Bahnbilder von Fabian (Bo'Bo'Bo')

  • Hallo Zusammen


    Heute Morgen ging es für gut eine Stunde an den heiligen Berg, um den "Erlebniszug San Gottardo" und den "Gotthard Panorama Express" zu fotografieren.


    "Erlebinszug San Gottardo" mit der über hundert jährigen Ce 6/8 II 14253


    GoPEx mit der auch schon 52 jährigen Re 4/4 II 11197 (91 85 4420 197-6)


    Auf der mittleren Ebene in Wassen wird gebaut.


    Als ich am Nachmittag den GoPEx auf dem Rückweg in Seewen (Schwyz) fotografieren wollte...


    ... kamen noch zwei Twindi als IC in den Süden.

  • Tolle Bilder.....der GoPEx steht noch auf meiner Bucketlist für Sommer 2021

    Einen BoBo ll geführten Zug mit Wagen ist für mich als Bieler mittlereile etwas ungewöhnliches......so sehr ich die ICN mag, aber die Fahrt in einen Lok geführten Zug ist doch etwas anderes....

    „Normal“ ist auch nur eine Einstellung auf der Waschmaschine! -Whoopi Goldberg :thumbup:


    BahNsiNNige Grüsse, René

  • Vielen Dank für die Komplimente. :)


    Einen BoBo ll geführten Zug mit Wagen ist für mich als Bieler mittlereile etwas ungewöhnliches......so sehr ich die ICN mag, aber die Fahrt in einen Lok geführten Zug ist doch etwas anderes....

    Für mich ebenso, es war ein harter Schlag, als im Dezember 2016 von den stündlichen, BoBo geführten, IRs auf einen einzigen GoPEx, den ich von der Zeit her eh praktisch nie sehe, umgestellt wurde. Auch wenn die Situation am Gotthard mit den Traversos der SOB schon wieder viel besser wurde, würdige Nachfolger für die alten Gotthard-IRs sind sie für mich nicht.

  • Langzeitbelichtungsversuche heute Abend in Brunnen:

    Alle Fotos mit 15 Sekunden Verschlusszeit.


    Auf diesen beiden Bildern hat sich noch die S2 reingeschlichen... :pinch:


    In dieser Nacht sollte dann laut dem Lokführer noch eine Stopfmaschine hier ihre Arbeit verrichten, ich schlafe dann aber ^^.

  • Hallo Fabian


    Tolle Bilder - deine Nachtversuche sind als solche ja nicht bzw. nur über deine Beschreibung zu erkennen - sehr schön!


    Doch sag uns mal, wie du deine Bilder nachbearbeitest - das macht mich immer "gwundrig", möchte wissen wie etwas warum so gemacht wird... Gerade dein Beitrag #81 zeigt schon in einem Beitrag wohl wenig bis viel Bearbeitung - von Krokodil bis 186.


    Magst du uns da etwas einweihen? Ich bin sehr gespannt;)

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Hallo Fabian,

    das ist ja eine unglaubliche Schärfentiefe, dass man einerseits Nachts noch den Grossen Mythen scharf sieht, anderseits die Beschriftungen der Lokomotive noch lesen kann? Da nimmt mich auch wunder, wie hast Du das gemacht? Wir haben uns demzufolge gerade gekreuzt, ich komme kurz vor 23.00 Uhr vom einkaufen (Bhf Coop) zurück. Danke für den Typ der Stopfmaschine... das macht mich gwunderig.


    Kein Wunder hat der Zug kürzlich mal als ich Besuch abholen konnte, sozusagen bereits vor dem Bhf angehalten, an einem improvisierten Eigenbau-Bahnsteig.

    Analog ist cool:)

  • Guten Abend Hermann


    Zuerst einmal: Ich wäre eigentlich schon am schlafen gewesen, bin aber wegen der Stopfmaschine wieder aufgewacht (habe das Fenster extra offen gelassen :D).


    Schärfentiefe: Dank den enorm langen Verschlusszeiten konnte ich die Blende sehr stark schliessen, was eben diese Schärfentiefe erzeugt. Fokusiert habe ich auf die Lokfront. Dich getroffen zu haben, ist unmöglich: die Fotos entstanden etwa 21:15. Danach bin ich sofort nach hause, da ich morgen wieder arbeiten muss.


    11652 Christan:

    Ich nutze wie viele andere das Adobe Lightroom. Da ich kaum mit Vorlagen arbeite, fällt jede Bearbeitung individuell aus, was man positiv oder negativ bewerten kann. Auch bin ich noch nicht ganz Herr und Meister über dieses Programm. Das mit "wenig bis viel" & "Krokodil ... 186er" stimmt so nicht ganz, ich habe auch beim Krokodil (zu) viel dran gemacht ;). Manchmal übertreibe ich es eher, Anfangs Jahr hatte ich den Hang zum überbelichten.


    Zusammengefasst: Dieses Hobby ist ein ständiges Ausprobieren, "gewinnen" und scheitern.


    So, jetzt muss ich das Fenster wieder zumachen, diese Stopfmaschine macht einen unglaublichen Lärm. Und gefühlt alle fünf Minuten fällt einem eine Eisenstange oder was auch immer auf den Boden.


    Gute Nacht. :modo:


    EDIT: Diesen Warnton hört man auch druch die Fenster, ich muss aufpassen, dass ich nicht plötzlich mit der Kamera in der Hand das Haus verlasse :lol:. Kann ich mir aber nicht leisten, sonst bin ich morgen unbrauchbar.

  • EDIT: Diesen Warnton hört man auch druch die Fenster, ich muss aufpassen, dass ich nicht plötzlich mit der Kamera in der Hand das Haus verlasse :lol:

    ja, der Warnton hört man leise noch bis zu mir! Nun denn, ein leiser Warnton, ist ein zu grosser Widerspruch.

    Einfach aus Gwunder: Fabian, Du kannst die Fotos auch löschen, oder die Admin bei mir platzieren, ich weiss nicht so recht, ob ich meine Fotos hier platzen soll?


    Die Männer und erstaunliche viel Frauen arbeiteten noch um 02.00 Uhr, bei Dunkelheit und Regen! Am Himmel ging es sehr dynamisch zu und her, einzelne Wolken brachten heftige Platzregen und nur 1 Km weiter herrscht klarer Sternenschein...


    Gleisbau am Bhf Brunnen

    Brunnen um 01.30 Uhr. Kamera Werte: 1/50 Sek. Blende 6.3. ISO 16000. Gegenüber Festbrennweite Lichtschwaches, aber als Zoom starkes, jedenfalls sehr praktisches Zoom 24-105 mm Lichtstärke etwa 4. Brennweite: links 24 mm. Rechts 105 mm.

         


    Schotter Zuführung am Bhf Brunnen

    Hier hatte es mehr Lampen, entsprechend reichte bereits nur ISO 800 Lichtempfindlichkeit.

         


    Übersicht, hier mal maximale Lichtempfindlichkeit ISO 25600 (normal ist um 80 - 250 herum). Zoom bei 24mm Belichtungszeit lange 25 Sekunden. Blende:8. Beim Foto Rechts: IS0 Lichtempfindlichkeit noch 6400. Belichtung 30 Sekunden Zoom bei 24 mm. Blende 8.

        


    Also u.a. beim fotografieren gefällt mir Digital wie länger wie noch besser:). Es ist ja nicht hell, sondern in Wirklichkeit stockdunkel! Die Kamera sieht im dunkeln offenbar besser als ich selber. Mit Analogfilm wäre so ein Foto falls überhaupt machbar sehr viel aufwändiger.


    Auch bei den Gleisarbeitern, sie sind zwar mit sehr hellen Hochleistungsslämpchen ausgerüstet, aber auch nur gerade dort wo die Blickrichtung hin scheint. Das grenzt an ein Wunder, dass die so im Dunkeln arbeiten können! Nicht so selbstverständlich... Ich könnte das nicht und würde mehr Licht wollen. Wenn es dann noch klatschnass wird, alle Achtung vor diesen Gleisarbeitern!!! Und auch zu wissen wo genau man sein Werkzeug platziert, oft ist es ja nur klein, z.B. ein Schraubendreher 1 Meter weiter weg und man (ich) würde es nicht mehr finden... Die SBB können einem ja nicht jeden Tag mit neuem Werkzeug ausrüsten.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

    Einmal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Hallo Hermann


    Wunderschöne Bilder, die sind hier bei eigentlich gut aufgehoben, immerhin sind sie die "Fortsetzung" von meinen :). Ich finde es unglaublich, wie Du mit so hohen ISO-Werten praktisch rauschfreie Bilder hinkriegst! Bei mir ist mit brauchbarem ab ISO 800 fertig. Wenn ich das so sehe, muss meine nächste Kamera unbedingt auch einen Vollbild-Sensor (oder wie auch immer das heisst) haben.


    Was mir noch auffällt: Es ist wieder die gleiche Am 843, nämlich die Nr. 010. Planmässig ging sie 21:15 mit diesem einen Schotterwagen nach Altdorf (bekam von jemandem Insider-Infos ;)). Die ging also wohl Schotter holen.


    Heute morgen um 06:30 herum sahen die Gleise 3 und 4 auf jeden Fall sehr schön frisch geschottert aus und man konnte sich nicht mehr vorstellen, was da in der Nacht für einen riesen Aufwand betrieben wurde. Nur noch wenige Schottersteinchen lagen auf den Schwellen. Gestern hingegen (siehe meine Fotos) waren es Haufen.


    Sieht ganz so aus, als hätte ich etwas verpasst, das auch mehr Wert als eine Nacht lang genug Schlaf zu haben, gehabt hätte. :thinking:

  • ISO-Werten praktisch rauschfreie Bilder hinkriegst!

    danke Fabian, aber das bin nicht ich selber, das ist die Kamera.

    Im Gegenteil: auf den Auslöser drücken und dann möglichst nichts machen! Wie mehr Nichts aussen passiert, um so besser das Resultat. Es reichen kleinste Erschütterungen und aus ist`s mit der Fotoqualität. Die SBB Diesellok Am 843 ist motorisch zwar viel leiser unterwegs, dafür vibriert das Umfeld viel stärker, als bei der älteren Bm 4/4. Trotz ca. 10 Meter Abstand und Guss-Stativ: Foto total rauschig verwackelt. Es braucht also nicht viel, bis es verwackelt oder stark "rauscht". Mit grösserem Abstand zur Lok wurde es dann ganz gut:).


    Raschfrei, das macht irgend wie das Digital-Zeugs, frag mich nicht wie?!? Ich bins nicht, ich drücke nur auf den Auslöser.


    Rausch frei ist das Foto nur einigermassen als Ganzes! Immerhin... Die Nikon D-810 ist generell eine gute Kamera. Viel Pixel pro Fläche genügt nicht, auch die anderen Komponenten müssen mindestens so gut sein.

    Angenommen, man fotografiert mit einem 18-24 mm Weitwinkel zu guten TAGESzeiten eine Lokomotive / Wagen und hat kein 105 mm Objektiv dabei und möchte das Revisonsdatum sehen, so braucht man nur den Bildausschnitt ausschneiden, selbst der kleinste Ausschnitt, etwa 1 /100 (oder noch kleiner?) der Bildfläche ergibt ein erkennbares Resultat. So extrem war das bisher nicht annähernd möglich. Also wenn eine Kamera schon zu Tageszeiten das einzelne Pixel schärfer abbildet, dann ist es kein Wunder, dass sie auch Nachts bessere Resultate als ihre Vorläufer bringt. (Sofern alles auf einer ähnlichen Schärfenebene liegt.


    Dass das Foto eben doch nicht rauschfrei ist, siehe Distanzfotos vom Urmiberg auf Brunnen. Zu Tageszeiten kann man sogar noch die aller kleinste Einheit "ausschneiden" und erhält ein noch knapp brauchbares Resultat. Jedoch möchte man vom Brunnen-Nacht-Foto nur bescheiden 1/4 Bildfläche schneiden, so rauscht es stark und Bäume gleichen eher Nebelwolken. Möglich dass es dort auch effektiv Nebel hatte, es regnete zeitweise.

    Es ist ja auch keine Infrarot Kamera, sondern eine welche eigentlich auf Licht angewiesen ist. Keine Ahnung wie der Sensor aufgebaut ist? Noch vor wenigen Jahren waren solche Fotos, so einfach, undenkbar. Beim Händy läuft ja eine ähnliche Entwicklung:


    Am Samstag hat ein Kätzchen ein Kätzchen mit Kätzchen aufgenommen. Schnell - schnell nur mit ihrem Handy! Und ich gebe es zu: die Dame hat nichts gemacht als ihr Handy in die Richtung gehalten und auf ein Kreis Symbol gedrückt. Ihr Resultat war voll "jöh Effekt Video". Mein Resultat war schlecht geworden, so spontan. Bis mir klar war, welche Einstellungen nötig gewesen wären, bis dann wollte längstens die Katzenmutter ihr Bébé wieder zurück.


    Und ein klassisches Sammler Motiv, eine H0 Lokomotive im ca. 45 Grad Winkel von vorne bis hinter scharf abbilden, dass kann die D-810 genau so wenig auf normale Art wie ihre Vorgänger. (womöglich bin ich auch einfach zu blöd, zu wissen wie es geht). Die Kamera soll eine Funktion haben, wo ohne externer Komputer oder Programm die Kamera 3-4 einzelne Bilder zu einem einzigen Ganzen zusammensetzt, das wäre oder ist ein Quantensprung. Jedoch herkömmlich fotografiert, ist die Physik eine Konstante die man nicht umgehen kann.


    Fabian, die sind bestimmt auch heute noch dran. Schlaf ist nicht so ganz unwichtig, sondern erholsam. Wie Du schreibst, spart man am Schlaf, gehts der ganze Tag nicht weg, als hätte man Kopfweh. Jedoch wann genau (genügend) Schlafzeit ist, da bin ich flexibel. Und die Arbeiter sind zwar total freundlich, aber sie wundern sich wenn jemand mit einer Kamera bei Regenwetter im Bhf Brunnen Nachts herum schleicht. Einer meinte: das wird doch nichts, ohne Blitz. Der hat bestimmt noch wie ich eine alte Analog Kamera? Eine Maske muss man im Perron-Bereich nicht zwingend haben, es ist weit und breit niemand sonst "da" abgesehen von den Arbeitern. Die befinden sich aber nicht im Perron-Bereich, sondern auf den Gleisen am arbeiten.

    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hallo Hermann


    So wie Du schreibst, ermunterst Du mich, auch einmal vermehrt Versuche mit hohen ISO-Werten zu machen. Dass Du für solche Dinge die bessere Kamera hast, ist natürlich klar ;). Jedoch wäre interessant, wie weit ich mit meiner komme und was ich fertig bringe. Objektiv habe ich bisher auch nur eines, nämlich das, das mit der Kamera zusammen gekauft werden konnte. Mit 18-55 mm Weitwinkel habe ich eigentlich alles, was ich normalerweise brauche. Erstaunt war ich bei meinen Langzeitbelichtungsversuchen darüber, dass trotz meines... sagen wir mal billigen... Stativs nichts verwackelt war, obwohl es noch leicht gewindet hatte. Es ist nämlich viel zu Leicht, ein Gewicht, das ich anhängen könnte, habe ich nicht. Der Fernauslöser hatte auf jeden Fall etwa das dreifache des Stativs gekostet :pinch:. Wobei, eigentlich genügte mein Stativ bisher immer. So selten wie ich langzeitbelichtete Aufnahme mache, und es dann trotz Wind noch geht, lohnt sich ein Guss-Stativ noch lange nicht.


    Bei Modellen habe ich bisher ähnliche Erfahrungen gemacht, bei Nahaufnahmen wird es mit dem Handy trotz viel schlechterer Bildqualität schärfer.

    Bis mir klar war, welche Einstellungen nötig gewesen wären, bis dann wollte längstens die Katzenmutter ihr Bébé wieder zurück.

    (Fast) jede Kamera hat einen Automatikmodus, das ist eine schlechte Ausrede :phat:. Eine D-810 habe ich auch schon gesehen, bei der weiss ich, dass sie so etwas hat. Ein Handybild ist für mich nur ein Foto, das etwas zeigen kann oder als "Notizzettel" dient, um sich etwas zu merken, aber als "Foto" taugt es für mich nicht. Und Lightroom-tauglich wird es sowieso nicht. Dann ist fertig mit "jöh". Heute meint jeder, der ein Handy bedienen kann, er könne fotografieren. Aber was dann jeweils raus kommt... Hinter einem brauchbaren Foto steckt dann halt eben viel mehr, als auf einem erweiterten Telefon in den Bildschirm zu tippen.

    Fabian, die sind bestimmt auch heute noch dran. Schlaf ist nicht so ganz unwichtig, sondern erholsam. Wie Du schreibst, spart man am Schlaf, gehts der ganze Tag nicht weg, als hätte man Kopfweh. Jedoch wann genau (genügend) Schlafzeit ist, da bin ich flexibel.

    Die Gleise sahen heute morgen für mich "fertig" aus (am Abend immer noch ;)), ich glaube kaum, dass ich da noch etwas sehe. Ausserdem habe ich morgen in der Schule eine Prüfung. Im weiteren gehöre ich zu denen, die gerne lange schlafen, was auch so schon schwierig ist (der Zug fährt 06:54...).

    Und die Arbeiter sind zwar total freundlich, aber sie wundern sich wenn jemand mit einer Kamera bei Regenwetter im Bhf Brunnen Nachts herum schleicht. Einer meinte: das wird doch nichts, ohne Blitz. Der hat bestimmt noch wie ich eine alte Analog Kamera?

    Bei mir kamen sie gestern gerade mit einem Kaffee und irgendetwas essbarem aus dem Coop und wunderten sich auch, warum einer mit dem Stativ auf dem Perron hin und her rennt und dann das Stativ wieder längere Zeit möglichst unberührt stehen lässt. Als mich der Lokführer dann fragte, was ich mache (und ich es ihm natürlich erklärt habe), erzählte er mir eben von der Stopfmaschine, die in der Nacht aufkreuzen sollte. Solche Gespräche sind immer wieder interessant und unterhaltsam.


    Dieses Bild hier habe ich mit ISO 1600 aufgenommen (im März), als es langsam dunkel wurde. Das Rauschen ist noch gut sichtbar, auch wenn ich mit dem Lightroom möglichst vieles dagegen probiert habe. Da es eher in Gleisnähe war, hatte ich auch hier nur das Stativ und die Kamera mit Fernauslöser aufgestellt, ich selber stand noch einmal 10m weiter hinten. Das Stativ steht übrigens hinter dem auf dem Bild nicht erkennbaren Zaun, das Gleis ganz rechts im Bild endet ein paar Meter hinter dem Kamerastandort an einem Prellbock. Ich musste also auch zum Aufstellen des Stativs keine Gleise betreten und die Sicherheit war für alle jederzeit gewährleistet.

  • Ausserdem habe ich morgen in der Schule eine Prüfung.

    Fabian,

    Morgen wünsche ich Dir alles Gute an Deiner Prüfung:rolleyes::thumbsup:

    Mit besten Grüssen

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Vielen Dank Hermann :). Ist nur eine kleine Mathematik-Prüfung, sollte eigentlich kein Problem sein.


    Wie man sich irren kann: Ich bin nur noch nicht eingeschlafen und habe den Computer noch einmal eingeschaltet, weil ich diese Maschinen wieder höre! :facepalm: Also wird diese Nacht doch auch wieder gearbeitet. Wenn Du morgen ausschlafen kannst und noch zu wenig Fotos hast... :phat:


    Gute Nacht! :dash:(stellt jemanden dar, der gegen das Verlangen kämpft, mit der Kamera... )

  • Hallo Zusammen


    Heute war die Rigi Bahn Lok 7 das erste Mal seit 2009 mit Passagieren unterwegs. Die H 1/2 Nr. 7 befindet sich ja im Eigentum des Verkehrshauses in Luzern und kam zum 150-jährigen Rigi Bahn Jubiläum wieder einmal an die Rigi. Martin Horath und sein Team unterzogen ihr in Goldau eine Revision. Die Lok mit Baujahr 1873 bleibt voraussichtlich bis zu ihrem eigenen 150-Jahr Jubiläum am Berg, dann geht es wieder zurück ins VHS. Eigentlich war wie gestern nur eine Instruktionsfahrt mit einem kleinen Vorstellwagen geplant, durch irgendeine Änderung fuhr der Zug dann mit geladenen Gästen (Sponsoren usw.). Die Gruppe war so gross, dass statt dem kleinen Vorstellwagen Nr. 35 der grosse Nr. 33 verwendet werden musste.


    Das Licht war für Fotos jedoch nicht so gut, wobei ich noch Glück im Unglück hatte. Ich stieg in der Station Kräbel aus dem Planzug, um dann für den dicht folgenden Dampfzug noch ein paar hundert Meter runter zu rennen. Die meisten Fotografen fuhren bis Rigi Staffel. Ich bereute es nach den lichttechnisch nicht ganz optimalen Fotos, dass ich nicht auch sitzen geblieben bin. Doch dann erfuhr ich, dass die anderen alle im Nebel landeten... Glück gehabt :)


    Schwarz-weiss sieht bei diesen Lichtverhältnissen fast besser aus.


    Eine menschliche Legende auf einer fahrenden Legende!


    Da die Lok noch bis 2023 an der Rigi bleibt, habe ich die Hoffnung noch nicht verloren, Bilder machen zu können, auf denen die Fahrgäste keine Masken mehr tragen.

  • Fabian, Du darfst mit diesen Bildern zufrieden sein. Mir gefallen sie. Und anhand der getragenen Gesichtswindeln werden die Fotos sicherlich auch historisch wertvoll werden.


    :D

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Fabian,

    was soll da am Licht nicht gut sein?

    Zahnradbahn Fotos haben die (logische) Angewohnheit, immer an der steilsten felsigen Stelle oder einfachhalber gleich im Bhf fotografiert zu sein. Doch diese Lok so schön fotografiert auf einer bunten Blumenwiese, das ist ein Top Foto...:thumbsup::thumbsup::thumbsup:


    Und wenn das Wetter nicht noch schöner ist, dann ist es halt eben so. Mir gefallen die überperfekten Fotos von teuren Werbeagenturen nicht sonderlich gut, wo man genau merkt, dass der Regenhimmel gegen perfekter Himmel ausgetauscht wurde. Ein Foto ist aus meiner Sicht ein Mix-Kompromiss von: wie schöner desto besser und trotzdem noch authentisch bleiben. Du hast es perfekt getroffen! Bravo.

    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Schwarz-weiss sieht bei diesen Lichtverhältnissen fast besser aus.

    Hallo Fabian


    Diese Fotos sind gut, sei nicht so streng mit dir - und um diese Jahreszeit sind vor allem die Grüntöne natürlich relativ hell, grell und rein (ungebrochen).

    Und wenn's dir wirklich nicht gefallen sollte, kannst du auf Adobe immer noch etwas am Kontrast und der Farbsättigung rumbasteln - aber ganz vorsichtig!

    N.B. Noch eine Bemerkung bzw. Frage: Mich scheint's, du hättest die dunklen Stellen bereits etwas aufgehellt?

    Gruss, René

  • Vielen Dank Hermann. :)


    @René

    Ich habe ziemlich daran herumgebastelt, dass es jetzt so aussieht. Das Gras in Vordergrund war witklich viel zu hell und grell, der Hintergrund zu dunkel. Es war eine Lotterie mit den Wolkrn und ich musste die Blende fast alle zehn Sekunden verstellen.


    @Roger

    Nachdem ich von den "Nebel-Fotografen" Bilder mit einem Passagier drauf, der eine neongelbe Jacke trägt, gesehen habe, sind die Windeln im Gesicht fast noch erträglich. M. H. habe aber laut Zeugen auch keine guten Worte für den Leuchtmann gefunden. Bei den ersten Testfahrten letzte Woche habe er einem Kesselinspektor mit einer gelben Jacke sogar die Mitfahrt verweigert, bis sich diese ein anderes Kleidungsstück übergezogen hat.

  • Hallo Zusammen


    Von diesen vier freien Tagen am Stück nutzte ich natürlich nicht nur einen ;). Am Donnerstag ging es für den "Jugendzug" des Vereins "Dampflok-Depot Full" nach Lyssach und heute bei strömendem Regen für den CFe 2/4 101 der "Betriebsgruppe Triebwagen 101" nach Erlen in die Ostschweiz.


    Lyssach, 14.05.2021


    Erlen, 16.05.2021


    Bei beiden Touren war ich etwa 5,5 Stunden mit dem Zug unterwegs, um eine halbe Stunde zu fotografieren. Wenn ich nichts anderes zu tun habe, lohnt sich das auf jeden Fall.