Blech im Form von Eisenbahn Fahrzeugen (Unterhalt) und anderes Blech im Schwyzer Talkessel

  • Gestern gegen Abend war ich mehr unterwegs, um den Boden von Brücken anzuschauen, aber da gab es diverse Bahnfahrzeuge und sonstiges Blech, welches mir bisher unbekannt war. So parkierte vor Brunnen eins der mutmasslich langsamsten Bahnfahrzeuge ;). Vor Jahrzehnten gab es von Fulgurex in H0 einen Leiterwagen, dieser fuhr aber nicht selbstständig. Die neue Version fährt immerhin aus eigner Kraft per Dieselmotor und Kettenantrieb 18 km/h.


        


    einen Tm Schienentraktor mit Hebebühne.


        

    eine moderne Version davon mit interessanter Dachausrüstung. Was wohl davon per Solar angetrieben wird? Für den Antrieb werden die Kollektoren zu klein sein.


        

    Egal ob Nachts oder über den Tag hindurch, die Re 4/4 II und Re 6/6 werden immer wie häufiger abgelöst.

    Innerhalb von gut 2 Stunden gab es eine einzige Re 4/4 II mit einem kurzen Postzug zu sehen und einen Re 6/6 Güterzug. Nachts sind die roten Bo-Bo BR-185 und Konsorten der DB dominant. Das ist noch lustig, die fahren hier extrem in Blöcken. Kaum hat man einen Zug fotografiert, folgt gleich der Nächste. Daher die Bahn-Feuerwehr ungünstig fotografiert, ich rechnete nicht damit, es ist nur ein Spontanfoto. Dann aber erfolgte 20 Minuten, immerhin handelt es sich um die Gotthard Linie, in beiden Richtungen kein einziger Zug mehr.



    Andere Bleche, ganz in der Nähe sind nicht weniger verführerisch...

        

    Maserati gefallen mir persönlich oft nicht ganz so gut im Vergleich zu anderen Herstellern, dieser knapp 60 jährige Ghibli aber schon :love: . Na ja, anschauen darf man und hat keine weiteren Kosten zur Folge...


        


    Vergleichsweise viel Blech und Power für das Geld bekommt man bei diesem Pontiac um 1960. Aber im Unterhalt ist dies garantiert kein Budget-Car. Eindrucksvoll aber in jedem Fall und sein Sound, das ist reine Musik.


    Ja und jetzt wo es beinahe dunkel ist, kommt doch noch eine Re 6/6, eine der früheren Versionen die 11605 "Uster". Das war es denn aber auch schon, später kam keine Re 6/6 mehr vorbei.

    Analog ist cool:)

    Einmal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Hallo Hermann


    Die Zagro Rangiergeräte gibt es mit einer Vmax von 6 km/h. Dies sind meiner Meinung nach die langsamsten Schienenfahrzeuge.


    Zur Re 4/4 II / Re 6/6, wie anderorts bei deinen Fotos bereits einmal erwähnt, erfolgte die Ablösung vor rund 5-7 Jahre. Deine fotografierten Züge mit Neubauloks sind internationale Züge, SBB C Int (international) hat seit Jahren keine Re 6/6 / 4/4 II mehr fix verplant. Dort haben die Vectrons das Zepter übernommen. Zwischen Goldau und Altdorf verkehren 85% Internationale Transitgüterzüge. Da waren schon vor 10 Jahren die Re 6/6 / 4/4 II nicht übermässig vorhanden. Denn EVUs wie TXL, DB Cargo CH usw. verwendeten oft keine Schweizer Loks. Die wenigen Re 6/6 / 4/4 II am Gotthard bzw. dessen Zulauf sind SBB C (national Güterzüge). Dort folgt die Ablösung nun durch die Vectrons von SBB C (jene im Cargo Design) sowie später dann durch die bestellten Stadler Loks. Die Ablösung der „Altbaulok“ hat in der Westschweiz begonnen, nicht aber am Gotthard, das kommt noch.

  • Was ist denn das dahinten? hast Du von dem auch ein Bild gemacht?


    Gruss Dumeng

  • Eventuell ein Lotus Europa.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Gopf Dumeng, Du hast dann extrem gute Augen, das ist eine schöne (halb) nackte Frau! Das Andere ist irgend was Komisches, halb zerlegt. Ich habe kein Foto davon, ich weiss es nicht, Erwin könnte recht haben...

    Ich schaue mal nächstens.

  • Ein Lotus Europa ist es kaum, die Türform und die Seitenlinie passt überhaupt nicht.

    besonders gross ist das Auto ja nicht und mit nur 4 Radmuttern wahrscheinlich auch nicht sehr stark Motorisiert.

    Der Bildauschnitt ist für Goolge bildersuche zu klein, da kommt nix schlaues...

  • ok, ich hab es gefunden (behaupte ich mal)


    1. Bild

    2. Bild


    ist sehr wahrscheinlich ein 1969 De Tomaso Mangusta

    4-Loch Felgen, Türe stimmt, Seitenline und Scheinwerfer auch


    Sehr schickes Gerät... wobei ich den De Tomaso Pantera GTS noch cooler finde...

  • Dumeng,

    bist Du der richtige lebendige menschliche Dumeng den man am 29. März life sehen kann, oder bist Du ein alles Wissendes digitales Hologramm Wesen?

    Dumeng Du hast es höchstwahrscheinlich richtig erkannt :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: (Der Chef war nicht da, gehe aber davon aus, es ist wie Du es beschreibst)


    Zumindest den Auto Typ hast Du erkannt. Und gleich auch seine Fehler genannt, denn der De Tomaso Mangusta ist nicht schwach auf der Brust. Bj. 1967-72. Ford V-8 Motor mit 305 PS und V/max von 240 km/h ist für Bj. ab 1967 bei den für öffentliche Strassen zugelassenen Autos ein Top Wert. Aber für ein Auto mit diesen technischen Werten ist er erstaunlich billig taxiert. Im Zustand 1 = Euro 72`000.- Stark gebraucht Zustand 5 ist er noch mit Euro 7.800.- bewertet.


    Es heisst der Mangusta hätte tückisches Fahrverhalten, schlechte Materialverarbeitung und mangelnde Sorgfalt bei der Verarbeitung. Ob dies Ferrari sagte, oder ob es stimmt, kann ich Dir nicht sagen. Ich gehe davon aus, dass es stimmt, weil Ferrari & Co können nicht oder nur bedingt den Preis anderer Automarken im Wiederverkauf / Gebrauchtmarkt / Sammlermarkt definieren. Wenn europäische Oldtimer mit >300 PS und 240 km/h aus den 1960-er Jahren das Doppelte bis >10-fache kosten, dann ist es nicht nur Spekulation, wenn ein Hersteller mit den selben technischen Werten derart abfällt. Schon dem Jaguar E-Type welche für die überaus vielen PS etwas "lahme" Leistung nachgesagt werden Lahm ist unter Sportwagen Verhältnissen gemeint, das ist wie wenn man der Lara Gut sagt, heute sei sie "langsam" gefahren. Jedenfalls der Jaguar E-Type verträgt keinerlei Fahrfehler. Dabei hat der E-Type V-12 ausgesprochen einen guten Ruf in Sachen Fahrverhalten. Dann möchte ich nicht wissen, was mit "tückischem Fahrverhalten" beim De Tomaso gemeint ist.


    Aber ist auch egal, es gab damals nur 400 Stk. Manche davon werden in den letzten 58 Jahren verbeult verschrottet worden sein. Und die wenigen Exemplare welche heute noch vorhanden sind, werden wohl eher Sammlerfahrzeuge sein, als Rennen gewinnen müssen. Ob günstig oder teuer zu haben, er wird nur noch wenig angeboten.

         


         



    Noch spezieller finde ich diesen mutmasslichen Ford GT 70 Rallye Sportwagen. So was komisches habe ich noch nie life gesehen. Innen erstaunlich komfortabel, aber so viel Power bei so wenig Überhang vorne wie hinten, er muss ja nicht wie ein Lastwagen Überhang haben, aber schön aussehen sollte auch ein Sportwagen. Dieser ist reduziert zum Maximum, der soll - und tut es auch - Rennen gewinnen, nicht unbedingt nur schön aussehen. Mir gefällt, dass die Garagisten von Herbert Auernig nicht nur Oldtimer reparieren, sondern selbst Benzin im Blut haben.


    Herbert Auernig dürfte ca. gerade mal halb so alt sein wie ich, aber der fährt mit meinem "alten Auto" von 1929 besser als ich selber - gut, das dürfte keine gar so grosse Kunst sein, aber auch besser als jede andere Person, seit dem ich dieses alte Auto habe, gegen ihn haben auch die Leute von Kestenholz, oder von Rolls-Royce selber keine Chance!


         


    Dürfte ich wählen, heute würde mir von den vorhandenen Kundenaufträgen dieser Garage der Mercedes 190 SL am besten gefallen.

    Schon zu seinen aktuellen Zeiten 1955 - 1963 war er mit "nur" 4 Zylinder, 1900 cm3 , V/max (wirklich maximal) 171 km/h eher um 150km/h herum, nicht der reinrassige Supersportwagen. Das musste er ja auch nicht, sondern nur fahren und schön sein, er war ja "nur" der kleine Bruder vom 300 SL. Aber man sagt der Mercedes 190 SL sei Vergnügen pur zum Fahren und gutmütig, während der 300 SL als reinrassiger Sportwagen konzipiert wurde. der 300 SL gilt als recht heikel und verträgt keine Fahrfehler. Nicht nur wegen dem Preis, auch weil er schwierig zum Fahren ist, sieht man im Gegensatz zum 190 SL kaum je ein 300 SL auf öffentlichen Strassen.


        



    @ Christian,

    nein, mir geht das Talent ab zum Eisenbahnen fotografieren. Michel sagt, es gäbe am Gotthard kaum mehr Re 6/6 Loks. Ich komme aus der Garage heraus, beinahe in dunkler Nacht und was kommt in dem Moment angefahren, nicht nur eine Re 6/6, sondern gleich im Doppelpack. 21`200 PS für 17 leere Weiacher Kieswagen da wird der Lokführer nicht zu lange seinen Fahrhebel in der ++ Stellung gehabt haben? Einfaches + dürfte wohl ausgereicht haben? Und ich bin nicht bereit, sondern habe einfach fast blind abgedrückt. Mit Stativ und den richtigen Einstellwerten, kann man auch bei fast Nacht halbwegs scharfe Fotos ausführen (Digital sei Dank), aber nicht wenn man den Kopf noch bei den Autos hat und im Dunkeln überrascht wird.


    Michel wird es wohl wissen, es kamen keine weiteren Re 6/6 mehr vorbei. Eine S-Bahn und ein Giruno.

        


    Erst in der Nacht fallen die vielen Oberleitungen auf, einige davon werden nicht Märklin Starkstrom 110-220 Volt vor 100 Jahren, sondern echten Starkstrom frisch ab Kraftwerk beinhalten.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

    2 Mal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Guten Morgen Hermann, hallo zusammen


    @ Christian,

    nein, mir geht das Talent ab zum Eisenbahnen fotografieren.

    Also das lasse ich so nicht gelten... Dein Foto der beiden Re 6/6 "muss" wohl als Schnappschuss bezeichnet werden (du beschreibst es ja auch so ;) ). Weil, der linke Mast ganz im Bild, wäre noch schön gewesen - dafür bestand aber keine Zeit mehr. Das i-Tüpfelchen am Schnappschuss - und du hast es vielleicht noch gar nicht bemerkt - ist jedoch die Lichterkombination - das Spitzenlicht, der Hintergrund UND das Rücklicht der zweiten Lok, welches so schön das "Gerippe" des ersten Kieswagens ausleuchtet - "Hammer"!


    Und Herrmann, genau dieser Kieszug - einmal leer und einmal voll - ist wohl DER sichere Wert für Re 6/6 am Gotthard. Wobei dieser Zug wohl noch immer als DER Güterzug eben über den Berg fährt. Der Grund ist, dass man die vollen Kieswagen nicht im Tunnel haben will - sie führen zu zu viel Staub, weshalb oben drüber gefahren werden muss (ob leer durch den Tunnel weiss ich nicht). Ich weiss auch nicht, wann und wie oft der Zug fährt und fotografiert habe ich ihn auch noch nie :S (es liegt leider nicht drin).


    Doch im Netz (bei flickr vor allem) finden sich viele Bilder dieses Zuges - auch schon seit längerer Zeit. Ich habe davon zwei Galerien angelegt (zwei, weil früher max. 50 Fotos zu einer Galerie hinzugefügt werden konnten, heute geht sehr viel mehr...):

    - https://www.flickr.com/photos/…leries/72157670599388422/

    - https://www.flickr.com/photos/…leries/72157660380131565/ (da hat es dann viele ältere Fotos dabei...)


    Und weil wir es gerade von Kieszügen haben, hier Bilder "NICHT" am Gotthard in dieser Galerie:

    - https://www.flickr.com/photos/…leries/72157658926580853/

    Hier hat es Fotos über einen weiten Zeitraum (doch Schwerpunkt ab 2000...) - und so mit Loks der Baureihe 151 (mit Markise Wagen in DE), der 194 auf Mieteinsatz in der Schweiz und dann vor allem Re 6/6 in der "heutigen" Zeit ab 2005


    Noch zu dem, ich fahre ja auch gerne Auto ;(

    wobei ich den De Tomaso Pantera GTS noch cooler finde...

    Dieses Auto war natürlich der Star in den Quartetts in meiner Jugend...

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Christian, vielen Dank für Deine interessante Fotozusammenstellung, 30-40 Jahre Re 6/6 Kiestransport.


    Du bist aber lieb Christian und siehst auch auf meinem abverheiten Foto noch was positives heraus :) Das Licht am Kieswagen habe ich schon gesehen, konnte es jedoch nicht zuordnen. Habe noch die Re 6/6 Lampen von 1972 im Kopf, heute sind es "Scheinwerfer". Ich dachte an eine Fremdquelle, auf das Rücklicht der Re 6/6 wäre ich nie gekommen. Dachte eher an eine Strassenlampe bei der Garage oder so, aber diese Unterführung hat gar keine Lichtquelle, höchstens 30 Meter entfernt bei der Garage. Du Christian hast die richtige Erklärung dazu. :thumbsup:


    Ja, viel Zeit bestand nicht. Und ich selbst wie auch die Kamera haben einen leichten parallaxen Ablesefehler, man weiss nie (ganz) genau, ob dass, was man am Kamerabildschirm sieht, dem Fotoformat entspricht. Vor allem bei Zoomobjektiven, es reicht immerhin von 24 bis 120 mm, kann man nicht immer bis auf den letzten mm fotografieren und meinen, dass der Kamerabildausschnitt immer exakt dem wiedergegebenen Foto entspricht. Im Zweifel muss man sich auf das Hauptmotiv beschränken und wenn es nicht unbedingt nötig ist, sieht ein Foto schöner aus, wenn die Lok nicht fast bis zum Puffer abgeschnitten wirkt. Und in der Nacht geht die eingestellte "Verschlusszeit" logisch gleich schnell wie am Tag, nicht aber die vorherige Fokussierung. Entweder befindet sich der Zug noch vor dem gewünschten Bildausschnitt, oder aber bereits deutlich darüber, auch wenn nur 0,5-1-2 Sekunden dazwischen liegen.


    Für so ein Nacht-Foto im Grenzbereich des Möglichen, ist es sowieso ein Fehler, diese mit einem Zoomobjektiv zu tun. Und ein Stativ ist unerlässlich. Ohne externe Lichtquelle, kann man einen mit immerhin ca 80 km/h fahrenden Zug, nicht in der Nacht und ohne Stativ fotografieren wollen, so dass man die Loknummer / Wappen noch erkennen könnte. Als Jugendlicher gelang mir dies noch nicht mal bei besten Tageslichtverhältnissen. Eine feste Brennweite bringt deutlich schärfere Fotos zustande. (bei gleichen Einstellwerten und Bedingungen). Der nächste Kieszug kommt bestimmt.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Christian, es gibt bei Bahnfotos so viel zu beachten und man soll und darf nicht dem Bauern einfach über das frisch angesäte Feld latschen, eine hohe Leiter müsste man auch dabei haben, fast immer hat es bei mir erhebliche Fehler dabei, bei Eisenbahnfotos.


    Dabei war heute Nachmittag durchaus abwechslungsreich, es kamen etliche Re 6/6 vorbei, aber auf dem "falschen" Gleis, dafür mit der Sonne im Rücken. Das SBB Schicksal hatte Erbarmen mit dem armen Fotografen, eine Re 4/4 II Kombination fuhr glücklicherweise falsch auf dem (für mich) richtigen Gleis. Ansonsten alles fehlerhaft.


    Re 420 11159 und 11197 und Am 841. Die Re 420 11197 hat neue Räder/ revidierte Drehgestelle erhalten, aber ihr Kasten sieht etwas mitgenommen aus. Etwas langweiliger Hintergrund, aber viel Auszusetzen bis auf die dunkle Front habe ich da eigentlich nicht. Immerhin fährt der Zug in Fahrrichtung rechts! Bei Steinen.


    Gestern kamen viele Züge vom Süden nach Norden, heute war es umgekehrt. Schade, dieses Foto so wie es ist, aber von Süden nach Norden, das wäre attraktiver. Niemand will wegfahrende Züge sehen. Bei Steinen.


    Re 6/6 11631 Dulliken. Nei aberau, "abgesägte" Räder. Die SBB fährt normalerweise im Linksverkehr. Habe den Bahndamm unterschätzt. (Steinen).


    SBB RABe 502 bei Steinen. (Wollte ihn ganz drauf haben, der Masten wirkt unschön.


    3 verschiedene Bahngesellschaften bei Steinen.


    moba-forum.ch/wcf/index.php?attachment/61321/

    Giruno vor Brunnen


         

    SBB Giruno Richtung Süden // Vectron BR-193 Güterzug, ;) die haben (gefühlt) ein Feuer als Rücklicht. Verctron Lampen sind stärker als die der Re 6/6.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Das ist jetzt etwas ausserhalb vom Talkessel Schwyz, ;) es fehlt noch so eine Brücke in dieser Bauart nach Beckenried...


    SBB Eisenbahn Viadukt von Eglisau Bj. 1897. Länge 457 Meter. Höhe: 50 Meter. Es sind mindestens 20 Bogen, da kann noch nicht mal der berühmte RhB Landwasser Viadukt mithalten.

         


         


         





    Standort Hauptstrasse (Brücke) im Dorf Eglisau. Mit Stativ und Teleobjektiv. März 2025.


    Es ist schwierig ohne Bäume da heran zu kommen. Irgend wann werde ich mit der Sonne von hinten bei den Rebbergen über Eglisau am Morgen ein Foto versuchen. Digital affine Leute bewerkstelligen dies schon längstens per Foto-Drohne. Ich versuche es noch auf die altmodische Art, dass da wo das Foto aufgenommen wurde, man seine Füsse hat.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Bezüglich zum Titel Schwyzer Talkessel, der Radius ist etwas darüber hinaus erweitert...


    Diese SBB Rheinbrücke von Eglisau ist einfach faszinierend. ;) Man kann dort auch am Tag fotografieren, vorausgesetzt man kommt über die viel befahrene Autostrasse bez. Hauptbrücke. Autos gehören auch zum typischen Widerspruch, (fast) jeder will eins haben, aber trotzdem erwartet man freie Strassen...


         


         


    Das wäre noch eine schöne Touristen Attraktion, wenn man als Fussgänger diesen SBB Brücken-Steg benutzen dürfte? Wahnsinn, die Ingenieure haben das alles ohne Taschenrechner, geschweige Komputer 1895 berechnet. Gemäss Wikipedia: einfach war es nicht, nach der Inbetriebnahme wurden Risse festgestellt. Einen Lastenausgleich konnte die Kräfte besser verteilen, seither hält die Brücke ewig und steht unter Denkmalschutz. Die Brücke hat heutzutage garantiert die grösseren Lasten zu tragen und dies bei einer deutlich grösseren Zugfolge. Ein Kieszug und eine Re 460 mit EW IV ist mir entwischt. Hauptsächlich sind es alle 8-9 Minuten Regio- und S-Bahn Züge. Am Schluss kam noch ein riesen langer BLS Güterzug, einheitlich beladen mit Marmorplatten?


         


        



        

    Alpha Romeo 8-Zylinder Montreal 1970-75. // SBB Re 4/4 II im alten Rheingold Look, davor schaute eine Re 4/4 II mit "Märklin" hervor, die hat meinen Gwunder geweckt. Doch man kam nicht an die Lok heran.


       

    ;) Die Zürcher haben fast alle schönen ++ Loks Re 4/4 II und Re 6/6 vom Gotthard genommen, die sollen sie wieder zurück bringen. Es ist etwas schwierig, legal schöne Bahnfotos zu erreichen. Entweder ist der Zugang versperrt, oder Masten im Wege, Bäume davor, oder Zäune wie beim Gefängnis. Was mich nicht wundert, nichts ist sicher vor Schmierereien :( .


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

    2 Mal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Hallo Hermann


    Ja der Rheinviadukt bei Eglisau ist immer wieder toll anzuschauen. Ich war auch schon viele Male dort auf der Strassenbrücke.

    Bein BLS Zug handelt es sich um den samstäglichen Aluminiumzug aus Uckange (Fr) nach Singen (De). Er wird von Basel bis Singen von der BLS gefahren. Im Französischen Abschnitt führen die SNCF den Zug mit Ihren Primas.

    Gruss Marc


    Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

  • Danke viel mal Marc für Deine interessante Info über den Aluminiumzug aus Frankreich nach Singen. Du bist ja gut Informiert :thumbsup:

    schönen Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hallo Hermann, hallo Marc, hallo zusammen

    Danke viel mal Marc für Deine interessante Info über den Aluminiumzug aus Frankreich nach Singen. Du bist ja gut Informiert :thumbsup:

    Dem Dank schliesse ich mich an!

    Und dann dürfte dieser Zug der gleiche gewesen sein:

    Hier am 28.9.2023 in der Nähe von Mumpf

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.