Hallo Freunde und Gleichgespinnte
Bislang habe ich viele Digitalisierungen mit dem üblichen (und ja - eher teuren) HLA Umbausets gemacht. Zwei-drei Versuche, kl SK Motoren mit ESU Magnet waren auch dabei - zugegebenermassen haben mich da insbesondere die Langsamfahreigenschaften nicht gerade vom Hocker gehauen. Nun gut d as war zur Anfangszeit meine zweiten MoBa Frühlings und vielleicht habe ich auch etwas wenig an den CVs rumgepröbelt. Zuletzt hatte ich eine HAG BoBo auf dem Operiertisch, die hab ich mit dem HAG Magneten „vergoldet“. Nachdem der Magnet endlich wortwörtlich „eingepresst“ war (leichte Bohrarbeiten waren gar nötig) stellte ich erstaunt fest wie leise und Butterweich die 4/4 fuhr.
Verdutzt über das Ergebnis, denn bislang war ich der Meinung, so ein weicher Lauf ist mit einem 3-Pol Anker gar nicht möglich. Nun liegt bei mir eine 3050 von Märklin auf dem Tisch - der Rotor ist etwa vergleichbar gross wie jener der HAG und da beschleicht mich die Frage: kommt es wohl auch auf die Grösse an?
Oder WORAUF kommt es denn nun an? Klar auch die Übersetzung macht einen Unterschied…
Und bei Gott: es geht nicht darum Geld zu sparen. Dies Hobby ist ein Luxus und wer Geld sparen will soll joggen gehen.
Habt ihr, liebe Kameraden vielleicht schon die Erfahrung gemacht, dass ein Umbau auf HLA gar nicht per se einen sanfteren Lauf garantiert?
Hat jemand von euch Erfahrung mit Eigenbaumagneten mit Neodym Msgneten?
Am liebsten wäre mir eine Gegenüberstellung HLA vs ESU Magnet vs. Eigenbau. Ad ultima werde ich diesen Vergleich selbst anstellen.
In der Hoffnung dass hier nicht grad ein Glaubenskrieg ausbricht (es wird weltweit über dümmeres gestritten) bin ich auf eure Erfahrungen gespannt - vielleicht sogar modellspezifisch…
In dem Sinne: Bühne frei!
Mfg Bischi