Faller B-925 ‚Eckgruppe‘ - aber massstäblich und detaillierter

Ja, so wie Du das schreibst wäre es auch kein Problem. Es geht nicht um die einzelnen Etagen. Da sind durchaus Unterschiede möglich. Aus den von Dir genannten und anderen Gründen. Fallers Problem sind die Raum- und Bodenhöhenunterschiede desselben Geschosses an zwei gegenüberliegenden Hausfassaden (desselben Gebäudes). 🤪

Soeben wurde das dritte Haus fertig.

Und an der Eisenwarenhandlung wird schon lange intensiv gearbeitet….

Zitat von sturzi

Roger, wenn du doch so gern mit dem 3D-Drucker Häuser machst .... hast du dir auch schon überlegt, daraus ein Hobby zu machen?

Röbi, Du bringst mich auf eine gute Idee. Das überlege ich mir.

Etwas blöd ist, dass ich Dein Genius nicht ganz erreiche und durch Falschberechnungen bisweilen recht viel Ausschuss produziere.😅

Ausserdem fehlt mir für den ernsthaften 3D-Druck der dritte Drucker (mit Didi und Doris sind es ja bloss 2D)

Naja. Als simpel würde ich das Fernsteuerungsgehäuse jetzt nicht gerade nennen. Aber ein bisschen getröstet fühle ich mich. Bei Dir sieht immer alles so passgenau aus.

Habe eben wieder zwei Fassaden zusammengeklebt. Da entstehen Spalten und Schlünde, die mir überhaupt nicht gefallen. Hat allerdings nichts mit Berechnungen zu tun, sondern von schwindender Fähigkeit sauber zu arbeiten. Hier werde ich sogar spachteln und schleifen müssen. Das entspricht natürlich keinesfalls der 3D-Technik. Aber ich müsste zu vieles nochmals ausdrucken für einen Neuanfang. Nun, dann behelfe ich mich wieder mit Tricks, dass man am Ende keine unschönen Fugen mehr sieht.😉

Jaja, ich weiss: da fehlt noch einiges. Aber mehr als die Hälfte ist getan.

Soeben einen Fehler entdeckt. Zwar fiel mir schon länger auf, dass die Rückseite der Eisenwarenhandlung nicht stimmig wirkte. Dass es daran liegt, dass bei Faller das Erdgeschoss hell verputzt ist, bei mir aber nur die Keller, merkte ich erst jetzt.

Wäre einfacher gewesen. Naja, ist halt jetzt so.

Ich musste vier Häuser bauen, bis ich endlich raffte, wie man die Türen ohne jeden Klebstoff dauerhaft in die Öffnungen einsetzt:

Beim Hochhaus hatte ich die Stockwerke kopfüber ausgedruckt, damit man beim Türsturz keine Fugen ausdrucken muss. Aber in Kombination mit den Führungsnuten und dem Einschieben der Türen, sobald die Oberkante des Wanddrucks oben bei der Tür erreicht wird, benötigte ich wie gesagt länger, bis ich diese elegante Methode entdeckte.

Lange Leitung - einmal mehr.😄

Während die Gebäudehülle, deren Bau mir immer Spass macht, längst steht, wurstle ich mit dem Hauskrrn herum. Trotz rudimentärer Details, wird man davon später nichts erkennen. Weshalb tue ich mir dies überhaupt an?

- Erstens sind die einselnen Etagendecken und Zwischenwände nicht ganz nutzlos. Es sieht nichts dofer aus als wenn vorne im vierten Stock das Hinterhoffenster des Erdgeschosses durchscheint.

- Zweitens will ich wissen, ob das Haus schlüssige Etagenhöhen und Proportionen aufweist. Der Innenausbau ist ein probates Mittel, dies herauszufinden.

Und genau auf diese Weise fand ich einen beschämenden Fehler: wenn ich die Stockwerke nicht eingesetzt hätte, wäre niemandem aufgefallen, dass das 6. und 7. Stockwerk fast ohne Tageslicht auskommen muss: die (Mansarden-)fenster liegen genau im ungünstigen Bereich, wo die Wand in das Dach übergeht. Sprich: die Kniestockhöhe wurde suboptimal gewählt. Dies vor allem, weil die beiden Hausteile verschiedene Stockwerkhöhen aufweisen und ich diese Eigenheit des Faller-Vorbilds beibehalten wollte.
Natürlich hätte ein vollständiger Plan, welcher vor dem ersten Ausdruck vorgelrgen hätte, diese Überraschung vorzeitig aufgedeckt. Aber das ist - im Modellbau - nicht meine Vorgehensweise. Ich plane meistens nur blockweise.

Lösungen (für die selbst gemachten Probleme) gibt es indessen genug. Mal schauen, ob die Mansardenfenster wirklich schlimm aussähen, auf der berechneten Höhe. Falls ja, werden es dort in den oberen Kammern eben Oberlichter.
Oder ich mogle wie Faller und foutiere mich über das Innenleben des Hauses zugunsten einer gefälligen Optik.

Bevor das ganze Gedöns für immer ausser Sicht gerät, hier noch die Innenwände des rechten Hausteils:

Da ich fernab von meinen Druckern nicht am Dach weitermachen kann, begann ich mit dem Zeichnen der Ausstattung des Eisenwahrengeschäfts. Dort werde ich mein Schaffen vor allem im Bereich der Schaufenster konzentrieren. Als Blickfang konstruierte ich gleich mal einen Amboss:

Ich bin mir leider bewusst, dass in meinem ausgedruckten Massstab Details wie abgerundete Kanten wegvereinfacht werden. Schluchz!

Zitat von Cebu Pacific

Dann schleif sie doch am Schluss mit Schmirgeltuch an. Du wirst langsam bequem mit deinem 3D Drucker.

Du hast zwar recht 😄 aber das ist nicht das Problem: der Amboss misst im Ganzen etwa 5mm…. Da fallen abgerundete Kanten eben nicht mehr auf, da schlicht nicht mehr darstellbar. Ja: der ganze Amboss ist nur rudimentär als solcher zu erkennen.

Ach ja: bei dieser Gelegenheit präsentiere ich euch das Eisenwarengeschäft:

Und weil mir der Amboss gefiel, druckte ich ihn noch grösser aus - mit sichtbaren runden Kanten:

Wenn am Amboss nur die beiden Löcher fehlen, ist‘s gut. Ich habe erstens keine Ahnung von Ambossen und habe zweitens nur die 1:87-Zeichnung vergrössert. Dort hätte man die Löcher nicht darstellen können (auch wenn ich von ihnen gewusst hätte 😉)