Restauration Hürlimann Industrie Traktor D 500 Bj. 1948

  • Das mit den Schrauben ging mir auch durch den Kopf: das dürfte doch eine der leichtesten Übungen werden, falls Ersatz ansteht.


    Nochmals wegen der Farbe: Da besteht aus historischer Sicht kein Spielraum: genau der Farbton vom Jg 1948 ist gefragt. Bei Autos gab es dafür genau definierte Farbkarten, die per Jahrgang alle erhältlichen Farbtöne aufzeigten und anhand deren Nummer der Farbton genau nachgemischt werden konnte.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Da besteht aus historischer Sicht kein Spielraum: genau der Farbton vom Jg 1948 ist gefragt

    Für mich jedenfalls keine Frage. Ist das Gefährt historisch wertvoll? Geht womöglich in ein Museum? Habe ich als Eigentümer nicht das Recht, den Farbton selbst zu bestimmen? Puristen würden böse schauen und ich gewänne vielleicht keinen Blumentopf damit, who cares, es wäre mir egal.


    Wenn schon grau (immerhin bleibt es dabei), dann ein eher dunkleres - wäre zumindest meine Entscheidung. Wenigstens kein Schweinchen-rosa wie bei deinem Beispiel mit den Caddies.

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Na, in dieser Beziehung bin ich tatsächlich Purist... und ja: das Fahrzeug ist historisch wertvoll.:thumbsup:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Wertvoll?

    eine sehr gute Frage von Peter.

    Für mich ist das MoBa-Forum sehr wertvoll. Dabei möchte ich mich für die rege Teilnahme bedanken, Dank Euch allen bin ich nicht vom Wege abgetriftet, eine grüne Ae 6/6 Fantasie-Lackierung zu wählen.


    Mein Hürlimann Industrie Traktor D-500 ist hoffentlich etwas wertvoller, als 3 Tonnen Eisenoxid. Aber er ist nicht so wertvoll, dass ich mich nicht getrauen würde, dereinst alle Gänge durchzuschalten und mich daran zu erfreuen über Stock und Stein zu fahren, Strassen natürlich auch.


    Wertvoll ist die Lebenszeit die wir haben. Natürlich können auch hergestellte Dinge wertvoll sein, - aber das ist ja gerade das Spannende - es ist eine Illusion zu glauben, der Besitzer eines Objekt hätte am meisten Einfluss auf den finanziellen Wert (s)eines Objektes, er kann nur einverstanden sein oder nicht. Primär bestimmt das ganze Umfeld, und hunderte ineinander greifende Faktoren, teils sich ergänzend, teils sich widersprechend, was gerade angeblich Wert sein könnte.


    Natürlich kann man einen gewissen oekonomischen u. kulturellen Wert auch mutwillig zerstören, in dem dass er 120 km/h laufen soll und wohl dann aus der nächst besten Kurve fliegen würde. Oder innen die Kabine ganz kitschig ausgestallten würde. Solches Zeugs ist für mich kein Thema.


    Tatsache ist, an diesem D-500 ist der Farbanstrich NICHT mehr original. Der Farbton blieb erstaunlicherweise über alle die Jahre +/- "Grau" erhalten, aber nicht im Sinne von exakten Roger Manier, in wissenschaftlich korrekter Professionalität. RAL Nummer, oder Farbkarte wurde von den Vorgängern auch nicht verwendet, sondern vermutlich im nächst besten Farbladen, und / oder teils vielleicht durchaus auch vom Hersteller Hürlimann, gekauft. Verschieden verdünnt, und mit verschiedensten Pinseln(!) u. auch gespritzt aufgetragen. Das Fahrzeug ist weit davon entfernt, ein einheitliches Grau zu sein. Aber ich habe viel lieber irgend eine Grau-Farbe angetroffen, als Rost!!


    Schrauben: noch spannend, Ihr beurteilt dies gemeinsam anderst als ich... manchmal sind es gerade die einfachen Sachen, die sich quer stellen. Zuerst halten diese Gewindestangen wenn sie locker sein sollen und wenn sie halten sollen, geben sie (manchmal) doch nach! Der Zylinderkopf muss bekanntlich mit einem vorgegebenen Drehmoment angezogen werden, was nicht zwingend heisst; wie fester desto besser. Zu lose natürlich auch nicht, einfach richtig! Das muss der Motorblock und die Schrauben aushalten, nicht nur jetzt schnell, sondern für immer. Ganz schlecht wäre, wenn eine dieser Schrauben abbrechen würde, blos nicht. Nun gut, ich habe es einfach: Firma Knüsel, macht bitte weiter... Teils kommen sie schon ganz prophylaktisch auf mich zu, dass führen besser wir aus... Teils heisst es: Hermann wo steckst du, komm zu uns!


    Auch dies ist wertvoll, eine sehr angenehme Zusammenarbeit, welche auf gegenseitigem Vertrauen basiert. Für diesen Traktor als Totalrestauration wäre ich total überfordert, wenn es gut heraus kommen soll. Das Ding ist schon ein wenig anspruchsvoller als das Tüüfeli und selbst dies bracht mich an meine Grenzen. Auto Mech / Land Mech ist ja nicht der Beruf, den ich gelernt habe. Aber es ist auch nicht so steril wie in der gehobenen Preisklasse der Luxusautomobile. Aber auch dort gibt es grosse Unterschiede. Und es liegt oft auch auf Seite der Kundschaft, manche davon wollen gar nicht wissen wie ihr teurer Hobel funktioniert. Vielleicht nicht bis in jedes kleinste Detail, aber so ungefähr möchte ich schon Wissen, wie etwas funktioniert und was dem Fahrzeug bez. mir zugemutet werden kann. Dann bereites es die grössere und nachhaltigere Freude.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • so etwas in der Art stelle ich mir farblich als Vorlage vor. Dieses Olivgrau gefällt mir super.

    (Foto aus dem Internet ab fotografiert) Vielleicht ist es etwas später als ein 1948-Lack, aber soviel Toleranz muss sein.


    In dem Fall "blödes" eigenes Kopyright, welches auf meiner Datenbank nicht sichtbar ist, sondern erst beim "senden" entsteht. Das ergibt in dem Fall überhaupt keinen Sinn. Ausdrücklich; es ist nicht mein Fotos, es ist nicht mein Traktor, sondern einfach eine Vorlage, damit man weis, um was es geht. Es handelt sich um ein aus dem Internet fotografiertes Foto!

  • Der Zylinderkopf muss bekanntlich mit einem vorgegebenen Drehmoment angezogen werden, was nicht zwingend heisst; wie fester desto besser. Zu lose natürlich auch nicht, einfach richtig! Das muss der Motorblock und die Schrauben aushalten, nicht nur jetzt schnell, sondern für immer.


    Hermann,


    Der Motorblock und der Zylinderkopf ist aus Grauguss. Dieses Material hat nur eine geringe Zugfestigkeit und ist spröde. Wenn etwas kaputt geht, dann sicher die Gewinde im Motorblock. Hat es dort nicht genug Material, dann wird es schwierig. Auch ein Helicoil braucht etwas Platz, ein Ensat Gewindeeinsatz noch einiges mehr.


    Mit den heutigen technischen Mitteln stellt die allfällige Neuherstellung von mechanischen Teilen keine allzu grosse Herausforderung dar. Auch kostenmässig ist das wesentlich überschaubarer geworden.


    Die Farbe eines Traktors mit Berner Nummer würde ich nicht wählen, die Berner sind bekanntlich gemütlich und langsam. :D

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Hermann, so wäre doch alles wie gewünscht. Schwarze Schutzbleche inklusive. Da lacht das Herz :thumbup:

    Heisse Kiste auf Rädern*, ich würde sie sofort auf den Namen "the beast" taufen :D


    Dagegen ist der Traktor auf deinem ersten Bild der Vorseite ein richtiges Mauerblümchen.


    *Zitat aus welchem Film?

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Erwin, Danke für Deinen Hinweis:)


    Peter, das passt! da sind wir mal gleicher Meinung:). Das Blonde Biestly in Neuenburg und das graue Beast unter der Küche. Jetzt ist nicht nur die Lackierung schon gewählt, sondern gleich auch schon sein Name.


    Filmhinweis: "Heisse Kiste auf Rädern, sorry da muss ich passen, ist mir nicht bekannt". Das klingt so im Stil nach dem Italo B-Movie Mariano Laurentini 1978: Flotte Teens jetzt ohne Jeans". Gesellschaftlich unter aller Würde und tatsächlich weder sonderlich witzig noch geistreich, noch all zu sexy. Und doch, ich habe diesen Film selbstverständlich gesehen, genaugenommen die GANZE damalige Klasse, ohne jede Ausnahme. Nur nicht alle gleichzeitig... Hoffentlich schaut Patrizia Laeri nicht ins Moba-Forum hinein, Laurentini passt nicht ganz in das feministische Zeitalter, dieser Name darf man wohl heute noch nicht einmal mehr erwähnen, womöglich heisse Kisten auch nicht mehr?...


    Heisse Kiste auf Rädern? Sagt mir irgend etwas, aber ich kann es nicht mehr zu ordenen, muss passen. Jedenfalls der D 500 ist erst eine Art Bausatz. Das Mauerblümchen am Stück gibt es nicht mehr, alles in seine Einzelteile zerlegt und The Beast wir erst im April +/- April 2019 auferstehen:rolleyes:

    Analog ist cool:)

  • ;)Verkehrte Welt:

    der Eine hatte Geburtstag und der andere bekommt ein Geschenk.

    Ganz herzlichen Dank Christoph für das schöne Hürlimann Buch:thumbsup::thumbsup::thumbsup:.


    Unglaublich, mit wieviel Akribie Wissen und Herzblut dieses Hürlimann Buch erschaffen wurde. Besonders die Strassen/Industrie Traktoren von Hürlimann nehmen ein grosses Kapitel ein, von dem her passt es bestens zur Thematik.


    Herzlichen Dank Christoph!




    Zur Restauration selbst:

    Die Vorbesitzer haben möglicherweise seit 70 Jahren niemals das Kühlwasser gewechselt (Hand aufs Herz: wann hat einer von uns MoBa-Forumisten das letzte mal das Kühlwasser seines Gefährtes gewechselt?) Oder es wurde beim D 500 nur Wasser genommen, oder das falsche Kühlmittel, oder zu stark/zu wenig dosiert. Jedenfalls dass salziges Meerwasser genommen wurde, ist in der Zentralschweiz eher unwahrscheinlich. Fische haben wir im Motorraum keine gefunden, dafür extrem viel Rost und Schlamm. Dennoch, das Gussgehäuse blieb unbeschädigt, an dem muss nicht gross was gemacht werden.


    Die Zylinderbüchsen sind erstaunlich robust. Trotz ihrer relativen Feinheit halten sie bombenfest und der Rost ist eher "nur" oberflächlich an deren Aussenseiten. Jedoch die zahlreichen Schrauben, welche den Zylinderkopf halten, haben teilweise bis zu 60% ihres ursprünglichen Durchmessers verloren, dort wo sie in Berührung des Schlamm`s kamen!



    Auch wenn bei den Probefahrten der Motor einen guten Eindruck hinterlassen hat, es war schon richtig auch den Motor komplett auseinander zu nehmen. Langfristig hätte der Motor vermutlich nicht mehr gehalten, weil +/- alle Zylinderkopfschrauben ähnlich abgebraucht waren. Mit der womöglich all zu gründlichen Restauration ist das Risiko kleiner, dass während den zukünftigen Fahrten plötzlich doch noch Kolben und Kurbelwelle beschädigt werden, so wie es beim SLM passierte. Niemand weis, wie lange dieser Hürlimann Motor unbehandelt noch gehalten hätte? Vielleicht noch für viele Jahre, vielleicht hätte er auch gleich beim 1. mal 60 km/h fahren seinen Geist aufgegeben?


    Die Fa. Knüsel hat alle Schrauben heraus bekommen. Bei diesem Materialschwund bestand schon das Risiko eines Schrauben-Bruches, wenn sie sich irgendwo festhockt hätten. Ist nicht passiert:).

    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

    Einmal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Besuch bei der Fa Knüssel, ob der Hürlimann Traktor D-500 schon fertig ist?;):facepalm: Ah endlich kommst du! Entschuldigung wo ist mein Traktor? Da! Wo da! DA! Du stehst ja fast schon drauf! ÄH, Sch... Wir brauchen das, das und das und folgende Teile sind unrettbar defekt, besorge dies und jenes, aber besser, nicht schlechter als das Vorhandene, wir wissen nicht (mehr) wo bestellen!



    Erwin wurde mir 2014 vom MoBa-Forum vorgestellt, weisst du, das ist der, welcher ALLES auseinander nimmt. Knüsel muss ein enger Verwander von Erwin sein. Das der noch einigermassen "gut" erhaltene D-500 Traktor eine Revision benötigt, wusste und wollte ich ja, aber dass der bis in alle seine Atome zerlegt werden soll, hoffentlich wissen die noch wie es genau zusammen geht, ich weiss es mittlerweile nicht mehr so genau.


    Der Teufel steckt im Detail, im Verborgenen. Die 2-3 letzten Vorbesitzer hätten ihn gleich schrotten können, was ich nicht weiss macht mich nicht heiss. Oder aber sehr viel mehr Sorge tragen. Zum Steine brechen im Steinbruch kann man irgend einen alten Caterpillar Massenware verwenden, aber doch nicht eine vornehme CH Traktoren Rarität. Wenigstens war der letzte Vorbesitzer ehrlich zu mir (musste er auch), der D-500 hätte schon einen Totalschaden haben müssen, dass ich ihn nicht gekauft hätte. Entweder ist ein D-500 Industrie Traktor sehr teuer, oder aber man weiss schon zum Vornherein. Entweder hat der Traktor einen grossen Schaden, oder derjenige welcher ihn kaufen möchte...


    Jedenfalls dass man einen exakt 70 jährigen damals grossen starken schnellen Traktor günstig kaufen kann, welcher noch fast wie neu ist, und über den ganzen Zeitraum von den jeweiligen Besitzern verhätschelt gepflegt wurde, ist nicht sehr realistisch. Der Vorbesitzer versuchte noch zu Retten was zu retten ist, aber der Vor-Vorbesitzer holte das Letzte aus der alten "wertlosen" Kiste heraus, in der Annahme, der wird eh bald entsorgt werden, das war ende der 1980-er Jahren. Seither wurde er nicht von selber besser...


    Ich bin sicher, dass Knüsel nicht scheitert, wenn diese Option real werden könnte, nehmen sie den Restaurierungsauftrag schon gar nicht erst an. Der SLM war so ein Wackel-Kandidat...


    Der D-500 ist ja vorher gelaufen, ich habe ihn höchstpersönlich vom Vorplatz in den hintersten Lagerraum gefahren. Vielmehr ist die Frage, soll der D-500 einfach uneingelöst in einer Ecke stehen? Oder so restauriert werden, dass er gerade noch knapp die Prüfung besteht. Oder soll er besser als neu, ganz perfekt sein? Was viel zu extrem in das Geld gehen würde und irgend wie "künstlich" aufgesetzt wirkt. Ich habe mich für einen bezahlbaren Mittelweg entschieden. Technisch soll er perfekt sein, schliesslich soll der zukünftige D-500 so schnell wie nie zu vor in seiner Laufbahn laufen. 60 km/h, mindestens... Aber wenn das Dach irgendwo eine kleine Beule hat, oder die vorderen Schutzbleche etwas rostig und reichlich dellig sind, was soll`s. Wenn ich selbst mal 70 bin, werde ich auch nicht mehr wie neu aussehen, eigentlich heute schon nicht mehr...


    Risse im Guss (Radstern)



    Murphy`s Zwillingsbruder Herr Rost, überall


    Ich möchte auch nicht mehr, dass man den Traktor 2-3 mal auseinander nimmt /zusammensetzt. Sondern von Grund auf eine sozusagen R 3 ausführen.

    Am schlimmsten ist der Rost, welcher im Laufe der Jahrzehnte bis in das hinterste Teil seinen Weg fand, Kugellager und deren Sitze verschonte der Rost nicht. Die Lagersitze müssen deren Oberfläche nicht unbedingt heutigen Normen entsprechen, aber aufgeraut, porös und unrund wegen Rost, das geht gerade mal gar nicht. So wird es doch Frühling 2019 werden, bis aus einem Teile-Puzzle wieder ein Traktor wird.


    Motor Ritzel, das wenn schon dann schon viel grösser werden und das 1. Abnehmerrad deutlich kleiner...


    Gleiche Technik wie von Roco oder von der HAG Ae 6/6 1956, bez. das HAG Traktörli Te 101


  • Neben meinem Traktor war ein anderer Patient, ein mittelgrosser MAN-Allrad.

    Ich fragte Knüsel etwas frech, ah kann man bei Euch auf Wunsch die Traktoren auch altern lassen, wie für Modellbahnen? Weil beim ersten sehen war dieser Traktor im Hochglanz und jetzt sieht selbst.


    Hoffentlich liest hier der Ginne2 nicht mit!?!

    Die spinnen, die Deutschen!


    In den letzten Jahren versprechen die Deutschen so viel Zeugs, eigentlich alles was man gerne hören möchte und dann können sie ihre Versprechungen fast nicht mehr einhalten. Der Kunde (NICHT ICH!) kaufte diesen Traktor für viel Geld als perfekt Restauriert, Zustand 1. Soweit so gut. Dumm nur, dass das Getriebegehäuse welches gleichzeitig auch ein tragender Teil des Rahmens ist, früher nichts ungewöhnliches, gerissen war. Der Riss war mehr schlecht als recht geschweist und mit ganz viel Spachetel umgarnt. Realistischerweise keine Chance dies auf die Schnelle zu entdecken. Erst als damit gefahren wurde, öffnete und zeigte sich der Riss!

    Eine Schweinerei. Diese Gemeinheiten vom überspachteln, teilweise mit Metallspänen, hörte ich bisher nur von sehr teuren USA-Cars, welche wunderschön glänzend, billig verkauft werden.


    Mittlerweile, seit die Oldtimer Traktoren so beliebt sind, ist auch einen Traktorenkauf eine Wissenschaft für sich, der hätte besser jemanden mitgenommen, als alleine gekauft... Aber eigentlich sollte man das dürfen, niemand ist berechtigt zum betrügen. Eigentlich war es vom Besitzer nicht die Absicht, einen Traktor Zustand 1 zu kaufen, und dennoch zu Knüsel bringen (müssen).

    Analog ist cool:)

  • Wie geht es deinem Zahnrad? Mit einer Multitask Drehmaschine ist das ein Klacks. ;) Manchmal können diese blöden Dinger in der gewünschten Zähnezahl nicht gekauft werden, bleibt nur noch selber herstellen oder in Auftrag geben.


    Das Zahnrad mit 29 Zähnen musste hergestellt werden, das mit 60 Zähnen konnte ich einkaufen und den Erfordernissen anpassen lassen.



    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Was soll jetzt daran schwierig sein, wenn die Zeichnungen vorhanden sind. Wobei diese auf dem Foto auch nicht richtig funktionieren, beachte einmal die Zahnabstände gegen die Spitze beim oberen Zahnrad. Hier hilft tatsächlich viel, nämlich viel zu grosse Zahnabstände. und an den Zahnprofilen wurde auch tüchtig korrigiert oder gemurkst. ;)

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Für den Spezialisten ist es nicht schwierig, aber für den Konsumenten s... teuer. Oft sind die Schwierigkeiten gar nicht dort, wo man sie vermuten würde. Die Nabe sei angeblich viel schwieriger zu bewerkstelligen, als gedacht. Und die Mechs klagen noch viel mehr und intensiver über die Kosten, als vergleichsweise die Bauern. Abhängig ist man im Endeffekt von beiden...


    Es wird schon werden:rolleyes::). Voraussichtlich im März bis April, spätestens im Mai dürfte er fertig sein. Gestern habe ich die Bestätigung und den Rechnungsbetrag erhalten. Hoffentlich liest Heinz Urech nicht meine Geschichten, hier im Forum, denn eines seiner HAG-Zahnräder sieht genau gleich aus, wie das vom Hürlimann, einfach ein wenig kleiner... Doch seine Ersatzteil Preise sind in diesem Zusammenhang fast schon geschenkt...


    Ps

    Wer denkt denn heute schon an Traktoren oder Reptilien?

    Mitten in der Nacht, also um 08.00 Uhr war heute eine geschätzte Forumistin angekommen. Ich habe noch tief geschlafen und weder ihr läuten noch ihr Klopfen gehört, aber dann wie die Feuerwehr mich in die Skischuhe gestürzt. Komischerweise waren wir nicht die 1. Skifahrer bei der Morschach Seilbahn, sondern eher die letzten und das zu so früher Uhrzeit. Zürcher sind extreme Frühaufsteher, der ganze Parkplatz war weitgehend mit ZH Autos belegt.


    Man kann es niemandem verdenken, die Pisten Verhältnisse waren schlicht und einfach traumhaft schön:thumbsup:. Im Alter von 3 - 90 Jahren, alles war heute auf den Ski unterwegs. Traktoren befinden musste hinten anstehen, all zu lange werden diese wundervollen Ski-Bedingungen nicht andauern?

  • Es wird schon werden:rolleyes::). Voraussichtlich im März bis April, spätestens im Mai dürfte er fertig sein.

    alles dauert halt seine Zeit. Mir ist lieber gute Qualität und preiswert, als schnell schnell und teuer zusammengesetzt und dann bei meinem nächst besten Test fliegt alles auseinander. Es dauert noch ca. 1 Monat?


    Stand Februar 2019

    Schwierigkeiten haben sich ergeben, nie da wo (ich) es erwartet hätte. So brauchte nur schon eine vernünftige Zylinderkopfdichtung 7 Wochen Zeit & Nerven. Alle anderen Vorarbeiten waren schon gemacht. Jedoch den Zylinderkopf fertig montieren, lackieren, den fertigen Motor einbauen, nur um zu merken; es ist (bei Belastung doch nicht dicht), alles wieder ausbauen und die neue Lackierung dabei beschädigen, dies wollte der Chef nicht (zulassen). Zum Glück habe ich auf ihn gehört. Ja dann, halt, dann musste bis zum Erfolg gewartet werden.


    Der Teufel steckt im kleinen winzigsten Detail und im Vertrauen. Zylinderkopfdichtungen sind heute keine Hexerei mehr, würde man meinen. Es gibt x Firmen, welche diese auf Wunsch herstellen. Manche Werkstätten fertigen sogar selber und bieten diese dann Kunden an. Hm:hmm:. 2 (Kupfer)Platten, einen Karton in der Mitte. Bohrungen einzeichnen, dann ausstanzen und fertig ist?!?


    Gerade bei einem Hürlimann mit ganz viel Hohlraum und sehr wenig Auflageflächen kommt der Zylinderkopfdichtung viel Aufmerksamkeit zu. Die alte war total zerfressen, ausgelaugt und unbrauchbar, abgesehen davon, dass man einmal benutzte Zylinderdichtungen sowieso nicht mehr wiederverwendet. Die 2. Dichtung war falsch geliefert worden, die entsprach dem D-800, welcher später erschien und viel grössere Zylinder hat. Die Dritte Dichtung hätte gepasst, war aber defekt / Bruch? Die 4. Dichtung war nicht dicht. Zwischen der Dichtung und dem unteren- und oberen Guss schon, aber die Dichtung selbst nicht. Einfach einen Karton einlegen reicht nicht ganz. So haben wir nach gemeinsamen befinden, eine hochwertige Einzelanfertigung gewählt. Das hätten wir am besten schon gleich getan. Restaurieren ist halt immer auch ein Abwägen von Möglichkeiten und testen / ausprobieren bis es passt.


    Die günstigeren Verfahren von Zylinderkopfdichtungen funktionieren so, dass die Bohrungen "grob" ausgestanzt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Masse elektronisch oder von Hand festgehalten werden. Abgesehen von der Genauigkeit, ist das Herstellungsverfahren entscheidend: Stanz-Werkzeuge pressen viel zustark das Material zusammen, es staut sich auf, bis die Krafteinwirkung zu gross wird. Mit einem "Ruck" entsteht "das Loch", was auf seiner Unterseite zusätzlich noch eine Braue erzeugt. Das mag ja vielleicht knapp gerade noch so genügen, wenn neben jedem Zylinder eine breite Querstrebe besteht. Bei einem Hürlimann steht primär nur der äussere Rand als Auflage zu Verfügung, da sollte die Dichtung ganz plan und eben sein. Das Verfahren wollte mir der Hersteller nicht mitteilen, nur so viel dass es ganz sicher nicht gestanzt sei. Jedenfalls die letzte Zylinderkopfdichtung hielt auf Anhieb was versprochen wurde. Es wurde auch Zeit, war es doch der 5. Versuch. ... und ein Traktor besteht aus mehr, als nur aus einer Dichtung. Im Februar, dachte ich, der wird ja nie fertig? Jetzt wird er womöglich fast zu schnell fertig, bevor ich bereit bin;).


    Betreffend dem Zahnrad 1. Gang Stufe, das passt perfekt von der Firma Okey aus Winterthur. :thumbsup: Neue passende Rollen- und Kugellager aus Deutschland konnten auch besorgt werden. Auch das Maschinengrau konnte im Farbton perfekt getroffen werden. Es hat einen Tick oliv, was mir sehr gefällt. Auch wurden die mechanischen Bremsbelege rundum erneuert, der Kompressor für die (Brems)!Luft sowieso.


    Bei den versenkbaren Schrauben musste ich einen gewissen kleinen Kompromiss eingehen, oder selber schrauben... Innensechskant gab es 1948 bestimmt für Jahrzehnte noch nicht!? Es ist halt einfach praktischer, mit einem Akkuschrauber zu schrauben. Und auch wenn man es auf den 1. Blick nicht so wahrnimmt, der D-500 hat viele viele Schrauben.

    Im Februar 2019 sah der Hürlimann D- 500 noch total zerlegt aus. Der Originalität wegen und durchaus auch wegen dem Kostenfaktor, habe ich auf ein schnelleres Getriebe verzichtet. 52 km/h ist für einen 70 jährigen Oldtimer Traktor schnell genug. Knapp soll die Nadel den "Nagel" beim Tacho gerade nicht berühren. Muss es noch schneller wie gut 50 km/h vorwärts gehen, muss ein Auto herhalten. In der Regel darf man beim Auto nicht so viel Gas geben, dass die Nadel eine ganze Umdrehung vollführt und dort verharrt. Traktoren dürfen das:D

       

    Was es genau mit der Kupplung aufsich hat, weiss man nach 70 Jahren auch nicht mehr im Detail. Das Originalteil wurde schon vor zig Jahren ausgetauscht. Die vorhandene, nicht mehr ganz originale Kupplung, welche völlig abgenutzt war, wurde in der Grösse und dem Drehmoment gerecht, durch eine moderne Bauart ersetzt, welche passgenau eingebaut werden konnte. In keinem Fall sollte man da die Scheiben oder sonst was einölen, - auch wenn es rot auf Silber geschrieben steht. Dieses Teil ist weitgehend wartungsfrei, solange die Kpl-Scheiben gut sind.

      



      


      



    Bis etwa in einem Monat, sollte das graue Mäuschen wieder bereit sein, die (regionale) Welt zu erkunden.


    Gruss

    Hermann

  • Das Verfahren wollte mir der Hersteller nicht mitteilen, nur so viel dass es ganz sicher nicht gestanzt sei.


    Handgeschnitzt vom örtlichen Alpöhi? :D


    So schwierig dürfte das nicht sein. Für Einzelteile ist Wasserstrahlschneiden die perfekte Lösung. Verzug- und gratfreie Schnitte mit dünnen Stegen funktioniert ganz einfach mit diesem Verfahren.


    Bei den versenkbaren Schrauben musste ich einen gewissen kleinen Kompromiss eingehen, oder selber schrauben... Innensechskant gab es 1948 bestimmt für Jahrzehnte noch nicht!? Es ist halt einfach praktischer, mit einem Akkuschrauber zu schrauben.


    Soll mit der Maschine geschraubt werden, ist heute Torx Plus der Standard. Wobei das auch mit Schlitzschrauben funktioniert. Einfach weniger elegant. Früher gab es nichts anderes. Der Hunter hat wesentlich mehr Schrauben und es waren alles Schlitzschrauben. Da hatte teils ein einzelner Deckel schon mehr als 100 Schrauben. Entweder wurde das mit einem mechanischen Drillschrauber mit Umschaltknarre erledigt oder einem der heulenden und lauten Druckluftschrauber.


    Die Innensechskantschraube wurde bereits 1910 durch William G. Allen patentiert. Deswegen auch der Begriff Allen Key im englischen Sprachraum für den Inbusschlüssel. Die Inbusschraube wurde durch Bauer und Schaurte 1936 patentiert. Innensechskantschraube Bauer und Schaurte.


    Rein zeitlich gesehen könnten Inbusschrauben passen.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Handgeschnitzt vom örtlichen Alpöhi?

    dann würde halt dieser Dir zurückrufen, Du verwöhnter Stimmenzähler: Die Stimm-Urne hat ganz bestimmt genügend Volumen für hundert(e) Abgaben, doch obwohl ich mutmasslich der Letzte war, mein Umschlag tönte ganz blechig, weil er bis zum Boden durchgefallen war. (Inhaltlich nicht:)) Es gibt niemand mehr, welcher - hier - persönlich vor Ort abstimmen geht. Gesetzlich darf die Gemeinde nicht einfach so auf das noch verbleibende Stimmlokal verzichten. Doch sie haben die Präsenz von 8 Std in den letzten 40 Jahren auf 1 Std reduziert und selbst das ist noch zu grosszügig.


    Zylinderdichtung: per Wasserstrahlschneider gefertigt, das denke ich auch. Danke Erwin für die Hinweise der Schrauben, die Moderne ist älter als angenommen.


    Erwin, hast Du eine Ahnung, wie eine Restauration in der praktischen Realität vorsich geht? Ich glaube eher nicht, Du mit Deinem grossen Wissen würdest bei so einem Prozess möglicherweise "durchdrehen" und nichts erreichen. (Dann müsste man nicht nur den Traktor, sondern auch noch den Erwin restaurieren).


    Zugegeben, es ist per se schon mal unvernünftig, eine 71 jährige abgebrauchte Mechanik restaurieren zu wollen. Selbst in diesem Fall, wo die Ausgangslage, sprich der Erhaltungszustand als ausgesprochen gut eingestuft wurde. Wirkliche Ruinen werden nur noch mit grossem Vorbehalt angenommen, oder aber Aufträge gleich abgelehnt. Weil entweder die Werkstätte nahezu gratis arbeiten müsste, oder aber ein Endpreis jenseits von gut und Böse verlangt wird, was in unserer Gegend niemand bezahlen könnte. Wenn doch, solche Klientel wollen meistens lieber einen Ferrari.


    Von wegen Alpöhi, ich wäre da vorsichtig mit solchen Bewertungen, manch ein Betrieb träumt von seinem Auftragsvolumen. Sein Maschinenpark ist bis auf ein paar Ausnahmen nicht mehr der jüngste, er selbst auch nicht mehr. Trotzdem, er ist über die Schweiz hinaus über Monate bis Jahre ausgebucht!!! Ohne Beziehungen hat man 0 Chancen, dass er einen Auftrag überhaupt erst annimmt. So schlecht kann demzufolge seine Arbeit nicht sein. Er ist in ein Segment hineingerutscht, wo moderne Betriebe nicht mithalten können, die sind auf Stückzahlen angewiesen. Anderen Kleinbetrieben fehlt wiederum spezifische Fachkenntnisse.


    Speziell in Deutschland, aber vermehrt auch in der Schweiz, gibt es in meinen Augen unseriöse Betriebe, welche den psychologisch-Sammler Aspekten viel zu viel und der effektiven Mechanik viel zu wenig Aufmerksamkeit schenken, weil es halt auch viel Aufwand bedeutet. Man lässt den Kunden glauben, man könne seine Wünsche erfüllen und seinen Preisvorstellungen gerecht werden. Wenn dann der Oldtimer bei der nächst besten Ausfahrt den Geist aufgibt, sagt man ihm, er (der Traktor) sei halt alt, das sei normal. Blödsinn. Speziell bei Porsche hoffen die - unseriösen - Betriebe, dass es dem stolzen Oldtimer Besitzer ausreicht, ihn seinen Gästen zeigen zu können, das wärs denn auch schon. Ich will damit auch gelegentlich fahren, über Stock und Stein und erwarte keine Pannen, sonst ist das Fahrzeug nichts wert.


    Selber restaurieren? man bräuchte eine geeignete Werkstatt Einrichtung, die - richtigen - Teile muss man trotzdem finden und bezahlen, selbst wenn der Werkstatt-Chef für sich selber privat was restauriert, muss dieser ja auch die Teile bezahlen und für sich eine Kosten/Nutzen Rechnung durchführen. Selber Handanlegen ist bei einem kleinen Deutz oder beim kleinen Tüüfeli eine sehr gute Idee, unabhängig vom Ausgang, man bekommt so im Laufe der Zeit eine gewisse Ahnung und Respekt vor der Arbeit der Mechaniker und kann sich ohne all zu grosse Schaden-Risiken in die Materie einarbeiten.


    Bei komplizierteren Fahrzeuge würde ich eher davon abraten, weil die Liste ist lang, von den Werkstätten welche zu erst den Selbstbau Pfusch entfernen müssen, bevor überhaupt erst die eigentliche Restaurierung beginnen kann.


    Die Entwicklung geht aber in eine ganz andere Richtung, heute wollen die Hersteller Firmen, dass noch nicht einmal ihre eigenen Profi-Mechaniker, geschweige Hobbybastler wie ich all zu lange an etwas herum schrauben, die Hersteller hätten am liebsten, wenn sich ein Fahrzeug nach der zuvor errechneten optimalen Gebrauchsdauer in Luft auflöst. VW Mercedes, BMW, eine Spur weniger extrem auch Deutz, John Deere, Fendt, die wollen, dass verkauft wird! Nicht ewigs reparieren.


    Die mittelgrossen Bührer Traktoren sind das Schreckgespenst der heutigen Denkweise. Die Bauern, welche noch einen haben, wollen ihn partout nicht abgeben oder eintauschen. Ein Bührer ist zwar nach meinem Empfinden etwas einen ungezähmten "Rüppel", es fehlt ihm die feinfühlige Fendt-Kultur. Doch speziell die üblichen häufigen Bührer Varianten sind für die Ewigkeit gebaut. Eine Zeit lang hat es geheissen, die alten Bührer seien nicht mehr in der Lage, moderne Anbaugeräte aufzunehmen. Anstatt ihn endlich zu verschrotten, wurde der gute alte Bührer mit modernen Systemen aufgerüstet, sozusagen digitalisiert. Das geht!!! Die 1. Geige spielen Bührer längstens nicht mehr, doch wer von den Bauern noch einen hat, gibt ihn nicht weg.


    Die Frage ist eher, findet ein Landwirt in 10-20 Jahren noch jemand, welcher sich getraut und auch die Fachkenntnis hat, daran herum zu schrauben? Ob Züge, Flieger oder Traktoren, gute Fachleute werden rar und zukünftig unbezahlbar. Diese Tendenz ist ja heute schon feststellbar. Ich habe einfach das Glück, dass mir Traktoren am besten gefallen. Weil hier das Gefahrenpotential und die Kosten noch am ehesten tragbar sind, lässt das Gesetz einem noch recht viel Spielraum.


    Im Engelberger Tal steht am Strassenrand eine Mirage IIIS Erwin, zeige was Du kannst. Ich vertraue Dir, jedenfalls viel mehr als mir selber, was Flugzeugtriebwerke angeht. Falls es eine 2-Sitzige ist, fliegen wir zusammen über Genf nach HAG Stansstad und der Martin leitet uns. Mach einfach nicht, dass wir mit samt dem Flieger für ewig auf dem Seegrund bleiben.

    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)