ChRB (Christoph-Röbi-Bahn) - dritte Anlage

  • Hier ein Bericht vom gestrigen Bauabend.


    Christoph macht Fortschritte an der Szenerie von St. Christoph Bad.


    St. Christoph Bad über den K-Wendeln.


    Die Fliegerabwehr-Lenkwaffen-Stellung nimmt Formen an.

    Christoph hat gestern Stacheldraht gerollt und über der Umzäunung angebracht. Wahrscheinlich ist er heute den ganzen Tag mit der Wundpflege an seinen Händen beschäftigt 😀 .


    Auf der H-Seite der Anlage bin ich daran, die Unterlage für die Verbindung von St. Christoph Dorf durch den Eingang des Scheiteltunnels zur Wendestrecke anzubringen. Die neun Holz-Pfähle werden eine horizontal angebrachte, 30 mm dicke Spanplatte tragen. Auf dieser Platte wird die Trasse zu liegen kommen. Dort wird übrigens die höchstgelegene Stelle der H0-Gleisanlage sein.

  • Die Fliegerabwehr-Lenkwaffen-Stellung nimmt Formen an.

    Hoi Röbi

    Bisher glaubte ich, die Bloodhound-Stellungen seien Schächte gewesen, keine freie Aufstellung? Aber egal, die Szenerie sieht gut aus!

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Bisher glaubte ich, die Bloodhound-Stellungen seien Schächte gewesen, keine freie Aufstellung? Aber egal, die Szenerie sieht gut aus!

    Danke, Oski.

    Ich kann mich noch an die Stellung Bettwil auf dem Lindenberg erinnern. Das war eine Stellung im Freien und hat etwa so ausgesehen. Ich glaube auch, dass es Christoph dieser nachempfunden hat.

  • Ist das Hermann, der da Alphorn spielt?

    Gruss Roger


    97 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Die Grundplatte für die Wendestrecke über der H-Wendel ist montiert. Zwei Klebestellen sind noch am Trocknen (deshalb die Blei-Gewichte).



    Rechts sieht man schon einen Teil der Trasse-Platten, die die Gleise führen werden. Etwa dort wo die dicke Spanplatte beginnt, also ca. 30 cm vor Beginn der dunkelgrauen Trasse-Platten, wird sich der Eingang des Scheiteltunnels befinden.

  • Also kommt auf die Spanplatten-Ebene nochmals eine Wendel drauf?….

    Gruss Roger


    97 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Also kommt auf die Spanplatten-Ebene nochmals eine Wendel drauf?….

    Es ist eine nach unten führende 180° Kurve. Ob man das zu den Wendeln zählen kann / muss / soll / darf, weiss ich nicht.

    Am besten sieht man das hier (rechts oben).

  • Salut,

    deine Wendel aus dem Drucker soo cool! Hab ich das richtig gesehen, das Holz muss man so nicht irgendwie in Form würgen, sondern kann diese Ebene einfach flach machen. Und dann zaubert dir der Drucker immer die exakte immer gleichbleibende Steigung/Neigung? (natürlich, gezaubert hat immer die Person vor dem Computer;)

  • Genau, Valentin, so ist es. Die Holzplatte muss so eben wie möglich sein (Wasserwaage). Und dann hat jede Wendel-Stütze ...



    ... ihre individuelle Höhe, auf zwei Zehntel Millimeter genau.


  • Sobald Christoph mit dem Einbergen (*) der K-Wendeln fertig ist, wird er sich auf die H-Wendeln stürzen, mit der Absicht auch diese einzubergen (*).


    Deshalb ist es in meinem ureigenen Interesse, die Gleisanlagen im Bereich der H-Wendeln fertig zu stellen.



    Dies ist eine Stellprobe der Gleise zur Wendestrecke. Natürlich kommen die Gleise noch auf die gedruckten, erhöhten Trasse-Führungen. Aber um diese im Bereich der Bogenweichen fertig stellen zu können, braucht es eben diese Stellprobe.


    Links, die Verlängerung der beiden geraden Gleisstücke führt zur Station St. Christoph. In der Mitte der beiden geraden Gleisstücke wird der Eingang zum Scheiteltunnel sein. Der ganze doppelspurige Bogen und alles was rechts davon kommt, wird also eingebergt (*) werden.


    Rechts im Bereich der drei Bogenweichen führt es zur dreispurigen Wendestrecke. Was man hier nicht sieht (weil jetzt die erhöhten Trasse-Führungen noch fehlen), ist das leichte Gefälle von links nach rechts. Es wird sogar so sein, dass stellenweise die Gleise der Wendestrecke unter die Gleise der Station St. Christoph zu liegen kommen. Die Platzverhältnisse sind eng, sodass das äusserste Gleis sogar etwas über die eigentliche Rand-Begrenzungs-Linie der Anlage vorsteht. Das war der Preis für die Dreispurigkeit der Wendestrecke, auf die ich grossen Wert lege.



    (*) Einbergen: Ein bekanntes Wort, das erstaunlicher-, wie auch bedauerlicherweise weder Duden noch Wikipedia kennen. Es bedeutet, einen Berg um ein Gebilde oder um eine Anlage herum, sowie über desselben oder derselben zu schaffen.

  • Einbergen

    Hätten sie am Gotthard auch besser so gemacht. Wäre einiges einfacher gewesen als die vielen Tunnels zu graben.😄


    Da fällt mir der Witz ein:


    Offizier zum Soldaten: Wie baut man eine Kanone?

    Soldat: Ganz einfach! Man nimmt ein Loch und macht Eisen drum.

    Offizier: Aha, und woher nehmen Sie das Loch?

    Soldat: Ich nehme ein altes Ofenrohr und mache das Blech ab.🙄

    Gruss Roger


    97 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hoi zäme


    Scheint ein Modell der Höllentalbahn zu werden, das ist doch die Schwarzwurzelklinik, oder?


    Grins und Gruss Barni

  • Hoi Röbi

    Ist noch spannend wie Christoph die Berge baut. Verwendet ihr auch Knitterfelsen? Oder macht ihr alles aus Gips?

    Gruss Oski


    P.S. Die Arbeitsteilung ist clever, der Jüngere muss unten durch in den Berg :D .

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Hoi Oski


    Verwendet ihr auch Knitterfelsen? Oder macht ihr alles aus Gips?

    Kaum Knitterfelsen. Ich weiss nicht mal, was das ist. Ich weiss nicht, ob es Gips ist. jedenfalls ist es so eine graue, schmierige Masse, die er mit einem Spachtel aufträgt. Aber ich werde Christoph noch fragen.


    Die Arbeitsteilung ist clever, der Jüngere muss unten durch in den Berg

    Nicht nur der Jüngere. Auch der Alte muss unten durch in den Berg, Von da innen gibt es viel zu tun, was mit Landschafts-Bau nichts zu tun hat.