Beiträge von LRZ 08

    Wenn ich nicht über g....e Anbieter suche dann meist bei http://www.modellbahn-net.de
    Hier im Forum sind ja schon so viele interessante, unkommerzielle, Links und Kontakte verfügbar, da braucht es meiner Meinung nach keine Direkt-Werbung von Händlern.
    :nono:


    Und wenn doch ein unlösbares Problem besteht ist das Forum ja zum Fragen da. Oder? :thumbsup:

    Ich habe den Start-/Landeplatz heute zwischen Mönchaltorf und Riedikon (Uster) gesehen. Weiss aber nicht wie lange diese temporäre Installation dort bleibt.

    Hoi Rico
    Wie schon Erwin geschrieben hat, eine Ringleitung ergibt eine sichere Spannungsversorgung.
    Ich habe bei meinen Märklin K- und C-Gleisen Litzen mit 2,5mm2 Querschhnitt für die Ringleitungen verwendet.
    Als Spannungsverteiler benutze ich heute selber gebaute Verteilerplatinen mit Printklemmen Distrelec 14242, 4-pol für Litze 0.2-4.0mm2 und Distrelec 450023, Laborkarte FR2 Phenolhartpapier, RE527-HP. Damit habe ich nach Bedarf Verteiler gebaut. Meine Verteiler haben meist 12 Anschlüsse um Trennstellen bei Signalen und Gleisabschnitten versorgen zu können.
    Laborkarte mit Laubsäge oder Cutter auf benötigte Masse schneiden, Printklemmen verlöten, fertig. Damit die einzelnen Pole der Printklemmen mit genügend grossem Leiterquerschnitt verbunden sind, habe ich einfach eine Lötzinnraupe über alle Klemmenanschlüsse gelegt.
    Bewährt sich sehr gut auf meine Anlage.

    Hoi zämä


    Als Winterarbeit für einen Schreiner oder Zimmermann ist das sicher ein guter Zwischenverdienst.


    Kann der Unterbau in einer Werkstatt gebaut werden oder muss er gleich am definitiven Standort montiert werden?


    Vielleicht gibt es in deiner Nähe ein Programm für Arbeitslose welche Schreinerarbeiten erledigen? Könnte kostengünstiger sein.


    Ich habe für meinen Unterbau Sperrholzplatten von einem Holzhändler zuschneiden lassen. Gehobelte Bretter für die Rahmenbauweise in den Massen 94 x 22 x 2500mm.
    Selber sägen und schrauben macht auch Spass. Eine gute Stichsäge, eine Kappsäge, Anschlagwinkel, Schleifklötze, Akkuschrauber, Spanplattenschrauben und PUR-Holzleim schon geht's los.

    Meine "Regierung" hat mir einen Freipass erteilt: "Du weisst ja besser was du brauchst."
    Module von Digimoba, Module von Bogobit für die MOBA-Steuerung und ein paar C-Gleise für die kleine Programmieranlage.
    Aber bald ist ja mein Wiegenfest... :spiteful:

    Salve Severin


    Ich liebäugle auch mit der Xrot. Meine im Bau befindliche Anlage hat etwa die gleichen Motive die du auch bauen willst. Bietschtalviadukt, Bergstrecke, Basistunnel, Bahnhof an Frutigen angelehnt. Da gehört tatsächlich eine Schleuder hin (die Dampfschneeschleuder von Märklin ist zwar vorhanden, aber halt nicht ganz stilecht).
    Viel Spass beim planen und träumen.

    Nun ja, es sind ja Segmente keine Module bei mir. Für meine Ansprüche ist die Konstruktion 10mm Sperrholz und 22 x 22m Leisten genügend. Nach dem Einbau der Segmente in die Anlage sind diese sowieso am Grundrahmen verschraubt und dadurch genügend stabil.
    Ich habe für elektrische Verbindungen diverse Steckverbindungen aus dem Industrie-, Fahrzeug und Elektroinstallationsbereich verwendet.
    Bei Distrelec, Conrad etc und zum Beispiel www.elektro-material.ch kannst du dich mal durchlesen was es alles gibt. Anzahl Pole und zulässigen Stromfluss musst du von Fall zu Fall für deine Anwendungen abklären.
    Faustregel: Kleine Kontakte = kleiner Strom (wenig Ampere). Grosse Kontakte = grosser Strom (viel Ampere). Das gleiche gilt für Kabel. Ich verwende bevorzugt Litzen mit Querschnitt von 0,75mm2 und für Zuleitungen 2,5mm2. Für die Stromverteilung habe ich mir mit Printklemmen 2 (grosser Kabelquerschnitt) +12 (kleiner Kabelquerschnitt) polige Verteiler zusammengelötet.


    Gruss
    Stefan

    Hoi Matthias


    Es geht also los mit dem Anlagenbau bei dir.


    Ich habe bei mir zum Teil Anlagensegmente mit 10mm Sperrholzplatten und 22/22x2000mm Leisten als Verstärkungen gebaut. Bei Dimensionen von maximal 1,5m Länge und etwa 0,5m Länge pro Segment lassen sich so Teile bauen welche noch nicht allzu schwer sind.
    Das ganze wird dann auf dem Grundrahmen aus gehobelten Brettern 94x24x2500mm befestigt.
    Hast du die Breite deiner Zimmertüre schon ausgemessen, damit du die Module auch noch durch kriegst? Gewicht und Dimensionen werden schnell grösser.


    Wie machst du die elektrischen Verbindungen zwischen den Modulen?


    Viel Spass beim bauen.


    Gruss


    Stefan

    Ich habe den Beitrag auch gesehen.
    Nur bin ich der Meinung, dass die SBB in 5 Jahren auf vielen Strecken etwa gleich weit wie die DB AG ist. Profit, Profit, Profit.
    Auch wenn der Bund Hauptaktionär ist, und jede gesparte Weiche bares Geld bedeutet, so wird die Flexibilität im Streckennetz bedeutend verringert, wenn auf Nahverkehrsstrecken nur noch Bahnreisezentren mit eingleisigem Perron erhalten bleiben.
    Verschieben von Zugskreuzungen bei Nichteinhalten des Fahrplanes, geschweige denn Extrafahrten, werden immer schwieriger.
    Service Public zu Gunsten der Bundeskasse und nicht für die Eisenbahnbeförderten.
    Hält Herr Weibel sein Referat auch einmal in der Schweiz? :fie:

    @ Julian
    Leider gibt es in allen Branchen Anbieter die nicht in die Zukunft schauen wollen oder können und junge Interessenten ignorieren. Manche lernen es vielleicht erst, wenn die bestehende Stammkundschaft ausgestorben ist, dass Nachwuchs die Zukunft ist.
    Gib nicht auf. Frag dich durch! :thumbup:


    Danke für die Fotos. Ich kam selber gar nicht zum fotografieren in Bauma.

    Bauma war gestern angesagt.
    Für die Nachwuchsförderung eigneten sich die Fahrten mit der Be 6/8 III und dem Amor Express mit Eb 3/5 Nr. 9 sehr gut.
    Die Jungmannschaft hatte an der Plattform eher ein Augenmerk auf die Z-Anlage und die Tramfahrzeuge, Hauptsache es fuhr etwas herum.
    Bei Walter Waibel konnten noch zwei Roskopf-Modelle zu Messepreisen erstanden werden.
    Leider war meine Suche nach einem Modell von einem SBB-Hilfswagen nicht erfolgreich.
    Gegen halb vier Uhr leerten sich die Räumlichkeiten der Plattform nach und nach und wir machten als Abschluss die Fahrt nach Winterthur-Seen und retour mit.


    http://youtu.be/b9AT0oZspxY

    Danke Beat für deine ausführlichen Antworten.
    Nun ja, die Eierlegendewollmilchsau ist noch nicht gezüchtet.
    Ich habe vor Jahren eine Szene-Veranstaltung (nicht Moba) fünf Mal organisiert. Auch da kam Lob und Kritik von Besuchern und Ausstellern. Allen kann man es nicht recht machen.
    Das Lokal das uns Gastrecht gewährte hat aber sogar den abgefahrensten Typen gefallen. Das Parkcasino Schaffhausen ist sehr charmant. Das Wirtepaar erfüllt nahezu alle kulinarischen Wünsche.
    Ich sehe vor meinem geistigen Auge Modulanlagen, Dioramen, Ausstellerstände und einen Verpflegungsbereich. Für Freiluftdampfbahn bietet sich der benachbarte Park an.
    Ja, ich bin Fan vom Parkcasino. Und die Region Schaffhausen ist ja auch nicht ganz ohne Eisenbahngeschichte.

    Für meine Anlage habe ich auch passende Motive gesehen. Zu gegebener Zeit komme ich darauf zurück.
    Auch für andere Anwendungen sehe ich Möglichkeiten zum Beispiel für Schaufensterdekorationen, Architektur etc.

    Salü
    Nach dem Besuch der Modellbautage Winterthur, der Plattform der Kleinserie (im letzen Jahr) und einigen Anlässen von Club's jucken mich die Finger zum schreiben.


    In verschieden Threads und Foren habe ich mich durch das Thema Modellbauaustellungen durchgelesen.
    Wie ich las, sind anscheinend manche Veranstalter auf irgendeine Weise befangen oder voreingenommen. Ist da vielleicht Neid im Spiel? Sind die kommerziellen Ansprüche der Veranstalter zu hoch? Sind die Ansprüche der Besucher zu hoch?


    Dazu stellen sich mir folgenden Fragen:
    -In welcher Region soll eine Ausstellung stattfinden?
    -Wie soll die Lokalität beschaffen sein? Lage, Grösse?
    -Wie sollen die Besucher kulinarisch verwöhnt werden?
    -Was soll gezeigt werden? Hersteller? Händler? Anlagen? Vorträge?
    -Ist ein Rahmenprogramm sinnvoll? (Extrafahrten mit historischen Fahrzeugen, LRZ-Show, Aufgleisung Bahnfahrzeug etc.)
    -Welche Publikumsgruppen sollen angesprochen werden?
    -Wann ist der ideale Termin?
    -Wer soll eine Veranstaltung ausrichten?


    Ich empfand die von mir besuchten Anlässe leider immer etwas bieder. Ist Modellbau(-bahn) nicht sexy? Ist unser Hobby wirklich zu verstaubt?


    Die Diskussion ist eröffnet.