• Nach meinen bisherigen Recherchen wurden der Marmor und Granit in ganzen Blöcken aus dem Steinbruch abtransportiert, oder?

    Ganz genau. Als Ergänzung zu Beats Video eines aus Carrara. Riesenblöcke, verladen durch Radlader, Transport per LKW (angsteinflössend).

    So was hätte ich nie im Leben gemacht.

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    Ein Bagger kam demzufolge eher beim Abtransport bzw. beim Beladen von überschüssigem Material (Abbruchstücke, Kies, usw.) zum Einsatz?

    Ebenso richtig. Bagger werden in solchen Steinbrüchen eher für Hilfsarbeiten benötigt. Die grossen Brocken packen die Radlader, teilweise mit Gabeln wie ein Stapler, aber auch mit ihren normalen Schaufeln.

    Eine andere Erklärung könnte sein, dass meine Abbruchstelle nur ein kleiner, stillgelegter Aussenbereich eines viel grösseren Werkes ist, welches sich ausserhalb meiner Anlage befindet.

    Sehr plausibel, eine alte, schon bald vergessene Ecke des Geländes, wo schon lange Ruhe herrscht und sich nach und nach ein paar ausrangierte, nicht mehr benötigte Materialien angesammelt haben. Eine kleine verrostete Lore zum Beispiel oder ein sehr vergammelter Bagger. Dazwischen wuchernde Büsche, Pfützen und Gras. :thumbsup: und natürlich die Hütte.

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Hallo Peter und Beat


    Vielen Dank für die eindrücklichen Videos. Sehr imposant und einschüchternd zum Teil :thumbsup:


    Sehr plausibel, eine alte, schon bald vergessene Ecke des Geländes, wo schon lange Ruhe herrscht und sich nach und nach ein paar ausrangierte, nicht mehr benötigte Materialien angesammelt haben. Eine kleine verrostete Lore zum Beispiel oder ein sehr vergammelter Bagger. Dazwischen wuchernde Büsche, Pfützen und Gras. :thumbsup: und natürlich die Hütte.

    Ich sehe, wir reden vom Gleichen - genau so stelle ich mir das vor :beer: Danke für deine aktive Mithilfe. Ich hoffe, ich kann das Geschriebene dann auch entsprechend würdig umsetzen ^^


    Gruess Keven

  • Kurzupdate zum Steinbruch:

    Ich denke, ich habe den richtigen "Sand" gefunden für unbefestigte Strassen und Schotterwege. Gefunden in der Dekokiste meiner Frau :D8) Zwar warte ich noch auf eine Lieferung, aber das hier trifft meine Vorstellungen schon ziemlich gut für die Basis im Steinbruch :)

    PS: Bitte den Märklin LKW nicht beachten... der stand nur gerade so rum und durfte deshalb auch aufs Foto ;)



    Gruss und schöne Ostern...

    Keven

  • Frohe Ostern zusammen :)


    Für diejenigen unter euch, welche auch gerne ab und zu bewegte Bilder mögen, habe ich mal wieder ein kleines Video zusammen gestellt ;)

    Thema ist der Personenverkehr auf der Nord-Süd-Achse. Ich habe versucht ein paar vorbildsnahe Züge mit dem zur Verfügung stehenden Rollmaterial zusammenstellen, was bei dem Angebot in Spur Z nicht immer einfach ist, wenn die Anlage mit CH-Rollmaterial bestückt sein soll :wacko:8) Auch ein Ambrogio-KLV hat sich auf den Film geschlichen, wobei die Auflieger (Mangels Serienangeboten) im Selbstbau entstanden sind. Ich wünsche euch trotzdem viel Spass beim Schauen :)


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    Liebe Grüsse

    Keven

  • Hallo Keven

    Vielen dank für Dein Video. Gratuliere das Du mit Märklin Z eine anlage baust. Du musst eine seeeehr ruhige Hand haben. :thumbsup:

    Wünsche auch dir schöne Ostertage.

    Gruss

    Marino

  • Unglaublich, dass das Z sein soll. Wirkt - angesichts der Winzigkeit - sehr überzeugend. Hätte nicht gedacht, dass die kleinen Züge so sauber laufen.:)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo zusammen


    Ich danke euch für die netten Worte :) Ich erlaube mir gleich mit einer Antwort auf alle drei Beiträge einzugehen: Ja es braucht manchmal ein feines und ruhiges Händchen und manchmal auch zwei, drei Versuche bis es passt. Doch ich koche auch nur mit Wasser - soll heissen, die Techniken und Methoden sind die gleichen wie bei den grösseren Massstäben. Die Materialkosten sind jedoch geringer :vain: Einen Nachteil sehe ich eher beim verfügbaren Rollmaterial. Da muss man halt schon öfters Kompromisse eingehen oder eine glaubhafte Geschichte erfinden. Da beneide ich die Massstäbe ab Spur N aufwärts schon manchmal ;)

    Zum Thema sauberes laufen der Züge: Hier gibt es sicherlich ein paar Punkte, welche man besonders beachten muss. Erstens müssen die Gleise peinlich genau verlegt sein. Da können je nach dem ein paar Zentel Millimeter Abweichung bereits zu Entgleisungen und sonstige Zickereien führen. Vorallem bei Schienenübergängen und bei den Weichen. Die Stromversorgung bei den Schienen ist auch wichtig, da die Schienenverbinder nicht die beste Stromübertragung sicherstellt. Ich z.B. habe viel mit Flexgleisen gearbeitet und da hat praktisch jedes Flexgleis einen eigenen Stromanschluss angelötet. Und was auch sehr wichtig ist: Absolut saubere Schienen und regelmässiges Saubermachen. Verdreckte Schienen (Stromfluss) und Staub (verharzen der kleinen Motörchen und Zahnrädchen) ist der Tod jeder Z-Anlage. Dazu gehört auch das regelmässige Gassi fahren, damit die kleinen Scheisserchen nicht in der Vitrine verharzen ;) Dies hat den Vorteil, dass man immer mal wieder Fahren muss und dieses Arrgument akzeptiert sogar meine Frau :D Und dabei kann man gut immer die Kamera mitlaufen lassen 8)


    Liebe Grüsse

    Keven

  • Mir gefällt deine Wortwahl. "Gassi fahren" und "Scheisserchen" habe ich in dem Zusammenhang noch nie gelesen.:rofl:

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Mir gefällt deine Wortwahl. "Gassi fahren" und "Scheisserchen" habe ich in dem Zusammenhang noch nie gelesen.:rofl:

    Das liegt vielleicht daran, weil ich seit meiner Lebzeit mit Hunden zutun habe :D

    Und ja, die kleinen Scheisserchen... ist wohl eine Hassliebe oder so ;)

  • Keven, das Video ist wirklich "erste Sahne" und gefällt mir sehr gut. :thumbsup: Trotz des beschränkten Schweizer Angebotes in Spur Z hast Du da sehr tolle Züge auf Deiner Anlage - Du hast ein gutes Auge fürs Vorbild. :)


    Noch zu Deinem obigen Beitrag: Die Farbe des Sandes für den Steinbruch finde ich auch optimal.


    Übrigens: Du hast das gleiche Bahnhofsgebäude auf Deiner Anlage von Faller wie ich auf meiner ersten Anlage (Bahnhof Güglingen). :thumbup:

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • Hallo Dominik


    Es freut mich, dass dir das Video gefallen hat :) In letzter Zeit hatte ich bei den Neuanschaffungen die Personenwagen ein wenig vernachlässigt. Es wird langsam Zeit dies zu ändern ;)


    Am Steinbruch bin ich momentan voll dran. Sobald es was zeigbares gibt, werde ich hier wieder berichten ^^


    Mein Güglinger Bahnhof ist gut und gerne 15 Jahe alt. Dies war eines meiner ersten Gebäude, welches ich zusammengebaut hatte. Nur schon deshalb bekam es diesen "Ehrenplatz" auf der Anlage ;)


    Gruss Keven

  • Guten Tag Keven


    Mir geht es auch gerade so - wohl durch meinen Beruf kaufe ich zur Zeit mehr Güterwagen als Personenwagen. ;)


    Sehr schön, bei meinem Steinbruch geht es leider noch nicht so voran. Da muss ich zuerst die H0e-Gleise der Mariazellerbahn im zukünftig "Verborgenen" verlegen, damit dann der Steinbruch davon gebaut werden kann. :D


    Das ist eine sehr tolle Idee, das eine oder andere Häuschen von meiner allerersten Dreiquadratmeter-Modellbahnanlage habe ich auch in meine "GuMoBa" einfliessen lassen. :thumbsup:

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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  • Das ist wohl meistens so: Güterwagen sind einfach interessanter als Personenwagen. Oder liege ich da falsch?

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Roger, da stimme ich Dir genau zu.


    Ich finde, dass man bei Güterwagen viel mehr variieren kann, beispielsweise mit der Beladung, der Zugzusammenstellung, der Alterung etc.


    Triebzüge im Personenverkehr können oftmals keine Wagen angehängt werden im Modell und zudem gibt es für die, die vorbildgerecht fahren wollen, unzählige Varianten für die Zugzusammenstellung bei Güterzügen. Dies ist natürlich auch bei Personenzügen möglich, jedoch in der aktuellen Epoche viel eintöniger (ich fahre so oder so eher Epoche IV :D).

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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  • Hoi zäme,


    würde mich ez da nicht so festlegen, so Fernwehzüge mit Schlaf- und Speisewagen haben also auch etwas für sich; es gibt sie leider nur noch selten.


    Gruss Barni

  • Da hast Du recht - mich faszinieren auch die grenzüberschreitenden Reisezüge sowie die Nachzüge. Doch auch da ist die Vielfalt vor allem in den vergangenen Zeiten zu finden.


    Interessant an Güterwagen respektive Güterzügen ist, dass für jedes verladene Produkt auf den Bahnwagen noch eine interessante und abwechslungsreiche Szenerie geschaffen werden kann, was bei Personenzügen sonst nur die klassischen Bahnhöfe mit Bahnsteigen etc. sind.

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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  • Auf mich haben die Güterwagen auch eine grössere Wirkung. Dies liegt aber wohl eher am Angebot (wie schon erwähnt), denn die CH-Modelle kann man knapp an einer Hand abzählen. Wenn man bedenkt, dass es nicht ein mal EW lll oder ältere UIC SBB Wagen gibt, wird das Zusammenstellen schwierig ;) Von etwas reginalem reden wir nicht einmal. Aber da ist wohl der Markt für uns bzw. für Märklin einfach zu klein oder uninteresant. International sieht es nicht viiiiel besser aus. Da kann man schon froh sein, wenn der Anstrich passt, um einen Zug darzustellen. Viele Kompromisse eben. Der Thread mit den Reisezügen der 80/90er finde ich sehr cool und da kann man sich tolle Infos holen :thumbsup: Meistens bleibts aber für mich beim Bestaunen - auf der Anlage umsetzen bleibt sehr schwierig....leider

  • So, nun aber genug gejammert, denn es gibt wieder was zu zeigen ;)

    In den vergangenen Tagen habe ich mich um die Gestaltung beim Steinbruch gekümmert. Zuerst war die, ich nenn sie mal Splitfläche, dran. Sprich der Boden, wo sich die Fahrzeuge und Mitarbeiter bewegt hatten. Ich arbeitete mit diversen Materialien von Koemo (Steinmehl, Z Gleisschotter) und Dekorsand (Depot) von meiner Frau. Auch verwendete ich originalen Splitstein, welche die grösseren Brocken darstellen. Da die verschiedenen Materialien alle eine unterschiedliche Farbgebung aufwiesen, folgte zum Schluss ein feiner Farbauftrag, um das Ganze wieder harmonischer und wie aus einem Bruch wirken zu lassen. Anschliessend folgte noch ein schwarzes Wash für die Tiefe und den ersten "Schmutz".

    Der restliche Boden wurde mit brauner Farbe grundiert und dann folgte die erste "Begrünungsstufe" mit dem Artikel Erde von Woodland Scenics. Soweit der momentane Ist-Zustand.



    Als Nächstes folgt die weitere Begrünung mit verschiedenen Grasfaser und natürlich Unkraut, Büschen und Bäumen, damit alles schön verwuchert und zugewachsen wird. Vielleicht komme ich bereits in den nächsten Tagen dazu - zuerst ist jetzt mal Familytime ;)

    Als Grössenvergleich habe ich ein Fränkler dazugestellt, um aufzuzeigen, wie klein das Ganze eigentlich ist ;)


    Ich hoffe, es gefällt :)


    Gruss Keven

  • Guten Tag Keven


    Vielen Dank für den wunderbaren Einblick in Deine tollen Baufortschritte im Steinbruch. :thumbsup:

    Mir gefällt es schon sehr gut. Eindrücklich finde ich den Grössenvergleich! :thumbup:


    Bei meiner aktuellen Felsengestaltung geht es dann bald in die gleiche Phase wie bei Dir.

    Da werden dann noch einmal mehr farblich interessante Akzente entstehen. ^^

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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