"Ettiswil-Waldstätten" - eine Nebenbahn um 1970

  • Gestern habe ich mir einen speziellen Leim gekauft, noch am Abend die Schrift auf das Gebäude aufgeklebt

    Hallo Dominic


    Heute habe ich die von dir beschriebene Methode getestet. Untergrund Polystirolplatte, mit 600er gesäubert - Resultat: :thumbsup:. Sogar ein leichtes Raster (<20%) unter dem Schriftzug hat's übernommen!


    Jetzt kann ich mich mit dem Objekt (Fabrik) befassen - wenn's gut kommt, werde ich ein, zwei Bilder hochladen ...

    Gruss, René

  • Tschau Dominic,


    da hast Du wahrhaft tolle Module hingezaubert, gefällt mir sehr, kompliment!


    Hm, wenn ich meine eigenen Bauten anschaue, soooo viel besser ist der Zustand meiner Gebäude auch nicht.:whistling:

    Kommt halt, wenn man den eigenen Boden als Baurecht einem italienischen Amico verpachtet! ;) Auch toll gestaltete Szene! :thumbup:

    Liebe Grüsse
    Roman

  • Hallo zusammen!


    Merci für eure Kommentare!


    @René: Sehr gut, bin gespannt auf deine Bilder :-)


    Leider kann ich nicht viel Neues zeigen. Ein Wohnhaus (für das übernächste Modul) habe ich zusammenzubauen begonnen. Die rohen Fassaden, Fenster und Türen sind im 3D-Druck (Shapeways) entstanden. Dünne aufgeklebte Strukturplatten von Plastruct (Ziegel) stellen bei mir die rechteckigen Schindeln des Originals dar. Profile habe ich für die Hausecken (im Schindelbereich) verwendet. Es gibt noch einiges zu tun (Garagentor, Fenster im unteren Bereich grau anmalen, Scheiben einsetzen, teilweise Inneneinrichtung, Dach, evtl. Storen).


     


    LG

    Dominic

  • Heute habe ich die von dir beschriebene Methode getestet. Untergrund Polystirolplatte, mit 600er gesäubert - Resultat: :thumbsup: . Sogar ein leichtes Raster (<20%) unter dem Schriftzug hat's übernommen!

    Und heute, drei Tage später habe ich's am Objekt versucht -> :thumbdown:


    Es gibt zwei mögliche Ursachen, dass es nicht geklappt hat:


    1. Nach dem Aufkleben habe ich die "Folie" ca. 5 Minuten mit dem Föhn auf mittlerer Blasstärke und mittlerer Temperatur getrocknet. Möglicherweise war die Trocknungszeit zu kurz und der Kleber noch nicht ganz trocken;


    2. Ich habe möglicherweise zu wenig Kleber aufgetragen. Zu viel Kleber ist m.E. aber auch nicht gut, insbesondere ist das Entfernen von überquellendem Kleber mühsam und sollte vor dem Entfernen der Trägerschicht (aus Papier) geschehen, sonst riskiert man, die Schrift zu verletzen.


    Nun, ich werde es nochmals versuchen -> Übung macht den Meister ...

    Gruss, René

  • Ich habe diesen Leim auch bestellt.... bin ebenfalls gespannt, wie sich die Methode bewährt. So wie bei René ist es typisch: Versuch gelingt und wenn’s ernst wird, klappt‘s nicht...😩

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • und wenn’s ernst wird, klappt‘s nicht...

    ... aber irgendwann wirds klappen, beim x-ten Mal - Geduld bringt Rosen oder auch schöne Beschriftungen.
    Vor vielen Jahren habe ich einen FineScale Bausatz aus Messing zwei Mal gespritzt und zweimal wieder abgebeizt, beim dritten Mal hat's geklappt ... erst aufgeben, wenn alles futsch ist - und das ist selten der Fall!

    Gruss, René

  • Auch beim zweiten Mal hat's nicht wie gewünscht geklappt, aber war schon viel besser (Trocknungszeit über Nacht i.O.):


    3. Ursache, warum es nicht war wie es sein sollte:


    Nach dem Bestreichen der Trägerfolie mit der Schrift verzieht sich diese infolge der Feuchtigkeit des Klebers!

    Nach dem Anbringen der Folie auf dem Gebäude bemerkte ich, dass diese (durch Verziehen infolge Feuchtigkeit) nicht korrekt in der gewünschten Position lag und wollte deren Lage noch korrigieren. Leider gelang das nicht wie gewünscht und hatte zur Folge, dass die Trägerfolie nicht mehr perfekt auf dem Untergrund auflag. Da der Kleber relativ schnell zieht, war ein nachträgliches Glattstreichen nicht mehr wie vorgeschrieben möglich.
    Fazit: Position der Trägerfolie auf dem Gebäude irgendwie (diskret) markieren, Trägerfolie von deren Mitte aus anbringen und beidseitig gegen aussen gut glattstreichen!


    Nun, ich werde es ein drittes Mal versuchen ...

    Gruss, René

  • Nachstehend einige Bilder vom 4. Versuch am (eingebauten) Objekt. Mängel:

    - schwarz drucken und nicht grau, sonst sieht man das Raster

    - Schnittkanten direkt an der Schrift sind sichtbar - der Kleber bildet nach dem Trocknen eine Art Folie

    - weisse Schimmer sind möglicherweise Papierreste (Papier und Kleber haben sich vermischt?)


    Der grösste Bock, den ich geschossen habe, ist allerdings die horizontale Position. Am PC stellte ich fest, dass der Schriftzug (bzw. das Rechteck mit dem Textblock) ausgemittet auf das Gebäude nicht im "Gleichgewicht" ist. Also Textblock um 1 - 1.5 mm nach rechts schieben, dann ist's gut. Vor dem Aufkleben sich merken, wo die korrigierte Senkrechte durch welchen Buchstaben geht. Wieso ich den ganzen Schriftzug dann 1 - 1.5 mm nach links verschoben aufgeklebt habe, mag sich jeder selbst vorstellen... :thumbdown:


     


    Der 5. Versuch steht an ... :facepalm:

    Gruss, René

    Einmal editiert, zuletzt von Lukas ()

  • Hoi zäme


    Jup finde auch passt sehr gut..bisschen mehr zentrieren und für "AG" auch Kapitälchen nehmen, gefällt mir sehr..ps und ja wer Alpha sagt, muss auch Bet(onia) sagen...wie geht's dort weiter? Sind die Rampendaecher montiert? Grins


    Gruss Barni

  • Wie wenn ich der Wirklichkeit solche Fehler nicht passieren würden.... aber beim Modell toleriert man so etwas seltsamerweise nicht. Wie auch immer: das kommt gut. Warte gespannt auf den Leim, um ähnliche Versuche zu starten.... allerdings: Mooooment! Zuerst müsste ich noch das passende Betriebsgebäude bauen!:facepalm:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


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  • Hoi zäme


    Betriebsgebäude? Stehen doch bei dir in Hülle und Fülle rum...


    Gruss Barni


    Ps: René wird's mir nicht übel nehmen...meine Ideen waren ja nur gemeint für den Fall, dass er's namal macht...was bei einem Perfektionisten wie ihm nicht auszuschliessen ist....

    Einmal editiert, zuletzt von Bastler ()

  • Wie gesagt, Übung macht den Meister - und der Schriftzug auf dem oberen Bild gibt's schon nicht mehr. Ich werde mit dem Airbrush mal die Grundfarbe der Fassade etwas ausbessern. nach dem Trocknen wird der 5. Versuch gestartet, frei nach dem Motto: Nid lugg la gwinnt.

    Zur Namensgebung: In einem solchen palastähnlichen Gebäude habe ich meine Stifti absolviert, nämlich in der 'Alpha AG', damals eine mittelgrosse Firma mit den vier erfolgreichen Sparten Elektrotechnik (Hochspannung inkl. Steuerung), Stahlbau (Aarebrücke in Brügg), Apparatebau (Chemie) und Abwasseranlagen. Heute ist das alles Geschichte. Die Firma 'Betonia SA' erhielt diesen Namen, weil sie dort Zement fabrizieren - so einfach ist das ... und die Rampendächer sind immer noch nicht montiert, der Betriebsschlosser ist halt nicht der Schnellste.


    N.B. Roger: Was willst du an deinen Industrie/Gewerbeliegenschaften denn noch anders beschriften? Das ist doch perfekt, egal welche Firma :thumbsup:

    Gruss, René

  • @René

    An den bestehenden Firmen werde ich nichts mehr ergänzen. Eben DARUM müsste ich wieder einen beuen Betrieb aufbauen. Eine Ecke auf dem Breuer-Diorama liegt noch brach.^^

    Gruss Roger


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  • Hallo zusammen


    In letzter Zeit habe ich die Moba ein wenig ruhen lassen (neuer Job, schönes Wetter - naja, nicht gerade im letzten Monat -, Musikprojekte... das Übliche halt ;)). Inzwischen habe ich immerhin die beleuchtete Vitrine für das erste Segement gebaut, damit die Modelle etwas geschützt sind. Der Segmentkasten ist noch nicht zusammengeschraubt, aber immerhin ist das Holz da und einmal provosorisch zusammengestellt (deshalb ist die Gleisebene jetzt auch auf Höhe des Vitrinenfensters).


    Zur "Vitrine": Es handelt sich um zwei Seitenwände mit Spiegelfolie, eine Vorderseite mit Plexiglasfenster und eingeklebtem LED Band und einen Deckel. Der Deckel und die Vorderseite sind etwas dünn geraten - dies war aus Platzgründen jedoch nötig - wichtiger ist ja, dass ich die gewünschte Grösse beim Segment habe. Es wäre schade gewesen, dieses für die Vitrinenverschalung zu verkleinern. Das (eben nicht sehr stabile) Vitrinenvehikel kann, nachdem man das Segment im Regal platziert hat, einfach von Vorne reingeschoben werden. Das sieht dann so aus:



    Bei Tag spiegelt es etwas zu sehr, daher die Nachtbilder ;-)



    Nun habe ich die Fenster der Fabrik drucken lassen - nachdem Dani (tolipex) - die filigranen Teile geairbrushed hat, kann ich die leeren Löcher in den Fabriken endlich mit Fenstern ausstatten.


    Liebe Grüsse

    Dominic

  • Hallo zusammen!


    Ich berichte heute wieder einmal von meiner Baustelle. Die Fenster, die ich habe drucken lassen, passten nicht in die Fabrik. Also baute ich diese nochmals neu, quasi "um die Fenster aus dem 3D-Drucker rum".

    Es hat sich also einiges verändert, hier die Bilder:








    LG, Dominic

  • Hoi Dominic,

    Unglaublich! Wegen der Fenster alles nochmals gebaut? 8|

    Okkkkkkayy!

    Was genau wurde denn beim Neubau geändert? Ausser den gestreckten Dimensionen, natürlich? Kann eigentlich keine Differenzen entdecken: sehen beide Gebäude gleich toll aus.:)


    Und was machst Du mit dem ‚Ausschuss‘? Hoffentlich nicht fortwerfen.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


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