Bahnbilder von Fabian (Bo'Bo'Bo')

  • Hallo Fabian


    Die Lok gehörte nie der SRT, die Lok wurde von der Thurbo damals, wie die anderen Re 4/4 I, an eine Privatperson verkauft (diese hatten mit Classic Rail zu tun), dann später an SRT vermietet und stand dann wieder herum. Nun wurde die Lok revidiert und sollte für Extrafahrten bald im Einsatz stehen, dies ebenfalls wieder als Miete, den die Besitzverhältnise sind nach wie vor die selben.

  • Guten Abend zusammen


    Vielen Dank für eure ausführlichen Informationen. Nun weiss ich bestens Bescheid. :D Ich finde es schön, ist der interessanten ex SBB Re 4/4 I ohne Stirntür eine weitere Zukunft geboten. Die Besitzesverhältnisse waren mir eben nie ganz klar - ich kenne die Lok noch mit dem SRT-Schriftzug.

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • Hallo Zusammen


    Heute habe ich beim Skifahren im Gebiet Andermatt-Sedrun die Kamera mitgenommen, um noch einige Bahnfotos zu machen. Dabei sind aber auch noch ein paar Landschaftsfotos entstanden:


    Bahnhof Oberalppass von oben


    Ausfahrender Regio nach Andermatt


    Einfahrender Regio nach Disentis


    Autozug mit BVZ Deh 4/4 22 "St. Niklaus" vor dem Schneehühnerstock


    Später am Nachmittag auf dem Weg nach Sedrun zurück. Das 2. Foto entstand direkt an meinem Fotostandort, deshalb viel zu nahe, Zug abgeschnitten und alles voller Leitungen und Masten. :thinking:


    Der Autozug am Oberalp wird Ende nächsten Winter eingestellt. Diese auf den Fotos erkennbare Auslastung trug sicher auch zu diesem Entscheid bei.


    Den talfahrenden Regio habe ich nicht so gut erwischt (Masten im Weg), aber als Handyhintergrundbild (2. Bild) kann man es noch brauchen :D (Wenn es jemand in der vollen Auflösung benutzen will, bitte per PN melden).


    Und noch die Landschaftsfotos für Hermann:

    Weiss jemand, was das für einen Stausee ist? Foto auf der Bündner Seite aufgenommen.

  • Guten Abend Fabian,

    Andermatt, das ist eine Gegend, welche ich bisher kaum kenne. Daher kenne ich auch die dortigen Berge leider nicht. Ich gehe davon aus, Du hast auf oder über dem Oberalp Pass die Berglandschaften fotografiert, südwärts in ein Seitental, vom Oberalp Pass gesehen? (nicht bereits in Sedrun?) Warst Du auf dem Aussichtspunkt "Calmut" 2309 über dem Oberalp-Pass?


    So tippe ich auf den gar nicht so kleinen Stausee Lai da Curnera auf knapp 2000 Meter über Meer, in der Region der Rheinquellen. Es hat noch diverse andere kleinste bis grössere (Stau)Seelein, welche aber aus verschiedenen Gründen, sei es vom Tageslicht beim Aufnahmezeitpunkt, oder von der Berggestaltung nicht so in Frage kommen. Ich bin mir aber mit dem Lai da Curna nicht ganz sicher, es ist mehr ein raten... siehe Karte.


    Du machst wunderschöne Fotos:thumbsup:

    Auf mich wirken sie maximal geschärft und eine kleinste Spur zu überbelichtet im Vergleich zu den Landschaft-Bergfotos.


    Gruss

    Hermann

  • Warst Du auf dem Aussichtspunkt "Calmut" 2309 über dem Oberalp-Pass?

    Genau. :thumbup:

    Du machst wunderschöne Fotos:thumbsup:

    Auf mich wirken sie maximal geschärft und eine kleinste Spur zu überbelichtet im Vergleich zu den Landschaft-Bergfotos.

    Vielen Dank. Das mit überbelichtet stimmt leider, ich konnte die Lichtsituation bei dieser Helligkeit schlecht einschätzen. Und mit dem Lightroom muss ich auch noch üben. Mit der Schärfe habe ich ein in letzter Zeit auch schon mehrmals übertriben. Aufgrund der aktuellen Situation sehe ich meinen "Lehrer" in diesem Bereich kaum. Kritik kann ich deshalb immer sehr gut brauchen. Danke Hermann :thumbsup:. Ich werde die Bilder heute Abend noch einmal in Ruhe überarbeiten. Möglicherweise gehe ich die Sache nach den Fotoausflügen zu schnell an. Da muss ich mir mehr Zeit nehmen.

  • Ja, dies ist der Lai da Curnera:

    Stimmt, da habe ich zig Tonnen Zement hinaufgekarrt, als ich noch bei Hans Fischer Chur gearbeitet habe, mit dem damals neuesten Mercedes 19.20 von Rureras zumr Baustelle am Hang oben, ich mag mich noch erinnern, dass dies nur im ersten Gang ging - so steil war die Strasse!

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • die Zufälle welche es manchmal im MoBa Forum gibt...

    da fragt Fabian nach einem Stausee, ich weiss es nicht sicher und rate mal, zufällig richtig.

    Dann meldet sich mal Fredy und es zeigt sich, dass er am Staudamm mitgewirkt hat...


    aber was Fredy noch nicht erwähnt hat, es sagte nur wie er herauf gefahren ist... heil herunter fahren ist noch ein wenig anspruchsvoller. In dem Fall normalerweise maximal in dem Gang, wie man herauf gefahren ist, eher noch etwas langsamer, wenn das Fahrzeug entsprechend dazu eingerichtet ist.


    Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass der "wilde Fredy" den Mut und das Können hatte, einfach "tschädere lah" entgegen aller Vorsicht und Fahr-Empfehlung / Schonung. Einer Staubwolke gleich, wie der Blitz auf biegen und brechen dennoch wohlbehalten, hinunter sauste. So hatte Fredy, wenn es denn so gewesen ist?, 3-4 Fuhren mehr pro Tag gefahren. Jedenfalls wäre ich gerne dabei gewesen, wie Fredy da auch wieder hinunter fuhr...


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hallo Zusammen


    Kurz vor dem Mittag war ich zwischen Walchwil und Goldau, um ein paar Fotos vom Osterverkehr zu machen. Die Züge mit den Twindexx südwärts habe ich leider verpasst, da ich etwas länger liegen geblieben bin :really:.


    Giruno südwärts


    Die stündliche S2 von Baar Lindenpark nach Erstfeld


    Der älteste ICN, RABDe 500 000 "Le Corbusier" mit offener Klappe bei der Kupplung


    Giruno südwärts


    Der erste Twindi wieder nordwärts zur Mittagszeit, leider gegen die Sonne. Das Lightroom richtet es halbwegs.

  • HGe 4/4 I 36 am Autozug


    Wie vielleicht einige schon erfahren hatten, wurden heute am Oberalppass zwei Autozugspaare zu Instruktionszwecken mit der HGe 4/4 I 36 geführt. Ich war 14 Stunden mit der Kamera zwischen Dieni und Andermatt unterwegs. Das Wetter machte zwar nicht so mit, aber einen solchen Zug kann man nicht jeden Tag fotografieren.


    Regios Andermatt - Disentis

    HGe 4/4 II 104 zwischen Rueras und Dieni


    HGe 4/4 II 4 zwischen Dieni und Rueras


    HGe 4/4 II 107 zwischen Dieni und Rueras


    HGe 4/4 II 4 zwischen Rueras und Dieni


    HGe 4/4 II 104 zwischen Dieni und Rueras


    HGe 4/4 II 4 zwischen Nätschen und Oberalppass


    HGe 4/4 II 104 zwischen Oberalppass und Nätschen


    HGe 4/4 II 107 zwischen Nätschen und Oberalppass


    HGe 4/4 II 4 bei der Zahnstangeneinfahrt vor der Station Nätschen


    HGe 4/4 II 4 fährt aus der Station Nätschen


    Der vierte Zug wurde mit der HGe 4/4 II 108 geführt, jedoch entstand von diesem nur ein überbelichtetes Fotos, das nicht lange überlebte.


    HGe 4/4 I 36 mit Autozug

    Der erste mit der HGe 4/4 I 36 geführte Zug mit seinem Auto drauf kurz nach der Station Dieni


    Zweite Fahrt: Sedrun - Andermatt, Foto zwischen Rueras und Dieni. Der Zug war erstaunlicherweise bis auf einen Platz besetzt.


    Nochmals zurück nach Sedrun: Foto zwischen Nätschen und Oberalppass


    Talfahrt am Abend mit dem letzten mit der HGe 4/4 I geführten Autozug.


    Die Lok beim Rangieren in Andermatt.


    Göschenen

    In Göschenen waren am Abend zwei Deh 4/4 II Pendelzüge gleichzeitig anzutreffen.

  • Hallo Zusammen


    Heute konnte ich einen Tag frei nehmen, mit dem Ziel, einen Kieszug (Ambri - Flüelen) auf der Bergstrecke zu fotografieren:


    Traversos Treno Gottardo:


    Am 843 mit Infra-Zug:


    Beladener Kieszug auf Talfahrt auf der Intschireussbrücke:

    Loks: Re 4/4 II 11254 und Re 6/6 11664

  • schöner Kieszug:) Fabian

    Ein Foto annähernd wie zu früheren Zeiten. Da hattest Du Insider Informationen?

    Wenn ich dort bin und auf Züge warte, dann tanzen Eidechsen auf den Gleisen herum. (zu warmen Zeiten). Das ist zwar auch schön, aber sozusagen eine natürliche Gleisumnutzung.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

    Einmal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Hallo Hermann


    Dass diese Kieszüge von Ambri nach Flüelen wieder verkehren, habe ich von verschiedenen Orten erfahren, für die genauen Zeiten habe ich jemand fragt, der mir dazu Auskunft geben konnte. Jedoch mit dem Zusatz, dass diese Züge bis zu 90 min zu früh verkehren können. Also kam ich um das lange Warten nicht herum. Den südwärts fahrenden Zug am Morgen konnte ich aus Gründen, über die ich lieber schweige :facepalm::cursing::facepalm::dash:, nicht fotografieren. Das Zugspaar gegen Abend hatte dann noch Ausfall, da blieb leider nur noch einer.


    Was ich sonst zu diesen Zügen sagen kann:

    Es sind ein Re 10/10 Paar und zwei Zugskomposotionen im Einsatz. Diese Züge verkehren nur Werktags, vermutlich aber bald gar nicht mehr. Der eine Zug übernachtet normalerweise noch beladen, aber schon umfahren, in Flüelen. Er wird jeweils am Morgen entladen. Kurz vor dem Mittag geht dieser nach Ambri, wo die Loks die zweiten, nun beladene, Komposition mitnehmen. Er wird kurz nach dem Mittag auf der Nordrampe zu sehen sein. Normalerweise wird dieser dann entladen und geht nach Ambri zurück, wo dann die inzwischen volle Komposition mit nach Flüelen genommen wird. Dort wird noch umfahren, aber nicht mehr entladen. Am nächsten Tag (oder Werktag nach dem Wochenende) geht dann das Spiel von vorne los.

  • Der eine Zug übernachtet normalerweise noch beladen, aber schon umfahren, in Flüelen. Er wird jeweils am Morgen entladen. Kurz vor dem Mittag geht dieser nach Ambri, wo die Loks die zweiten, nun beladene, Komposition mitnehmen.

    Besten Dank Fabian für Deine Fotos und Deine Infos:thumbsup:


    Etwas habe ich nicht begriffen, seit vielen Jahren baggert(e?) in der Region Flüelen im Urnersee ein "Schwimmbagger" reichlich verschiedenste Kiessorten hervor. Zwar darf der längstens nicht mehr überall baggern, bez. beliebig das Terrain verändern, aber dennoch sind die Quantitäten ganz beachtlich, dort wo er noch baggern und somit fördern darf. Nicht nur am Seegrund, auch an dessen Berghängen wird regional Kies und anderes Gestein abgebaut.


    Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe: in Flüelen wird ein Ladegut nämlich Kies, importiert was eigentlich exportiert wird? Oder ist der Bedarf nach Kies so gross, dass Flüelen nicht mehr ausreicht?


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hallo Hermann

    Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe: in Flüelen wird ein Ladegut nämlich Kies, importiert was eigentlich exportiert wird? Oder ist der Bedarf nach Kies so gross, dass Flüelen nicht mehr ausreicht?

    Da habe ich etwas vergessen zu erwähnen: Das Kies landet im Alpnachersee für irgendwelche Aufschüttungsprojekte. Deshalb sieht man jetzt bei uns in Brunnen auch wieder mehr Nauen in Richtung Luzern durchfahren.


    Zum Kies aus dem See rausholen und wieder aufschütten: Das Kies, das lange im See liegt, wird mit der Zeit rund, das aus den Stollen in Ambri (oder früher auch GBT) ist scharfkantig. Je nach dem wird zum Bauen eben rundes gebraucht. Deshalb: Kies in den See - Kies aus dem See.


    Hingegen der Schwimmbagger bei uns in Brunnen hat den Zweck, den Mouta Auslauf sauber zu halten, da dort manchmal sogar Sandbänke entstehen und irgendwann alles verstopfen würde. Dieser darf wegen irgendwelchen Vorschriften (evtl. Naturschutz, Fische) aber nur im Winter da sein und seine Tätigkeiten verrichten.

  • Hoi Fabian

    Danke für das Kieszug-Foto. Gefällt mir sehr!


    Zur Erläuterung noch folgendes:

    Zum Kies aus dem See rausholen und wieder aufschütten: Das Kies, das lange im See liegt, wird mit der Zeit rund,

    Kies wird nicht durch Lagern in einem See rund. Das Rundkies hat seine Kanten auf dem Transport im Fluss bei Hochwasser verloren. Es handelt sich um verwittertes Gestein der Berge, das beim Abbrechen eben noch Kanten hatte.


    Dieser darf wegen irgendwelchen Vorschriften

    Die Fische (Seeforellen) laichen im Oktober bis Dezember und legen den Laich in den Kiesbänken der Flussmündungen ab. Andere Fischarten (z.B. Seesaiblinge) laichen nur in Kieshalden in grösserer Wassertiefe. Die Brutzeit ist abhängig von der Wassertemperatur und dauert bei den Forellen etwa 120 Tage, bei den Saiblingen dagegen nur etwa 30 Tage. Die Saiblinge laichen aber erst im März. Generell kann deshalb kein klarer Zeitraum angegeben werden, zu dem ein Baggerverbot gültig sein muss. Das ist von Ort zu Ort verschieden, auch von einem Fluss zu einem See müssen zuerst die Fischarten und deren Laichzeiten bestimmt werden. Zuerst entstehen im Ei die Larven. Diese ernähren sich aus dem Dottersack. Das dauert ebenfalls eine recht lange Zeit. Nachher verlassen die Larven die Eihülle und werden zu Jungfischen. Während dieser ganzen Zeitdauer kann ein einziger Bagger eine ganze Generation einer Fischart auslöschen.



    Nun noch eine Frage: War da nicht einmal ein Problem bei der Seeaufschüttung durch ölhaltiges Ausbruchmaterial, das dann "schillerndes Wasser" erzeugte?


    Herzliche Grüsse

    Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Hallo Oski


    Da haben wir wohl einen Fachmann! :thumbup: Vielen Dank für die genaue Erklärung.

    Nun noch eine Frage: War da nicht einmal ein Problem bei der Seeaufschüttung durch ölhaltiges Ausbruchmaterial, das dann "schillerndes Wasser" erzeugte?

    Da bin ich überfragt, aber es gibt sicher jemand hier, der es weiss.