Schattenbahnhof mit Kehrschleife Hilfestellung/Ratschläge

  • Hallo MoBa-Freunde,

    ich baue derzeit an einen meiner Schattenbahnhöfe und würde gerne wissen ob der Gleisplan so funktionieren kann bzw ob ich an der vorgesehen stelle ein Kehrschleifenmodul einbauen kann. Wenn ja kann mir auch gleich ein passendes Modul empfehlen.

    Die Pfeile bestimmen die Fahrtrichtung


    Pfeile = Fahrtrichtung

    Rot = Kehrschleifenblock

    Grün = Abstellbereich

    Blau = Stumpfgleise

    Gelb = Ein- und Ausfahrgleise


    Wenn noch mehr Infos benötig werden kann ich die gerne nach liefern.


    Gleissystem ist ROCOline, Zweileitersystem, Digital, derzeit noch mit Lokmaus geplant ist die ECOS 2.1 zentrale


    LG Seb20290

    Einmal editiert, zuletzt von Seb20290 ()

  • es ist nicht was du fragst, aber rückwaerts parkieren im blauen Gleisbundel würde mich Sorgen machen.... wenn alles unter einen Brett liegt!

    kenne aber dein Gleis- und Kupplungsystem nicht.


    sebastiano

    Einmal editiert, zuletzt von sebamat ()

  • Ja, das müsste so funktionieren. Voraussetzung dafür ist, dass kein Zug länger als der rote Bereich ist.


    Module gibt es fast wie Sand am Meer. Persönlich nutze ich Tams KSM2 mit Sensorgleisen(nicht mehr lieferbar).
    Falls es ein Modul mit Kurzschlusserkennung sein sollte, kann ich dieses hier empfehlen: http://www.trainmodules.com/products/73856

  • Ja, das müsste so funktionieren. Voraussetzung dafür ist, dass kein Zug länger als der rote Bereich ist

    Abzüglich allfälliger Sensorgleise würde ich noch sagen. Wir verwenden die Kehrschlaufenmodule von Blücher-Elektronik. Bei denen sind es beidseitig je zwei Sensorgleise à 15-25cm, also entfallen nur schon 60-100cm dafür.

  • So allgemein lässt sich das nicht festlegen. Nicht jedes Modul braucht so viel Sensorgleis. Das Tams-Modul z.B. kommt je Seite mit 5cm aus. Auch das KSM-SG von LDT braucht nur wenige cm je Seite.

  • Danke für eure antworten, ich hab mir auch schon Gedanken gemacht was für ein Kehrschleifenmodul ich mir vorstelle. Nach meinen Recherchen lässt ein KSM auf Kurzschluss Basis immer spuren an Rollmaterial und an den Gleisen zurück, daher würde ich mit Sensorgleisen arbeiten oder gäbe es noch ein 3. Möglichkeit.


    Ich würde gerne noch genauer das Prinzip des KSM verstehen. Wird immer der nachfolgende Block umgepolt oder wird der Kehrschleifenabschnitt mit dem ganzen Zug umgepolt. Hab mir schon sehr viel bei YT angeschaut und in Foren geschaut.


    Vielleicht noch als Ergänzung, die Anlage soll Digital gesteuert werden und einen weiteren Schattenbahnhof sowie einen Bahnhof im sichtbaren Teil beinhalten.

  • So allgemein lässt sich das nicht festlegen. Nicht jedes Modul braucht so viel Sensorgleis. Das Tams-Modul z.B. kommt je Seite mit 5cm aus. Auch das KSM-SG von LDT braucht nur wenige cm je Seite.

    Darum habe ich geschrieben, dass es sich um solche von Blücher handelt ;). Ich habe damit gerechnet, dass es bei anderen nicht so sein wird. Es ging mir nur darum, dass er noch mit Abzügen bei der Gleislänge rechnen muss. Die von Blücher kämen wohl auch mit 5-10cm aus (aber zwei pro Seite), aber er empfiehlt längere. Vermutlich für den Fall, dass das zugführende Fahrzeug (z.B. ein langer Steuerwagen) auf dem vorderen Drehgestell nur auf einer Seite Kontakt macht (und so das Sensorgleis nicht auslöst), denn dann kann der andere Pol einen Kurzschluss verursachen.


    Falls es eine digital-Anlage wird, können alle Möglichkeiten mit kurzzeitigen Kurzschlüssen zu Problemen führen, da die Digitalsysteme sehr schnell abschalten.

  • Die länge der Züge werden ca 2/3 vom rot gekennzeichneten Bereich sein. Das heißt ich hätte vor und hinter dem Bereich bis zu 20 cm platz für Sensorgleise.

  • Wenn du ohnehin mit Software (Traincontroller, WinDigipet oder was auch immer) fährst, könnte man auch über die Software die Umschaltung vornehmen (Funktionsdecoder und Relais).