Traktorenausfahrt Innerschweiz

  • Anfangs Woche verabredeten sich die Traktörlifahrer zu einer Ausfahrt in der Innerschweiz.
    Ich wollte mit dem eigenen Traktor anreisen.
    Die Fahrt in die Innerschweiz führte mich via Bellvue, Seestrasse/Alte Landstrasse nach Horgen. Von da aus via Hirzel, Schönenberg, Gottschalkenberg, Morgarten nach Brunnen.


    Hermann hat eine Ausfahrt geplant welche hoch über Gersau führte. Die Fahrt endete in Ausser Urmi ganz in der Nähe der Wissifluh.



    Die Aussicht dort war fantastisch! Man konnte fast die HAG Fabrikation sehen.



    Am Abend nahm ich die Heimfahrt unter die Räder. Hoch über dem Ägerital war war die Aussicht ebenfalls top.



  • Danke Christoph für Deinen Besuch!


    schade konnte die Bührer Delegation nicht teilnehmen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Hauptsache sein Bührer ist in guten Händen und läuft bald besser wie neu. :rolleyes::thumbsup:


    Die HAG Fabrik kann man wegen kurzen 2 Km nicht sehen, der Bürgenstock macht dort einen Bogen. Die HAG Fabrik kann man vom Fronalpstock sehen, wenn ich mich nicht irre. Werde es nächstens versuchen...


    Gestern ging alles im Schnelldurchlauf, Leute hatte es unterwegs, ganz viele... Aber nicht dort wo wir hin wollten, ab Gersau hatten wir den Weg fast für uns, am Aussichtspunkt waren wir gar alleine.


       


       

    Chrisoph hat eine Rakete von Hürlimann:D:thumbsup:. Jetzt hoffe ich nur für ihn, dass er im Raum Zürich nicht vom Radar geblitzt wurde. Andere Schelle waren auch unterwegs, so hat Christoph den Katamaran Alinghi gesehen. Auf Schiffe war ich gestern nicht vorbereitet, eine Windböe trieb diese Rennjacht an, man kann es sich fast nicht vorstellen. Aber eine so grosse Segeljacht und man kann noch nicht einmal bequem auf einem Sessel sitzen? Die Mannschaft hing in Seilen über dem Wasser, da möchte ich lieber mit einem Fendt über den Atlantik. Das Foto ist der kleinst mögliche Ausschnitt!!!, daher die schlechte Qualität. Ein Teleobjektiv war nicht dabei.


        


        


    oberhalb von Gersau. Privatstrasse, man muss vorher Kontakt mit den Bauern aufnehmen, ob man den Weg benutzen darf und die Fahrzeuge abstellen. Mit Autos sind die Chancen schlechter, mit alten Traktörli hat man gute Chancen.


    Christoph, weiterhin gute Fahrt und alles gute mit Deinem schönen Hürlimann-Renntraktor:thumbsup:. Wir haben uns an die Anweisungen von Fredy gehalten, bei Bergfahrten fährt man im gleichen Gang aufwärts wie abwärts, dass haben wir ja gemacht... ;):D.


    Wir waren schon wieder in Brunnen zurück, da war die Köchin noch kaum gerüstet... Das Wasser der Kühler kochte in keiner Weise, die Traktoren sind für Anhänger ausgelegt, wir sind nur Fliegengewichte. Nicht die Traktoren, sondern wir selber hatten mehr wie warm, zurück in Brunnen. Zum Glück sind wir zeitig am morgen abgefahren. Ein par solche Tage, und die SBB Schienen könnten wieder manchmal wellig werden?

    Gruss

    Hermann

  • Wir haben uns an die Anweisungen von Fredy gehalten, bei Bergfahrten fährt man im gleichen Gang aufwärts wie abwärts, dass haben wir ja gemacht... ;) :D .

    Hermann,

    dass du das noch weist?

    Aber das hat man so vor ca. 60 Jahren in der Fahrschule gelernt oder auch schon in der RS!

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • Warum hat eigentlich der rote Traktor vorne keine Nummer? Weil er nie (NIE!) von hinten abgelichtet wurde, könnte auch dort die Nummer fehlen. Das wäre doch sehr verdächtig...

    Herzliche Grüsse

    Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Oski,

    wir sind top seriös!

    Extra für Dich auch ein Foto von hinten.


    Oldtimer Traktoren mit grüner Landwirtschaftsnummer (Kennzeichen) benötigen im Gegensatz zu einem Auto effektiv nur eine Nummer, sie muss sichtbar am Fahrzeug, aber noch nicht einmal zwingend vorne sein, sie kann auch in der Mitte oder hinten, oder sonst wo sein, es heisst nur: gut sichtbar.


    @ fredy

    ja schon, aber im Militär dürfen bez. müssen nur die Füssiliere schnell sein. Die sprachen damals etwas von einem 1. Gang... (Saurer 2 DM). Statt einen Saurer im 1. Gang, ein Traktörli im 1. Gang, die selbe kurze Strecke wäre dann eine mehrtägige Expedition... Solange das Wasser nicht kocht, und das wichtigste: kein Unfall passiert, und noch gebremst werden kann, wenn es das Blaue Band der Traktoren gäbe, wäre es im Zürcher Unterland, oder vielleicht auch in Brunnen;)? Primär um mit dem örtlichen Bauernhof Kontakt aufzunehmen, bin ich ein paar Tage vorher schon hier gewesen, dann konnte man auch gleich schauen, wo sich die engste Kurve der Strecke befindet und wo man es sausen lassen kann


    Wenn die Rigi Bio Hühner schimpfend davon stieben, ist man zu schnell Traktörli gefahren. Wenn einem der Hofhund beisst, so ist man zu langsam gefahren:D. Wenn sich der Hahn nicht aus der Ruhe bringen lässt, dann hat man das richtige Tempo gewählt.


       


    Analog ist cool:)

  • Schöne Traktor-Aufnahmen, gratuliere! :thumbsup:


    Auch ich interessiere mich zunehmend für diese Landwirtschaftlichen Fahrzeuge. Ich absolviere zur Zeit einen Zivildienst-Einsatz auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb in Bern - da wird nebst einem ziemlich moderner John Deere 6420 ein altehrwürdiger Fiat 550 mit Jahrgang 1970 immer noch eingesetzt. Dieses 25 km/h "schnelle" Traktörli darf ich dann jeweils für Arbeiten brauchen - so was Tolles konnte ich in meiner absolvierten RS nie fahren. :D


    Heute ein praktischer Einsatz mit einer "Babini"-Heckstaplereinrichtung. Ebenso präzise Fahrqualität mit Kriechgang/Ackergang/Strassengang wie fast beim stark elektronisch unterstützten "Johnny". :thumbup:

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • Fiat 550 mit Jahrgang 1970 immer noch eingesetzt. Dieses 25 km/h "schnelle" Traktörli darf ich dann jeweils für Arbeiten brauchen - so was Tolles konnte ich in meiner absolvierten RS nie fahren.

    ... pass auf Dominik, Traktörli sind eine Art (gesunder) Virus. Die benehmen sich wie H0 Lokomotiven... Wann bekommt die Abteilung Traktörli vom MoBa-Forum ein weiterer Zugang? Die Farbe Orange fehlt uns noch:).

    Und ja, Fiat Traktoren waren auch in der Schweiz begehrte Allrounder-Traktoren. Im Gegensatz zu den populären Fiat Pkw Kleinwagen, waren ihre Traktoren teuer. Manch einer fragte zuerst beim Mech nach einem Fiat-Traktor und kaufte dann den (in der selben Klasse) günstigeren John-Deere.


    Ich wünsche Dir weiterhin viel Vergnügen und gutes Gelingen bei Deinen Einsätzen:thumbsup:.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Guten Morgen Hermann! :)


    Vielen Dank für Deine Antwort. Interessant, dass wusste ich nicht, dass diese Fiat-Traktoren so hoch gehandelt wurden! :thumbsup: Das waren dann wirklich andere Qualitätsstandards bei den Traktoren als bei den Autos damals. :rolleyes:


    Dass ich mir einen Traktor zulegen würde, ist sehr unwahrscheinlich. Schon der Platz fehlt mir - dies wäre dann eher ein Thema, wenn ich irgendeinmal ein Eigenheim hätte. Doch da würde mich dann ein Oldtimer-Auto eher reizen - und nur eines: Ganz klar ein Trabi - das Auto mit einer bewegenden Geschichte! :embarrassed:


    Doch früher (bis etwa 10) war ich von Traktoren und anderen Landmaschinen mehr fasziniert als von der Eisenbahn - ich wollte damals immer Landwirt werden. Mein klarer Favorit war der Fendt. Gefahren bin ich bis anhin noch mit keinem. Mein Cousin hat in Lanzenhäusern nahe Schwarzenburg eine Landmaschinenunternehmung, er handelt unter anderem mit Fendt. Da könnte ich also auch diesen "Bubentraum" noch erfüllen eines Tages und eine Probefahrt machen. :D https://www.gurtner-technik.ch/


    Auf der GuMoBa wird dann aber meine ehemalige Passion auch Platz finden - es gibt einen Landmaschinenhandel mit Gleisanschluss. Dort können dann ältere Traktoren auf der Rampe für den Export nach Süd -und Osteuropa verladen werden und Neufahrzeuge angeliefert werden (beispielsweise auf den Transwaggon wie es John Deere oder Claas in Deutschland machen). :thumbsup:

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

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  • Tja Dominik,

    als aktiver Forumist war es in den letzten Jahren einfach, Deinen Bubentraum zu erfüllen: an den ‚Traktörlitreffen’ unseres geschätzten Mitglieds Hermann, stand jeweils ein Fendt zur Verfügung. Hach, mein Lieblingstraktor ist immer noch das schnuckelige Porsche-Tüüfeli.:love:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • tja Roger, da muss man Geduld haben, aber es werden auch mal wieder andere Zeiten kommen... Ich bin auch ein Tüüfeli-Fan.


    ... doch Lenka wollte unbedingt einen Koch, kein Traktorfahrer. Ein anderes Model wollte lieber Wissenschaftlerin werden, das sagen einige, aber Sandra hat es geschafft. Nicht irgend wie, sondern mit summa cum laude, das ist die beste Auszeichnung, welche eine Uni für eine Dissertation zu vergeben hat. Nix da mit abgeschrieben. Eine andere Dame hat geheiratet, das ist ja nichts verbotenes, aber nicht mich. Eine ganz coole Frau ist die Lokführerin Marlene ist eine ganz herzliche geistreiche Frau, dazu sehr versiert in ihrem Beruf, der macht so schnell niemand etwas vor. Aber für zum Bilder malen gibt es Papier und Leine. Da bin ich konservativ. Mindestens war es für mich eine gute Gelegenheit, Vorurteile über anderst Denkende abzubauen. Aber ich für mich werde eher die Lokis auf Digital umbauen und Bärlauch gerne haben, als auf die Idee kommen, Tätowierungen zu wollen.


    Momentan sind erstklassige gute Tüüfeli aus der Region Brunnen verschwunden. Vielleicht haben sie sie auch vor mir versteckt? Letzte Woche, nach 4 Jahren in der Pizzeria: noch vor Grüezi zu sagen: fragte der Wirt: wo ist sie? Als wenn ich das wüsste? Höchstwahrscheinlich bei ihr zu Hause, nicht bei mir!


    Ein anderer Forumist hat 1-2 wunderbare Anlässe in der Pipeline:rolleyes::thumbsup:. Hoffen wir mal, dass das Corona Virus nicht überhand nimmt, sondern zurück geht? Aber so ganz optimistisch bin ich nicht unbedingt, dass bald alles wieder normal wie früher wird. Aber es gibt auch keinen Grund den Mut zu verlieren, man muss sich halt mit der Situation auseinandersetzen und machen, was möglich ist.


    Doch was mich angeht, bin total zufrieden. Am 16. März wäre es um Haaresbreite "aus" gewesen. Überlegt man wie viele CH-Badeunfälle es in letzter Zeit gegeben hat, oder dass der bekannte Klimaforscher, eine weltweit bekannte Kapazität auf seinem Gebiet, eineinziges mal wahrscheinlich einen kleinen Fehler beging, und schon schlägt das Schicksal mit voller Härte zu;(. Ich für mich darf mehr wie zufrieden sein. Ginge es nach der Logik, wäre es bereits 1992 mitten im Pazifik nicht eben nur fast zu 99%, sondern definitiv zu 100% aus gewesen. Manche Leute welche Nahtod Erlebnis(se) hatten, stellen danach ihr ganzes Leben auf den Kopf? wozu! Jeder wie er kann und will. Bei mir gibt es da keine grossen Änderungen.


    Dass der grosse JCB Traktor "weg" ist, da bin ich froh, zumindest was das Finanzielle angeht. Gebrauchstraktoren sind im Wiederverkauf stark (noch mehr) gefallen. Auch gut, dass der Traktor beim neuen Besitzer gebraucht wird, für was er gedacht ist:thumbsup:. In Deutschland sind die Traktoren Zulassungen weniger Streng, der fährt damit Tonnagen, da würde man bei uns nach einer Ae 6/6 rufen. Zum Fahren vermisse ich ihn manchmal, aber nicht im Januar, wenn die Motorfahrzeug-Steuern kommen. Schwere Fahrzeuge kosten nicht viel, wenn sie langsam sind. Schnelle Fahrzeuge kosten mehr, aber auch bezahlbar, wenn sie "leicht" sind. Ein Traktor welcher schwer UND schnell ist, ist in der CH-Zulassung nicht das Übliche. Ab und zu mal einen Auftrag bekommen, z.B. ein im Morast stecken gebliebener LKW heraus ziehen, das reicht nicht. Und jeden Morgen hoffen: hoffentlich ist jemand, am besten noch mit Anhänger, liegen geblieben, das ist unmoralisch. Jedoch genau solche Gegebenheiten waren es, wenn man mich gerufen hatte.


    Falls Bedarf da ist, Forumisten Lust haben und der Virus sich wieder auf Modellbahnen beschränkt, das nächste Jahr ca im Mai anfangs Juni könnte so einen Anlass wieder statt finden.


    DER JCB ist weg, dafür die "schöne lahme Ente" da, der Hürlimann D-500. In der Ebene ist er schnell, aber mit Last, oder sobald es minim aufwärts geht, fehlt im in den oberen Gängen das Drehmoment. Hürlimann hat 1947 den Standard Motor von D-300, eingebaut, welcher viel Drehmoment hat, und einfach ein schnelles Getriebe daran gehängt, ohne die Motorleistung zu erhöhen. In den späten 1940-er Jahren war die Konkurrenz kein JCB, sondern Pferde... Zu der Zeit waren die Kunden damit zufrieden, es wurde davon eine ganz ordentliche Stückzahl verkauft. Doch in den 1960-er Jahren wurde der Strassentraktor Hürlimann D-500 durch viel stärkere richtige Saurer LKW, oder Traktoren mit mehr Drehmoment ausgetauscht. Fast alle D-500 sind verschrottet, es haben nur wenige Exemplare das Jahr 2020 erreicht. Obwohl mein Exemplar besonders aufwändig restauriert ist und vom Verkehrsamt eine ausgezeichnete Bewertung bekam, das Fahren damit ist eine Kunst!! Es ist verwunderlich, dass sich die Chauffeure darüber gefreut haben und damit 20 Jahre beruflich gefahren sind. Nun ja, der BDe 4/4, oder noch mehr das Krokodil Ce 6/8 II lässt sich auch nicht von selber fahren...


    Langsam, aber kontinuierlich kommt meine Eisenbahn voran. Es wird nie eine "schöne korrekte massstäbliche Eisenbahn" wie die der anderen Forumisten werden, da habe ich nicht das flair dazu. Dafür wird man geblitzt, wenn man zu langsam fährt. Pseudo Replica wie der Märklin Schienen Zeppelin und Replica "Storchbein", auch vorläufig alte Bockholt Lokomotiven (abweichendes Spurmass) fahren ganz schlecht (zumindest auf meiner Anlage). Jedoch so unterschiedliche Lokomotiven wie echte Oldtimer mit Mittelleiter-Wechselstrom, übliche Märklin 2-Leiter ab 1968, Modelbex bis gar Fulgurex und Lemaco fahren einwandfrei, ohne zu entgleisen. Den Rekord hat die Märklin Katalognummer 55103 TEE BR-103, die fährt (nach meiner Behandlung, umgebaut auf Analog) mit dem EW IV Zug in 57,5 Sekunden die ganz Runde...


    Man weiss nicht so genau, wer oder was ein Tüffeli ist, das kann alles mögliche sein?! Selbst ich wurde mal so bezeichnet, (ohne ...li, sondern als Teufel!), weil ich habe das Model (damals ging das noch) IN den Gletscher getragen. Danach sie kurz alleine gelassen, um die Fotoausrüstung zu holen. Ein No-go. Es ging alles gut. Aber sie meinte ein "Gletscher" im Fotostudio und ich meinte einen richtigen... Mindestens würde ich heute, spätestens wenn Dritte dabei sind, auch einen SAC Bergführer engagieren.


        


        


        


        


        

    Analog ist cool:)

  • Die beiden Models auf dem fünften Bild kenne ich doch....:D

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Roger,


    auf dem fünften Bild sehe ich nur, eine hübsche Dame und ein Sammler :-)


    Gruess Cesi

  • Äh und auf dem letzten Bild, sehe ich :-)

    Schnee, oder so...

  • Hallo Cesi,

    es ist nur eine Insider-Anspielung auf 2015, dem 1. Traktörli-Treffen...


    Ungehobelt wie Adriano Celentano in "der gezähmte Widerspenstige" kam ich mir vor. Andere MoBa Forumisten kennen sich mit Frauen-Wünschen offenbar besser aus. Wieso, da kann man nur spekulieren? Sei es dass sie aufmerksamer, mehr Modelerfahrungen aufweisen, oder bei Menschen ganz grundsätzlich die Frauen den Ton angeben u. Männer sich danach zu richten haben. Nicht erst seit dem Frauenstimmrecht, sondern seit tausenden Jahren.


    Jedenfalls Sandra bemerkte (neben mir alleine auf dem Traktörli fahrend) dass es bald regnen würde. Ich schaute nach Westen zum Himmel und bestätigte Ihre Bemerkung mit einem "ja" und die Sache war für mich erledigt. Mir ist nur noch aufgefallen, dass Sandra`s Blick nicht mehr ganz so freudvoll in die Gegend blickte. Was mag der Grund dessen sein?


    Kurz darauf habe ich zu Hause schnell den Werkzeugkoffer geholt, Sandra bemerkte wieder in die Runde, (beim LKW-Sennplatz ca 2,5 Km entfernt), dass es bald regnen würde: Dann ging die Post ab, ein Forumist holte einen Schirm, ein anderer ein Auto, ein weiterer schaute auf seinem Handy nach dem Fahrplan für den nächsten Zug Richtung Bern. Ein weiterer fragte Sie auf dem Weg zum Bhf, ob sie noch zu Trinken wünsche?


    Noch am gleichen Abend meldete sie von zu Hause, als wären die MoBa-Forumisten Heilige, in aller höchsten Tönen lobte sie das MoBa-Forum! Sie hätte in ihrer ganzen Model-Karriere noch nie so eine herzliche wie auch freundlich-zuvorkommende Gruppe erlebt. Dabei ist sie Klima-Forscherin und auch eine Sammlerin: Frau Brügger sammelt Blütenstaub an allen möglichen und unmöglichen Orten und hat dadurch eine wissenschaftliche Methode entwickelt, wie man zuverlässig Rückschlüsse über das Klima vor tausenden Jahren bestimmen kann. Früher war sie selber vor Ort, primär auf Gletschern, jetzt lässt sie sich die Proben unter sterilsten Bedingungen ins Labor bringen. Wehe man fast mit den Händen in eine ihrer Proben, dann wird sie wütend, da sie dann kontaminiert und somit unbrauchbar sein könnten. Aller kleinste, kaum von Auge sichtbare Partikel, bestimmen ihren beruflichen Alltag. Zumindest bis vor kurzem. Jetzt sitzt sie in den USA fest und muss wie andere Menschen auch, sich den lokalen Anordnungen u. Bestimmungen anpassen.


    Fredy machte noch (2015) eine Bemerkung zu "Tüüfeli", es war unklar, ob da Metallguss, blechige, oder menschliche gemeint waren. Seither erlaube ich mir dann und wann das Stichwort "Tüüfeli" aufzuwärmen. Zumal nicht nur Roger, auch viele andere Menschen, besonders auch Frauen mögen das kleine rote Porsche Trakörli. Da kann kein Ferrari, oder sonst was Teures mithalten.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Wusste gar nicht, dass es so hübsche Frauen in der Schweiz gibt. Na ja - war auch schon lange nicht mehr dort . . . (duck und weg) ;););):lol:

    Gruss Günther

  • In Sachen wissenschaftlicher Tätigkeit ist Sandra tatsächlich kein unbeschriebenes Blatt mehr. Bereits 10 Publikationen veröffentlicht, nicht schlecht. Auch sonst findet sich einiges im Netz. Auch ihr hat Corona einen gehörigen Strich durch die Rechnung, bzw, Karriere gemacht. Da ist sie allerdings nicht die einzige.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • um nicht das Modellbahn Oel Thema ganz zu zersausen, möchte ich Erwin hier antworten. Wobei die Themen sind so oder so vermischt. Ein moderner JCB Traktor passt auch unter dem Thema Oel ganz gut.


         


    Wenn wir hier geschrieben haben zum Thema ÖL: weniger ist mehr, das stimmt nur für Modellbahnen.

    Bei Traktoren und da wiederum besonders beim JCB: nicht kleckern, sondern klotzen, der benötigt verschiedenste, recht hochwertige Oele.

    Das HAG Öl Nr. 515 für Modellbahnen ca. CHF 12.- reicht 3-4 Jahre für alle Loks der Sammlung und man kann selber wählen, ob- und wie man ölen will.

    Beim JCB 8310 meldet sich wie beim modernen Auto das Display, wenn der Traktor Öl-Durst hat. In der Anleitung steht, wo und was genau es für Öl:


    Man erschrickt dabei mehrere male, es fängt bereits beim Altöl an:


    Entleeren: der Kübel muss ganz ordentlich dimensioniert sein, auch dann wenn die Anzeige anzeigt; es hätte nichts mehr! Dann fährt man wie es sich gehört, zur Abfallentsorgung der Gemeine: die sagen einem nachdrücklich: sorry wir nehmen und entsorgen nur von Privaten. Ja eben, es ist privat. Er nein, ich doch, er: nein, doch, nein, doch usw... "doch" hat knapp gewonnen. Dann versucht man gemäss Anleitung die notwenigen Oele aufzutrieben, je nach Funktion gar nicht so einfach. In der Schweiz hat(te) es gerade mal 2 Stk JCB 8310. Kein üblicher Land-Mech Händler kommt auf die Idee, für den JCB 8310 Schmierstoffe auf Vorrat in seinem Lager anzulegen. Aber bestellen lässt sich fast alles, aber allein die Zustellgebühren sind beachtlich hoch. Dass Dumme war, trotz XL Behältnisse, der Zeiger hat sich nur unwesentlich von Null Richtung maximal bewegt. Selbst die Angabe der Betriebsanleitung ist knapp bemessen und stimmt nicht ganz mit der digitalen Anzeige überein. Nicht das gedruckte Papier, die digitale Anzeige definiert wann genug Oel eingefüllt ist. Ich kam mir vor, wie Frau Bertha Benz bei ihrer aller ersten Automobil Ausfahrt, als sie den notwendigen Kraftstoff Benzin in kleinen Fläschchen aus der Apotheke kaufte.

    Beim Huhn oder Ei ist es etwas komplizierter, beim Auto ist es definitiv: das Auto war vor der Tankstelle erfunden worden. Und wahrscheinlich werden Benzin-Diesel Tankstellen auch wieder verschwinden, obwohl es noch Autos geben wird, die diesen Kraftstoff benötigen, wenn sie fahren sollen.


    Das einzige positive beim JCB 8310 in Sachen Oel, der Verbrauch entspricht modernen massstäben, bezogen auf die zu verrichtende Arbeit um ganze Faktoren sparsamer, als ähnliche Leistungsklassen vor 30-40 Jahren. Ebenso, waren die Vorräte endlich mal wirklich voll gefüllt, (ausgerechnet die CH JCB Vertretung Region Cham war da sparsam bis etwas geizig), die Schmierstoffe reichten für 1,5 Jahre, auch wenn V/max gefahren wurde.


    Ab und zu gab es ausgediente CH Panzer 1:1 zu "verkaufen": Das spezielle daran war, dass die Spielzeug Modelle je nach Situation und Verhandlungsgeschick 1:87 teurer waren, als 1:1, kein Witz (!), Es geht in die gleiche Richtung wie es ab und zu auch Schlösser und Burgen zu Euro 5.- gibt, aber Verbunden mit der Auflage, die museale Erhaltung müsse gewährlistet bleiben, das sprengt den Rahmen einer einzelnen Privatperson.


    https://www.autobild.de/artikel/traktor-jcb-fastrac-8000...

    Danke Erwin für den Hinweis vom Traktoren - Geschwindigkeit Weltrekord. Derzeit liegt er bei sagenhaften 247,5 km/h 22.11.2019

    Analog ist cool:)

  • geht es um Tempo, führt kein Weg an Flugzeugen vorbei.


    Der absolute "Traktoren" Rekord liegt über 500 km/h(!). Aber das interessiert mich gar nicht so sehr. Weil ab einem gewissen Tempo ist es egal wie das Fahrzeug genannt wird. (ausgenommen Schienen-Fahrzeuge / Lokomotiven). Schwere, am Boden Fahrende Tempo Rekordfahrzeuge könnten genau so gut auch Bodenrollflugzeug, schwerer XL-Rennwagen, Ungeheuer oder sonst wie benennt werden. Die Umstände erfordern ab einem gewissen Tempo für Landfahrzeuge, dass primär die Physik das Designe bestimmt. Es ist dann weitgehend egal, ob ein Auto, Rennwagen oder Traktor das ursprüngliche Fahrzeug war, da von der ursprünglichen Fahrzeug Kategorie sowieso kaum noch was zu erkennen ist. Rennwagen, Traktoren, Flugzeugtechnik schmelzen zu einer neuen Kategorie zusammen.


    Mir imponieren die Rekorde, wo das betreffende Fahrzeug seiner Kategorie entsprechen muss. So gesehen ist der JCB Tempo Rekord der 8000-er Serie unglaublich hoch und wahrscheinlich absolut bis an die Grenzen ausgereizt. Gewicht im Verhältnis zur Leistung und Stromlinienform / Luftwiderstand: Schwer vorstellbar, dass ein Sportwagen oder Rennwagen einem Traktor unterlegen ist... Aber auch der Rennwagen hat seine Grenzen.


    Man kann es drehen und wenden, tüfteln so viel man will, am Flugzeug führt an V/max kein Weg vorbei. Die Firma JCB hat wohl viele hunderttausende Englische Pfund, Zeit u. Ingenieur Leistung investiert, um auf out of Limits 540 km/h zu kommen.


    Mit ein bischen Aluminium, Sperrholz, viel Leim, Stahl, ein paar englischen Schrauben, und einer Turbine erreichten die Briten schon ab 1945 und kurz darauf die Schweizer mit der De Havilland DH.-100 Vampire 825 km/h :thumbsup:. Die Schweizer Armee bezahlte umgerechnet nur 65 Mio für 75 + 1 Stk damals moderne Flugzeuge: De Havilland DH-100 "Vampire", was einem Stückpreis von CHF 860`000.- entspricht. Kaupreisbereinigt dürfte das heute ein Vielfaches sein, aber doch nicht gerade 150-200 Mio was heute ein neues Kampfflugzeug kostet. Erwin wird wohl dagegenhalten, dass es bald darauf, teils zeitlich parallel deutlich bessere Flugzeuge gab, aber Preis / Kosten / Nutzen dürften gestimmt haben. Ausser die Aegypter gegen Israel, bewährten sich die Vampire für wenige Jahre ganz gut und in der Schweiz gab es zum Glück keine Ernstkampf-Einsätze. Die Vampire ist ein Kuriosum: kaum ein Flugzeug hat sich so lange gehalten. Aber schaut man genauer hin, dauerte deren Einsatz in aktiven Luftwaffen durchschnittlich nur kurze 3 bis 5 Jahre, sie wurden rasch durch bessere leistungsfähigere moderne Typen ersetzt. Die DH-100 hielten sich nur so lange, weil sie bald mal nur noch Reserve und für spezielle Aufgaben eingesetzt waren.


    Mein Traum wäre ganz sicher kein Flugzeug welches schiesst oder Bomben abwirft, wie kann man nur auf so eine Idee kommen?

    Es sollte nur sehr schnell sein, eine Konstruktion aufweisen, welche von selber gute Segelflugeigenschaften aufweist, wer will schon in einem Flugzeug hocken, dessen kontrollierbare Fluglage zwingend von der Funktion des Bordkomputer abhängt. Es sollte eine optimale und bessere Kraftstoff Ausnützung haben, die meisten superschnellen Flugzeuge kamen (logischerweise) mit 1 Tankfüllung nicht sehr weit. Vielleicht kann man da noch was rausholen? Keine Waffen an- oder unter Bord, ermöglicht ein besseres Designe. Und kompliziert zu warten und zu fliegen soll es auch nicht sein. Gemäss den Berichten; Die SR-71 Blackbird tropfte den Garagenboden voll, war aufwändig zu starten und anspruchsvoll zu fliegen. Und sauteuer sowohl in der Anschaffung, als auch im Unterhalt und die Flugstunden sowieso. So würde das Fliegen keine Freude bereiten.


    Wahrscheinlich kostet ein einziger Flug der SR-71 Blackbird so viel oder mehr, wie der Kaufpreis einer komplett betriebsbereiten, aufgetankten DH-100 "Vampire". Ein Restrisiko hatte man so oder so, egal in welchem. Die CH Vampire hatte einen schlechten Beginn, kaum im Land, verunfallte die erste Vampire beim erproben. Das verunfallte Flugzeug wurde aber von den Briten ersetzt. Später verbesserte sich seine Flugbilanz etwas. Gemäss Piloten, die es noch selber geflogen sind, soll die Vampire sehr sicher gewesen sein, wenn man sie unspektakulär "in ruhigen" Bahnen geflogen sei. Was einem Kampfeinsatz im Widerspruch steht. Eine Warnung gab es keine, übertrieb man seine Eigenschaften, wurde es gefährlich.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

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  • Es sollte nur sehr schnell sein, eine Konstruktion aufweisen, welche von selber gute Segelflugeigenschaften aufweist

    Was ein Widerspruch in sich ist.


    In dem Fall ist der Businessjet Aerion AS2 das richtige für dich. Die Geschwindigkeit soll maximal Mach 1.4 betragen, das alte Konzept wollte Mach 1.6 erreichen.


    Der JCB hat doch sicher einen Tank mit Hydrauliköl? Dieser müsste eigentlich der mit dem grössten Volumen gewesen sein?

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Was ein Widerspruch in sich ist

    ja schon etwas.

    Doch das aktuelle moderne Kampf Jet Konzept fällt ins andere Extrem: ohne andauernde elektronische Einflussnahme auf die Fluglage wäre das Ding ja gar nicht mehr flugfähig. Sozusagen ein Segway der Lüfte.


    Solange die Steuerung "Pfus" erhält, funktioniert das Konzept und ist somit freier in der Auslegung und Gestaltung. Ohnehin ist es eine Illusion zu glauben, dass auch ein optimal ausbalanciertes (Kampf)Flugzeug mit perfekten Flugeigenschaften, sicher zu landen wäre, wenn seine Energie ausbleibt. Aber man hat doch etwas mehr Zeit und gewisse Chancen etwas zu tun. Auch ein Helikopter mit perfekter Autorotation ergibt alles andere als eine Softlandung. Doch ist es nicht schon zu Beginn hoffnungslos, man hat eine kleine aber reale Chancen.


    Wo hingegen beim Segway schafft man es ohne Strom noch nicht einmal auf`s Trottoir zu hüpfen. Man müsste dies tun, solange es noch nur zu ruckeln beginnt, das Gefährt sich selbst überlassen und auf die Strasse hüpfen. Das ginge durchaus ohne Sturz. Wartet man bis ganz zum Schluss, ein Segway ohne Strom ist kaum fahrbar, ein Sturz unvermeidlich. Das kann man aushalten. Nur ist beim Flieger noch die Fallhöhe dazwischen;(.


    Ich bin jetzt da nicht so der (Anti)Flieger-Typ, aber mich wundert, dass die Flugabwehr noch voll auf "Kanonen" und Dergleichen setzt. Was ist, wenn der US Flieger F-22 und seine Konkurrenten in der Datenübertragung gestört und oder unterbrochen werden? Die Hersteller werden das Wissen und mit baulichen Massnahmen dagegenhalten. Doch auch die Abwehr wird nach Möglichkeiten suchen und die früher oder später wohl auch finden?!


    JCB 8310 Hydraulik

    ja, Erwin. Doch es hängt nicht alles am selben Ventil und Behälter.

    Der JCB Model 8310 hat einige ganz verschiedene Kreisläufe. Er ist viel aufwändiger und sicherer gebaut. Dass muss auch so sein: die Lenkung ist nicht nur eine Servo Unterstützung wie beim Citroen, sondern die Hydraulik übernimmt zu 100% das Lenken. Die menschlichen Hände wirken nur noch als eine Art Signalgeber. So ist es auch beim Bremsen. Will man den JCB mit dem vorgeschriebenen Öl nachfüllen, heisst es 1 von 4 zu 50% gefüllt usw. Fast gleich wie wenn man die Farben vom PC-Drucker nachfüllen muss. Es bestimmt denn auch nicht das Öl selbst, sondern dessen überwachende Elektronik ob man weiter fahren darf oder nicht.

    Die Teile vom 8310 sind von bester Qualität, da wurde nicht gespart. Trotzdem, was ist, wenn die Technik mit der Zeit versagt? Es hat zig verschiedenste Sensoren, die werden beansprucht und altern mit der Zeit. In 30 Jahren wenn er zum Oldtimer werden könnte, keine Chance. Es wird niemand mehr geben den ihn warten könnte und eine R 3 wird sehr viel mehr kosten, als der ursprüngliche Kaufpreis. Der jetzige Besitzer hat ein Ausgezeichnetes Gefährt, einen richtigen Luxus-Traktor. Der braucht ihn bis an seine Grenzen und wenn er störanfällig wird, was nur eine Frage der Zeit ist, wird er in weiteren 5-6 Jahren entsorgt werden.


    Bezogen auf den ursprünglichen Kaufpreis gibt es jetzt die 5-6 Jahre alten 8310 zu Geschenkpreise im Internet Angebot. Zumindest in Deutschland. In der Schweiz ist eine Zulassung ohnehin schwierig zu erhalten. Das war aber nicht mein Problem, sondern der Vorbesitzer musste sich damit befassen. Wenn jetzt jemand glaubt, er hätte ein Geschäft gemacht, der irrt. Abgewirtschaftete JCB 8310 gibt es "sehr günstig" auf dem Markt. Aber eine R3 zurück in Neuzustand kostet heute schon mehr, als der ursprüngliche Listenpreis. Zum Glück habe ich nicht länger gewartet, als ihn eine geeignete Person unbedingt haben wollte, genau den. Das war ein erfahrener Gross-Landwirt aus Deutschland. Der wollte nicht den günstigsten kaufen, sondern den mit am wenigsten Betriebsstunden und im besten Allgemeinzustand im Vergleich zu den anderen Angeboten.


    Citroen Öl der alten DS

    Im Gegensatz zum JCB 8310 gibt es beim alten Citroen DS 1954/55 bis 1975 EINE einzige Hydraulik für alles! Es ist ein einziger Kreislauf mit einem einzigen Oelbehälter, entsprechend mit einer Öl Sorte. Zuständig, für die Autofederung, Servolenkung, und auch Bremse. Wobei immerhin nicht alles gleichzeitig auf Ölverlust anspricht, die Komponenten sind hintereinander geschaltet: Lenkung, Autofederung, Bremse. D.h. bei Ölverlust reagiert die Servo-Lenkung zu erst nicht mehr und die Bremse geht noch. Je nach dem, wo sich das Leck befindet und wie gross es ist, kann die Bremse noch Stunden funktionieren, wenn das Steuer schwer geht. Im Whorst Case aber ist es eine Frage von Sekunden bis auch die Bremse betroffen ist. All zu oft wird ein Bremsversagen nicht vorgekommen sein? Jedenfalls die Citroen DS wurde 20 Jahre produziert und erfreute sich einer grossen Beliebtheit, in Deutschland genau so wie in Frankreich selber. Es war das Auto der Handwerker, Selbstständigen und Intellektuellen. Trotzdem, wer etwas auf sich hielt, bevorzugte auch in Frankreich Mercedes-Benz. Blieb aber im Winter in den Alpenregionen stecken, bei Schnee hatte Mercedes keine Chance gegen Citroen. Heute ist es ein wenig anderst mit Allradantrieb.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

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