Die WG-Bahn

Salut zusammen,

ich bin neu hier und dachte, ich stelle mal meine kleine Anlage vor. Oder vielleicht sollte ich eher Diorama sagen, so viel Platz hat mein Zimmer in der WG nicht

Das ganze soll die Furka-Oberalp Bahn im Winter zeigen, die Modelle kaufe ich mir auf Ricardo zusammen. Der Strom kommt aus der Oberleitung, ich fahre mit dem Trix DCC system.

Die Oberleitung wurde vor kurzem fertig, die Stromabnahme funktioniert erstaunlicherweise besser(!) über den Panto als über die Schienen…Alles ohne Puffer. Als Draht habe ich eine Cembalosaite aus Messing (ø0.2mm) genommen, hat den Vorteil, dass ich ihn löten kann, wobei dieser schön reissfest ist. Hilft den Cembali ja auch nichts, wenn während dem Konzert dauernd die Saiten um die Ohren fliegen. Man muss allerdings unter der Anlage ein dickeres, Paralleles Kabel führen, welches immer wieder Einspeisen kann. Sonst merkt man schon nach 2m auf der Zahnstangenstrecke, dass die Ampère nicht mehr so schön durchkommen

Im Bahnhofsbereich soll sie noch mit Trägerseil realisiert werden. Nach dem kurzen Tunnel ist sie einfach ausgeführt, wobei sie von den schönen Holzmasten gehalten werden. Die Ausleger sind von Somemrfeldt, die Holzmasten habe ich aus Grillspiessen (3mm) zusammengezimmert. Abgespannt wird das Ganze mithilfe Glasflaschen unter der Anlage.

Züge: (alles Bemo und occasion)

HGe 4/4 I und II

Deh 4/4 I und II

paar EWs

Steuerwagen

paar Güterwaggons

Neben der Schiene bewegt sich ein Viessmann CarMotion Postauto, welches ich selber vom LKW zum Bus umgebaut hab, möchte es aber noch schön machen, wenn die Busplatine herauskommt.

Gleich nach dem Bahnhof gehts dank Zahnrad (system Abt Bemo) steiler bergauf, ca. 3.50m der Wand entlang, dann kommt eine wegnehmbare Brücke, wegnehmbar, da man sonst nicht ins Zimmer kommt . Allerdings konzentriere ich mich jetzt vor Allem um den landschaftlichen Teil der Wand entlang.

Evtl. werde ich um den Fahrspass zu erhöhen, aus dem L ein U im Zimmer machen, oder sogar ein U mit einer Kehrschleife an einem Ende. Das geht ja dank Oberleitung sehr einfach…

Ich hab einfach mal Bilder unten hingeknallt, sie sind einfach auf meinem Handy drauf und zeigen völlig random verschiedene Stadien des Baus. Gerne Zeige ich mal den aktuellen Stand auch noch.

Bau von einem Querträger mit nur einem Mast.

Da schaut eine HGe 4/4 I um die Ecke

Das Postauto im Bahnhofsbereich

So hats mal ausgesehen…

Bau des Tunnels…

Blick in den zweigleisigen Sackbahnhof mit der ersten provisorischen Oberleitung… Man sieht, 0.2mm sehen tatsächlich langsam wie eine Oberleitung aus, nicht wie Eisenrohre (zweigleisig? ja, der Steuerwagen steht nur bisschen da)

Nach den ca. 3.50m an der Wand entlang überquert der Zug eine hohe Brücke, welche seiner Krümmung wegen seitlich abgespannt ist. Ab da gehts mehr ums Fahren anstelle der Landschaft. Aber mal sehen…

Dämfall, bis Baldrian,

Valentin

Zitat von 11465 - Oerlikon

Willkommen Valentin,

Sieht sackstark aus. Und natürlich möchten wir gern aktuelle Bilder sehen.

Schade bin ich nicht mehr jung genug für eine WG: würde sonst ein Zimmer neben Deinem mieten…. Und mit einem kleinen Wanddurchbruch bei mir die Strecke im Sommer weiterführen.

4 Räume, 4 Jahreszeiten

Zitat von mittelweg

Auch ich finde Dein Projekt sehr interessant.

Die "alte FO", also vor Fusion zur MGB, fand ich immer als sehr Interessante Bahn.

Ja, das stimmt. Gerade die HGe 4/4 I find ich einfach super cool. Die sieht man heute wenn dann nur noch als Nostalgiefahrt. Doch ende der FO- Zeit war die ja doch noch im Güterzugsdienst im Einsatz…

Auch fahre ich so eine sichere Schiene, dass unter keinen Umständen jemals ein Orion diese Bahn berührt, falls er dann mal rauskommt…

Sooo hallo zusammen,

nun, hier gibts mal paar Bilder, welche das Ganze im aktuellen Stand zeigen:

Die Endmasten, an welchen die Oberleitung befestigt ist. Ohne die diagonalen Abspannseile, würde sich der Masten einfach umbiegen… Wie in ächt…

Der Bahnhofplatz mit der Wendeschleife fürs Posti. In der Mitte soll dann mal ein Bahnhöfli stehen, was ich selber machen will, im Stile der Alpenbahnhöfli…

Blick in den Bahnhof rein, die Strasse wechselt wie bei der Tremola immer mal wieder zu Kopfsteinpflaster. Rechts wird alles noch aufgeschneit, dann sieht man diese komischen Ecken nicht mehr. Ich weiss schon, warum ich eine Winterlandschaft bauen will

Die zwei Querträger, jedoch nur mit einem H-Masten hab ich selbst in viel zu viel Aufwand zusammengelötet.

Die Abspannvorrichtung des ersten, kürzeren Drahtes. Am Ende des Messingdrahtes übernimmt ein flexiblerer „Sternlifadä“ die Last, geht durch den Boden…

…und wird abgespannt von einer Glasflasche. (hab ich mit etwas von der CHRB abgeguckt) Ich werde natürlich das Abspanngewicht oberhalb der Anlage noch nachbilden, der Faden, den man noch sehen wird unter den Abspann-Steinblöcken, kann ich sicherlich irgedwie noch tarnen.

Hier kommt die Zahnstangeneinfahrt. Ich freue mich schon, all diese Schildli mit A und E und sonstige Details zu machen… Die liegenden Y-förmigen Trägerseilausleger hab ich aus 1x0,6mm U-Profil selber gelötet. Auch hier, die Schraube kann dann einfach zugeschmiert und zugeschneit werden.

Nach dem Tunnel gehts dank Zahnrad steiler bergauf, die Oberleitung ist ketzt einfach ausgeführt. Das Posti leistet dem Deh noch Gesellschaft, bis…

…es ins knapp bemessene Tunnel einbiegt. Für die Strasse muss ich noch mit Farbe ausprobieren, ich sehe hier diese Strassenplatten, wie man sie oft auf Passstrassen antrifft.

Hier hab ich mal erste Versuche mit dem Schneien gemacht. zuerst mit etwas verdünntem Universalspachtel (Tube) von Do It Garden (Migros) solche Schneeanhäufungen und -Kanten gemacht, dann mit Woodland Scenic-Schneepulver Frau Holle gespielt. Versiegelt mit dem Scenic Cement.

Generell die Fahrrinne, welche die Fräse wohl in der Nacht gemacht hat, hab ich mit dem Universalspachtel gemacht. Er bleibt etwas flexibel, und ist schön weiss.

Dann gehts ab durch eine Galerie. Warum? Weil Galerien etwas vom coolsten sind, da man mal die Steigung des Zuges anhand der vertikalen H-Träger sehen oder vergleichen kann. Wir mögen doch alle Galerien.

Unter der Galerie wendet der Bus im Verborgenen. Ich glaube, wir müssen nicht über die optische Ausführung dieses (schand)Fleckes sprechen. Auf jeden Fall funktionierts Hier sieht man auch sehr gut eine weitere noch provisorisch verlegte Einspeisung der Oberleitung, welche aufgrund seiner Dünnheit (hab das wort noch nie gehört) die Ampère nicht wirklich durchbringt.

Hier die zweite Abspannung. Der Draht ist jetzt 4m lang. Die Flasche kann man zum entlasten einfach unter der Platte in ein Haken hängen.

Nun muss man schwindelfrei sein, es geht auf die Brücke…

Die ganze Brücke. Das V-Förmige Trägerseil kann man auch etwas sehen. Links sieht man der Ursprung der Idee mit der Cembalosaite, Die ganzen Heizungsrohre sind eigentlich eine Barocktrompete, welche ich gerade im Musikstudium studiere.

Ende Brücke, weiter auf mehr oder weniger festem Grund

das aktuelle Ende. Das links ist ein Schrank. den könnte ich ca. 50cm verschieben und schon stehen ganz neue Möglichkeiten offen…

Hier noch den Oberleitungsdraht, falls das jemanden interessiert.

Soo das ist’s mal wieder, bis Baldrian,

Valentin

Ah hab ich noch vergessen,

Hat die FO/MGB kein Schlusslicht, war letztens wiedermal da um noch die EWs zu geniessen, da war der Steuerwagen oder Triebwagen immer ohne Licht am Schluss. Ich hab daher jetzt extra das Licht so eingebaut, dass es kein Rücklicht hat. Fänds aber cool, dies noch zu machen.

glg

Zitat von sturzi

Valentin, deine Anlage gefällt mir. Das sieht sehr stimmig aus. Besonders gefällt mir, dass du mit "richtiger" Oberleitung fährst.

Uuuuh danke, das freut mich, ich hab mir damals gefühlt jedes Video von Euch reingezogen. Absolut schöne Anlage! Ich bin ja gespannt auf die III

Zitat von sturzi

Ich bin gespannt über die Erfahrungen, die du mit den Cembalo-Saiten als Fahrdraht machst. Wie machst du das mit dem Tragseil? Spannst du das auch ab, oder stellst du es (wie wir) auf den Fahrdraht?

Ja, ich bin auch gespannt, (vielleicht nicht so fest wie der Fahrdraht) wie das ausgeht, bisher funktionierts sehr gut. Aber eben, meine „Anlage“ ist ja nicht wirklich gross, man müsste es eher als Diorama sehen. Also auf den 4m geht das gut. Hab gesehen, zwischen zwei Abspannmasten liegen ca. 1500m bei den grossen, 1500/87 gibt dann sowas wie 17,2m. Aber eine so lange Strecke müsste man erst mal bauen da gibts wohl eher die eine oder andere tarnbare Abspannmöglichkei dazwischen . Weil über 17 Meter wirds dann schon schwierig, die Spannung zu halten. Und dann beginnt der Stromabnehmer zu „Schnaufen“ also immer unter dem Masten runterzugehen. Das sieht dann auch nicht mehr so schön aus. Das kann man aber ja auch umgehen, indem die Fahrdrahthalter nicht zu steif sind, in echt sind die ja auch nur angehängt. So drückt der Stromabnehmer dann den Halter bisschen rauf und nicht dieser den Panto runter.

Ja, Das Trägerseil hab ich vor einfach daraufzustellen, der Bahnhofsabschnitt (mit Trägerseil) ist eh nur ca. 2m lang. Aber für diese Aufgabe brauch ich dann nochmals einen Motivationsschub

schöne abig

Salut zusammen,

mal ein kleines Oberleitungs-Update, ich bin jetzt mal ein Tag nicht gefahren, da ich sonst noch was bauen musste (seht ihr bald ) und schon fuhr das Ganze nicht mehr sooo sanft… es scheint, als ob die Saite relativ bald mal korrodiert. dafür gabs ein Bügelfeuer-Fest. gerade in der Winterlandschaft sieht’s natürlich cool aus.

Allerdings bin ich dann paar mal hin und her gefahren und schon läufts wieder relativ gut.

evtl. könnte man ein Oberleitungs-Reinigungsfahrzeugbauen, also ein Wagen mit einem Stromabnehmer, bei dem die Schleifleiste irgend ein Reinigungs-tool hat.

Ich hab mich auf jeden Fall nicht geärgert, sondern vielmehr über das Bügelfeuer gefreut:

Zitat von sturzi

Das kenne ich auch, dass das Fahrverhalten nach einer Fahr-Pause schlechter wird. Allerdings - nach meinen Erfahrungen - muss die Pause schon länger sein, so ein Monat oder mehr, bis man deutlich merkt, dass es schlechter fährt.

Salut,

ja ich dachte auch, dass es nicht so schnell geht. Ich hab noch gedacht, Vielleicht waren das auch Staubpartikel, welche sich an dem dünnen Draht festkrallten, ich habe einiges gesägt nebenan, die Bahn war da nicht wirklich geschützt. Dann sollte sie ja aber nach einer Fahrt wieder frei sein, der Panto würde dann diese Partikel „wegschaben“, das Feuerwerk war aber für paar Fahrten zu bestaunen.

Wiederum war der Draht ja auf der Spule auch nicht komplett blank und als ich ihn montierte, lief es gleich auf Anhieb super.

Ich nenne es mal gleich wie der Titel der Band „Tower of Power, Time Will Tell“

Zitat von sturzi

Noch etwas zum Bügelfeuer: Hat es bei dir zwischen Fahrdraht und Schleifer gefeuert? Bei uns feuert es auch gelegentlich, aber da entsteht das Feuer in den Gelenken der Pantographen.

Bei mir wars jetzt nur beim Schleifer und Draht gefunkt. Das klingt ja interessant, dass es sogar bei den Gelenken funkt. Weisst du an was das liegt?

Gruess, Bis Baldrian,

Valentin

Zitat von sturzi

Der Staub krallt sich nicht unten am Fahrdraht fest, sondern liegt obenauf. Ich glaube eher, dass bei dir das Problem zwischen den Rädern und den Schienen war. Auf den Schienen setzt sich der Staub nieder. Wenn wir hartnäckige Stotter-Probleme hatten, mussten wir jeweils die Schienen reinigen und nicht den Fahrdraht.

Aah ok, ja das macht Sinn. Ich hab jetzt blauäugig einfach gedacht, da wo‘s funkt ist der Unterbruch…

Zitat von sturzi

Die einzelnen Teile des Pantos sind ja bei der Modellbahn nicht fest miteinander verbunden, sondern eben über die Gelenke. Deshalb sind beim Vorbild leitende Verbindungskabel angebracht, eben genau dass es in den Gelenken nicht funkt. Bei der Modellbahn leitende Verbindungs-Kabel oder besser -Drähtchen anzulöten dürfte selbst für einen Augen-Chirurgen eine Herausforderung sein 🙂 .

Genau das Problem hab ich beim Deh 4/4 II von Bemo. Der läuft noch nicht, da die Stromabnehmer silbern lackiert wurden. Da ist wohl die Farbe in die Zwischenräume geflossen und leitet das Ganze nicht mehr. selbst mit beiden oben wirds schwierig. Kennt jemand eine Methode, um die zu entlacken?

Soo und hier nun das Update, zum Anderen. Ich hab mal meine ganze Motivation zusammengerafft, um diese Arbeit zu machen. Früher mal hab ichs mit einem schwarzen Vorhang versucht, das war aber gar nichts. Der ist immer wieder zerfleddert, Gips hat sich drin verfangen (gut dafür kann der Vorhang nichts😄) und passte einfach nicht. Nun bin ich in den Baumarkt gefahren, hab mir Platten gekauft und daraus ein Unterdermodellbahnschrank gebaut.

Hier wars noch mit Vorhang. Ging aber nicht so gut.

Nun der Schrank, Geld hat nur für OSB Platten gereicht 😀. Oben links hab ich mit weiss oder schwarz ausprobiert, weiss passt besser zum Schnee, wie ich finde.

Hier mit offenen, grossen Türen, bei den vorderen beiden hab ich noch ausgemessen, bei den hinteren hatte ich kein Bock mehr und hab sie einfach Freestyle rausgeschnitten. Die Türen sind ja eh meistens zu…

Je mit zwei Scharnieren gelagert, ein Kugelschnappteil hält sie zu.

Nun möögele ich das noch an, dann kann ich mich wieder cooleren Dingen widmen.

Idämmfall, Gruess

Valentin

PS: Learning: gerade zu sägen ist mit einer Stichsäge nicht so einfach.

Zitat von sturzi

Wenn's schon silbern sein soll, könntest du es mit Silber-Leitlack probieren. Ich weiss jetzt nicht, ob es schlau ist, einfach Silber-Leitlack darüber zu pinseln. Ansonsten könntest du den Panto in ein Nitro-Verdünner-Bad (oder etwas ähnliches, farblösendes) tauchen, bis er wieder sauber ist.

Alles klar, vielen Dank.

nein ich brauch den nicht silbern. Eher das Gegenteil, beim Original ist der ja ganz dunkel…

Liebe Gruess, Dankä!

Valentin

Salut Zusammen,

heute hab ich mal die letzten Arbeiten am Schrank gemacht, nun kann ich ihn weiss zuschmieren. Aber: da der Wendekreis fürs Postauto unter der Anlage sowieso immer etwas eng war, (s. Schandfleckfoto oben) hab ich mich für eine Ausbuchtung und das Verlassen der Dioramagrenze entschieden. So schauts nochmals kurz raus, bevors nach Entenhausen, Hogwarts oder sonst wohin fährt. In Wirklichkeit wird es einfach im Tunnel getarnt warten, da kann man beim CarMotion system eine Zeit einstellen, so kommt das dann einfach wieder raus. (Auch ein Zeitraum ist möglich, in welchem dann zufällig losgefahren wird.) Brauch aber mal das Programmierkabel.

Die Strasse auf den Fotos ist selbstverständlich noch nicht final. Das ist mal die erste Schicht Moltofill.

hier gehts ja rein…

…und jetzt kommt‘s nochmals kurz raus…

…und tschüss 👋

Tunnelinnenwände muss ich noch machen, so sieht man den nun einfach grösseren Schandfleck nicht von aussen. 🤘😃

Wie man sieht, hab ich da einfach eine OSB platte angesetzt, man kann auf der alten platte sogar noch die Magnetstreifen-Spur sehen. Es funktioniert, wir müssen nicht darüber reden😄

noch ein Experiment, es soll zeigen, dass die Strasse in den Felsen gehauen wurde.

So wäre die Ausbuchtung einfach Fels. Dies liesse sich mit der oberen Anhöhung am besten kombinieren.

Das wars von mir,

Bis Baldrian, Valentin

Salut Zusammen,

durch den heutigen Besuch der Chrb iii bei sturzi (huch was für eine Anlage! super toll!) überkam mich ein Motivationsschub, mal bei Gleis 1 das Trägerseil zu löten. Eyeyey war das eine Aufgabe. Der dünne Draht sieht man fast nicht, dann hält er mal nicht richtig, dann fliegt ein Hänger davon, also ganz so leicht wars nicht.

Für 1.80 Länge hab ich etwa 4h gebraucht. Mit Übung gehts dann vielleicht bei Gleis 2 schneller.

Hier mal paar Fotos.

Zuerst hab ich die Hänger auf den Fahrdraht „draufgestellt“.

Sie sind noch überlang. Mit dem Schneehintergrund kann man sie besser sehen.

Hier sieht mans auch ein bisschen.

dann hab ich noch das Trägerseil darübergelötet.

da sieht man s gut.

oder da.

Oben hab ich die Hänger abgezwackt, sie sind einfach seitlich ans Trägerseil gelötet.

Die Verzweigung mit dem Abspannmast. Das Papier liegt da, da man sonst den Fahrdraht nicht sieht 😃🤘Also er ist glaube ich genug dünn. 😄

Kleines Problem ist nun, dass ich den Draht etwas nach oben gezogen hab. So berührt nur die HGe 4/4 II den Draht. Bei ihr hab ich mal den Anschlag des Stromabnehmers verändert.

Nun weiss ich nicht, entweder den Fahrdraht wieder etwas tiefer nehmen, oder die anderen Stromabnehmer anpassen.

Bei der MGB (oder eben FO) sieht man durchaus, wie der Stromabnehmer im Bahnhofsbereich relativ weit hoch hinausgeht, sprich der Winkel der Panto-Schenkel zueinander gut an 90 Grad geht. (s.foto unten) Dafür müsste die HGe 4/4 I mit ihrem Scherenstromabnehmer diesen wirklich weit ausfahren, was ganz komisch aussieht.

Hier sieht mans bei der Ausfahrt von Brig, der Panto ist fast so hoch wie der ganze Lokkasten…

Mal sehen.

Ich geh mal schlafen,

bis baldrian,

Valentin