Basteln mit TEE1055

  • Zur Abwechslung etwas vorbildliches, da die Recherche letzte Woche fortgesetzt werden konnte.


    Eine ungelöste Frage ist, wozu das bei vielen wassereisgekühlten Wagen vorhandene Handrad dient. Eine mögliche Hypothese ist die Handbremse. Allerdings haben auch Wagen mit Handbremse an der Stirnseite diese Einrichtung. Letzte Woche habe ich eine Örtlichkeit aufgesucht, wo diverse Kühlwagen artig ihre Unterseite zeigen, dies ganz ohne mühsahme Kriecherei.



    Die entsprechende Partie ist rot eingekreist. Die durchgehende Welle verbindet die beiden Handräder, vom einseitigen Getriebe führt eine Welle zu einer Art Rolle. Von da scheint nichts ins Wageninnere zu führen.


    Was man mit einem solchen Wagen sonst noch anstellen kann, zeigt dieser Zufallsfund weitab einer Bahnlinie:



    Aus meiner Sicht ein kleines Sensatiönchen ist der Fund eines originalen Holländischen pa-Containers, dem Pionier des intermodalen Güterverkehrs in Europa. Genau dieselben Behälter waren auch im Besitz der SBB.



    Das geht natürlich auch in 1:87:



    Der NS-Behälter rechts ist von Artitec, bereits vorbereitet um als SBB-Exemplar beschriftet zu werden.

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)

  • wozu das bei vielen wassereisgekühlten Wagen vorhandene Handrad dient.

    Ich habe keine Ahnung, nur so als geratene Idee? Mir gefällt Dein Foto und Deine Frage: könnte es ein Verschliess-Mechanismus von einem Boden-Loch sein? Es könnte ja sein, dass das vorerst noch kalte Wasser nicht zu früh den Raum verlassen soll und umgekehrt keine Fliegen und anderes Getier ungehindert Zugang haben soll, wenn es nur ein offenes Loch wäre. Aber ganz geschlossen ist vielleicht auch nicht so praktisch? Wenn damals Kühlwagen mit ganz frischem z.B. Rhonegletscher Eis so voll gepackt wurden, wie es nur geht, (2-3 Wagen Generationen vorher), das gibt spätestens in Neapel eine rechte "sauerei". Vor allem für den, der als 1. die normale Ladetüre öffnen soll.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Ich habe keine Ahnung, nur so als geratene Idee? Mir gefällt Dein Foto und Deine Frage: könnte es ein Verschliess-Mechanismus von einem Boden-Loch sein? Es könnte ja sein, dass das vorerst noch kalte Wasser nicht zu früh den Raum verlassen soll und umgekehrt keine Fliegen und anderes Getier ungehindert Zugang haben soll, wenn es nur ein offenes Loch wäre. Aber ganz geschlossen ist vielleicht auch nicht so praktisch? Wenn damals Kühlwagen mit ganz frischem z.B. Rhonegletscher Eis so voll gepackt wurden, wie es nur geht, (2-3 Wagen Generationen vorher), das gibt spätestens in Neapel eine rechte "sauerei". Vor allem für den, der als 1. die normale Ladetüre öffnen soll.


    Gruss

    Hermann

    Hallo Hermann,


    du meinst eine Art "Badewannenstöpsel".

    Könnte gut sein.

    Gruss Marc

  • Das mit dem Wasser ist eine mögliche Erklärung. Allerdings sind rechts auf dem Bild zwei Stutzen mit beweglichen Klappen ziemlich genau unter den Eisfächern. Ob die Entwässerung kontinuierlich erfolgt, ist mir nicht bekannt.

    E Gruess


    Hänsu

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    (Robert Walser)

  • Ein Teil des Osterwochenendes wurde in den Fortschritt bei den beiden GTW investiert, um die Dinger endlich lackierfertig zu bekommen. Es begann mit dem Einkleben der Dachpartie. Also: Viermal einkleben, zweimal krumm, dito demontage, einmal gebrochen, zweimal spachteln, demontieren und wieder einkleben.

    Zuvor wurden die vier Köpfe angepasst, weil die Vorbilder keine Puffer haben, müssen die Verkleidungen im unteren Bereich mittels Freiformfeilen angepasst werden. Dann wurden Supporte für die Tröten ergänzt und die Ätzteile für die Dachpartie eingepasst und geklebt. Beim Mittelteil sind die zwei Gitter mit je vier Füsschen stumpf aufgeklebt, ich war zu faul um eine richtige Befestigung zu konstruieren. Bei den zwei Luftbehältern war der Platz zu knapp, so dass etwas nachbearbeitet und gemogelt werden musste.

    Die Interieurs sind gekürzt und grün angemalt, das Thurbo-WC wurde entfernt. Eines der beiden Modelle erhält ein WC, dieses ist analog den RM-GTW bei der Einstiegsplattform angeordnet. Hier hat Evergreen das Material geliefert. Falsch bleibt die 2-3 Sitzanordnung. Da man aber bei den Vorbildern wegen der Wärmeisolation von aussen praktisch nicht hineinsieht, werde ich eventuell die Scheiben noch etwas tönen.




    Ob die Kabeltrassen noch ergänzt werden, hängt von der Laune und dem nächsten Ätzblech ab.


    Zuletzt, aber nicht ganz unwichtig: Vor zwei Wochen kam ich zu meiner ersten Mitfahrt von Athen nach Halkida. Eigentlich wären da ja elektrische Desiros im Einsatz, aber der Zufall wollte es, einen der eingestreuten GTW-Einsätze zu erwischen. Damit wurde verhindert, dass ich dieses Projekt in 1:1 nur von aussen kenne.

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)

  • Die kanadischen Dieselloks der OSE erhielten bei der in den USA initierten Revision neue Puffer einer ziemlich ungewöhnlichen Bauart. Sieht nach einem Englischen Design aus, eine passende Nachbildung in 1:87 konnte ich aber nicht finden:



    Das ist die Ausgangslage, bzw. das Vorbild.


    Die Lösung besteht darin, einen Puffertellerbausatz von Wizardmodels mit einer selbstgemachten Püfferhülse zu kombinieren. Beim ersten Versuch stellte sich sich heraus, dass die Verdrehsicherung vergessen ging. Also nach Modifikation nochmals ab in den Drucker. Der filigrane Pufferstössel wird mit einem Messingrohrstück verstärkt. Das Ziel ist ein funktionaler Federpuffer.

    Mit Federpuffern verhält es sich ähnlich wie mit Zinkdruckgussgehäusen: Es gibt keine rationale Begründung dafür, aber einige Leute bestehen darauf ;)




    Noch ein Nachtrag zum GOSA-Buffetwagen: Vor wenigen Wochen konnte ich ein Vorbildwagen aufspüren. In rot/grauer Lackierung befindet sich dieser bei der Wagenremise in Thessaloniki. Leider konnte ich keine Innenaufnahmen machen, weil die Wagen in diesem Bereich mittlerweile wieder bewohnt sind, und zwar von Flüchtlingen, welche nach Mitteleuropa wollen. Ironischerweise waren einige der Wagen, darunter die ex. SNCF-WL, vorher genau zu diesem Zweck in Idomeni. Ein beschämendes Beispiel, wie Europas Süden mit dem Problem alleine gelassen wird.


    E Gruess


    Hänsu

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    (Robert Walser)

  • Bei den Federpuffern gelang inzwischen der Durchbruch. Einen Nachmittag mit Pröbeln, löten der Verdrehsicherung in montiertem Zustand und verbrannten Fingern inklusive. Wie meistens liegt die Lösung schmerzärmer und näher, nämlich im Umbiegen der Pufferstössel im richtigen Abstand und Winkel. Nachjustieren ist in begrenztem Umfang durchaus möglich.

    Nun also wird der bewegte Bereich mit Filzstift vorbereitet, der Rest danach lackiert.



    Die im Hintergrund sichtbaren Kufenbehälter befinden sich ebenfalls im Stadium der Fertigstellung und wurden mit diversen Handgriffen aus Draht ergänzt.

    E Gruess


    Hänsu

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    (Robert Walser)

  • Wieder mal beeindruckend: sowohl der (Irr-)weg, als auch das Ergebnis. Manchmal sucht man einfach viel zu weit :rolleyes:


    Und von St. Helena winkt uns Napoleon zu...

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Ja, Roger, da liegst du wohl richtig.


    Da nun zumindest der weisse Beschriftungsbogen vorbereitet werden soll, geht es an die Fertigstellung der daran hängenden Projekte. Da wären die drei 9m3-Kufenbehälter, welche einen passenden fahrbaren Untersatz brauchen. Diesen finden wir in Form eines Kbkm von Liliput. Unser "engagierter" Importeur hat ein Set mit einem Wagen und zwei Feuerwehr-Haflinger, lieblos zusammengeschüttelt in einem Plastiksack angeboten. Wie nicht anders zu erwarten, hat der Wagen die genau gleiche Wagennummer wie das einzeln verkaufte Exemplar. Somit ist das der ideale Kandidat für einen Umbau.

    Da müssen zuerst die Zettelhalter entfernt werden, die für den Wagen um 1956 nicht passen. Aufgrund der Bilder im Semaphor gehe ich davon aus, dass diese zu dieser Zeit bereits braun waren. Beim Nachlackieren kann auch gleich die hellgraue Lackierung der inneren Bordwände korrigiert werden.

    Liliput/Arwico hatte bekanntlich gleich drei unterschiedliche Rungenwagentypen gleichzeitig angekündigt. Wie zu erwarten war, alle mit mehr oder weniger groben Mängeln. Weniger Typenvielfalt, dafür korrekter wäre mir lieber gewesen. Beim Kbkm sind die Achshalter besonders auffällig, die Bauform passt weder bei der Ausführung mit Rollenlagern noch bei den Gleitlagern. Da ich Gleitlager benötige, die Teile separat angesetzt sind und die dilettantische Konstruktion der Achslagerung begünstigen die Entscheidung, die Bauteile neu zu konstruieren. Dann aber mit Messingachslagern, womit dann auch das Geschlacker der Radsätze eliminiert werden kann.




    Die Rungen sind zwar löblicherweise lackiert, aber nach der Entfernung vom Spritzling bleiben Spuren sichtbar, welche nun mittels Nachlackieren behoben werden.

    Der braune Kufenbehälter wird beladen dargestellt, daher ist die Gestaltung der Innenseite schnurz. Nicht so beim grauen 8,5m3-pa-Grossbehälter.

    Dieser hat gemäss Archivunterlagen aussen einen mittelgrauen Anstrich, innen einen Deckanstrich aus Bitumen mit Aluminiumzusatz. Wie das ausgesehen hat ist unbekannt, ich nehme an schwarz 8)


    Wenn wir schon bei Liliput sind: Die Umbeschriftung der letzten drei Xas-Schotterwagen steht an. Da wäre das Zweierset, welches vor ca. 10 Jahren erschienen ist. Es trägt das GUP-Logo als erstes Symptom des chronischen Reorganitis, unter dem die SBB bis heute leiden. Interessant ist an den Liliput-Modellen, dass weder Nummernbereich, noch Bauregion, noch die zweisprachige Beschriftung zusammenpassen.


    Fazit: Das muss weg!


    E Gruess


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    (Robert Walser)

  • Es sieht jetzt vielleicht aufwendiger aus, als es war. Die neuen Achshalter entstanden auf Basis der bestehenden Konstruktion, neue Federschaken, Achslager und Halter sowie Bremsklötze waren trotzdem nötig. Ob das Schweizerkreuz wirklich vorhanden war, weiss ich nicht. Es gibt verschiedene Bauformen dieser Achsbüchsen. Bereits der zweifach erstellte Prototyp passte anstandslos in Fahrwerk, weist aber noch ein paar geometrische Probleme auf. Nach der Korrektur geht das nun astrein, ist aber doch eine recht fummelige Aufgabe.

    Aufgrund von Geiz bei den Stützstrukturen brach ein Stück ab und veranlasste den Drucker zu einer Störungsmeldung. Der Eigentümer hatte danach das "Vergnügen", den ganzen Harztankinhalt auszufiltern :supersad:

    Auffällig bei Liliput ist, dass einfach die Federschaken nach innen verlängert wurden, um das Gehänge der Bremsklötze "anzukleben". Das ist die wohl dämlichste Lösung für dieses Problem, die ich je gesehen habe.




    Hier haben wir rechts den Prototypen, links die "Serie". Das ausgewählte Vorbild hat je einen Scheiben- und einen Speichenradsatz.



    Ein Nachtrag noch zu den pa-Behältern der ersten Generation: Seit gestern befindet sich ein neu erschienenes Buch aus Holland in meinem Besitz: Ein 272 Seiten dicker Wälzer von den Erfindern des Systems. Ein grandioser Überblick über den Beginn des intermodalen Güterverkehrs auf Carstens-Niveau. Darin findet sich ein sehr seltenes Foto von einem Wagen mit offenen pa-Containern nach System NS in Bern. Die Analyse, was modelltechnisch Verwertbar ist, wird aufgrund fehlender Sprachkenntnisse etwas länger dauern. Da kommt Freude auf! :thumbsup:


    E Gruess


    Hänsu

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    (Robert Walser)

  • Hallo Hänsu,


    die Druckteile sehen vielversprechend aus:thumbup:.

    Integrierst du evtl. Metallbuchsen in denen die Achsen laufen oder was denkst du betreffen Dauerhaftigkeit/Abrieb?



    PS: viel Spass beim holländisch lesen. Ist vielfach sehr ähnlich zu Schweizerdeutsch 8)

    Gruss Marc

  • Genau, Marc.

    Da kommen Messingbuchsen von Nairnshire Modelling Supplies hinein. Diese haben einen Durchmesser von 2mm. Es sind die kleinsten, die ich gefunden habe. Für Peho und Co müssten die Achslagergehäuse etwas gar stark aufgeblasen werden.

    E Gruess


    Hänsu

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    (Robert Walser)

  • Die Vorbereitung der Beschriftungen zwingt mich, Pendenzen hervorzuholen. Da wäre also der modernisierte Te III der EBT-Gruppe. Kurz zur Repetition, es ist ein modifiziertes Modell auf Brawa-Basis, mit neuer Umhüllung des Vorbaus und der Stirnwand am Führerhaus. Dito diverse Modifikationen an den Fenstern.




    Nach dem Sandstrahlen: (Der Verschleiss der Badger-Strahlrohre macht weniger Freude:rolleyes:)



    Denn, nach dem Grundieren:



    Nun ist spachteln angesagt, danach ist schon fast fertig ;)

    E Gruess


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    (Robert Walser)

  • Keine Ahnung was Badger-Strahlrohre sind.... aber das grundierte Teil sieht makellos aus. :thumbsup:

    Gruss Roger


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  • Ja, nach der Reparatur der Abrasive-Gun. Das Verschleissteil sind diese Düsenstücke, deren Durchmesser schnell grösser wird und dann lässt die Wirkung nach. Jetzt habe ich keine mehr...

    E Gruess


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  • Ist hier jemand Metrop-Sammler? Dann bitte jetzt die Herztropfen bereitlegen :vain:


    Bereits vor Jahren vorgestellt wurde die "Papierstudie" für einen EBT-Te I. Ebenfalls wegen der bevorstehenden Beschriftungsfabrikation musste nun zur Tat geschritten werden. Das ist das Basismodell:



    Nach dem Einsatz von Schraubendreher, Lötkolben, Winkelschleifer, Hammer, Bohrer und Seitenscheider sieht es nun so aus:



    Da wäre die Vorbereitung für die neuen Stirnwände, so müssen alle Anbauteile entfernt und die Fenster erstellt, bzw. aufgeweitet werden. damit der Raum des neuen Kompressorgehäuses genutzt werden kann, habe ich in der inneren Stirnwand eine Aussparung erstellt. Die eher etwas eigenartige Fügetechnik erforderte diverse Reparaturlötungen am Gehäuse.


    Das Fahrwerk und der Antrieb sind leider nach nicht potentialfreiem Oldschool-Stil realisiert. Dafür hat das Modell schöne Radsätze.


    E Gruess


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    (Robert Walser)

  • Bei Dir sind Herztropfen nicht nötig, Hänsu. Denn da weiss man, dass aus scheinbarem Frevel etwas noch Besseres entsteht.

    Abgesehen ist der Seitenschneider ein anerkanntes Modellbahn-Feinwerkzeug. Kommt immer wieder mal an Modellen zum Einsatz.^^

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Die modelltechnische Verwertung des "Van Huis tot Huis"-Materials ist inzwischen fortgeschritten. Bei den Tragwagen sieht es etwas kompliziert aus. Selbst bei den neun 1949 an die SBB verkauften Wagen finden wir drei unterschiedliche Radstände und fünf verschiedene Längen über Puffer. Von den vier unterschiedlichen Bremsbauarten reden wir dabei noch nicht :facepalm: Offensichtlich wurde hier alles mögliche durch den Krieg angespülte Fremd- und Altmaterial verwertet. Das erklärt wohl auch, warum Artitec noch keinen Tragwagen im Angebot hat.

    Die offenen 7,5m3-Behälter hat ein anderer Holländischer Kleinserienhersteller im Angebot. Leider konnte ich diesen nicht motivieren, mich zu beliefern. Da der Aufwand überschaubar ist, fiel der Entschluss, diesen Behälter selber zu konstruieren. Im angehängten 3D-Render sehen wir die Metamorphose des SBB-8,5m3-Exemplars in dessen Vorgänger:


    E Gruess


    Hänsu

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    (Robert Walser)

  • Metrop zum Zweiten: Da die Beschriftungsfabrikation in die Nähe rücken sollte, wurden mit dem Te I viele lustige Lötstunden verbracht. Von den nicht erwähnten Änderungen erhielt das Dach vier neue Metallgitter-Laufstege anstelle der zwei Exemplare aus Holz. Dazu kam noch eine neue Funkantenne. So sieht die Kombination aus 30-Jährigem koreanischen Messing und neuen Bauteilen vor und nach dem Sandblastern aus:




    Die Handläufe und Ablaufrohre auf der Seite wurden zur Bearbeitung demontiert und danach wieder montiert. Das Nicht-Löten Letzterer erwies sich als Bumerang, so dass die ganze Prozedur wiederholt werden musste. Inklusive nötiger Dusche, des Bedieners, versteht sich.

    Die innere Stirnwand wird später eingeklebt und gespachtelt.

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)