24 h im Internet da wäre mir die Versuchung zu gross, das Beutespektrum zu erweitern und sammeln, sammeln, sammeln, bis man beinahe platzt.
Disziplin heisst das Geheimnis. 
Das zweite, limitierte montäre Möglichkeiten und Mittel. 
Neue Wappenversionen der Ae 6/6
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Roger, Du bist aber auch ein Multitalent im Suchen und finden
Quatsch mit Sauce!😂
Es ist eher so, dass man - wenn man sich in einem Gebiet einen Namen gemacht hat - von Aussenstehenden angefragt wird, wenn jemand etwas Seltenes zu verkaufen hat. Leider haben sich meine Suchen mittlerweile auch fast ausschliesslich auf das Internet reduziert: immer weniger Börsen. Immer weniger Fachhändler. Daraus ergeben sich immer weniger persönliche Kontakte.😕
Anderseits werde ich immer wieder von Bekannten hoffend angefragt und mit Suchen beauftragt, obschon sich meine Sammlertätigkeiten immer wieder mal verschieben und ich längst anderweitige Vernetzungen aufgebaut habe. So auch in Sachen Ae6/6. Da ich abgesehen von allfälligen Unikaten wohl alle vorbildentsprechenden Modelle beschaffen konnte, verfolge ich die Angebote überhaupt nicht mehr.
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Vernetzungen
ja Roger, das ist ein wichtiger Punkt.
Ich staune wie Du jeweils in kurzer Zeit auf verschiedensten Gebieten die Raritäten zusammen bekommst. Ohne Deine Fähigkeiten, käme man da nicht weit. Du kannst es ja nicht wie der Zoll bei Basel machen: "haben Sie eine Vignette?". Das wäre noch was, wenn die Zöllner am Autobahn-Zoll fragen würden: in die Waadt wollen Sie? Haben sie eine HAG Ae 6/6 Vallorbe?
Die Börse Dietikon ist ja noch gar nicht, da hat mir ein lieber Sammlerkollege für "eine Basel" angerufen
, da musste ich nicht 2 x überlegen.Zugegeben, so 100% ein Analogkauf ist auch dies nicht: ohne MoBa-Forum wäre der Kontakt gar nicht erst entstanden und die Zuleitung für das Telefon ist längstens kein Kupferkabel mehr, es hängt an einem Adapter zur Glasfaser zum Komputer. Und immer wie mehr Leute verzichten gleich ganz auf den Festnetzanschluss. Was auch immer: Z’Brunnen an mi'm Rhi, io, dört möchti sy! die 11410 kommt
. Auch die Vallorbe, die muss man auch haben, schliesslich soll die ganze Schweiz vertreten sein, die Ae 6/6 war annähernd so ziemlich überall...
Gruss
Hermann
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Die Börse Dietikon ist ja noch gar nicht, da hat mir ein lieber Sammlerkollege für "eine Basel" angerufen.
Siehst Du. Genau das meine ich. Klappt bei Dir ja auch.😄
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Hallo zusammen
Habe noch die Verteilung der Ae 6/6 über die Zeit studiert. Im Buch "Die elektrischen und Dieseltriebfahrzeuge der SBB - Band I: Baujahre 1904 - 1955, Minirex 1995 sind auch die Verteilungen (so nennen sie dort die Zuteilungen zu den Depots) der Ae 6/6 über die Zeit aufgeführt.
Die 11475 ist insofern interessant, als das sie folgende Beheimatungen aufwies:
- nach Ablieferung war sie in Bellinzona zu Hause (wie viele andere auch...)
- schon irgendwann zwischen 1964 und 1969 kam sie mit den Loks 11471 - 11483 nach Lausanne (die Verteilung wird dann wieder 1970 angegeben)
- ab 1973 wurden die Lausanner Loks (und damit auch die 11475) nach Biel versetzt ("strafversetzt"?) - dort war sie bei Druck des Buches immer noch
Beim Depot Lausanne waren die Ae 6/6 hauptsächlich auf der Simplonlinie im Einsatz - also Domodossola - Brig - Sion - Lausanne - Vallorbe
Da sehe ich vor dem geistigen Auge den Simplon-Express beim Lokwechsel in Vallorbe - von der SNCF CC 21001, die den Zug aus Paris brachte ausserplanmässig auf Ae 6/6 statt 2 Re 4/4" - an dem Tag eben in Vallorbe die "Vallorbe"
So könnte also eine komplett Westschweizer- Ae 6/6 entstehen
(also SBB - CFF, Wappen Vallorbe, Depot Lausanne). -
Hallo zusammen
Beim surfen durch flickr habe ich interessante Bilder der kommenden Ae 6/6 Vallorbe entdeckt, vielleicht für andere auch interessant:
Ohne UIC:
- https://www.flickr.com/photos/…VDR-9J4rit-2mJkQ7w-DcS3CS
- https://www.flickr.com/photos/…VDR-9J4rit-2mJkQ7w-DcS3CS
Mit UIC
- https://www.flickr.com/photos/…VDR-9J4rit-2mJkQ7w-DcS3CS
- https://www.flickr.com/photos/…cJw-9J4rit-yQEPv7-2icHkRc
Mit UIC, ohne Wappen:
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Statt der erwarteten Bettwäsche fand ich im Paket heute eine Hag-Lokomotive vor. Zwar konnte ich mich noch an die Bestellung erinnern, wurde aber dennoch überrascht.
Die Ae6/6 11475 ‚Vallorbe‘
Die Optik ist gefällig und die Fertigung scheint qualitativ gelungen. Zwar wurde einseitig der Fenstereinsatz nicht ganz vollständig eingeklipst aber das ist Erdnüsschen).
Das Wappen - schliesslich ist dies der Kaufgrund für fast hundert dieser Maschinen - wurde natürlich digital angebracht. Aus der normalen Distanz einwandfrei. Bei näherer Betrachtung sieht man die einzelnen Pixel. Das ist der Preis der Kleinserie. Homogene Farbflächen wie beim Tampondruck gehören leider schon länger der Vergangenheit an.
Ich bedanke mich bei allen, die diese Variante ermöglicht haben.
Nachdem ich die Wäsche aufgehängt habe, werde ich noch von einer weiteren, ganz speziellen Ae6/6-Neuheit künden. Aber zuerst ruft der Haushalt.
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Wow - so guet!
Die Vallorbe ist ja wirklich toll geworden - gratuliere Hag zum neuesten Kind!
Besten Dank für deinen Bericht Roger! Ein schönes Detail ist auf deinem Bild sichtbar - ich freue mich, R2 Be 12.12.69😎
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Zu dieser Lokomotive kam ich wie die Jungfrau zum Kind. Und eigentlich steht dieser Beitrag auch in der falschen Sparte, obschon man dies anhand des ersten Bildes nicht vermuten würde.
Eindeutig, nicht?!
Wenn man die Frontseite der Schachtel vor die Linse nimmt, fällt allerdings ein unerwartetes Logo ins Auge:
Nanu? - Märklin?
Soll ich den Beitrag hier beenden und die Fortsetzung in die Märklin-Sparte verlinken?
Quatsch, ich schreibe hier weiter.
Aaaalso, das kam so:Einem sehr geschätzten Forumisten schmierte ich vor einiger Zeit etwas Dispersionsfarbe an eine Holzwand. Statt darüber erbost zu sein, verstieg sich betreffender Forumist zu der Idee mir dafür etwas zu schenken.
Und nun sind wir beim Thema: die oben gezeigte Schachtel war nämlich nicht leer. Nein, ganz und gar nicht. Sie enthielt nämlich ein paar allerfeinste weisse Handschuhe. Und zwar nicht etwa die profane Sorte, wie sie jeder schnöden Goldlok beiliegen, sondern massgeschneiderte Designer-Exemplare des Haut-Couture-Labels ‚Martin de Buetollez et Fils‘. Erkennbar am schwarzen Saum und den fünf Fingern.
Als Beschwerung des Kartons und als Sockel des Handschuh-Displays lag noch eine Modelllok von Märklin auf dem Schachtelboden. Das Accessoire war vom Meister himself gestaltet und lackiert worden. Seitlich brachte er das Firmenlogo mit den zwei Sternen an:
Dies symbolisiert einerseits, dass das Handschuhpaar aus zwei Teilen besteht, anderseits die edle Serie aus zwei Garnituren. Monsieur de Buetollez fertigte nämlich davon einen Prototypen an, der in seinem Besitz verblieb, während die Nummer zwei als besagtes Präsent ausgefertigt wurde.
Dem Handschuhpaar lag selbstverständlich ein Echtheitszertifikat, sowie eine Bedienungs- und Waschanleitung bei:
Auch ohne Handschuhe macht der beschriebene Sockel einiges her und nimmt daher in meinem Haushalt einen Ehrenplatz ein.
Hinzuzufügen ist die Mitteilung des Herstellers, dass die Serie werkseitig ausverkauft ist. Restbestände sind nicht mehr vorhanden.
Danke Martin
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R2 Be 12.12.69
Ist das dein Wunsch-Revisionsdatum?
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...ja
Es ist das, was aus meiner bescheidenen Sicht am besten zu einer Ep. IV Lok passt - bzw. eben die Lok am besten zu internationalen Zügen über die Simplon-Strecke passend macht... So kann "man" die schönsten Züge dieser legendären Linie mit einer ebenso schönen Lok vorbildgerecht bespannen
Und natürlich hättest du nicht aufhören sollen mit berichten zu deiner Sion - grossartig dein Bericht - grossartig und schön euer Aktionen
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Es ist das, was aus meiner bescheidenen Sicht am besten zu einer Ep. IV Lok passt
Das finde ich auch. Da ich aber die Fertigung dieser Nebenvariante mit Extrawünschen nicht gefährden wollte, verzichtete ich auf die Bitte um Anpassen des Revisionsdatums. Dass Du darauf so Wert gelegt hast, kommt uns also beiden zugute.🤗
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Tatsächlich gibt es die Sion zweimal. Sie sind sich auch mal auf der Strecke begegnet:
Das führte bei der Disposition und beim Lokpersonal zu grösserer Verwirrung. Also musste für eine Maschine eine andere Lösung gefunden werden.
Schnell zeigte sich, dass die Lok als Geschenk an die Verwaltung der Oelbahn gehen könnte. Das stellte eine win-win Situation dar. Die Vorliebe des Direktors für grüne Ae 6/6 ist ja allgemein bekannt.
Beide Loks sind nicht perfekt, Decals können einen Druck in meinen Augen nie vollständig ersetzen. Aber ich habe Freude an meiner und ich hoffe, Roger geht es genauso.
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Bitte einen Rep. zettel ausfüllen, dass beim nächsten Einrücken ins Depot, die Führerstände noch Reseda Grün (RAL 6011) gestrichen werden!
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Sehr schöne Geschichte, Verpackung und natürlich ein Bijou diese Sittener Ae 6/6!
Viel Spass euch beiden mit den exklusiven Modellen. -
Hallo zusammen
"Aller Guter Dinge sind drei?" - ja, auf jeden Fall!
Eine 11475 ist nun auch bei mir "eingefahren" - was HAG da auf die sechs Achsen gestellt hat ist einfach schön und gut
Meine Vallorbe gehört zu den lauteren unter meinen Ae 6/6, doch ist ihr Sound richtig gut.Ihre Stromaufnahme ist schlicht unglaublich - im Vergleich zu den letzten neuen Loks, die alle auch eine gute Stromaufnahme haben, überfährt sie sämtliche Problemstellen ohne "mit der Wimper" zu zucken. Dadurch fährt sie sehr gleichmässig, und es ist eine Freude ihr zuzuschauen, wie sie mit einem langen Güterzug ihre Runden dreht bzw. ihre Bahnen zieht.
Diese Lok kommt nach meiner kurzen Beurteilung deutlich weniger matt und rau daher wie frühere Loks - ja sie sieht neben der 11464 Erstfeld zwar ganz leicht heller, jedoch sonst gleich aus (Dachfarbe, glanzgrad).
Um meiner Freude Ausdruck zu verleihen, hier noch ein Bild der schönen Lok:
HAG Art. Nr. 11538-31, Ae 6/6 11475 "Vallorbe" AC-digital
PS: "Aller Guter Dinge sind Drei" = es ist meine dritte grüne Ae 6/6 aus Stansstad
