Märklin Neuheiten 2020

  • Danke fürs Hochladen Mattioli


    Ich finde es sehr schade, dass Märklin nicht den TGV Duplex rausbringt. Letztes Jahr kam ja der Weltrekordzug.


    Interessant wird sicher der Big Boy von TRIX. Den werde ich mir zulegen.

    Beste Grüsse aus dem Moba-Keller

    und natürlich:

    IC 2000 forever :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

  • ...und mit 113cm wird der RAm sogar massstäblich. Und aus Metall. :)(auch wenn ich das Insidermodell nicht bestellen kann).

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Davon ging ich jetzt eigentlich aus, denn das Trix Modell war ja auch Masstäblich, die Konstruktionsdaten wird man von dort ableiten wo möglich.

  • Davon ging ich jetzt eigentlich aus, denn das Trix Modell war ja auch Masstäblich, die Konstruktionsdaten wird man von dort ableiten wo möglich.

    Bei Märklin gehe ich nie von etwas aus...8)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Salü René

    die schwarze Köfferlilok:

    was das mit der Ce 6/8 I 14 2020 auf sich hat

    Dies ist ein Messemodell für die Händler der MHI-Vereinigung. Jeder Händler kann 1 oder max. 2 Ex. bestellen und dann verkaufen. Er muss aber Mitglied bei der MHI sein.

    Gruss Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Danke Chrigel.

    Uff! Zum Glück nichts für mich dabei;).

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Bei Märklin kann ich oft Geld sparen - seit dem Start in das Modellbahnhobby im Jahre 2006 (Suisse-Toy Bern) mit dem Kauf der Märklin "Feuerwehrlok-Spartpackung" habe ich fast nichts mehr gekauft - ausgenommen die schöne Märklin SBB C 5/6 2965, eine zugkräftige Märklin SBB Cargo Re 620 sowie ein SBB Ee 3/3 16321 "Halbschuh". ^^ Ein Top-Highlight der Neuheiten war für mich die ex DB-Dampflok BR 01 202 des Lysser Vereins "Pacific". Da das Vereinsdepot gleich gegenüber meiner Wohnung liegt, werde ich mir diese wohl auch mal noch kaufen. :thumbsup:


    Viele Neuheiten von Märklin sprechen mich nicht an, da die Personenwagen verkürzt sind und die Güterwagen mir etwas "zu hochbeinig" rüber kommen. Einsame Spitze für mich ist Märklin nach wie vor im Dampflokbau - eine Dampflok "muss" schon fast von Märklin sein, das ist Kult. Auch die Roco-Dampfloks überzeugen mich aber immer mehr - so etwa der "Höllental-Dampfer", die Baureihe 85 die letztes Jahr neu erschien. :embarrassed:

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • Hallo Dominik


    Da stimme ich mit vielem mit dir überein! Während längerer Zeit fand nur wenig von Märklin den Weg zu mir. Bei den Personenwagen hat sich das kürzlich geändert, haben doch ein paar Schürzenwagen sowie zwei Hechtwagen den Weg zu mir gefunden. Sie sind 1. massstäblich (da im Vorbild kürzer als 26.4m), 2. sehen sie gut aus und 3. sind sie ziemlich robust - das wiederum ist wichtig für das gemeinsame Eisenbahnspiel mit Kindern (klar, da gäbe es noch deutlich robustere Wagen, doch will ich mir solches optisch dann auch nicht antun).

    Bei den Güterwagen gibt es bei Märklin doch einige, die wirklich gut sind! Bei den neuen Wagen (neu im Modell und neu in Bezug auf die Epoche) wirken die Tragwagen auf mich zu hochbeinig (da dürfen die Fischbauchträger nicht mit Weichenlaternen kollidieren...), die Kesselwagen dagegen setzen auch im Vergleich Massstäbe!

    Neuer Loks habe ich keine - die neuesten (Konstruktionen) sind Traxx (Hobby-Versionen), die rote Ee 3/3 und das Mandarinli oder die SNCF 040 D (analog DB Baureihe 55 - die hat im Modell sogar einen Schweizer Motor aus Sachseln!) - die neueste in meinem Besitz ist auch schon 10 Jahre als - die schwarze Märklin 120.1. So "fehlen" moderne Dampfloks

    Über alles schätze ich die sehr hohe Lackierungs- und Bedruckungqualität sehr.


    Beim Durchsehen der Sommerneuheiten entdecke ich schon auch interessante Sachen... So gefallen mir die Diesellok 260 und die 96 schon gut, doch 260er habe ich schon und bei der 96 kann es irgendwann einmal ein gutes gebrauchtes Exemplar sein. Als Vertreter der neuesten Konstruktionen finde ich gefallen an der 50er.

    Was ich weniger schön finde ist, dass Güterwagen bisweilen nur in (teueren) Sets angeboten werden. Auch ziehen offenbar die Preise schon recht happig an (ein Umbauwagenpärchen für 115.- Euro finde ich jetzt auch mit Innenbeleuchtung sehr teuer - die für einen SNCF UIC-Y von R37 ausgerufenen 75.- Euro passen da angesichts des gebotenen schon eher. Allerdings kommt dann auch die Diskussion um den Fertigungsstandort auf - in diesem Bsp. wohl Ungarn gegen China).


    Zurück zu Dominiks "Liste": Ja die Roco 85 ist schon ein tolles Modell... bei mir tut die erste Märklin 85 gute Dienste.

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Ich stelle fest, dass die meisten Modellbahner durch die "Konstruktionssprache" des Herstellers des Materials aus Kindeitstagen geprägt werden. Da wählt man später gerne das Vertraute, es sei denn, es kommt etwas besseres. Zum Beispiel LS-Models :D


    Bei Märklin gibt es durchaus gute Wagen, wie die SNCF/SNCB PBA-Wagen oder aber die noch von Klein stammenden Klinkerwagen. Vieles leidet aber unter Verkürzung oder dann sind es Uraltkonstruktionen. Diese Marotte gibt es auch bei Roco. Zu modernen Güterwagen oder deutschen Reisezugswagen kann ich nichts sagen, interessiert mich zu wenig


    Gerade bei den Dampflokmodellen ist Märklin für mich weit weg von einer Spitzenposition. Wie ich auf diese Aussage komme? Es sind vorallem die Fahrwerke, die den Gesamteindruck durch zu kleine Radscheiben (wg. Spurkränzen) und teilweise falsche Radstände (Eb 3/5, Big Boy) stören. Die dicken Radscheiben und Naben helfen da noch etwas nach. Ist in der Summe unschön und hat bei mir in der letzten Zeit zuverlässig den Kaufreflex abgewürgt. Gerade bei der 241 A 65 sieht das nicht gut aus. Ich meinte, der Thread zum Modell in einem französischen Forum hat mittlerweile 70 Seiten;)


    Um das Ganze noch mit einem Bild zu untermalen, der Direktvergleich zwischen der Trix Eb 3/5, Rocos S 3/6 (beide etwa gleich alt) und der S 160 von REE.


    Wie der Habersack wirklich aussieht, ist unten eingefügt. Schon nur zwischen der Trix-Lok und der S 3/6 liegen Welten. Der Pufferhöhenunterschied lässt sich auch nicht nur durch die Spurkränze erklären.

  • Lieber Christian und Hänsu, vielen Dank für eure interessanten Inputs. :thumbsup: Da gebe ich euch voll und ganz Recht, gibt viel Gutes aber auch vieles. welches eher der negativen Seite angehört. Aber umso schöner, gibt es diesen traditionsreichen Modellbahnhersteller immer noch und jeder kann nach seinem Gusto und Wertvorstellungen einkaufen. :thumbup:

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • Wie der Habersack wirklich aussieht, ist unten eingefügt. Schon nur zwischen der Trix-Lok und der S 3/6 liegen Welten. Der Pufferhöhenunterschied lässt sich auch nicht nur durch die Spurkränze erklären.

    Die Habersack ist doch gut getroffen, man sollte aber vielleicht auch die gleiche Seite der Lok miteinander vergleichen:


    [Blockierte Grafik: https://www.bahnbilder.de/bilder/dampflok-eb-35-5819-habersack-871692.jpg]

  • Wie der Habersack wirklich aussieht, ist unten eingefügt. Schon nur zwischen der Trix-Lok und der S 3/6 liegen Welten. Der Pufferhöhenunterschied lässt sich auch nicht nur durch die Spurkränze erklären.

    Die Habersack ist doch gut getroffen...

    Wer hat nun recht, Hänsu oder Moritz?

    Diese gegensätzlichen Ansichten sind eben genau das Dilemma: Wer Hänsu kennt, weiss, dass bei ihm ein Modell nur dann durchgeht, wenn jedes(!) Mass genau massstäblich verkeinert wurde. Bei Moritz (und mir) reicht es, wenn die grundsätzlichen Dimensionen richtig umgesetzt wurden und die Verkleinerung im grossen und Ganzen stimmig wirkt. Dass der Achsabstand der Treibachsen bei Märklin aus praktischen Gründen nicht auf den Zehntelmillimeter dem Vorbild entsprechen mag für Puristen eine Ungeheuerlichkeit darstellen, andere wissen das gar nicht und nochmals andere finden diesen Kompromiss völlig in Ordnung. Jeder Modellbahner setzt andere Prioritäten. Das ist auch richtig so. So wird dasselbe Modell für Hänsu völlig unbefriedigend bleiben (was ja eigentlich nur sein eigenes Problem ist), während andere wie Moritz und ich einfach Freude am für uns gelungenen Modell aufbringen. Nochmals anderen reicht es schon wenn die Achsfolge ungefähr stimmt und die Lok schwarz lackiert ist, was Moritz und mich eine Schnute ziehen liesse (was unser eigenes Problem wäre).

    Was ich damit - völlig wertelos - ausdrücken möchte: Jeder muss und darf seine Massstäbe an die Genauigkeit selber setzen. Jeder taxiert die ‚Stimmigkeit‘ eines Modells anders. Man muss selber nicht einmal mit sich selber konsequent sein: So stören mich leicht falsche Pufferhöhen eigentlich nicht, da sie mir nicht auffallen. Ein auch nur geringfügig falsch umgesetztes Wappen an einer Ae 6/6 bringt mich hingegen zur Raserei.


    Solange sich ein Modell trotzdem in ausreichender Stückzahl verkaufen lässt, wurde ja nicht alles falsch gemacht. Ärgerlich sind auch für mich bloss Ungenauigkeiten, die ohne Aufpreis auch genausogut besser oder richtig hätten gemacht werden können. Systembedingt ist das beim Habersack in den genannten Punkten eben nicht der Fall.


    Für mich stimmt die Umsetzung hier.;)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • vielleicht darf man noch erwähnen, wieso Märklin gewisse Loks z.B. gerade in der Achsfolge "falsch" macht. Nicht weil sie es nicht besser könnten / wüssten, sondern weil sie aus Kostengründen möglichst viele bereits vorhandene Komponenten - welche einigermassen passen - mehrfach verwenden. Das Vorbild 1 hat meisten Glück, daraus abgeleitete weitere Vorbild Modelle sind dann halt (un) stimmige Kompromisse. Bei den viel teureren Lemaco / Lematec Modelle muss JEDES einzelne Modell stimmen. Märklin ist Meister darin, Teile mehrfach zu verwenden, die machten das schon immer. Wer weiss schon, dass das Spur I Fahrwerk u. Motor der HS 66/ 13021 Ae 3/6 II in Wirklichkeit eine DRG Dampflok BR-01 ist ? In den letzten 90 Jahren hat sich Märklin schon gebessert;)

    Analog ist cool:)

  • Hallo zusammen


    War da nicht etwas mit der Württembergischen T5... Das ist ja quasi der "Habersack der Württemberger...". Diese Lok wurde zum 125 Jahr Jubiläum von Märklin als Formneuheit präsentiert und im Jubiläumszug 2857 sowie als Einzellok 3312 angeboten. Bei mir ist die grüne 1205 aus dem Jubiläumszug sowie die erste schwarze DB Version, die 75 042 (3313) vorhanden. Sie liefen analog ansprechend, digital zum vergessen... (bei beiden besteht die Hoffnung, dass sie mit DC Motor/HLA und ESU Decoder irgendwann mal gut laufen sollten). Doch es geht ums Fahrwerk...


    Hier Fotos der Lok von beiden Seiten:


        


    Ich meine mal gelesen zu haben, dass sie die "Spenderin" des Fahrwerks für die Eb 3/5 ist. Das Problem: Bei der Eb 3/5 ist die zweite Kuppelachse (die Antriebsachse) eben näher an der ersten Kuppelachse als bei der T5.

    Solche Beispiele gibt es noch zigfach bei Märklin - wie Hermann ja schrieb. Es gibt auch sehr gute Beispiele, wo das Sinn machte (Es 3/3 und Seetalkrokodil? E60 und E91?)!

    Ein anderes Thema (und eher auch leidiges Thema) ist die Höhe der Pufferbohle an den Dampfloks (auch den Neuen!). Bei den Neuheiten hiess es mal, dass da wohl ein System von austauschbaren Pufferbohlen im Gespräch ist - was zumindest hoffen lässt, dass dieses Thema erkannt ist und angegangen wird; eben um beide Anspruchsgruppen zufrieden zu stellen (diejenigen mit den ganz alten Schienen und diejenigen, die optische Vorbildtreue bzw. einen stimmigen Gesamteindruck suchen).


    Ob das nun gut (es gibt dann wenigstens ein Modelle) oder nicht akzeptabel (die Kompromisse sind zu gross) ist, muss wie Roger schön geschrieben hat, jeder für sich selbst ausmachen...


    Ich für meinen Teil finde es für "früher" in Ordnung, heute zum Teil ein gangbarer Kompromiss (Bsp. Railadventure Re 620 von HAG), meist jedoch nicht mehr opportun.

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Grundsätzlich gebe ich dir recht, habe aber ein „ABER“ beizufügen.


    Ja, jeder muss die Thematik für sich entscheiden, nur wird mit einem Modell welches nach dem Motto entsteht: Es gibt dann wenigstens ein Modell) oftmals die Türe zu einem effektiv brauchbaren Modell im Grosserienbereich geschlossen. Der Hersteller sagt sich dann „Es gibt ja bereits ein Modell“, gerade bei Modellen mit ohnehin schon geringem Absatz das Todesurteil.


    Als beispiel könnte man da die aktuelle Roco Ae 8/14 nehmen. Ich bin mir zimlich sicher, wäre die vor ein par Jahren als Kompromissmodell von einem Hersteller gekommen, hätte Roco sich wohl kaum an das Modell heran getraut. Weil jene denen es „egal“ ist, sprichst man zu 70% nicht mehr an. Übrig bleiben Personen welche das Modell in brauchbarer Ausführung wollen + jene die wechseln wollen, ob dies bei einen Exoten dann für eine Formneuheit reicht ist fraglich.