1. Citroën-Treffen vom 26. Mai 2024 in Aarberg (BE)

  • Guten Abend zusammen


    Leider komme ich erst jetzt dazu, über ein schönes Olditmer-Treffen im wunderschönen Seeländer Altstädtchen Aarberg (BE) zu berichten. ^^
    Vor der herrlichen Häuserkulisse des historischen Kerns von Aarberg finden regelmässig Autotreffen statt - unter anderem auch das "Ferrari-Treffen".


    Da ich meinen neuen Hobbyraum in Aarberg habe, "stolpere" ich teilweise per Zufall über die herrlichen Oldtimer-Treffen im "Stedtli".

    So ging es mir auch am Sonntag, 26. Mai 2024, als das 1. Citroën-Treffen stattfand.


    Die einzelnen Fotos kommentiere ich nicht, da ich nicht wirklich ein Citroën-Experte bin. Trotzdem möchte ich erwähnen, dass ich vom einen oder anderen Auto fasziniert war, da man schon vor Jahrzehnten ziemlich zeitlos aussehende Automobile bei den Franzosen baute. Die Eleganz wirkt noch bis heute - und futuristisch ist auch im 2024 teilweise nach wie vor passend! ^^ Das historische Feuerwehrauto von Aarberg ist übrigens auch ein Citroën! :thumbup: Viele ausgestellte Oldtimer waren von einer privaten Sammlung aus dem Freiburgischen.


    Viel Spass beim Anschauen der Aufnahmen (es sind lediglich Aufnahmen vom Handy).

  • Hallo Dominik


    Besten Dank für den tollen Bericht und die schönen Fotos - gratuliere dir!


    Mein Schwiegervater könnte dir jetzt alle Modelle und deren Besonderheiten erläutern... Zu einigen könnte ich dir auch etwas sagen - zu den beiden letzten möchte ich das tun:


    2. Letztes Bild: Das ist wohl ein Citröen DS also eine "Göttin" - ein Auto, das wahrlich unglaubliches an Bord hatte und seiner Zeit weit voraus war (Kurvenlicht mit mitschwingenden Scheinwerfern, Vorne deutlich breitere Spur als hinten, hydropneumatische Federung, Einspeichenlenkrad (?). Die "Göttin" - also DS - hat PSA wieder aufleben lassen - heute ist DS Automobiles die Luxusmarke im PSA-Konzern... Wobei es da schon interessante Fahrzeuge gab. Technisch sind sie nicht mehr so fortschrittlich, doch der Innenraum ist meist sehr extravagant und nobel gestylt. So nebenbei, wir haben einer der günstigsten bzw. kleinsten DS - ein DS3 (dieser lief zuerst als Citröen DS 3, später dann als DS Automobiles DS 3 (diese Marke steht auch im Fahrzeugausweis) - speziell ist vielleicht an unserem Auto, dass er als so kleines Auto einen echten Wandlerautomat besitzt, zudem einen modernen mit sechs Gängen (Hersteller: Aisin - allerdings bringt BMW noch einmal eine bessere Software zu einem Aisin-Getriebe).

    Die echte DS ist schon ein schönes Auto - mir gefällt jedenfalls sehr...


    Letztes Bild: Das dürfte ein Citröen SM sein - einer mit dem Maserati-Motor. Das Design sagt mir aber nicht zu...

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Guten Abend Dominik.

    herzlichen Dank für Deine schönen Citroen Fotos :thumbsup: Du hast da nahezu den ganzen Querschnitt fotografiert, über den ganzen Zeitraum hinweg.


    Was mich erstaunt, selbst ein überaus seltener Citroen 2 CV Sahra ist dabei :thumbsup: Das ist ein ungewöhnlicher 4 x 4 "SUV", weil nicht eine grosse Kardanwelle 4 Räder antriebt, sondern 2 Motoren(!) Allerdings pro Motor 13 PS, zusammen total 26 PS, später auf 2 x 16 = 32 PS erhöht, war schon damals nicht übertrieben hoch motorisiert. Doch wer Zeit hatte, mit diesem Auto gab es keine Grenzen mehr... Heute sind gut erhaltene Exemplare CHF 80`000.- und mehr keine Seltenheit, falls mal einer angeboten wird.


    Andere Hersteller haben trotz der verschiedenen Epochen und Modellreihen, ein viel homogeneres Bild. Citroen kannte da nichts, wäre da nicht ihr Logo, ich würde längstens nicht alle Typen als Citroen erkennen. Selbst Raupenzugfahrzeuge und Schneepflüge gab es von Citroen, zeitweise auch Präsidenten Staatslimousinen. Citroen hat den Status schön und avantgardistisch zu sein. In Wirklichkeit wohl nicht mehr, als andere Hersteller auch. Die DS ergab diesen Ruf, welcher 1955 auch berechtigt war.


    Langlebig, günstig, robust, einfach reparierbar (falls überhaupt nötig) und ein Fahrzeug welches überall durchkommt, das trifft eigentlich nur auf die Citroen 2CV und den Camion zu. Der "Döschwo" war wenigstens auf seine Art schön, der Camion ist derart hässlich, dass er ebenfalls (heutzutage) attraktiv ist. Jedenfalls gut erhaltene Exemplare sind im Wert gestiegen und sehr begehrt. Das ist nicht so selbstverständlich, vor allem die teuren Luxus Autos verlieren massiv an Wiederverkaufswert.


    Kürzlich ging einer der renommiertesten Deutschen Mercedes-Oldtimer Restaurierungswerkstätte konkurs. Soweit ich in Bilde bin, gab es keinen Tadel an der fachlichen Ausführung, im Gegenteil. Aber es kann nicht mehr Auto-Raritäten geben, als damals produziert wurden... Und auch wenn es ein paar ultra reiche Chinesen, UBS CEO und Elon Musk gibt, haben die paar wenigen Personen ihren Bedarf gedeckt, oder müssen ins Altersheim und kein interessierter Nachwuchs folgt, dann zahlt niemand mehr 1/2 Mio bis 1 Mio (exklusiv Auto!) nur für die Restaurierung. Auch wenn die Oldtimer Messe in Luzern dieses Jahr 2024 einen Quick lebendigen Eindruck ergab: zum Glück verzögert, werden früher oder später die gleichen Faktoren eine Rolle spielen, wie bei der klassischen Modellbahnen. Immerhin, beim Auto kann man sich hinein setzen und Frauen sind weniger ablehnend, das sind schon mal Pluspunkte.


    Nun, günstige Verkaufspreise heisst leider nicht unbedingt günstig damit fahren können. Was der Verkaufswert verliert, steigt umgekehrt umso mehr der Unterhalt. Es gehen allmählich die Fachleute aus, welche wissen wie die Oldtimer funktionieren, der Unterhalt und Teilepreise sind extrem gestiegen. Angenommen man bekommt einen Citroen SM für CHF 5000.- dann bezahlt man halt 50`000.- -80`000.- für die fachgerechte Restaurierung.


    Dass die Gangster in Frankreich oft mit dem Gangsterauto 11 CV fuhren, das glaube ich auch nicht so recht?!? Auch wenn dies effektiv vereinzelt sich so zugetragen hatte. Das werden wohl die gewesen sein, welche die Polizei erwischte und im Gefängnis landeten. Zumindest ist man mit einem 11 CV nicht aufgefallen. Egoistische böse Gangster fuhren übermotorisierte Amerikaner und die Polizei fuhr den Citroen 11-CV.


    Und leider keine Unterstellung, sondern eine Tatsache (ich habe den Vergleich) bis auf das Kult Auto " 2 CV: die Citroen, besonders die im oberen Preissegment, lieben teure Garagen Aufenthalte. So richtig langlebig sind gerade die attraktiveren Citroen-Versionen nicht wirklich. Das beste Auto wäre wohl: die Ideen von Frankreich, ausgeführt von den Deutschen. Citroen war Zeit seiner Epoche immer wieder mal haarscharf am Konkurs vorbei gedüst. Wie es jetzt im PSA Konzern ist, das weiss ich nicht. Jedenfalls einer der anderen grossen französischen Firma, nämlich Michelin erging es oekonomisch viel besser. Dieser bekannte "Pneu-Hersteller" unterstützte immer wieder mal Citroen. Na ja, einem Reifenhersteller ist nicht daran gelegen, wenn die inländische Autoherstellung zurück geht.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

    Einmal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Auch ich freue mich sehr über die Bilder und die Kommentare dazu, da ich in meinen jungen Jahren Deux-Chevaux fuhr (der erste endete in einer heftigen seitlichen Kollision mit einem Ford Mustang).

    Den zweiten restaurierte ich in meinem Wohnzimmer.😁 wie Hermann schreibt: im Gegensatz zu den anderen Citroën ist der Döschwo sehr simpel aufgebaut. Ersatzteile kosteten auch fast nichts.







    Der von Herman erwähnte 2CV Sahara, den ich mal bei einem Oldtimer-Händler im Angebot sah, ist wirklich witzig: der Allradantrieb wurde dadurch erreicht, dass man einen zweiten Motor im Heck montierte (das schrieb schon Hermann). Aber beide Motoren arbeiteten unabhängig voneinander. Man konnte auch einen abstellen. Und auch weitere Aggregate waren doppelt angeordnet, wie zum Beispiel der Tank. Dass zwei Lenkräder vorhanden waren, ist hingegen gelogen.😁

    Gruss Roger


    97 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Dass zwei Lenkräder vorhanden waren, ist hingegen gelogen.

    Nicht ganz, ab 2.5 Promille hatten fast alle zwei Lenkräder. :D

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • so cool, Roger fährt 2 CV zu seiner Yacht :thumbsup:

    Danke auch Roger für die schönen Fotos. Jetzt muss ich wieder den Video Link von Erwin anschauen; "früher war alles besser" und schöner noch dazu.


    Jetzt ist, oder eher wäre die perfekte Zeit, um mit einem schnittigen 50 jährigen Citroen SM, oder eine Nuance langsamer, dafür komfortabler mit der Göttin DS nach Saas Fe oder Zermatt (Täsch) zu fahren und es geht nicht wegen gesperrten Strassen und Alpenpässen, durch Unwetter. Egal ob vom Genfersee wie auch oben vom Furka her und in der Mitte vom Lötschberg- Gampel kommend, wo die Strasse ins Rhonetal führt, an allen diesen so unterschiedlichen und entfernten Orten gleichzeitig besteht eine erhebliche bis sogar höchste Warnstufe.


    Dass es nicht ganz einfach ist, auf die 4000-er Berge von Saas Fe zu steigen, ist nachvollziehbar. Aber dass ein Hotelgast in einem Hotel in Saas Grund, innen im Hotel wegen überflutenden Bächen um`s Leben kommt, ist schon etwa beängstigend. Auch wenn man dies relativieren kann, 1965 verstarben 88 Bauarbeiter, als ein Gletscherabbruch vom Allalin auf eine Mannschaftsunterkunft zum Bau des Mattmark Staudamm über dem Saaser Tal stürzte. Aber auch für diese eine Person die es trifft, Panik ist nie was Schönes.


    Sind "wir" Menschen schuld oder nicht? Und könnten wir uns ändern? Würde das überhaupt was bringen? Auf alle die Annehmlichkeiten was so in den letzten 70-80 Jahren entstanden ist verzichten, kann ich mir nicht so recht vorstellen und würde zu sozialen Krisen führen. An der Flug- und Autobranche hängen viele zig tausende Arbeitsplätze. An Challenges wird es nicht fehlen...


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

    Einmal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Dass zwei Lenkräder vorhanden waren, ist hingegen gelogen.

    Mitnichten, in meinen ersten (und letzten) Ferien in Agadir, Marokko, machte ich eine Stadtrundfahrt. Und dabei kamen wir auch auf dem Übungsplatz der Fahrschüler vorbei. Autos der Marken Peugeot 504, das bekannte Lasteselchen Afrikas, Mercedes W123 und andere sowie LKWs waren da am rumkurven.


    Dass Fahrschulautos bei uns zwei Pedalsätze eingebaut haben, war bekannt, aber das war mir neu: Diese Autos hatten auch zwei Lenkräder, für den Fahrschüler und den Lehrer :D Also warum nicht auch bei einem 2CV ;) ich kann mich gerade nicht an genau so ein Modell erinnern, ist aber auch lange her ...

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Mitnichten, in meinen ersten (und letzten) Ferien in Agadir, Marokko, machte ich eine Stadtrundfahrt. Und dabei kamen wir auch auf dem Übungsplatz der Fahrschüler vorbei. Autos der Marken Peugeot 504, das bekannte Lasteselchen Afrikas, Mercedes W123 und andere sowie LKWs waren da am rumkurven.


    Dass Fahrschulautos bei uns zwei Pedalsätze eingebaut haben, war bekannt, aber das war mir neu: Diese Autos hatten auch zwei Lenkräder, für den Fahrschüler und den Lehrer :D Also warum nicht auch bei einem 2CV ;) ich kann mich gerade nicht an genau so ein Modell erinnern, ist aber auch lange her ...

    Danke für den Hinweis Peter,

    das würde mich noch technisch Wunder nehmen, wie das aufgebaut ist?

    Weil prioritär sind die Pedale vom Fahrlehrer. Die vom Fahrschüler nur "angehängt" und funktionslos, wenn der Fahrlehrer in die Pedale tritt. Vor allem dann, wenn es ein anderes ist! Beispielsweise wenn der Fahrschüler Gas gibt und der Fahrlehrer Bremsen als notwendig erachtet. In so einem Fall findet nicht beides gleichzeitig statt, sondern die Fahrlehrer-Pedale haben die absolute Priorität.


    Wie aber so eine Schaltung mit 2 Lenkrädern funktionieren könnte? Nur schon dass das Lenkrad eine Servo-Unterstüzung hat, was heute völliger Standard ist, gibt es noch nicht sooo solange. Die Anfänge von der Servolenkung sind mir unbekannt, bei Citroen gab es dies ab 1955 bei der DS ca 10 Jahre später ab 1964 bei Fendt Traktoren.


    Aber - vor allem früher - ein Auto mit 2 Lenkrädern, wovon das vom Fahrlehrer Priorität hat, schwer vorstellbar? Heute wäre das ein Fall für Röbi, Christian oder Oski, bestimmt mit Digital gut lösbar! Aber früher? Vielleicht bekamen leichte 90-60-90 Model Frauen Rabatt und umgekehrt mussten Kugelstösser, Schwinger und Rocky Silvester Stallone Zuschlag für Fahrstunden bezahlen. (wenn die am Lenkrad anderst drehten, als es der Fahrlehrer vorsah?) Geschweige wenn der (LKW)-Fahrlehrer einen neben sich hat, mit bösen Absichten wie im Film "Duell" von 1971.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Guten Morgen zusammen


    Es freut mich, konnte ich mit den paar Fotos vom Citroën-Treffen in Aarberg positive Reaktionen und interessante Diskussionen auslösen. ^^


    Ich finde es immer wieder äusserst interessant, was Citroën alles auf den Markt gebracht hat. Maserati-Motoren in Citroëns war mir bis anhin gar nicht bekannt.


    Den Citroën 11 CV kenne ich noch aus dem Kinderfilm "101 Dalmatiner", als die Bösewichtin dieses elegante Auto fuhr. Man assoziiert diesen 11 CV tatsächlich immer wieder mit Schurken etc. - dabei strahlt dieses edle Automobil für mich Eleganz aus. :whistling:


    Ich persönlich habe einen engeren Bezug zum Citroën - meine Eltern fuhren elf Jahre einen bordeauxroten Citroën Xantia X1 von 1996 bis 2007. Dieser wurde dann mit sagenhaften 380'000 km an einen privaten Autohändler verkauft, der noch am gleichen Abend damals das Auto bis in die albanische Hauptstat Tirana fuhr. Das Auto sah genau so aus: 1994 Citroen Xantia (X1) 1.9 Turbo D (90 PS) | Technische Daten, Verbrauch, Spezifikationen, Maße (auto-data.net)


    Was mir noch als damaliger "Autofreak" auffiel, war die grüne Kugel, wenn man die Motorhaube öffnete. Mein Vater erklärte mir, dass dies die Hydropneumatik von der Federung war. Dies verlieh dem Auto ein sehr sanftes Fahrgefühl, was den Citroën auch nachgesagt wird.


    Nach dem Xantia gab es dann den damals neuen VW Golf V, welcher deutlich unsanfter war. Dies war dann auch das Auto, mit dem ich meine ersten Fahrversuche machte. Seither bin ich dem Volkswagen treu geblieben (VW Polo). Mein Vater stieg seit kurzem wieder auf Citroën um - er hat einen C4 "Cactus" gekauft.


    Roger, vielen Dank für die herrlichen Aufnahmen deines damaligen "Deux-Chevaux". Diese fahrende Legende sieht wirklich sehr schön aus - die Fotos könnten glatt aus einem Citroën-Werbekatalog sein! Besser kann man wohl das Herstellungsland und dessen Fahrzeugbau kaum kombinieren. :thumbup:


    Bezüglich Innovationen lassen mich schon kleine, einfache Details staunen - so etwa die vollständige Kennzeichen-Einfassung mitsamt den Scheinwerfern bei den Citroën (siehe drittletztes und letztes Foto von mir).


    Ich staune doch sehr, dass das Überleben der Oldtimerhändler / Restaurateure im heutigen Zeitalter nicht mehr gegeben ist und sich ein ähnliches Phänomen abzeichnet wie bei den Modellbahnläden. Ich schaue auf YouTube immer wieder Dokus über diese interessante Oldtimerszene und finde es äusserst interessant, wie aus Scheunenfunden unter Verwendung der Originalteile fahrtüchtige Bijous entstehen. ^^ Kürzlich habe ich eine solche Doku über Brabus, JP Performance und einem mir nicht mehr namentlich bekannten aus Hamburg angeschaut. Da werden teilweise immer noch Redkordpreise bezahlt - doch vielleicht sind dies ja die grössten "Player" auf dem Markt und sind nur "Momentaufnahmen". Es kann auch gut sein, dass viele Leute in meinem alten Alter mehr von der modernen, digitalen Technik in der Autowelt fasziniert sind.


    Auf mich trifft dies auf jeden Fall nicht zu. :D Hätte ich mehr handwerkliches Geschick sowie mehr Zeit, Platz und Geld, hätte ich wohl schon lange einen legendären "Trabi". :D Im Massstab 1:87 und von Cobi (polnische Klemmbausteine) habe ich auf jeden Fall schon ein paar davon.

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • das würde mich noch technisch Wunder nehmen, wie das aufgebaut ist?

    Einfachst wie noch was. Auf beiden Lenkwellen ein Ritzel gleicher Grösse, eine Kette dazwischen und damit man nichts einklemmt, also Finger oder ähnliches, alles eingepackt in einem Gehäuse. Keinerlei "Vorrang" der Fahrlehrerseite!


    Hermann, das war so um 1980 herum. Von einer Servolenkung haben die meisten Leute geträumt, ausser sie fuhren Amischlitten oder sonstwie teurere Modelle welcher Provenienz auch immer. Und ... wir reden von Afrika! Jene Fahrschulgurken, weder PKW noch LKW, waren nicht neueren Datums.

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Weil prioritär sind die Pedale vom Fahrlehrer.

    Das dürfte nicht richtig sein. Zumindest in Deutschland sind die Pedale des Fahrlehrers an die regulären Pedale angehängt, eine Änderung der Priorität der Pedale würde zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen und jedes Fahrschulauto bräuchte eine eigene Zulassung. Mein Fahrlehrer hatte damals erzählt, dass er sich seine Zusatzpedale selbst einbaut, wenn die Werkstatt zu langsam ist.

    Wenn der Fahrlehrer bremsen für angebracht hält anstelle von Gas geben, dann steigt er eben auf die Kupplung oder gleich auf die Bremse.


    Gruß

    Robert

  • und jedes Fahrschulauto bräuchte eine eigene Zulassung

    Lieber Robert,

    vielleicht gibt es sowas für dumme Fahrschüler?


    Fahrlehrer muss ein Knochenjob sein, hart verdientest Geld. Ich möchte mich heute nicht unbedingt als damaliger Fahrschüler haben. Ich war kein guter Fahrschüler(!). Und es ist ein Wunder, dass ich die Theorie und auch die praktische Prüfung mit erstaunlich wenig Fahrstunden auf Anhieb bestanden habe.


    Mich interessierten zu der Zeit Autos nicht so übertrieben, ich benötige die Prüfung und das Auto aus rein beruflichen Gründen. Schnell sein war schon ein Thema, aber (für mich persönlich) nicht beim Auto. Schnell sein galt beim Tauchen, beim Velofahren, auch wer zuerst auf einem Berggipfel war und schon damals bei der Modellbahn und auch bei den richtigen Zügen genoss ich es, wenn die Züge 100 - 125 km/h und selten mal auf den damals raren Strecken 140 km/h fuhren, das Fenster zu öffnen so weit es geht und den Luftdruck zu spüren, so richtig cool war, wenn dann auch noch ein Gegenzug kam, diesen "Knall" zu erleben. Die anderen Passagier teilten diese Freude nicht unbedingt.


    Meine Auffassungsgabe war damals ziemlich schlecht. Es gab da mal eine Episode, welche eher mit mangelnder Auffassungsgabe als mit dem Tempo verbunden war. Ich benötigte klare Anweisungen, welche man nicht missverständlich interpretieren konnte. So bin ich mal mit dem Fahrlehrer in einem 50 km/h Bereich welcher optisch wie Ausserorts wirkte, 70-75 km/h gefahren. So weit so schlecht.


    Aber anstatt dass der Fahrlehrer mich darauf aufmerksam macht und z.B. sagte; Du fährst 73 km/h und erlaubt ist 50 km/h, meinte er nur; "wenn ich du wäre, würde ich runter vom Gas". Da er er ist und ich ich, löste das in mir keine Reaktion aus, im Gegenteil. Ich wunderte mich innerlich, über sein "schlechtes Auto" und versuchte so gut als es ging, sein Eingreifen auszugleichen. Bis er mal sagte; da vorne kommt eine grosse Gärtnerei, mit grossen Vorplatz, unbedingt dort auf dem Platz wo es geht: anhalten! Das ist einfach zu verstehen und führte ich so aus! Und wunderte mich sehr über seinen hoch gestressten Blick, eine Mischung aus Angst und Unverständnis. Endlich klärte er mich auf, was es mit dem "ruckigen" Auto auf sich hatte. Er fuhr selber weiter, wollte nichts für die Fahrstunde und wollte mich nicht länger als Fahrschüler haben.


    Noch am gleichen Tag wechselt ich zu einem anderen Fahrlehrer, auch der war nicht sonderlich von meinen Fahrkünsten begeistert, aber die Kommunikation verlief viel verständlicher, auch für mich viel stressfreier. Später, etwa 2 Jahre nach der bestandenen Prüfung, sah mich mal Fahrlehrer No 1 und war erstaunt, mich in einem Auto zu sehen. Er erzählte mir, Leute wie Du fallen durch die Prüfung,?!? Er hätte Angst gehabt mit mir zu fahren und hätte neben den normalen Fahrschulautos noch neu ein narrensicheres Fahrschulauto und wenn es mit dem nicht ginge, müsse man zum psychologischen Dienst.

    All zu gross kann seine Angst nicht gewesen sein, er forderte mich auf, mal in seiner neuen Anschaffung zu fahren und bei mässigem Tempo unlogische Dinge zu tun. So ganz zufrieden war er mit einem Lächeln nicht: jetzt wo du solltest, (verrückt fahren), fährst du viel zu normal. Das sei kein Test für sein Fahrschulauto.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • 1994 Citroen Xantia (X1) 1.9 Turbo D (90 PS)


    Guten Abend Dominik,

    nach dem Occasion BX war der Xantia mein erster Neuwagen.

    Mit dem Xantia lernte ich gewisse Trickli von Autogaragen und auch über das eigene Verhalten Erfahrungen zu sammeln.

    Mein gebraucht gekaufter BX hat mehr als er musste, seine Erwartungen übertroffen und fuhr auf dem aller letzten Zacken, das machte sich nicht gut, wenn man bei Kunden / Kundinnen teure Einlieferungen abholt(e). Sie erwarteten keines Falles einen Bluffer, aber auch nicht ein Auktionator, bei dem sie sich sorgten, ob der überhaupt noch mit ihrer Einlieferung das Auktionshaus erreichen möge?


    Irgend einmal sagte der Garagist, jetzt ist es aus, jeder weitere Rappen in ihren BX zu investieren, sei eine Fehlinvestition. Er hätte sehr gute, fast neuwertige BX Occasionen, die er bestens sehr preiswert empfehlen könne. Vom ganz neuen Xania sagte er nichts. Zu seinem Erstaunen wollte ich mit dem Xantia eine Probefahrt fahren. Schon nach kurzer Zeit war ich hellauf begeistert. Es war ein Benziner Xantia in der höchst möglichen Citroen Xantia Motorisierung. Sein Preis war mir aber markant zu teuer. Normalerweise sind Diesel teurer, dort war es umgekehrt. Mir hat der Xantia auf anhieb gefallen, er eignete sich perfekt für das Auktionshaus, um Waren abzuholen.


    Aber gegenüber dem BX war der Xantia in der 1,9 Liter Version, eine wirklich lahme ausgesprochene langsam beschleunigende Ente. Dafür war sein Treibstoff-Verbrauch okay, angenehm zu fahren und praktisch keine ausserordentliche Kosten. Es war der einzige Citroen bei dem ich mich nicht an eine Panne erinnere. Aber für die Autogrösse, spätestens bergauf, wirklich sehr sehr langsam. Turbo hin oder her. Man sollte immer mit exakt dem Auto-Typ eine Probefahrt ausführen, welches man auch zu kaufen gedenkt.


    Lustigerweise erzählte mir das Mythen Taxi nahezu exakt die selbe Story von einem Mercedes Diesel Kombi. Ausprobiert haben sie den hoch motorisierten Benziner und gekauft den Sparsamen Diesel. Nur gut 10 Jahre später (nach dem Xantia), war die Diesel Technologie eine ganz andere, nahezu bei allen Autoherstellern, um Welten sparsamer wie auch Leistungsstärker gegenüber älteren Dieselmotoren.


    Mit dem Dieselmotor vom Mercedes GLK 220 CDI Bj. 2009 bin ich hoch zufrieden in Bezug auf auf den Verbrauch, Leistung und Katalysator und Robustheit und Laufruhe. Hoffentlich hält das Blech noch etwas? Nicht der Motor, aber das Drum herum zeigt Alterserscheinungen. 15 Jahre finde ich eher noch zu neu als zu alt, solange er noch funktioniert und einwandfreie Abgaswerte aufweist, möchte ich den nicht aufgeben. Aber der Rost sorgt schon dafür, dass aus diesem Gebrauchswagen eher kein Oldtimer werden wird.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Guten Abend Dominik,

    Bezüglich Innovationen lassen mich schon kleine, einfache Details staunen - so etwa die vollständige Kennzeichen-Einfassung mitsamt den Scheinwerfern bei den Citroën (siehe drittletztes und letztes Foto von mir).

    Das Kennzeichen hinter Glas war durchaus ein ernsthafter Kritikpunkt und wurde heftig beanstandet. Im Detail weiss ich es nicht mehr, unser Nachbar hatte ein Citroen SM, ich war dort gerade mal 11 jährig. Aber es gibt viele Bücher und Berichte über den Citroen SM, dort wird immer wieder erwähnt, wie mühsam und aufwändig es war, die CH Bewilligung für den SM zu erhalten. U.a. wegen dem Kennzeichen hinter Glas. Irrtum vorbehalten endete es mit einem Kompromiss: es wurde durch Tests bewiesen, dass das Glas keine Reflexe erzeugte. Die Hoffnung der Schnellfahrer erfüllte sich nicht, dass man mit 220 - 240 km/h auf der CH Autobahn bei max erlaubten 120 km/h fahren könne und das Kennzeichen sei nicht erkennbar. Später folgende Citroen Baureihen hatten wieder ganz normale Kennzeichen Anordnungen. Wenn schon würde mir das 007 James Bond Kennzeichen System gefallen, ;) aber nur auf die unseriöse Weise. An einer Drehwalze total 4 Kennzeichen, teils international, angebracht. Ansonsten seriös eingelöst: Vielleicht hätte das Verkehrsamt gar nichts dagegen, der Halter müsste einfach nur 4 x die Autosteuer und 4 x die Versicherung für das selbe Auto bezahlen und 4 x vorführen.


    Ich staune doch sehr, dass das Überleben der Oldtimerhändler / Restaurateure im heutigen Zeitalter nicht mehr gegeben ist und sich ein ähnliches Phänomen abzeichnet wie bei den Modellbahnläden. Ich schaue auf YouTube immer wieder Dokus über diese interessante Oldtimerszene und finde es äusserst interessant, wie aus Scheunenfunden unter Verwendung der Originalteile fahrtüchtige Bijous entstehen. ^^ Kürzlich habe ich eine solche Doku über Brabus, JP Performance und einem mir nicht mehr namentlich bekannten aus Hamburg angeschaut. Da werden teilweise immer noch Redkordpreise bezahlt - doch vielleicht sind dies ja die grössten "Player" auf dem Markt und sind nur "Momentaufnahmen"

    ... oder gutes Marketing.

    Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, die Auto-Szene sei am abserbeln. Ganz und gar nicht, es gibt gibt immer noch hunderte Garagen mit leidenschaftlichen Schraubern.


    Aber die Oldtimer Autowelle scheint auf dem Höhepunkt zu sein und es ist auch eine Tatsache, dass die Fa Kienle insolvent ist und das ist nicht irgend wer. Die Firma steht unter Betrugsverdacht. Das bischen was ich darüber weiss: Angezweifelt wird nicht ihre eigentliche Werkstatt-Arbeit, sonst hätte Mercedes-Benz nicht gerne diese Mechaniker und das vorhandene Oldtimer Know-How übernommen, sondern wo ist die Grenze zwischen Replica und restauriertem Original? Vorsichtig ausgedrückt: es ist anzunehmen, wenn der Kunde ein gutes Replica bestellt hätte (vorausgesetzt Mercedes-Benz und das Verkehrsamt hätten ihren Segen dazu gegebene) und dann hätte der Kunde zufällig festgestellt, dass es ein neuwertiges Original gewesen wäre: nicht anzunehmen dass der Kunde dann einen Anwalt konsultiert hätte und auf dem Nachbau beharren würde? es dürfte sich umgekehrt zugetragen haben. Wahrscheinlich mehr als einmal? Dann ist wiederum die Frage offen, wie geht das ohne Kenntnisnahme vom Originalhersteller und vom Verkehrsamt?


    In den USA herrscht eine andere Auto-Kultur. Es gibt zwar auch dort eine extreme Randgruppe der Auto-Original-Fetischisten, dagegen sind die Europäer noch Weicheier. Aber üblicher und grosszügiger sind die USA Oldtimer-Fans, welche einfach damit fahren wollen und Freude haben. Man darf in den USA viel mehr abändern und restaurieren, für dass es noch als Original gilt, im Vergleich zu Europa.


    Was ist, wenn ein Amerikaner zu einer Luxus Autogarage geht und sagt: ich will einen Gullwing (Flügeltürer) 300 SL! Der Mech antwortet; wir haben gerade keinen. Dann der Kunde: ich will jetzt sofort einen! Koste es was es wolle! Dann der Garagist: er hätte ein neu aufgebautes Exemplar wie neu. Der Händler vermeidet es in solchen Fällen, von Original zu sprechen, der zu bezahlende Preis ist aber der selbe... Vorerst ist der Kunde hellauf begeistert und 2-3 Jahre später geht seine Firma pleite und oder die Frau meldet finanzielle Ansprüche an, oder beides, oder das Haus brennt ab. Was auch immer, der stolze Besitzer erinnert sich an seinen Luxus 300 SL und will das vermeintliche Original welches in Wirklichkeit ein Nachbau ist, zu Geld machen. Entweder findet er einen 2. "Reichen-Dummen" oder aber wahrscheinlicher, potentielle Käufer oder (seriöse) Wertgutachter oder die Versicherung machen den Mann darauf aufmerksam, dass sein Bolide im Grunde monetär nichts Wert hat. Und schon ist der grösste Streit entstanden. Ausser es ist ein Rückkauf mit Preisangabe vertraglich zugesichert, was unüblich ist.


    Das soll aber nicht heissen, dass Oldtimer Autos nur noch etwas für Superreiche wäre. Wer genug Geduld und Begeisterung aufbringt, Fähigkeiten hat oder sich aneignet, etwas Platz und Zeit hat, wird auch heute noch ein Auto restaurieren können, für wenig Geld, wenn er die eigene Zeit nicht rechnet. Von Vorteil, wen es sich um ein eher kleineres Auto mit hohem Bekanntheitsgrad und Beliebtheit handelt. Dann ist eher gewährleistet, dass es über Jahre hinaus noch A Ersatzeile gibt und B diese bezahlbar und genügend vorhanden sind / hergestellt werden. Es gibt auch die Kombination von selber restaurieren und in Auftrag geben: d.h. dass man das Auto grundsätzlich selber restauriert, aber komplizierte Teilkomponenten als einbaufertiges Ersatzteil kauft.


    Was sich in letzter Zeit verschlechtert hat, ist der Wiederverkaufswert vom Oldtimer der steht im umgekehrten Verhältnis zum Unterhaltsaufwand. Dieser ist seit Covid deutlich angestiegen. Es ist ähnlich wie bei Buco Spur 0: eine Zeitlang sind die Buco Spur 0 Loks so stark gestiegen, dass es es 3-4 namhafte Replica Hersteller davon gab. Jetzt 20 Jahre später sind die Original Buco Standard Loks dermassen günstig geworden, (aus Altersgründen der Sammler und kein Bedarf der jungen nachfolgenden Sammler), dass noch nicht einmal ein Nordkoreaner oder Chinese willens und fähig ist, günstiger zu sein, als das Original.


    Eine Vollrestauration von Grund auf neu, beträgt auch für einen VW Käfer etwa 1000 Stunden. Unter CHF 80.- wird man keinen namhaften Auto-Mech finden. Zumal gute Garagen am längeren Hebel sitzen, die haben teilweise wie bei einem "Menschen-Doktor" Wartezeiten und leiden nicht unter Arbeitsmangel.


    Zudem der Günstigste muss nicht unbedingt der Beste sein, (der Teuerste auch nicht), der Fähigste istd er Gesuchte. Selber hat man ja auch einen gewissen Anspruch, wieso soll dann die andere Person für einem werken sollen. Geizig sein zahlt sich nicht aus, sich als Depp ausgeben ebenfalls nicht. Irgend etwas um CHF 110.- bis 150.- pro Stunde wird man schon bezahlen müssen. (Verhandlungssache und abhängend von der Art des Auftrags). Dann ergibt ein VW Käfer einen Wert von über CHF 100`000.- Der hat aber einen Sammlerwert in guter Erhaltung von ca 10-15`000.- (1960-70-er Jahre) Etwa 40`000.- der "Bretzel" und nur die Vorkreig Version ist extrem hoch bewertet.


    In aller Regel sind die Restaurationskosten markant höher, als der Wiederverkaufswert des Autos. Doch es gibt auch da Kompromisse: stimmen die wesentlichsten Funktionen und hat keine Ansprüche einen Wettbewerb gewinnen zu wollen: erfüllt man mit seinem Oldtimer die Mindestansprüche vom Verkehrsamt / MFK Kontrolle, kann man sich die Nice to have Arbeiten, welche ebenfalls ins Geld gehen, über Jahre aufteilen.


    Die Autoliebhaberei hätte nie diesen Erfolg gehabt, wenn da nur bestimmte Gesellschaftsschichten daran beteiligt wären.


    Gruss

    Hermann

  • Sie erwarteten keines Falles einen Bluffer, aber auch nicht ein Auktionator, bei dem sie sich sorgten, ob der überhaupt noch mit ihrer Einlieferung das Auktionshaus erreichen möge?

    Hermann, aus dieser Sicht war deine Fahrzeugbenutzung schon fast vorbildlich! Bei vielen Kunden kommt es beispielsweise bei Versicherungsberatern nicht gut an, wenn diese mit einer "dicken Karre" vorfährt. Da fragen sich wohl viele, ob vielleicht die Versicherungsprämien in solche Luxuskarossen fliessen? :D


    eine wirklich lahme ausgesprochene langsam beschleunigende Ente.

    Da mag ich mich zu wenig erinnern - da war ich noch zu jung und oftmals mit Lesen von Eisenbahnheften auf der Rückbank beschäftigt. ^^

    dass man mit 220 - 240 km/h auf der CH Autobahn bei max erlaubten 120 km/h fahren könne und das Kennzeichen sei nicht erkennbar

    Interessant, genau das habe ich mich gefragt, wie dies damals zugelassen werden konnte. Aber eben, angeblich sind die Kennzeichen ja einwandfrei sichtbar, mit der heutigen Technik sowieso.

    potentielle Käufer oder (seriöse) Wertgutachter oder die Versicherung machen den Mann darauf aufmerksam, dass sein Bolide im Grunde monetär nichts Wert hat.

    Kürzlich habe ich auf YouTube genau eine solche Doku gesehen, welche haarsträubenden Betrügereien mit vermeintlichen Luxus-Oldtimern gemacht werden. Glücklicherweise gibt es Gutachter, welche solche Fälle rasch aufdecken können. Als Laie (wie ich) hätte man da wohl keine Chance, dies rasch zu erkennen.

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • Ein absolutes Citroën-Kuriosum, der "CX Loadrunner" :D:


    Kombi-Klassiker: Dreiachser, Langversionen und andere Kuriositäten | (autozeitung.de)


    Da hättest du kein Problem gehabt, massenhaft Spur I - Lokomotiven fürs Auktionshaus zu verladen, Hermann. ^^

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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