Dioden

Zitat von benschy

Oder bin ich da auf dem Holzweg?

JA

Ein Spannungsregler sorgt dafür dass am Ausgang immer die gleiche Spannung (Volt) Liegt, zb bei dem Bauteil LM317, in der Regel sind es aber weniger Volt am Ausgang als am Eingang, die überschüssigen Volts werden in Wärme verbraten

Damit das besser geht gibt es DC-DC Wandler, da wird nichts verbraten und die Ausgangspannung kann auch höher sein als die Eingangspannung

Eine Konstantstromquelle (KSQ) sorgt immer für den gleichen Strom (Ampere A, milliampere mA) am Ausgang. der sind die Volts ziemlich egal, die KSQ hat ein Limit für Volt, ab da wird es Explosiv. Wenn eine KSQ 20mA liefert, kann man soviel LED in Serie anklemmen bis die Volts Erreicht sind, etwas volt braucht die KSQ für sich selber. zB bei 12V sind vielleicht 11V am Ausgang, wenn die LED's 3.2 Volt haben riecht das für 3 Stück (3x3.2=9.6V). Ein Wiederstand in der Kette reduziert nur die Volts, den Ampere ist das egal und die LED's leuchten nach wie vor gleich hell.

So eine Konstantstromquelle ist eine feine Sache, bei schwankender Spannung sorgt sie für einen konstanten Strom durch die LED und damit gleichbleibende Helligkeit. Also eigentlich bestens geeignet für analogen Betrieb. Aber auch da gibt es durchaus Tücken! Der Strom kann nämlich erst fließen, wenn die Eingangsspannung etwas höher als die Durchlassspannung der LED ist. Bei weißen LEDs liegt die irgendwo im Bereich 2,5...4V. Hat man nun einige LEDs in Reihe geschaltet (um KSQs einzusparen), muss die Summe der einzelnen Durchlassspannungen anliegen. Die LEDs leuchten dann erst bei sehr hoher Eingangsspannung!

Unnötig ist die KSQ im Digitalbetrieb, da ist die Spannung praktisch konstant, deshalb reicht da ein Vorwiderstand aus.

Für nicht brauchbar halte ich aber den Vorschlag, LEDs an der KSQ parallel zu schalten wie es der Hersteller hier macht:

Zitat von benschy

Wie sich der Gesamtstrom der KSQ durch die einzelnen LEDs aufteilt, hängt dann stark von Serienstreuungen der LEDs ab und ist mehr oder weniger Glücksache. Kann klappen, muss aber nicht.

Um im analogen Betrieb konstante und gleiche Helligkeit der LEDs bereits bei niedriger Eingangsspannung zu erhalten, benötigt jede LED ihre eigene KSQ

Ich kann bei elektronischen Belangen sicherlich keine Ratschläge geben. Nur soviel: für eine Innenbeleuchtung lassen die Bauteile von Dumeng zu viel Licht durch. Sprich: sie leuchten wie der Teufel und würden den Innenraum wohl viel zu hell beleuchten. Hier wären KSQ mit ‚niedrigerer Durchlassrate‘ (man merkt, dass ich nichts davon verstehe ) sicher geeigneter.

Ich verwende die KSQ für LED's von Lok Spizenlichter, an dem Digitaldecoder Angeschlossen, Der Decoder hat ein Elko, daher braucht die KSQ keinen mehr.

Das ist ein völlg anderer Einsatzzweck als Innenraumbeleuchtung.

In der Lok muss das Licht durch die Lichtleiter, die schlucken viel Licht, daher leistungsstarke LED

Die LED von Roger:

die SMD LED hat 2300mcd Lichtleistung bei 20mA, Farbtemperatur 2700°K (warmweiss)

die bedrahtete LED hat 750mcd bei 20mA, auch 2700°K

die KSQ sorgt dafür dass die LED mit dem optimalen Strom versorgt wird.

Für Innenraumbeleuchtung sieht das ganz anders aus.

Es braucht mehrere LED's verteilt über den Innenraum um eine gleichmässige Beleuchtung zu bekommen. Und die LED's geben das Licht auch direkt in den Inneraum, da braucht es viel weniger Lichtleistung, ich hätte mal mit LED unter 1000mcd angefangen

Die LED's bestimmen dann die Leistung der KSQ, wobei die meisten LED in dem Bereich mit 20mA funktionieren.

Deine KSQ mit 30mA ist eher exotisch, wer hat schon 30mA LED's?

soll das Ganze mit AC Analog ohne Decoder funktionieren? Strom auf der Schiene = Licht im Wagen?

ab wieviel Volt soll das Leuchten?

es braucht im wesentlichen einen Gleichrichter, hinter dem Gleichrichter ein Elko, das muss die Spitzenspannung aushalten zb 40V

irgend etwas so: