Beiträge von Amkev

    Danke Andy, das Holz hat ein grosser Baumarkt für mich zugeschnitten, ich musste es nur zusammen schrauben. Im Ecksegment sind auch nicht alle Winkel 100%ig sauber gesägt, diese sind auch vom mir;).

    Ihr habt mich überzeugt, die N-Gleisprofile sind bestellt. Ich denke, in der jetzigen Bauphase ist es einfacher den Draht zu ersetzen.
    Was die Durchfahrtshöhe angeht, die werde ich belassen wie vorgesehen. Wer genau hingeschaut hat, hat sicher bemerkt, dass der Grundrahmen ca. 9cm unter dem Wendelausgang ist. Mit dieser Massnahe kann ich vielleicht irgendeinmal noch eine H0m Strecke auf der Ebene des Grundrahmens erstellen. Eine Idee schwebt mir schon im Kopf rum. Aber erst will ich die H0 Strecke bauen und befahren können.

    Danke für die tollen Rückmeldungen.

    Zitat

    Mutig kommt mir vor, in unteren Etage eine so grosse Tiefe bei vergleichsweise niederer Höhe. "Digital funktioniert immer"!? Wenn mal alle Gleise unten belegt sind, wird es schwierig, von Hand die inneren Gleise zu erreichen, ohne dass man versehentlich andere Züge aus den Gleisen haut.

    Es ist vielleicht nicht genau ersichtlich, aber die Anlage steht in der Mitte des Raumes und ist von beiden Seiten zugänglich, darum mache ich mir dies bezüglich keine grossen Sorgen.

    Da wo kein Rückmelder ist, sind beide Schienen an Masse. Pro Block gibt es drei Rückmelder, am Anfang ein kurzer (minimum eine EW IV Wagenlänge), in der mitte einen etwas längeren, und am Ende wieder einen kurzen.

    Zitat

    Allerdings ist Deine Kupferdraht Variante auch immer wieder der Oxidation unterworfen und somit leider auch Kontaktschwierigkeiten. Und wie es die Schattenbahnhöfe so an sich haben, genau dort ist die Zugänglichkeit eher schlechter.

    Ich würde heute in den "sauren Apfel" beissen und im Schattenbahnhof das beste Material verbauen. Oder zumindest solche Mittelleiter, die nicht so schnell oxidieren.

    Ja das mit der Oxidation habe ich mir auch überlegt. Im Stummiforum gibt es hier eine Diskusion zu diesem Thema, und einige Anlagen die so gebaut sind. Ich habe mich für diese Bauweise entschieden und werde den Abstellbahnhof mal so fertigstellen. Nach einer Ausführlichen Testphase werde ich entscheiden ob ich den Kupferdraht durch N-Gleisprofile ersetzen werde. Da der Kupferdraht bei mir direkt an der Speiseleitung angelötet ist, sollte sich das mit den Kontaktprobleme in Grenzen halten. Die Segmente ob dem Abstellbahnhof sind zum Glück jederzeit demontierbar, und somit wäre auch die Zugänglichkeit zum tauschen der Drähte gewährleistet.


    Gruess Kevin

    Hallo Zusammen

    So,
    endlich kann ich auch einen Anlagethread eröffnen. Ich baue mir eine
    Segmentanlage aus acht Teilen, dies weil ich bei einem allfälligen Umzug, die
    Anlage besser zügeln kann. Die Anlage besteht im Wesentlichen aus einem 12 Gleisigen
    Abstellbahnhof, einem drei Gleisigen Durchgangsbahnhof und einem kleinen
    Rangierbereich. Der Abstellbahnhof ist aus vier Segmenten gebaut, die zugleich das
    Grundgerüst der ganzen Anlage bilden.


    Der Plan sieht etwa so aus, der kann sich aber noch leicht ändern.




    Die Wendel habe ich aus meiner Keller-/Tablar Bahn weiterverwendet, dieser macht die Verbindung vom Abstellbahnhof zur zweiten Ebene. Die Anlage wird mit K-Gleis gebaut und wird Digital gesteuert. Zum Ersten Mal verwende ich Rückmeldekontakte. Die Module stammen von Littfinski. Jeder Block erhält drei Rückmelder. Im Abstellbahnhof verwende ich Peco Code 100 Gleise mit einem Mittelleiter aus 1,5mm2 Kupferdraht, dies vor allem aus Kostengründen.





    Hier sieht man wie die Konstruktion einmal aussehen sollte.


    Die Verdrahtung wird immer gleich gemacht, durch alle Segmente gehen zwei mal 2 x 2,5mm2 Speiseleitungen, einmal Bahnstrom und einmal Decoderstrom.

    Hier zusehen ist das Endsegment des Abstellbahnhofes.



    So sieht der momentane Stand aus.


    Gruess Kevin

    Hallo Hermann

    Nein du bist nicht der einzige. Ich habe meinen TGV sogar noch umgebaut, mit neuer LED Beleuchtung und einem SB-Flachläufermotor.

    Die Geschwindigkeit ist geblieben, aber das Geräusch ist leiser und die Langsamfahreigenschaften sind um einiges besser. Aber wer will mit einem TGV schon langsam fahren:pillepalle::pillepalle::pillepalle:



    Gruss Kevin

    Hallo Ernesto

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    1. Sind die Beleuchtungskörper am Gehäuse eingepresst oder verleimt ?

    Die Beleuchtungskörper sind nur eingepresst.


    Zitat

    2. Wie gross ist Bruchgefahr beim Rausnehmen oder musstest Du sie ersetzen ?

    Einfach von innen mit einem feinen Schraubenzieher die Beleuchtungskörper ausstossen.
    Die Bruchgefahr erachte ich als sehr gering.


    Zitat

    3. Hast Du für das Löcher bohren eine Bohrlehre gebastelt oder auf gut Glück mit dem Akuschrauber ohne Zentrierung gebohrt ?

    Ich habe mit dem Akkubohrer auf gut Glück gebohrt und hatte Glück. :D Aber beim nächsten mal würde ich mit einem feinen Körner die Bohrstelle vorbereiten.
    Auch wen du beim Bohren die Seitenwände des Scheinwerfers berührst, ist dies nicht weiter tragisch, da die Beleuchtungskörper dies wieder verdecken. Dennoch ist es
    der heikelste Teil des Umbaus.
    Und wen du dir es nicht zutraust, macht HAG den mechanischen Umbau für 26.- (exkl. Mwst und Porto.)


    Gruss Kevin

    Hallo Zusammen


    Ich hatte kürzlich die Gelegenheit eine günstige HAG Re 460 zu kaufen, und entschied mich, denn Umbau auf den neuen Beleuchtungsprint selber zu machen.
    Hier mein Bericht:


    Zuerst muss die Lok zerlegt werden. Beim Grundrahmen müssen zwei Stege weg gefräst werden. Ich habe dafür den Dremel benutzt.


    Die abgefräste Stelle mit einwenig Farbe bestrichen.


    Danach werden bei den Scheinwerfern die Löcher gebohrt. Dies ist der heikelste Teil des Umbaus mit am meisten Zerstörungspotential. Die Löcher habe ich mit einem Akkuschrauber und einem 1,5mm Bohrer gemacht.
    Mit einwenig Feingefühl ist auch dies machbar.


    Das Fahrgestell wieder zusammenbauen und verdrahten. Der Bodenprint muss separat bestellt werden (280056-90).


    Für den Einbau des Dachprintes müssen die Führerstände bearbeitet werden.
    Die Lichtleiter des oberen Spitzenlichtes müssen gekürzt werden und das Loch für die Führerstandsbeleuchtung muss ausgeschnitten werden. Dies habe ich aufgebohrt und ist einbischen zu gross geraten.


    Zudem muss ein Steg abgeschnitten werden.


    Danach geht der Einbau der Platine relativ einfach.


    Und hier das Resultat:


    Mir machen solche Umbauten extrem Spass, darum habe ich den Umbau nicht von HAG machen lassen.
    Aber wer auf den Kosten/Nutzen Faktor schaut, sollte die mechanischen Arbeiten, oder den ganzen Umbau, von HAG machen lassen.
    Es ist doch ein gewisses Zerstörungsrisiko dabei, im Gegensatz zu den Umbausätzten der Re 4/4 II und Re 6/6.


    Gruss Kevin


    Edit: Hier noch ein Bild der Funktionszuordnung vom ESU-Programmer:

    Hallo Christian


    Toller Umbau hast du da gemacht. Ich habe auch etliche Fahrzeuge auf Dreileiter umgebaut, und festgestellt, dass wenn man die Achsen
    auf 14mm einstellt, sämtliche Fahrzeuge störungsfrei über die K-Gleise fahren. Evtl könntest du dies bei deiner Lok ausprobieren.
    Bei mir war dies so, auch englische und irische Fahrzeuge fahren dann einwandfrei.


    Gruss Kevin

    Hallo Roger


    Da mich das Thema mit den schlanken Weichen mit Pukos interessiert, habe ich mal folgende Überlegung gemacht.
    Wie wäre es wenn du nur diesen Teil der Schiene isolierst, wo der Schleifer darüber gehoben wird? Das kurze Stück
    ohne Masse werden wohl die meisten Loks überstehen.



    Zum Kurzschluss der bei dir ensteht, könnte es sein dass du die Pukos zu nahe an der querenden Schiene plaziert hast?



    Gruss Kevin

    Hallo Hänsu


    Ja ein kleiner Fleck bleibt bestehen, aber mit dem kann ich Leben.
    Die Farben habe ich direkt bei elita.de bestellt.
    Der Versand erfolgte mit DHL sehr schnell.


    Gruss Kevin

    Hallo zusammen


    Heute trafen die Farben von Elita Modelle ein.
    Zuerst gibts Bilder von der zerkratzten Front:

    Hier mit Blitzlicht:

    Ich entschied mich für den Farbton "Verkehrsrot". Ein Vergleich mit meiner Re 6/6 Murgenthal bewog mich zu diesem Schritt. Man sieht deutlich den helleren Farbton der Herzogenbuchsee.

    Hier die Lokfront nach dem bearbeiten:

    Je nach Lichteinstrahlung, Schatten usw sieht man die Stelle gut oder schlecht. Für den Anlagebetrieb sollte es aber nicht störend sein. Den Farbton finde ich treffend.
    Die verwendete Farbe ist diese:


    Gruss Kevin

    Hallo zusammen


    Im Himmelswillen, ich kann doch keine Lok neu Lackieren ;) ;).
    Es handelt sich bei der Re 6/6 um einen kleinen Hick an der Front, wo ca 1mm2 vom Metall zusehen ist. Diese Seite wird später hinten sein (Wagenseite), also im Anlagebetrieb kaum zusehen.
    Drotzdem will ich diesen Hick so gut wie möglich kaschieren. Die Lok wurde so übernommen, keine Ahnung wie dieser Hick zustande kam. Sobald ich mich an dieses Projekt wage, gibt es Bilder.
    Erst muss die bestellte Farbe begutachtet werden.


    Gruss Kevin

    Hallo

    Hmm :search: ich meinte doch deinen Fuhrpark gut zu kennen aber eine 11630...und trägt diese Lok nicht das Wappen deines Heimatorts ;) . Was für ein Projekt gibt das mit der Farbe?


    Ach ja, einen Autolackierer müsstest du kennen, immerhin hast du mit ihm die Schulbank gedrückt :D

    Ja alles von mir weist du doch nicht 8), das ist auch gut so ;) . Der Autolackierer meines wissens ist Carroseriespengler, kann sicher auch Lackieren, aber meine HAG Loks möchte ich ihm nicht anverdrauen. Aber das ist eine andere Geschichte...

    Hallo Kevin, da ich die "Patientin" und deren Lackschaden /Kratzer kenne wäre ich sehr interessiert am Resultat, solltest Du den Schaden beheben können. Bei der Herzogenbuchsee handelt es meines Wissens um das hellere Rot.

    Sobald ich was brauchbares zeigen kann, werde ich es hier präsentieren.



    Anyway, wenn die zwei Farbtöne eingetroffen sind wird verglichen und entschieden mit welchem ich weiter Arbeiten werde.


    Danke für eure Hilfe.


    Gruss Kevin

    Hallo zusammen


    Danke für die Antworten. Es handelt sich um die 11630, sollte also in RAL 3000 Lackiert sein.
    Ich bestelle beide Farbtöne, so wird sich zeigen welchen verwendet worden ist.


    Leider kenne ich keinen Autolackierer, aber ja die können wirklich wunder vollbringen.


    Gruss Kevin

    Guten Tag


    Ich hätte da mal eine Frage an die Lackierspezialisten.


    Ich suche den genauen Farbton für eine rote Re 6/6 aus Mörschwiler Produktion.


    Nach meiner Recherche ist der Farbton RAL 3020 "Verkehrsrot", aber ich meinte gelesen zu haben, dass HAG den Farbton absichtlich aufhellte und RAL 3000 "Leuchtrot" verwendete. Bei der Schürze könnte es RAL 7022 "Umbragrau" sein, wobei ich da auch nicht ganz sicher bin.
    Danke für eure Hilfe.


    Gruss Kevin

    Hallo Beat


    Dieses Model gefällt mir auch sehr gut, jedoch wollte ich den Zug, mit dem wir hauptsächlich durch Schottland fuhren, und
    dies war die Class 156. Aber da schon bald wieder eine Reise nach Schottland ansteht... :D


    Gruss
    Kevin