Re 420 für 515,00 Euro

  • Hallo,


    kann mir bitte jemand erklären, warum diese Märklin Lok für 515,00 Euro ver/gekauft wurde.


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    Danke und Gruß


    Manfred

    Pickelbahner, der fährt, was ihm gefällt. :rocket:

  • noch interessanter als der Preis per se, dass die Lok immerhin 30 x beboten wurde!

    Gemäss Koll 2018 gab es die 37348 "11229" nur 2015-2016. Wertangabe gemäss Koll;: 240.- (Euro). der Markt bestimmt Angebot und Nachfrage. Ein Schweizer bezahlte den Betrag eher nicht, da sind vom Verkäufer gewisse Versand Vorbehalte vermerkt...

    Analog ist cool:)

  • Tja, ebay hat eben so seine eigenen Gesetze... Ein typisches Beispiel von Preistreiberei. Wenn man sich die Biethistory von den 30 Geboten ansieht fällt auf, dass: ab € 229.88 sich nur noch der User 6***h und der User e**9 um das rare Stück interessiert bzw. gestritten haben.. Ich bin sicher, dass die gleiche Lok irgendwann wieder eingestelt wird.

    Aus diesem Grund gebe ich, falls ich dort überhaupt noch einkaufe, ein Gebot ab. Wenn ich den Artikel zu dem abgegeben Preis erhalte ist es ok. Was ich nicht mache ist nachbieten um mich so auf eine "Bietschlacht" einzulassen. Es sind zu 95 % Masseartikel die immer wieder auftauchen. Es braucht nur die nötige Geduld. Eine ähnlich Masche sind die sogenannten Presivorschläge, wo der Verkäufer auf den Anstand es Interessen spekuliert. Das perfide ist, dass der Verkäufer den Preisvorschlag immer wieder ablehnen kann. Für einen potentiellen Käufer aus der Schweiz fallen noch Überweisungsgebühren an, da der Anbieter wie so oft keine, für den Verkäufer kostenpfilchtige, paypal Zahlung anbietet.


    En Gruess vom chrigel

  • Für einen potentiellen Käufer aus der Schweiz fallen noch Überweisungsgebühren an, da der Anbieter wie so oft keine, für den Verkäufer kostenpfilchtige, paypal Zahlung anbietet.

    Wer heute noch für eine simple Zahlung in EUR Gebühren zahlt sollte die Bank wechseln...

  • SEPA Zahlungen in EU Länder sind mir bekannt. Nur wurden mir von der Bank des Empfängers, trotz allen Voraussetzungen für eine SEPA-Überweisung, Gebühren nachbelastet. (Stichwort Gebührenteilung). Deshalb mein Einwand.


    En Gruess vom chrigel

  • Für einen potentiellen Käufer aus der Schweiz fallen noch Überweisungsgebühren an, da der Anbieter wie so oft keine, für den Verkäufer kostenpfilchtige, paypal Zahlung anbietet.


    En Gruess vom chrigel


    Wer heute noch für eine simple Zahlung in EUR Gebühren zahlt sollte die Bank wechseln...

    Und da sind wir bei einer weiteren "Machenschaft" gewisser Verkäufer. Diese behaupten nämlich nach der Zahlung es wären "Gebühren" von der Überweisung abgezogen worden und verlangen Nachzahlungen vor dem Versand der ersteigerten Artikel.


    Beat

  • Wer heute noch für eine simple Zahlung in EUR Gebühren zahlt sollte die Bank wechseln...

    Absolut meine Rede! SEPA Zahlungen müssten per Definition gratis sein, allerdings gibt es noch immer Institute, die bei SEPA nicht mit dabei sein.


    Die Überweisungsgebühren sollten somit gar nicht anfallen. Was Chrigel aber vergessen hat: wird das Paket von DE nach CH geschickt, dann kommen die Raubritter von Swiss Port International zum Zuge, da fallen noch die Vorzeigegebühr, die Verzollung und die CH-MWst. an. Das wird noch teuer. Geschätzt kommen bei diesem Kaufbetrag noch mind. Fr. 75.- dazu für Verzollung, Warenwertzuschlag und MWSt.. Stossend finde ich, dass die Post (im Auftrag der eidg. Zollverwaltung) auch für Dienstleistungen, welche sie gar nicht erbracht hat - nämlich Porto und Verpackung - genauso ihre Gebühren erhebt.

    Gruss


    Roland

  • Die Aussage mit den SEPA-Zahlungen ist nicht ganz richtig: Diese sind per Definition nur innerhalb des EWR zwingend gratis, wozu die Schweiz bekanntlich nicht gehört. Das bedeutet, dass eingehende Zahlungen aus dem Non-EWR-Raum mit Gebühren belegt werden können. Die Franzosen machen das meist nicht, die Deutschen manchmal und die Österreicher häufiger.

    Ich bin dazu übergegangen, die Spesenreglemente der Empfängerbank zu studieren, um den korrekten Überweisungsbetrag zu ermittlen. Das ist zwar blödsinnig viel Aufwand für 1-2 Euro, aber es geht ja nicht anders :(

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)

  • Was Chrigel aber vergessen hat: wird das Paket von DE nach CH geschickt, dann kommen die Raubritter von Swiss Port International zum Zuge, da fallen noch die Vorzeigegebühr, die Verzollung und die CH-MWst

    Das habe ich längstens aufgegeben mit Sendungen aus Deutschland, bzw. EU-Raum in die Schweiz. Ich habe mir eine Lieferadresse in Deutschland eingerichtet. Mir ist klar, dass der Zoll Gebühren erhebt. Aber das Vorgehen der Post ist für mich willkürlich und nicht nachvollziehbar. Ich habe schon einiges probiert, Customer declaration, Rechnung aussen am Paket angebracht, CN22 Etikette, etc. Dem Verkäufer ist es doch schlicht egal, sobald er sein Geld hat und das Paket loschickt ist für ihn das Ganze erledigt. Klar kann die Annahme verweigert werden. Die Sendung geht zurück zum Absender. Wieviel vom Betrag zurücküberwiesen wird steht auf einem anderen Blatt. Ein Beispiel: eine Sendung aus Japan im Wert von USD 900.-- wurde problemlos "durchgewunken" während aktuell eine Lieferung aus den USA in der Höhe von USD 117.-- am Zoll hängt. (Hat zwar jetzt nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun. Offenbar haben aber schon Andere ihre Erfahrungen gesammelt).


    En Gruess vom chrigel

  • Solange die Schweiz kein offizielles EU-Mitglied ist, wird es kaum tieferen Gebühren geben. Zumal ja auch so Rekordmengen Pakete in die CH gelangen. Eisenbahnen dürften davon eine winzige Minderheit sein. Da wird der Bund keine Motivation aufbringen, Gebühren zu senken, vielmehr eher umgekehrt?


    Zum Glück befindet sich die nächste Auktion im schweizerischen Hoheitsgebiet von Rheinfelden...

    Analog ist cool:)

  • Die Aussage mit den SEPA-Zahlungen ist nicht ganz richtig: Diese sind per Definition nur innerhalb des EWR zwingend gratis, wozu die Schweiz bekanntlich nicht gehört. Das bedeutet, dass eingehende Zahlungen aus dem Non-EWR-Raum mit Gebühren belegt werden können. Die Franzosen machen das meist nicht, die Deutschen manchmal und die Österreicher häufiger.

    In Österreich und Italien sind das z.B. die Banken der Unicredit Gruppe, welche dort weit verbreitet sind.


    Alternative für uns Schweizer ist ein deutsches Konto der DKB in EUR zu eröffnen, kann ich empfehlen!

    Liebe Grüsse
    Roman

  • Hallo zusammen


    An der Lok irritieren mich die Stromabnehmer - die sind bei aller Phantasie, die solche bisweilen erfordern, um in Vorbildnähe zu kommen - nicht stimmig zu einer Re 4/4" (ohne Deutschland-Zulassung).


    Und ja, die "nomalen" grünen und roten Märklin Re 4/4" haben andere Stromabnehmer. Bei dieser Lok zeigt zwar auch das Produktbild bei Märklin die "richtigen" und damit andere Stromabnehmer als das Exemplar der Auktion, doch diese Art. Nr. besitzt auch gemäss Ersatzteilliste diese "falschen" Stromabnehmer.


    Ob diese etwas mit dem Preis zu tun haben? Wohl eher nicht.

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Hallo Stefan


    Das ist eine interessante Info und habe ich doch glatt überlesen bzw. diese Beschreibung nicht gelesen.


    Nur, wenn überhaupt, dürfte die Lok so nur sehr kurze Zeit unterwegs gewesen sein. Ich habe dieses Bild gefunden, das die Lok tatsächlich mit Lion-Merkmalen (Schweinwerfer) und noch die rote Lackierung tragend zeigt. Doch besitzt sie die "normalen" Stromabnehmer: https://www.flickr.com/photos/…2m5x-8vpcxq-Nc6BUf-Ndm3Vx.

    Später trägt die Lok andere SA, aber auf den Bildern, die ich fand auch das komplette Lion-Farbkleid.


    Durch einen speziell hohen Preis zu einem anderen Thema gefunden - spannend.

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.