Findelnbach Viadukt der Gornergrat Bahn

  • Anbei ein paar Fotos der Findelnbach Brücke. Täglich fahren da tausende Passagiere hinüber, man hört Ah und Oh, nicht der Brücke wegen, sondern weil man zum 1. mal perfekte Matterhornsicht hat. Aber nur kurz, bevor man es realisiert, haltet der Zug bereits an der Station Findelnbach u. das Matterhorn ist wieder für einen Moment "versteckt". Aber das Matterhorn läuft nicht weg(!), ab Riffelalp aufwärts sieht man es in seiner ganzen Pracht.


    Für einmal hat mich weniger das Matterhorn Wunder genommen, sondern eben diese Findelnbach Brücke. Es ist einen Fall für Beat der Klotz ist rissig und für Oski, mich nimmt Wunder für was braucht es diesen Gewichtsklotz? Wohl damit die Brücke nicht in der Mitte zusammengedrückt wird und an den Enden nach oben zieht? Jedenfalls habe ich noch nie einen Klotz auf einer Stahlfachwerk Brücke gesehen.


    Die Brücke ist viel zu interessant, um "nur" das Matterhorn zu bewundern. Sie ist wohl einzigartig in ihrer Art, als so grosse Zahnrad Brücke, aus der Ursprungszeit. Erst noch leicht schräg, das Südende ist ca. 1,5 Meter(?) höher. Die Brücke zu fotografieren ist eine Herausforderung, es geht wohl nur im Juli für einwandfreie Fotos. Ich habe jetzt halt ende September die Fotos gemacht, wenn auch nicht perfekt, so sieht man doch gewisse Details. Die Schlucht ist so steil, eng und tief, dass jetzt ab Herbst bis zum Sommer ihre Ostseite nie von der Sonne vollständig ausgeleuchtet wird(!) Demgegenüber ist ihre Südwest Seite fast der ganze Tag über, auch im Winter(!), voll der Sonne ausgesetzt, was riesige Kontraste zu Folge hat, welche fotografisch fast unüberwindbar gross sind.


    Die Brücke ist ca. 93 Meter lang und knapp 50 Meter hoch. (Ehrlich gesagt, es kommt einem etwas höher vor, wenn man in deren Mitte hinunter schaut). Mit dem Bau der Brücke wurde bereits 1897 begonnen. Sie ist demzufolge deutlich über 100 Jahre alt und immer noch voll in Betrieb:thumbsup:. Eine schöne Ingenieur Kunst der damaligen Zeit, welche sich harmonisch in die Landschaft fügt.

  • Mit dem Bau der Brücke wurde bereits 1897 begonnen. Sie ist demzufolge deutlich über 100 Jahre alt und immer noch voll in Betrieb :thumbsup: . Eine schöne Ingenieur Kunst der damaligen Zeit, welche sich harmonisch in die Landschaft fügt.

    Erst Recht recht ein Lob an die Ersteller (Arbeiter) und auch sicher interessant die Logistik, die den Bau dieser Brücke in dieser Höhe beanspruchte.

  • Sehr interessante Aufnahmen. Ich gebe es zu: Sie interessieren mich mehr als Deine wunderschönen Bergfotos. Vermutlich weil ich schon mehr Fachwerkbrücken gebaut habe als Berge.:D

    Beim ‘Klotz‘ handelt es sich vermutlich um ein Gegengewicht. Leider sieht man nicht genau, wo im ganzen Brückenensemble der Klotz angebracht ist. Auf Totalen kann ich ihn nicht lokalisieren. Ich bin nicht Oski und kann deshalb nur Vermutungen anstellen: Das Gegengewicht könnte notwendig geworden sein, weil der seitliche Wanderweg erst nachträglich angebaut wurde und die Pfeiler dadurch nicht mehr gleichmässig belastet wurden. Gesehen habe ich so etwas aber auch noch nie.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Roger, auf Foto 3 unten rechts unter der Brücke könne doch das Gegengewicht sein?

    Könnte das Gewicht auch als Schwingungsdämpfer gedacht sein? So wie bei hohen Gebäuden als Erdbebenschutz, dort hat es doch auch solche Gewichte.

    Grüsse

    Rolf

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  • Lieber Hermann

    Die Betonklötze sind dicht bei den beiden Auflagerstellen angeordnet. Wenn du die Auflagerkonstruktion betrachtest (Bild 7), fällt auf, dass keine Sicherungselemente in vertikaler Richtung vorhanden sind. Bei vertikalen Schwingungen könnte also das Auflagerende der Brücke abheben und aus der mehr als knappen Führung ausrasten. Die Klötze sind wahrscheinlich nachträglich zur Verbesserung der Standsicherheit bei Erdbeben angebracht worden.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Hier noch ein Bild aus der Zeitschrift Bautechnik 87 (2010) Heft 8, Seite 4.

    Im Ursprungszustand hatten die Endfelder konisch ansteigende Fachwerkrahmen ohne Betonklötze. Die Brücke wurde mehrfach saniert und verstärkt.

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

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  • ausrasten

    das war ich auch beinahe, bis das neue Lightroom 6 funktioniert, das braucht Nerven wie Stahlseile. Es geht ein paar Stunden, darauf später doch wieder nicht ganz. Wieso hat der Darwin oder liebe Gott mir nicht mehr funktionales Programm-Verständnis mit auf den Weg gegeben.


    Danke für Eure Rückmeldungen:).


    Oski, da hast Du ein interessantes Bild angehängt, so zu bauen, dass muss recht anstrengend und auch gefährlich gewesen sein. Aber letztendlich hat es funktioniert. Und ich wundere mich manchmal, mit was für primitiven damaligen Möglichkeiten wie gut und wie schnell gebaut wurde. Z.B. auch über 100 jährige SAC Hütten an völlig unzugänglichen Stellen, massiv aus Stein. Wie ist das mit dem modernen neuen Berliner-Flughafen? Wenn wird dieser fertig?


    Roger freue Dich nicht zu früh: nach den Brücken kommen die Berge, ob Du willst oder nicht;):D. Gut Du kannst es auch wie Märklin um 1900 machen: extra künstliche Hindernisse kreieren, damit es einen Grund für Brücken und flache Berge gibt. Zu spät, Deine - wundervolle - Anlage schreit förmlich nach grossen schweizerischen Gebirge...


    Erdbeeben, ja das Wallis ist innerhalb der Schweiz einen Hotspot wie Basel u. das St. Galler Rheintal auch. Allerdings (zum Glück für uns) nicht zu vergleichen mit den Stärken vom Pazifischen Feuerring. Man sagt auch, dass die Beben betreffend den Walliser-Bergen an diesen selbst, wesentlich schwächer ausfallen, am meisten sei das Rhonetal und Umgebung betroffen, da durch deren tiefen Sand u. Kiesböden die Erschütterungen wesentlich stärker ausfallen würden, als auf festem Gestein. Wenn es wirklich mal selbst im 3000-er bereich richtig rumpelt, dann wird es mehr als ungemütlich, dann donnern Klötze von ganz anderem Kaliber zu Tale...


    Jetzt kommen halt doch wieder Berg-Fotos, es gäbe zwar noch manch tolles bei der GGB zu fotografieren, aber der Haupt-Bhf und sein Umfeld ist tabou. Einerseits schade, anderseits, ich kann die Veranwortlichen verstehen, es hat dermassen viele Fahrgäste, nicht hunderte, sondern pro ganzer Tag tausende(!) Leute, da braucht es nicht viel und das Personal kommt in (zusätzlichen) Stress. Dazu möchte ich keinen Anlass bieten. Sie haben mich ja schon an der Brücke gewähren lassen, auch nicht so selbstverständlich. Gut, das mag ihrerseits an einem Missverständnis gelegen haben... Jedenfalls ich habe genau gesagt, was ich vorhabe!


    Nur noch 2 Fotos von der GGB

    mir gefällt das sie mit Schotter nicht gespart haben. Bei meiner Bahn kann ich auf diese Weise Kabel-, Löt- und Leimspuren durch reichlich Schotter besser verstecken. Und wenn einer "reklamiert" sagen, die GGB machts auch so...

    Das andere ist ein Schotterwagen, welcher aufwärts schwerer sein darf, als abwärts. Leider durfte ich das öffentliche Perron zwecks Fotos nicht verlassen, daher ist kein besseres Foto möglich, da mein Standort nicht ganz ideal war.


    Gruss

    Hermann

  • Berliner-Flughafen? Wenn wird dieser fertig?

    Das ist der Zeitplan:


    Elbharmonie = Erledigt

    Stuttgart21 = Später

    Danach Rettet Merkel in dieser Reihenfolge: den Weltfrieden, die EU, die grosse Koalition

    BER = wenn Mutti wieder Zeit hat...

    2 Mal editiert, zuletzt von Dumeng ()

  • Das ist der Zeitplan:


    Elbharmonie = Erledigt

    Stuttgart21 = Später

    Danach Rettet Merkel in dieser Reihenfolge: den Weltfrieden, die EU, die grosse Koalition


    BER = wenn Mutti wieder Zeit hat..

    Dumeng,

    da gebe ich dir fast Recht, aber der Mutti (Merkel)

    läuft die Zeit davon!!:cursing:

    Ich glaube nicht - wenn man das alles verfolgt - dass sie das noch lange aushält, wenn du mich fragst, ist ihre Zeit schon längst abgelaufen!:modo:

    Ich gebe dieser Frau keine Jahre, sondern nur noch Monate, dann ist sie weg! ....und TSHUESS!:hi:

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • Es wird höchste Zeit, dass "Mutti" (Merkel) mit ihrem Schlafwagenregierungsstil in den Ruhestand geht. Wie in vielen anderen Ländern wären zwei Legislaturperioden auch für den/die Regierungschef(in) genug. Und nun zurück zur Moba in der Hoffnung, dass BER noch zu (meinen) Lebzeiten eingeweiht wird . . .

    Gruss Günther

  • "Mutti"

    das sehe ich von meiner Seite aus ein wenig differenzierter. Das Einzige was ich nicht ganz verstehe, dass sie selbst, jetzt noch Lust auf das Amt hat und sich nicht eine schöne Zeit "danach" macht und das Feld von selber einer jüngeren Person frei gibt. Aber wer wäre da vorhanden, welche(r) es besser ausführen würde?


    Was hat den ein(e) Deutsche Kanzler(in) heutzutage realwirtschaftlich für Möglichkeiten? A.. als Sammelbecken der Wutbürger: sicher nicht, nein Danke, ausser Polemik keine Substanz dahinter. Von linker Seite kommen ganz viel gute Ideen, aber diese bezahlen sollen grundsätzlich immer die bösen anderen. Kommunismus war ja auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, notabene hatte ausgerechnet Leonid Breschnew und Deng Xiaoping gleich mehrer Mercedes 600 als Dienstwagen und im kapitalistischen Deutschland hatte Mercedes alle Mühe, Amtspersonen zum Kaufe eines 600-erter zu bewegen, die hatten meist keine Lust dazu und bevorzugten den preiswerteren älteren kleineren (schöneren?) Vorgänger Mercedes 300 "Adenauer". Erst als Mercedes den 600-erter ganz massiv an Regierungsstellen subventionierte, teils gratis zur Benutzung, hatten diese Lust in dieser noblen Limousine chauffiert zu werden.


    Nach meinem kleinen wohl fehlerhaften jedenfalls unvollständigen Empfinden wird die Möglichkeit der Politik deutlich überschätzt und die meist unscheinbare Macht der 50 - 100 grössten Weltkonzerne unterschätzt. Anderst als früher, dass Konsumenten kaufen, d.h. den Gewinnanteil dieses Geldes genügt den heutigen CEO`s nicht mehr, die wollen noch mehr... nämlich (mehr oder weniger) Einfluss auf unsere Lebensgestaltung haben.


    Ich würde jetzt nicht behaupten "Mutti" sei unwichtig, immerhin ist es wohl die derzeit mächtigste Frau der Welt. Aber was von "Vati" im Silicon Valley ausgeheckt wird, und dergleichen In Fernost und anderstwo auf der Welt, dürfte mittel u. langfristig mehr Einfluss haben, wie wir zukünftig leben werden.


    Egal wie lange gewisse Regierungsleute im Amt bleiben wollen, mit gewissen Walliser-Bäumen in Ferpècle und oberhalb von Zermatt über der Riffelalp und auch in anderen Kantonen, mit denen nimmt es niemand auf! Diese Föhren und Lärchen Methusalems leben noch, sind innen teils hohl, haben teils einen riesigen Stammumfang von ca. 4,5 bis knapp 7 Meter! und ein "ewiges" Alter¨Je nach Baum: die "jungen" Alten = 500 Jahre und die "alten Alten" von über 1200 Jahre! Ich meine nur lebende Bäume. Abgestorbene Bäume in der Schweiz haben ein Alter von bis zu 9000-12000 Jahre. Noch ältere "noch gut aussehende" Bäume gibt es hier nicht, da die letzte Eiszeit, mindestens in den Bergen, wohl auch im Flachland, keine Wälder gedeihen konnten, alles war vergletschert (hier).

  • Hallo Hermann

    Danke für diesen Beitrag, da er mich dazu animiert, aus meinem Archiv einiges auszugraben.



    Der Tankwagen ist angekommen (Zwischen Station Findelbach und Gsäss)


    !


    zwar etwa 4 Jahre früher, aber das Ziel ist sicher dasselbe.





    Hier erhaschen wir noch einen Blick auf die Station.


    Du hast mal wieder meine Füsse in restless legs verwandelt, "denn über diese eine Brücke muss ich gehn";. danke für den Wandervorschlag...


    Ich habe damals (Juni 2014) den Weg über diese Brücke nicht gefunden, da ich von unten eine andere Route gelaufen bin, Blick stur geradeaus....


    Gruss


    Peter

  • Hier sieht man noch zwei Bildern aus den Jahren 1966 und 1971 aus dem Bildarchiv von Max Hintermann.

    Sie geben zwar auch keinen Aufschluss über die Klötze, aber man sieht Rollmaterial, das man heute auf dieser Brücke kaum mehr sieht.



  • Du hast mal wieder meine Füsse in restless legs verwandelt, "denn über diese eine Brücke muss ich gehn";. danke für den Wandervorschlag...

    Guten Tag Peter,

    das freut mich, dass Dir der Bericht gefällt:)

    Ich finde auch Dein Foto vom Kesselwagen interessant. Ich fragte mich an dem Tag ständig, was da wo drin sein mag und falls Oel oder dergleichen, für was? Für das Hotel zu oberst? Etwas gar viel Oel?... oder ist es für Eigenbedarf um im Winter empfindliche Bahnteile (Weichen) zu wärmen? Das geht wohl eher mit Strom besser? Oder ist der Inhalt gar Wasser, um Kühe und Schafe zu tränken, aber die sind jetzt eh entweder im Stall oder aber zu Steak mutiert.


    Der Weg, vor allem der Zugang, ist auch nicht so leicht zu finden. Ich fand den Weg nur durch Zufall und war überrascht, dass es überhaupt einen Fussweg (dort, und nur dort!) hat.


    Manchmal ist es praktischer, nichts an moderner Orientierung dabei zu haben, dann schaut man besser auf die Möglichkeiten und Landschaftsgestaltung, Zwecks Möglichkeiten u. Machbarkeit einschätzen. So ganz optimal ist der Zugang (dort) nicht, aber es sind ganz eindeutige Wegweiser vorhanden, dort wo sie notwendig sind. Vielleicht ist Zermatt auch einfach etwas überrumpelt und Teils überfordert, wie extrem viel Touristen derzeit (Zwischen Saison!!) vorhanden sind. Die e-mobilen Touristen fakeln nicht gross herum und latschen zu Fuss mitten über das Gleis in 50 Meter Höhe, nur weil vermeintlich die elektronische Orientierung dies anzeigt, was genau genommen eben nicht ganz stimmt. Ich glaube, falls diese Leute überhaupt etwas denken, die haben keine Ahnung von den Bremswegen von Eisenbahnen. Jedenfalls ich dachte meinerseits nicht im Traum daran, ausgerechnet dort über das Gleis zu laufen. Schliesslich will ich nicht flüchten müssen, wenn ein Zug kommt, sondern wenn ich einen guten Spot gefunden habe, ausharren, wenn es sein muss, Stunden lange.


    Aber der amtliche mainstream Vorzeige-Prototyp "was man macht" bin ich wohl auch nicht. Unüberlegt meistens auch nicht! Sondern versuche mir die Risiken, Chancen, Gebote, Verbote, ob ich selbst eine Gefahr darstelle, und/oder umgekehrt ob x eine Gefahr auf mich zu kommen könnte und x andere "Paramter, einfach ALLES vorzustellen, und dann zu einem Entschied zu gelangen. Hier in dem Fall auf dem Bahngleis zu laufen empfand ich, auch wenn das x- andere taten, für mich persönlich als tabou.


    Anderseits habe ich keine Hemmungen, die Brücke per se zu fotografieren. Einfach und per Wanderweg geht dies nur mit einem Tele vom Hang gegenüber. Dies ist für den Fotografen 100% sicher und mit Abstand die beste Licht-Variante, da von dieser Seite wird die Brücke nahezu der ganze Tag von der Sonne beschienen wird.


    ... aber mit der Zeit etwas langweilige Fotos. Jedoch um zu anderen Brücken Ansichten zu gelangen, ist man auf sich selbst gestellt. Es gibt KEINE WANDERWEGE zu anderen Ansichten! Speziell im Frühling, aber im Grunde genommen das ganze Jahr über, ist mit einem Restrisiko an Gefahren zu rechnen.


    Weder am Bachlauf noch an den Flanken hat es Wanderwege. Lediglich am Nordost Ende der Brücke hat es ein ehemaliges VERFALLENES Bisse / Suone. An den Flanken ist Klettern angesagt. Wenn man genau schaut, findet man Stellen welche nicht über Klettern I mit Stellen II hinaus gehen, das traue ich mir noch zu. Dennoch sind diese Varianten mit einem gewissen Restrisiko verbunden. Nicht nur das Klettern, auch ein plötzlicher Wasseranstieg im Talgrund und Steinschlag an den Flanken sind mit einzukalkulieren. Die Location sind sehr unterschiedlich, die Gegend um den Wasserfall ist zu meiden, dort donnert nicht nur Wasser herab, sondern auch beachtliche Steine!


    Es hat schon einen Grund, dass dort eine hohe Brücke gebaut wurde, um den Gefahren auszuweichen! Wir Märklin- HAG Modellbahner versuchen mit viel Ideenreichtum in der Anlage irgendwo mindestens eine Brücke zu integrieren, auch wenn es noch so künstlich wirkt. 1:1 ist es genau umgekehrt, nur dort wo es unbedingt sein muss, werden Brücken gebaut.


    Ich hatte schon lange vor, mir mal diese Brücke genauer anzusehen und habe mir dafür extra einen Tag Zeit genommen. Es braucht Zeit, schnell geht hier (besser) gar nichts. Aber dann findet man gute Möglichkeiten. Jedenfalls kann man dort stundenlange auf einem Felssporn herum hocken, die Szene beobachten und niemand stört einem und man kann Fotos machen. Letzteres ist auch AUF der Brücke gar nicht so einfach: auf der parallelen angehängten Fussgänger-Brücke vibriert und wackelt die Brücke so stark, wenn ein Zug darüber fährt, dass Blende 8 bis 11 und eine Verschlusszeit von 1/300 oder gar 1/500 und kürzer nötig ist, was wiederum wirklich viel Sonne (Licht) voraussetzt. Im Zug selbst wackelt rein gar nichts, nur der Sound wechselt in das typische Brücken-dröhnen.


    Anbei noch ein paar leicht Fehlerhafte Findelnbach Brücken Fotos, trotzdem noch vorzeigbar.


    Gruss

    Hermann

  • ich habe nicht gemerkt, dass Röbi gleichzeitig auch gerade einen interessanten Beitrag verfasst hat, kann man den mit meinem umdrehen, so erkennt man seinen Beitrag besser?!

    Analog ist cool:)

  • kann man den mit meinem umdrehen, so erkennt man seinen Beitrag besser?!


    Wenn du das möchtest, musst du deinen Beitrag kopieren und unter diesem nochmals neu posten. Dann kann ich den alten löschen.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Röbi, da hatte Max noch Glück mit dem Bild 1:thumbsup:

    Diese Wiese gibt es noch, den alten Stall nicht mehr! Es ist eine Pferde Stallung wo ein Luxus Hotel seine Kutschenpferde unterbringt. Zutritt verboten!! Ich wurde etwas unfreundlich weggeschickt: das sei Privatgelände und es sei angeschrieben: Pferde füttern ausdrücklich verboten! Ob ich nicht lesen könne!? Ich antwortete, das will ich ja gar nicht und hatte ich nicht! Was wollen sie denn sonst hier? Es gäbe hier nichts mehr zu fotografieren! Ich sagte: die GGB Eisenbahn und deren Brücke. Das sei nicht möglich! Und ob... Mit einem Pferde bestimmt, nicht zu Fuss schon:).


    Pferdeliebhaberinnen können sich nicht vorstellen, dass Mann Pferde gut und recht findet, aber Eisenbahnen als Motiv bevorzugt, wenn man die Wahl hat.

    Analog ist cool:)

    Einmal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Fabelhafte Bilder Hermann, aber gibt es denn noch andere Verwendungen für ein Pferd als den Grill?

    A king asked a sheperd`s boy about eternety,The boy answered: "There`s this mountain of pure diamond. It takes a day to
    climb and one day to go around it.
    Every houndred years, a little bird comes. It sharpens it`s beak on the diamond mountain.
    And when the entire mountain is chiseled away, the first second of eternety will have passed."
    " You must think that `s a hell of a long time".
    Personally, I think that`s a hell of a bird.
    The Doctor

  • Na klar Eric!: die Bratpfanne, offenes Feuer, die Ofenröhre...

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.