es bieten sich einige Gewindestangen in der Nähe als Behelf an.
Gruss Oski
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Sehe ich das richtig, Oski: es führen zwei Brücken parallel, auf selber Höhe, über dasselbe Tobel? - und links daneben gleich nochmals eine Strecke auf gleicher Höhe, in dieselbe Richtung?
Da wirst Du als Geländegestalter aber noch ziemlich gefordert sein, diese Situation glaubwürdig herüberzubringen.😉
