ChRB (Christoph-Röbi-Bahn) - dritte Anlage

  • K1-Wendel fertig


    Seite heute 23:20 ist nun auch die K1-Wendel (Kehrtunnel zwischen der zweiten und der dritten Rampe) fertig.


       


    Ich bin beide Gleise mit der grünen Ae 6/6 Winterthur abgefahren und es funktioniert tadellos. Weil diese Wendel (wegen der noch fehlenden Rampen) ja noch nicht ans übrige Schienennetz angeschlossen werden kann, musste ich sie mit Labor-Kabeln provisorisch anschliessen.


    Was jetzt auf der K-Seite noch fehlt, ist die doppelspurige Wendeschleife, die sich über der K1-Wendel befindet (man sieht sie auf den beiden Bildern). Einige Trasse-Platten sind bereits fertig und montiert, aber auch dort fehlen noch die Gleise und die Oberleitung.


    Eigentlich wollte ich auch die Wendeschleife bis Ende Februar fertig haben, aber da ist jetzt halt die EX-CommandStation dazwischengekommen. Nun werde ich den Termin voraussichtlich um zwei Wochen überziehen. Das ist weiter nicht schlimm, denn Christoph kann gut noch eine Weile Landschaftsbau auf seinem Schreibtisch betreiben, bevor er die beiden K-Wendeln und die K-Wendeschleife "einbergt".

  • Kaum hat Christoph eine Wiese angesät, ...



    ist auch schon die erste Kuh aufgetaucht. Christoph hat mich gefragt, ob ich sie hüten könne, weil es ja noch keinen Zaun gibt. Aber ich nehme es locker: Das müsste ja wirklich eine Kuh sein, wenn sie von dieser frischen Wiese weglaufen würde.

  • … ausser, wenn ein Stier sie anbaggert…

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • … ausser, wenn ein Stier sie anbaggert…

    Der Stier war anscheinend da und hat sie angebaggert ...



    ... und sie ist trotzdem nicht weggelaufen.


    Die Kuh und das Kalb haben Glück, denn im ganzen Gemeindeverbund St. Christoph, also in St. Christoph Dorf, St. Christoph Grund und St. Christoph Bad wird Muttertierhaltung gepflegt.

  • … schön schön. Aber es fehlen noch Kuhfladen. Die ergeben sich auch bei Muttertierhaltung😉


    Ja, ich weiss: die Szenerie ist auch noch nicht fertig. :D

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Gehäuse für DC-Spannungsversorgung


    Meine neue DCC-Zentrale, die EX-Command-Station wird im Moment so betrieben:

    Das ist natürlich alles andere als professionell, besonders weil man dabei mit den Fingern leicht an die 220V kommt.


    Also da muss ein Gehäuse her. Natürlich braucht auch die EX-CommandStation ein Gehäuse, aber jetzt fange ich mal an mit dem Gehäuse für die Spannungsversorgung. Also dieses Gerät ...

    ... muss in ein Gehäuse.


    Das ist der Gehäuse-Boden. Seine Masse sind 250.0 mm x 113.6 mm. In der Länge geht das gerade noch mit meinem Prusa-Drucker.

    Der Boden hat zwei Zapfen, um Metallplatten (als Ballast) anzubringen und vier Stützen, welche die Spannungsversorgung tragen und seitlich halten.


    Das sind die Seitenwände. Diese haben je 2 x 5 Flansche, um sie an den Boden und den Deckel anschrauben zu können. Ich verwende dabei keine Muttern. Die Holzschrauben werden direkt in die im Flansch ausgesparten Löcher geschraubt.

    Die Schlitze dienen der Luftzirkulation für die Kühlung der Spannungsversorgung.


    Das ist der Deckel. Die vielen Löcher dienen auch der Luftzirkulation für die Kühlung.

    Die vier sechseckigen Zapfen werden die Spannungsversorgung gerade berühren, um sie in Position zu halten. An den horizontalen Rändern hat es je 5 Löcher für die Schrauben. Auf der hier nicht sichtbaren Seite sind es Senklöcher, weil ich Senkschrauben verwende.


    Auf diesem Bild sieht man den Boden mit den angeschraubten Seitenwänden. Die gesamte Breite des Gehäuses ist 120.0 mm. Zur Breite des Bodens sind jetzt noch die je 3.2 mm dicken Seitenwände dazugekommen.



    Dasselbe nun von unten. Hier sieht man die 2 x 5 Senkschrauben. In angezogenem Zustand sind sie vollständig + ca. 0.1 mm versenkt. An den vier Ecken habe ich Rutsch-Stopper-Füsschen angeklebt.


    Fortsetzung folgt!

  • Ich mag es nicht, wenn so ein Gerät bei der kleinsten Berührung oder beim Ein- und Ausschalten verrutscht. Deshalb die Rutsch-Stopper-Füsschen. Zusätzlich bringe ich Eisen-Platten vom Jumbo als Ballast an.


    Diese Platten haben viele kleine und zwei grössere runde Löcher. Mit den grösseren Löchern werden sie auf die Zapfen am Gehäuse-Boden aufgesteckt und dann mit runden Scheiben befestigt.


    Jetzt ist die Spannungsversorgung eingelegt. Die vier Stützen, die sie vertikal und lateral in Position halten erkennt man am Besten auf dem folgenden Konstruktions-Bild des Gehäuse-Bodens.


    Gehäuse-Boden mit vier Stützen auf dem virtuellen Reissbrett. Die Auflage-Höhe der Stützen ist so dimensioniert, dass die Spannungsversorgung die Eisenplatten nicht berührt. Der Abstand dazwischen beträgt etwa 1 mm.


    Hier ist der Deckel aufgeschraubt. Die Distanz-Zapfen am Deckel liegen auf der Spannungsversorgung auf (ohne sie einzuklemmen), damit diese nicht nach oben aus den Halterungen rutschen kann.


    Jetzt fehlen noch die Stirnwände (vorne und hinten). Diese kann ich noch nicht zeigen, da sie noch nicht fertig sind. Das werde ich aber bald nachholen.

  • Die vordere Stirnwand ist jetzt auch gedruckt.


    Die Stirnwand ist allseitig angeschrägt und im Boden, im Deckel und in den Seitenwänden sind die entsprechenden Aussparungen angebracht.


    So sieht es aus, wenn die Stirnwand von oben eingeschoben wurde.


    Nachdem der Deckel aufgesetzt ist, kann sie nicht mehr herausrutschen.


    Jetzt fehlen nur noch die hintere Stirnwand mit dem Einbau-Geräte-Stecker und die interne Verkabelung.

  • Ciao Röbi


    Hast du eine Zugentlastung fürs Kabel eingebaut? Oder bewusst darauf verzichtet? (kann auf den Bildern zumindest keine erkennen)


    Mir wärs nicht ganz wohl ohne...

  • Hoi Röbi

    Gratuliere zu deinem Sonderstück! Nun habe ich noch eine Frage: Kann ein 3D-Drucker wirklich runde Löcher auslassen? Oder gibt es dann ein näherungsweise rundes Loch mit einem n_Eck? Deine Lüftungsöffnungen sind offensichtlich sechseckig.

    Es macht mir schon Eindruck, was du alles herstellen kannst. Aber nein, du musst keine Angst haben, ich werde mich nicht in den 3D-Druck einarbeiten wollen.

    Beste Grüsse

    Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Kann ein 3D-Drucker wirklich runde Löcher auslassen? Oder gibt es dann ein näherungsweise rundes Loch mit einem n_Eck? Deine Lüftungsöffnungen sind offensichtlich sechseckig

    Da hast du schon recht: Kreise oder Zylinder sind genau genommen nicht kreisrund, sondern n-eckig. Man kann die Anzahl der Ecken angeben. Also wenn man bei einem Kreis von 1 cm Durchmesser 1000 Ecken angibt, sieht er wirklich rund aus. Man darf nur nicht übertreiben mit der Angabe der Anzahl Ecken. Wenn man immer viele Tausende von Ecken angibt, wird das Rendering (Berechnung zur Darstellung) empfindlich langsam. Bei Loch-Rastern habe ich eine Vorliebe für 6-Ecke. Deshalb mache ich das so. Bei der Gelegenheit darf man auch den Cosinus noch etwas anwenden.


    Aber nein, du musst keine Angst haben, ich werde mich nicht in den 3D-Druck einarbeiten wollen.

    Da hätte ich keine Angst, sondern würde mich darüber freuen.

  • Hoi Röbi


    Cooles Gehäuse, voll gelungen würde ich sagen.

    Was mit echt weghaut ist die 3D-gedruckte Beschriftung der Stirnwand! :P

    Gruss, Carlo

    [H0m DCC] Anlage "Rhaetian Flyer" Proto-Freelance RhB, FO; Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel in Betrieb; nächste Etappe: gestalteter Bereich 'Musteria' nach Vorbild Disentis
    Bemo et.al., Peco und handlaid ; Steuerung: Rocrail, CANbus GCA, Hall-Melder, Servo, Roco WLAN-Maus

  • 15V DC Spannungsversorgung, Gehäuse Version 2


    Bei der Fertigstellung meiner 15V DC Spannungsversorgung (interne Verkabelung) ging es nicht so gut wie erwartet.

    Im Wesentlichen gab es zwei Probleme:


    - Die beiden Stirnwände (vorne und hinten) waren zu dünn und die Art, wie sie am übrigen Gehäuse befestigt waren, hat sich nicht bewährt. Wenn man das Netzkabel an den in der hinteren Stirnwand eingebauten Gerätestecker einstecken wollte, musste man aufpassen, dass man die Stirnwand nicht aus dem Gehäuse riss.


    - Es hatte schlicht zu wenig Platz für die interne Verkabelung. Das Gehäuse ist 250 mm lang (länger geht mit meinem Drucker nicht). Da der Netzstecker hinten ist und der Schalter und die Steckbuchsen vorne, wird der Platz für die Anschlüsse sehr knapp. Ich habe es zwar so schlecht und recht hingekriegt, aber nicht schön und es hat mich nicht zufriedengestellt.


    Also habe ich das Gehäuse konstruktiv nochmals überarbeitet. Es ist zwar immer noch gleich lang, aber alle Anschlüsse sind nun vorne. Das eigentliche Gerät ist jetzt Richtung Rückwand versetzt und so habe ich vorne viel Platz für eine saubere Verkabelung. Damit die Anschlüsse und der Schalter an der vorderen Stirnwand auch alle Platz haben, ist das Gehäuse etwas breiter geworden. Im gleichen Aufwasch habe ich noch andere konstruktive Verbesserungen angebracht.


    Überarbeitetes Gehäuse mit offenem Deckel. Verkabelung abgeschlossen.


    Überarbeitetes Gehäuse mit aufgeschraubtem Deckel. Alle Anschlüsse und der Schalter sind nun vorne. Die Stirnwand ist kräftiger und stabiler ins übrige Gehäuse eingebaut.


    Mit dieser überarbeiteten Version bin ich zufrieden. Es werden noch weitere Gehäuse folgen, alle in der gleichen Bauart und mit den gleichen Abmessungen.

  • Meine EX-CommandStation kann jetzt WiFi


    Um an die EX-CommandStation über WiFi einen Handregler anschliessen zu können, musste sie mit einem WiFi-Shield ausgerüstet werden. Gemäss Empfehlung von DCC-EX soll man das ESP8266-WIFI-Shield Version 1.1 von Makerfabs verwenden. Dieses habe ich vor genau drei Wochen direkt bei Makerfabs (*) bestellt und nun heute erhalten. Natürlich habe ich es auch gleich ausprobiert.


    Hier sieht man den Arduino Mega (zuunterst), mit einem aufgesteckten Motor-Shield als Booster und einem auf das Motor-Shield aufgesteckten WiFi-Shield. Die unteren beiden Komponenten, den Arduino und das Motor-Shield, braucht es zwingend, damit es als EX-CommandStation funktionieren kann. Das WiFi-Shield hingegen ist optional.


    Dasselbe nochmals aus anderer Perspektive. Die beiden weissen Jumper-Kabel dienen der Daten-Übertragung zwischen dem Arduino und dem WiFi-Shield.


    In der Konfiguration MIT dem WiFi-Shield stellt die EX-CommandStation ein W-LAN Netzwerk zur Verfügung. Von meinem Smartphone aus kann ich mich auf dieses Netz verbinden. Wenn ich nun eine Handregler-App (in meinem Fall WiThrottle) starte, kann ich das Smartphone als Handregler gebrauchen.


    Das ist ein Screen-Shot von der Handregler-App WiThrottle. Ich habe die beiden Loks Ae 6/6 Winterthur (Adresse 27) und Re 6/6 Utzwil (Adresse 37) konfiguriert und kann nun mit diesen unabhängig von Hand fahren.


    Eigentlich hätte ich noch gerne ein kleines Video gemacht. Aber mit dem iPhone konnte ich nicht filmen, da ich dieses als Handregler brauchte und bei meinem Camcorder ist der Akku leer, da ich diesen wohl schon einige Jahre nicht mehr gebraucht habe. Der ist jetzt am Strom und vielleicht hole ich das mit dem Video noch nach.


    (*) Hier noch die Geschichte der Beschaffung dieses WiFi-Shields: Wie schon geschrieben, habe ich es vor drei Wochen direkt bei Makerfabs bestellt. Das Shield selber kostete $9.95 und mit Porto und Versand kam es auf $14.26. Dafür wurden mir der Kreditkarte CHF 12.85 belastet. Nach der Bestellung habe ich mich gefragt, wo ich diese denn eigentlich in Auftrag gegeben habe. Ich habe es nicht herausgefunden. Auf der ganzen Website von Makerfabs steht nicht der geringste Hinweis, wo der Firmensitz ist. Die Website mit den USD-Preisen sieht nach einer USA-Plattform aus. Andere Hinweise im Internet deuten darauf hin, dass es sich um eine chinesische Firma handelt. Das kleine Päckchen, das heute gekommen ist, hat auch keinen Absender. Es sieht nur so aus, als komme es irgendwo aus dem entfernteren Ausland. Wo es hergekommen ist, werde ich wahrscheinlich auch nie herausfinden. Hauptsache, das Shield ist gekommen und funktioniert.

  • EX-CommandStation bekommt ein eigenes Gehäuse


    Auch das Gehäuse für die EX-CommandStation ist auf gutem Kurs.


    Das Gehäuse ist noch nicht fertig. Es fehlt mir noch Material (elektrische Buchsen auf der Front-Platte). Auch die Beschriftung ist mir noch nicht schön genug und die interne Verkabelung fehlt auch noch. Was man hier nicht sieht: Die drei LEDs rechts, auch wenn sie elektrisch angeschlossen wären, würden noch nicht funktionieren. Da muss ich erst den Programm-Code (der ja nicht von mir, sondern von DCC-EX ist) analysieren und die Stelle suchen, wo Power festgestellt wird und wo das Haupt- und das Programmier-Gleis ein- und ausgeschaltet werden. Dort kann ich dann anzapfen, um meine eigenen LEDs anzusteuern. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich das schaffen werde.


    Hier noch das neue Gehäuse in offenem Zustand, damit man auch die Innereien sieht. Hier sind die Platzverhältnisse zum Glück komfortabel. Beim nächsten Gehäuse, das ich im Schild führe, für eine 5V DC Power Supply, wird es dann wieder sehr, sehr eng. Aber bevor ich mich an dieses neue Gehäuse mache, werde ich mich wieder um die Faller-Kreuzung kümmern, damit Roger nicht ewig darauf warten muss.