Be 4/4 und Ae 4/7 entdeckt - leider in desolatem Zustand

  • Hallo zusammen!

    Als ich gestern mit meinen Jungs in der Bikehalle Uetikon am See (ZH) war, entdeckte ich auf diesem alten Fabrikareal die Be 4/4 104 und die Ae 4/7 10961.

    Beide Loks gehören wohl der TR (TransRail) und sind in einem schlechten Zustand. Nichts desto trotz habe ich halt nur mit dem Natel ein paar Pics gemacht, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Die Fotos wurden alle von mir erstellt, es wurden keine Abschrankungen oder dergleichen übergangen ;-).

    Die Beschriftung erfolgte mit einem - (Bindestrich), da ein Dateiname kein / enthalten darf.

  • Hallo Chris


    Die Loks wurden einfach bei TR imatikuliert zur Überfuhr, Halter ist nicht gleich Besitzer, sprich CH-TR sagt nichts über die Besitzverhältnisse aus. Transrail ist keine unbekannte Firma wenn es darum geht, historische Fahrzeuge zu führen.


    Bei der Überfuhr war einmal mehr Christoph Bachmann (Swisstrain) auch nicht ganz untätig... einmal mehr, ob die Loks ihm selbst gehören oder einer der drei bekannten privaten Loksammlern (Classic Rail), weiss ich jedoch nicht.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

    Bahnbilder Michel

    Einmal editiert, zuletzt von lehcim ()

  • Hallo Chris

    Die stehen schon eine ganze Weile auf dem Gelände der ehemaligen Chemischen Fabrik Uetikon.

    Und Du hast recht, beide Loks sind in einem schlechten Zustand.


    Beat

  • Immerhin steht eine davon unter Dach. Hätte die Viersieben nicht auch noch in der Halle Platz gehabt?;(

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Immerhin steht eine davon unter Dach.

    Ja, jetzt. Aber ... ich bin letzten Herbst und Winter einige Male mit dem Auto da durch und in jenen Monaten standen die Loks auf einem Gleis neben der Strasse. Nun rosten da marode aussehende Weiacher-Wagen. Hatte mich schon gewundert, wo die Loks abgeblieben waren, nun ist klar, sie stehen ganz innen vom Rangier-Gleisfeld (das Areal auf Seite Meilen) und von der Strasse nicht einsehbar.


    Schon letztes Jahr war ihr Zustand mitleiderregend und seither nicht besser geworden.

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • So eine Be 4/4, (die gleiche?) stand 2012 mit einem BLS (BN) De 4/5 in sehr rostig vergammeltem Zustand im halb offenen Holcim Werk Brunnen.


    Was kostet eine EBT Be 4/4 Totalrevision? Ohne ETCS, ansonsten neu, voll fahrberechtigt, vom "Verkehrsamt" frei gegeben? Ein altes Auto dürfte ein Klacks dagegen sein und selbst dies bringt einem schon ans Limit. Und danach eine sachgerechte Unterbringung, ein würdiger Platz für eine Lokomotive ist auch nicht mehr so selbstverständlich, jedenfalls mit zusätzlichen Kosten verbunden. Erhalten wollen ist das Eine, aber zaubern können die Vereine nicht.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Sehe ich das richtig, dass an der Ae 4/7 runde Pufferteller drauf sind? Habe gemeint, die haben rechteckige? ?(

    Fabian, :) Du bist bestimmt - viel - jünger als die Ae 4/7. Die ältesten Ae 4/7 stammen von 1927, die jüngsten 1933/34. Einige Ae 4/7 hatten 2-3 Sorten Puffer in ihrem langen Lok-leben. Offenbar reichte zu Beginn für eine grosse Rahmenlok & kürzere Wagen gerade noch runde "kleine" Pufferteller.

    Analog ist cool:)

  • Fabian, :) Du bist bestimmt - viel - jünger als die Ae 4/7. Die ältesten Ae 4/7 stammen von 1927, die jüngsten 1933/34. Einige Ae 4/7 hatten 2-3 Sorten Puffer in ihrem langen Lok-leben. Offenbar reichte zu Beginn für eine grosse Rahmenlok & kürzere Wagen gerade noch runde "kleine" Pufferteller.

    Hermann, ich finde im ganzen Internet auf die schnelle kein Foto einer Ae 4/7 mit runden Puffertellern. Laut der SBB-Historic Webseite erhielten sie schon in den 30er Jahren rechteckige Pufferteller, dass diese hier ihre behalten hat, halte ich für unwahrscheinlich. Mich würde interessieren, woher sie diese hat.

  • Fabian, über alles gesehen: 1:0 für Dich! ;) "Duell Internet gegen Bücher"

    Ob es Ae 4/7 mit bereits rechteckig ausgelieferten Puffer gibt, das weis ich nicht. Kann aber schon sein, gewisse Fotos mit diesen Puffern gehen sehr weit zurück. Anderseits gibt es über die 1930-er Jahre hinaus Ae 4/7 Fotos mit runden Puffern.


    Als erstes, ohne suchen zu müssen: im Buch von Hans Schneeberger, Minirex Verlag, da ist auf Seite 115 im Bahnhof Basel SBB vom April 1931 eine fabrikneue Ae 4/7 mit runden Puffern abgebildet. Quelle Hans Schneeberger, "Die elektrischen und Dieseltriebfahrzeuge der SBB von 1904 bis 1955". Der Autor Hans Schneeberger wiederum hat das Foto aus dem BBC / ABB Archiv.


    Analog ist cool:)

  • Hallo zusammen


    Habe ebenfalls nachgesehen - das Schneeberger-Buch noch nicht konsultiert, dafür das Loki Spezial Ae 4/7.


    - Die ersten Loks wurden mit Stangenpuffern (rund) ausgeliefert - das sieht dann schon sehr filigran aus...

    - Nachher folgten ab Fabrik Loks mit Hülsenpuffern (rund, wie auf dem Bild von Herrmann

    - dann wohl wie erwähnt ab den 30er Jahren erfolgte der Wechsel auf die rechteckigen Pufferteller bzw. gleich auf Hülsenpuffer mit rechteckigen Puffertellern


    ...die Ae 4/7 sind "mir viel weiter weg" als z.b. eine Ae 6/6 oder deutsche 120;)

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • ...die Ae 4/7 sind "mir viel weiter weg" als z.b. eine Ae 6/6 oder deutsche 120;)

    Pass auf Christian,

    Es wurden schon Leute aus viel geringerem Grund auf Lebzeiten vom MoBa-Forum ausgeschlossen!:dead::dead:


    Überdenke diese Aussage nochmals und streiche die letzten drei Worte. Nur dank der Satzmitte tilge ich Dich nicht sogleich!:D:D:D

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • ...also, ich überdenke das nochmals...


    Also, mir liegt ja deine "Mitte" nachweislich sehr nahe (also die Ae 6/6, wie du zitiert hast;)). Daneben natürlich die neuere und stärkere und schnellere 6/6 Schwester (mit deren ich das "Baujahr" teile). Dann aber auch die BoBo, speziell die III, doch auch die IV hat es mir angetan (trotzdem möchte ich mehr wissen, wie denn das damals war im Vergleich) - auch "verlange" ich schon lange ein aktuelles Modell der Re 4/4 IV (jetzt schreibe ich auch schon solches...), natürlich die Lok 2000 (ja, ich mag beide sehr - Ae 6/6 und Re 460/465 - wobei diese bei meinen Modellfahrzeugen die Nase vorn haben, was nichts mit Vorliebe zu tun hat), was gibt es noch, ja, die Ae 8/14 geht auch ganz gut (die 11801, am liebsten hellgrün mit runden Puffern) - aber die Ae 4/7?

    Ich habe es versucht, eine HAG-Lok fand den Weg zu mir - sie fährt geradeaus und auch in Kurven recht gut - solange alles flach ist... Ich weiss recht wenig zum Vorbild - was soll ich noch machen?


    Und ja, die 120... Ich habe ja im anderen Thread (zu?) viel dazu geschrieben. Sie ermöglichte halt sehr vieles, was danach kam, die Lok 2000 war dann quasi das, was die Deutschen nicht mehr haben konnten (121). Gestern erst gelesen, dass mit der 120 003 auch radial einstellbare Achsen ausprobiert wurden. Die Versuche brachten ausser einem Haufen Aufwand wenig - doch der Lok 2000 gelang damit eine grosse Sache...


    Und ja, ich wohne nahe an der Grenze, da sehen wir halt öfter gewisse Fahrzeuge der Nachbarn als gewisse Schweizer Fahrzeuge - nur eben die 120 war ein sehr seltener oder gar nicht gesehener Gast. Auf meiner Modellbahn dagegen schon, da war sie TEE-farbig mein "Star"...


    Aber keine Angst, mein letztes kleines Sammelgebiet, dass ich abschliessen konnte, waren die SBB Lokomotiven mit Urner Wappen:love:


    Gefahr gebannt?:S


    PS: Ein anderes, nur vage als Sammelgebiet zu bezeichnendes Feld, ist eben dasjenige der Drehstromlokomotiven - da hat sich im Laufe der Zeit doch einiges zusammen gefunden8)


    Wünsche allen eine gute Woche!

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Um wieder zum Ursprungsthema zurückzukehren.

    In der Westschweiz stehen noch mehr Loks herum und gammeln vor sich hin.

    So die ehemalige Badener Denkmallok Ae 3/6 i 10601, die von Italien zurück geholte Be 4/6 12339.


    Ich sage diesen nur "Loksammler", (u.a. Swisstrain, oder wie die auch heissen).

    Die kaufen alte Loks zusammen, träumen davon, dass diese einst wieder fahren werden und wenn möglich Verkehre wie die Zuckerrübenzüge übernehmen.?(

    Da denen das Geld knapp ist, müssen die Loks (mit Spendengelder) immer in günstigere Abstellorte verschoben werden.

    Einige Loks wurden schon verschrottet, weil diese durch die ungeschützten Abstellorte verrosteten, so die Post Ee 3/3 7 und der Post Te III.

    Dafür wurde mit Spendengelder wieder eine Ee 3/3 gekauft.:thumbdown:


    So, jetzt habe ich über diese "Loksammler" geschrieben.

    Jetzt können diese wieder "Telefonterror" machen und mich um Spendengelder bitten, so wie es vorkam, als ich einmal wegen der Badener Ae 3/6 I geschrieben habe.

    Werde denen aber keinen Rappen geben, wie es ich früher (zum Glück) auch nicht gemacht habe.


    Früher oder später müssen die ihre "Loksammlung" sowieso (leider) dem Wertstoffkreis übergeben.

    Warum kann man nicht nur eine Lok "sammeln", dafür aber zu dieser schauen? (Unterkunft, Revision)


    Nachtrag:

    Auch im Tessin sind/ waren immer wieder Loks dieser "Loksammler" im ehemaligen Stahlwerk in Bodie abgstellt.

    Warenn immer spektakuläre Überfuhrfahrten über die alte Gotthardlinie.

    Einmal editiert, zuletzt von mittelweg ()

  • Ist das so schwarz-weiss? Grundsätzlich bin ich eher Deiner Meinung (Mittelweg). Lieber weniger Oldtimer (Loks) in guter Erhaltung, als viele Objekte im Rostzustand.


    Privat ist das auch nicht anderst. Wollen will man ganz viel... Private Sammlungen mit mehr als 20-30 Oldtimer, die kann man an einer Hand abzählen. Einer meiner Traktoren stammt aus einer "Sammlung", der hatte die richtige Idee zur richtigen Zeit, aber kaum das Geld für ein einziges Gefährt. Die Folge war, dass von seinen etwa 65 Traktoren kein einziger (in meinem Sinne) restauriert war. 65 Restaurierungsobjekte müsste man es wohl bezeichnen. Er selbst sah das anderst. Nun, bevor ich schlecht über eine verstorbene Person spreche, vielleicht spricht der von der Wolke 7, Hermann du bist keine Spur besser, du willst auch mehr als es der Vernunft angemessen wäre...:facepalm::huh::rolleyes::)


    Die SBB hat sich in dem Bereich auch nicht übertrieben hervorgetan. Die sammeln lieber alte schöne Werbeplakate als (noch mehr) Loks 1:1... Ae 4/6 gibt es keine einzige (ganze). Und die vorhanden Loks sind überall verstreut. Die Deutschen und Österreicher haben das eine Spur besser hin bekommen. Letztendlich, eine Oldtimer-Lok kann nicht rentieren, egal auf welche Weise sie erhalten wird, deren Erhalt kostet viel Geld.

    Da bin ich ja mal gespannt was mit der Gotthard-Bergstrecke in Zukunft wird? Ginge es nach echter Kostenrelevanz, müsste jemand welcher 2. Klasse von Erstfeld nach Wassen fährt, heute schon ca. CHF 1000.- bezahlen. Schade bin ich nicht Elon Musk, statt zu fernen Sternen: Erstfeld - Biasca - Bellinzona würde mir eigentlich reichen.


    Es ist doch nicht schlimm, wenn einer oder eine Gruppierung einen Traum hat, welcher 50 : 50 gelingt, oder aber als Rosttraumata endet. Selbst ein rostiges Wrack ist immerhin noch vorhanden und somit besser. Sprich 1% Wahrscheinlichkeit ist besser als 0% Wahrscheinlichkeit, dass etwas gelingt.


    Telefonterror habe ich bis jetzt noch nie von Eisenbahn Vereinen erlebt?!? Sondern von Bitcoin-Jünger, allgemeinem Telefonmarketing und von Leuten, welche einem finanziell beraten wollen. Aber alle kommerziellen Telefonierer kann man mit wenigen Worten zum verstummen bringen. Was die Frechdachse können, das kann ich auch, vermutlich gar noch besser:D.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • In der Schweiz fehlen leider die Multimillardäre die sich für Eisenbahnen im Massstab 1:1 interessieren und sich eine eigene Museumsbahn leisten wollen und können.


    Eine Anhäufung von Schrott ist für mich sinnbefreit. Die SBB schickt in der Regel nur sehr abgewirtschaftetes Rollmaterial auf das Abstellgleis. Da machte es es das Militär für Sammler besser. Vieles ging im besten Zustand zur Ausmusterung. So musste nicht so viel investiert werden um etwas gebrauchsfähig zu erhalten.


    Im Moment sind die Kupferpreise hoch, der beste Moment um die alten Loks auszuschlachten. Das eine oder andere Ersatzteil ist vielleicht noch gewinnbringend absetzbar. In der Fliegerei macht man mit altem Blech ein gutes Geschäft. Scheinbar mögen das die Sammler. Die Bahn ist schon sehr lange nicht mehr innovativ, das schlägt scheinbar auch auf die meisten durch, welche altes Material erhalten möchten. Nur wenige sind in der Lage ihr Rollmaterial erfolgreich am Leben zu erhalten.


    Ich kann mich zum Glück an Modellen, Büchern, Fotos und Filmen von alten Dingen erfreuen, ich muss nicht zwingend einen 120 Tonnen Stahlkoloss vor der Nase haben um mich daran zu erfreuen. Die Welt hat so viele Güter erzeugt, es ist ein Ding der Unmöglichkeit nur schon das was als wichtig taxiert wird, zu erhalten. Was wichtig ist und was nicht, ändert zudem ebenso, genauso wie die Zeit voranschreitet. Nichts ist von Dauer.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Privat ist das auch nicht anderst. Wollen will man ganz viel... Private Sammlungen mit mehr als 20-30 Oldtimer, die kann man an einer Hand abzählen.

    Heute Abend kam im Tele Züri eine Reportage über einen Daniel Iseli, der anscheinend einen Fuhrpark von 129 Oldtimern hat und davon sind ALLE Wagen eingelöst (klaro, mit Wechselnummern) und alle in blendendem Zustand. Man sah ihn sogar mit einem Fiat Multipla Ambulanzwagen (von anno tobak, Kommentar "Werksambulanz der Agusta Helikopterfabrik") im StVA mit einer SZ-Nummer.


    Laut den Bildern hätte man wirklich vom Wagenboden essen können. Habe noch nie einen derart sauberen Wagen gesehen. Die Beamten sind jeweils gespannt - laut Aussage eines Mitarbeiters - welches Juwel ihr Kunde Iseli das nächste Mal mitbringt. Beanstandungen? Scheinbar ausser Frage ... :thumbup:


    Der Mensch hat offensichtlich die Mittel und die Liebe zu seinen Exponaten. Sicherlich ein seltenes Exemplar.

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Danke für den Link Peter,

    Cool, da bin ich einer der ganz Vernünftigen:D


    Es ist wunderbar, dass es solche Leute gibt :). Doch realistisch betrachtet, dass von 129 Oldtimer Autos, jedes sofort fährt, das glaube ich nicht. Da würde ich gerne mal den Test machen und ganz spontan nach dem Zufallsprinzip eins auslesen und schauen ob es fährt?


    Sondern ich glaube, dass dieser Herr maximalen Aufwand betreibt, diesem Ziel möglichst nahe zu kommen. Interessant auch noch, seine zum Kauf angebotene Autos. Da sind wirklich welche darunter, welche sehr rar geworden sind und zu fairen Preisen angeboten werden. Aber ich habe wirklich keinen Platz mehr.


    hi hi, da gibt es offenbar noch einer mehr, welcher Oldtimer Autos mit Traktoren kombiniert...


    Selbst wenn es nur 10 x weniger Fahrzeuge sind, komme ich an meine Grenzen jeder Art, was nur schon der Ist-Zustand betrifft, geschweige eine Zustandsverbesserung. Es hängt auch sehr massgeblich vom Baujahr ab.


    - Autos bis 1970: also bis 50 jährig: da ist es durchaus noch machbar, - mit viel Aufwand - eine Gross-Sammlung jederzeit fahrbar zu haben.

    - Autos bis 1950: finanzieller Aufwand, dazu das nötige Wissen steigt exponentiell an, wenn so viele Autos gleichzeitig Top fahrbereit sein sollen.

    - Autos bis 1900: unmöglich, die alle jederzeit - so viele - fahrbereit zu halten!


    Siehe Automuseum Müllhausen: die haben ein ganzes Team an Spezialisten und ordentliche finanzielle Mittel und schaffen es dennoch nicht ganz.


    Also wenn ich in derartigen finanziellen Grössenordnungen leben würde, hätte einen leicht anderen Traum was Verkehrsmittel anginge:

    Eine Calypso II bauen lassen. Ausgerüstet mit einem Tiefsee tauglichen Mini U-Boot und einem Helikopter an Deck, 2-4 Jahre die Weltmeere befahren, Haie und Wale beobachten und die Tiefseegräben erkunden.


    Gruss

    Hermann


    Ps: das englische Ding: manchmal Edelschrott, manchmal Diva, die macht was sie will...

    Analog ist cool:)

    Einmal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Hallo Hermann,

    sammelst Du jetzt auch schon Loks in 1 : 1 (die Rote oben links) . . . ??? ;);)

    Gruss Günther