Die Einführung des Taktfahrplans 1982

  • Ein Fernsehbericht vom SRF zur Einführung des Taktfahrplans im Mai 1982. Das Interview auf der Brücke über dem Zürcher HB zeigt eine ganz andere Skyline von Zürich als sie heute zu sehen ist. Die Gebäude am rechten Bildrand sind alle weg. Interessant ist wie die Zürcher S-Bahn erwähnt wurde, die 1990 in Betrieb gehen soll. Wie wir heute wissen hat das geklappt und sie wurde im Mai 1990 wie geplant eröffnet.

    Für die Nostalgiker einen Rückblick in die Zeit, wo bei der SBB noch der grosse Teil des Rollmaterials grün war und nur die Swissexpress und international verkehrende Wagen orange/weiss waren.

    Gruss Erwin


    Wer rast, der verpasst das Leben.

    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Es muss sich um sicherheitsrelevante Informationen zur nationalen Sicherheit handeln, weil der Beitrag außerhalb der Schweiz nicht abrufbar ist🤷🏻‍♂️

  • Das Problem kenne ich umgekehrt, immer wieder kann ich Beiträge aus Deutschland nicht sehen. Das hängt mit irgendwelchen für mich nicht nachvollziehbaren Länderrechten zusammen. Kommt der gleiche Bericht im Fernseher, kann ich ihn ansehen. Aber ich muss nicht alles verstehen.

    Gruss Erwin


    Wer rast, der verpasst das Leben.

    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Diese Länder-spezifischen Zugriffs-Beschränkungen können mit einem VPN (Virtual Private Network) leicht umgangen werden. Ein VPN ist eine Software, die man abonnieren kann. Mit einem VPN kann man eine Verbindung zu einem VPN-Gateway in einem anderen Land aufbauen und dann sitzt man quasi in diesem Land.

    Ich verwende das VPN häufig, wenn mir die Schweizer Google-Suche nicht passt. Ich kann mich so z.B. in die USA "versetzen" und habe dann Internet-Zugriff wie wenn ich in USA wohnen würde (nicht das ich das wollte - jedenfalls im Moment nicht :)).

    Ich weiss von einem Kollegen, der mit einer Chinesin verheiratet ist, dass in China sehr viele Menschen (weil der Internet-Zugriff dort stark eingeschränkt ist) ein VPN abonniert haben, damit sie sich Internet-mässig in offenere Länder versetzen können. Damit können sie die chinesische Internet-Zensur umgehen. Das ist in China zwar verboten, aber scheinbar sind die Chancen gering, dass man dabei erwischt und dafür bestraft wird.

    Gruss, Röbi

    Anlage im Bau: ChRB III Christoph-Röbi-Bahn
    Thema: Schweizer Normalspur-Alpenbahn
    Gleismaterial: Roco Line
    Gleispläne: Gleispläne der ChRB III
    Speziell: Stromführende Oberleitung
    Steuerung: Amorocos (selbstgestrickt)
    Digital-System (Fahren): DCC-EX
    Digital-System (Schalten und Melden): DIGI-NOW (selbstgestrickt)

    Jeder braucht einen 3D-Drucker. Wer keinen hat, weiss es einfach noch nicht.

  • Nur geht das auch nicht ganz ohne Spuren zu hinterlassen. Du Röbi schreibst ja selber, dass - noch - die Chancen gering sind, dass dort wo es verboten ist, man erwischt werden könnte. Vermutlich einfach darum, weil verhältnismässig noch wenige Leute VPN anwenden und von denen die es tun, längstens nicht jeder ein Mafiosi ist.

    Doch auch allmählich kriminell gewordene Regierungen haben nicht beliebig Ressourcen, nur um mit viel Aufwand herauszufinden, ob jemand seine Modellbahn noch mit einem Trafo steuert, oder mit einer Central-Station und ansonsten ein langweiliger harmloser pflegeleichter Steuerzahler ist.

    Aber wenn es der Regierung mal genug wichtig sein sollte, dann dürfte es für jemanden welcher Datenzugang auf der Regierungsebene hat, ein leichtes sein, in Auftrag zu geben, egal ob Trump, Xi Jinping, oder Putin: eine Liste zu erstellen: wer benutzt oder benutzte u.a. VPN. Schade ist einfach, dass damit der gesunde Menschenverstand allmählich verloren geht:

    Ich finde dass spannend bei der Werbung zu beobachten: früher als noch viel Aufwand betrieben wurde, ein schönes Werbeplakat zu kreieren, - man denke nur an die SBB Werbung mit der HAG Re 4/4 II H0 Lok, da dürfte manch einer gerne Zug gefahren sein und gleichzeitig früher oder später doch noch so eine HAG Lok gekauft haben. Das Verhältnis Anzahl Plakate anbringen, bis jemand eine HAG Lok kauft oder SBB Zug fährt, das dürfte schon nicht gerade unrealistische 1:1 gewesen sein, aber um ganze Welten besser, als es heute der Fall ist. Wahrscheinlich sind ältere Männer +/- im AHV Alter sowieso Werbe-Resistenter als eine ca. 25 jährige junge Frau. Trotzdem, selbst für Werbe affine Frauen braucht es geschätzt 1000 oder 10`000 Werbungen, bis sie (aus Sicht der Werbung) endlich das tut was sie soll: das neuste Kleid (oder was auch immer) kaufen. Auch geht die Werbung kaum noch attraktiv vor, sondern aggressiv mit ihren lästigen blinkenden Pop-up Fenstern im Wiederholmodus.

    Einige kreative Digital-Virtuosen haben nicht geschlafen: Um wieder einigermassen den verträglichen Zustand herzurichten, gibt es recht wirkungsvolle gute Werbe Blocker. Aber es kann doch nicht sein, dass die Menschen auf der einen Seite der Strasse ihr Bestes Geben damit die Werbung auch ankommt und Umsatz generiert und auf der anderen Seite der Strasse andere Menschen ihr Bestes geben, von der Werbung nicht mehr belästigt zu werden. Und ich denke schon, dass man da von Belästigung sprechen kann, so wie sich die aktuelle Werbung hergibt.

    Heute würde der Charles Darwin nicht mehr aufwändig bis nach Galapagos reisen, sondern einfach noch etwas mehr als Andere, in das Internet eintauchen und alles ausprobieren.

    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hier noch ein Dokument vom Februar 1982. Anscheinend wurde das Gelingen des Taktfahrplanes nicht überall gleich gut beurteilt. Leider besitze ich dieses Buch nicht.

    Gruess Chlauspi